Reputationsaktivität
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Chesmen hat eine Reaktion von erpmes in Habe ich die Möglichkeit zur Nachprüfung ?Bitte mit notenrechner berechnen
http://www.caesborn.de/pruefungspage/notenrechner.html
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Ich würde empfehlen, zunächst auch einmal die Ergebnisse abzuwarten, bevor man gleich in Panik verfällt. Zudem sollte man sich auf die mündliche Prüfung gut vorbereiten.
In unserer Umschulungsklasse war auch jemand, der schriftlich durchgefallen war, aber es über die mündliche Ergänzungsprüfung dann doch noch geschafft hatte zu bestehen.
Wenn man Teile der schriftlichen Prüfung bestanden hat, kann man diese mit in eine Wiederholungsprüfung nehmen und muss diese Teile nicht neu schreiben, wenn man es nicht möchte.
Der Ausbildungsbetrieb muss die Ausbildung verlängern, wenn die Prüfung nicht bestanden wurde. Ich kann allerdings auch verstehen, wenn man als Azubi das vielleicht nicht möchte und sich ggf. nach einem neuen Ausbildungsbetrieb für die Wiederholungsprüfung umsehen möchte. Hier kann man aber auch mal ein Gespräch mit seiner IHK und seinem Betrieb führen, bevor man vorschnelle Entscheidungen trifft.
Sollte man eine Wiederholungsprüfung zurückstellen wollen ist auch dies mit Rücksprache der örtlichen IHK möglich (Anrufen und klären in diesem Fall). Aber wie gesagt, erst einmal abwarten, bevor man die nächsten Schritte plant.
Wenn man das Gefühl hat, eine längere Auszeit für sich zu benötigen - ist auch das möglich. Bewerben kann man sich immer und ggf. auch Praxis sammeln, bevor man einen neuen Anlauf startet. Ich würde aber empfehlen, es nicht auf die allzu lange Bank zu schieben.
Karrierepfade sind immer individuell. Der Wert des Menschen wird nicht weniger, nur wenn mal etwas nicht so lief, wie es geplant war. Der Punkt ist, dass wenn man hingefallen ist, immer wieder aufstehen muss. Und das ist es, was letztendlich entscheidend ist. Das wissen auch Entscheider im Personalbereich.
Von daher - nicht den Kopf hängen lassen !
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Moin,
Also die Aussage von bigvic finde ich nicht so toll. Das wirkt ein wenig so á la "finde dich mit dem bestmöglichen ab", was absolut nicht so sein muss.
1. Wissen wir nicht was du drauf hast und in welchem Feld (Systemer, Entwickler, Oracle Admin, Web-Entwickler usw.) du arbeitest
2. Brauch man nicht unbedingt gute Abschlussnoten oder Zertifikate um einen guten Job zu landen
Anfang des Jahres habe ich mit der Jobsuche angefangen und das komplett ohne Zeugnisse oder Zertifikate, und auch nicht im Süden oder einem anderen IT-Reichen Teil des Landes. Das Einzige was ich zu bieten hatte waren meine persönliche Webseite, meine Open Source Projekte (die jetzt auch nicht eine riesen Gefolgschaft haben) und ein überzeugendes Anschreiben. All das sind aber auch nicht so tolle Dinge wie dieses interaktive CV oder Projekte die von hunderttausenden genutzt werden. Ich hab auch keine ehrenamtliche Tätigkeiten oder Auszeichnungen in meinem CV. Wirklich nur Ausbildung, Erfahrung, Fähigkeiten und Hobbies.
Wurde von 10 Bewerbungen 6 mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen, einer hat nie reagiert und die restlichen 3 haben sich gemeldet dass die Stelle gar nicht frei ist und ihre Seiten nicht aktualisiert wurde. Nach den Vorstellungsgesprächen konnte ich mich dann schlussendlich zwischen einer Guten und einer sehr guten Stelle entscheiden. Natürlich kann das jetzt eine Ausnahme sein, aber die bin ich wirklich nicht. Ich bin kein Genie und auch nicht extrem charmant.
Ich bin nur der Meinung, dass man sich nie von vornherein schlecht verkaufen sollte. Und natürlich kann man mit einem 1.0 Abschluss ein wenig stolzer auftreten, aber überzeugen kann man auch ohne Noten.