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kanute1

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Beiträge von kanute1

  1. Am 1.7.2020 um 13:50 schrieb kanute1:

    Position: Anwendungsentwickler

    Alter: 25 26

    Wohnort: Hannover

    letzter Ausbildungsabschluss: FIAE 2017

    Berufserfahrung: 3 4 Jahre

    Vorbildung: ITA, Abschluss 2014

     

    Arbeitsort: Standort

    Grösse der Firma: ca. 200 ca.22.000

    Tarif: TV-L Tarifvertrag der privaten Versicherungswirtschaft

    Branche der Firma: Öffentlicher Dienst Versicherung

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 37,5

    Arbeitsstunden pro Woche real: 40 37,5

     

    Gesamtjahresbrutto: 41.158€ 60.000€

    Anzahl der Monatsgehälter: 12,x 14

    Anzahl der Urlaubstage: 30 + 5 durch Schwerbehinderung

    Sonder- / Sozialleistungen: BAV, 60% HomeOffice nach Corona, JobRad Leasing, Vergünstigte Versicherungen, Mitarbeiteraktienprogrammm, JobTicket uvm

    Variabler Anteil am Gehalt: 0€

    Verantwortung: -

     Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich) : 

    - Erweiterung und Pflege einer bestehenden Anwendung

    - Migration der Anwendung auf modernen Stack (Spring Boot, Camunda usw.)

    Vor einiger Zeit habe ich endlich den öffentlichen Dienst hinter mir gelassen. Hat sich denke ich gelohnt :D 

  2. vor 2 Stunden schrieb allesweg:

    Ach das ist in der freien Wirtschaft nie so? 🤔

     

    Gut, dass ich nach ~20 Jahren erfahre, dass ich in Wahrheit immer im öD war!

    Auch in der freien Wirtschaft ist nicht immer alles richtig. Aber was ich die letzten Jahre im öD erlebt habe, war hochgradig asozial. Ein Unternehmen was so mit Menschen umgeht, würde nicht lange bestehen können. 
     

    Auch die Auszahlung der Urlaubstage war wieder das gleiche. Von dort noch arbeitenden Freunden weiß ich, dass diese Person nicht krank war. Man hat versucht mich abzustrafen, dafür das ich mich nicht betratschen lasse und eben zu einem AG gewechselt bin der tatsächlich fair bezahlt, anstatt den ganzen Tag über die Umwelt zu jammern. Und so geht man zumindest in meiner ehemaligen Behörde mit fast jedem um, der nicht zufrieden ist. 

  3. vor 10 Stunden schrieb Th0mKa:

    Nein, beim Arbeitsgericht trägt in der ersten Instanz jeder seine Kosten selbst. Ich würde die ausstehende Bruttosumme schriftlich mit Frist von 14 Tagen anmahnen und danach das gerichtliche Mahnverfahren einleiten. Das kostet fast nichts und spätestens wenn ein Brief vom Gericht ankommt werden sie sich schon rühren.

    Ich bin mir halt nicht sicher wie sehr sie sich rühren werden, wenn ich mit dem Anwalt oder einem gerichtlichen Mahnverfahren komme. Ist halt öffentlicher Dienst. Sowas perlt an den meisten dort ab wie sonst nichts. Und Konsequenzen hat da eh niemand für irgendwas zu tragen. 

    Aber danke für die Tipps. Ich werde mal schauen was ich mache...

  4. vor 4 Minuten schrieb Montaine:

    Falls nicht, wurden beim Arbeitgeber Arbeitszeitnachweise geführt über die Du Abschriften hast oder Zeitstempelsystem etc, also irgendwas womit belegbar ist das der Urlaub nicht genommen wurde? Das nicht ausbezahlt wurde lässt sich mithilfe eines Kontoauszuges belegen.

     

    Ja. Die Urlaubsplanung war digital geführt. Hab außerdem eine Urlaubsbescheinigung aus der hervor geht das ich von 18 Urlaubstagen 0 genommen habe. Fehlen zwar noch ein paar aus dem Vorjahr, aber das ist schon mal der Großteil. 
    Geht bei der Nummer auch um knapp 2000 €. Ein  gang zum Anwalt könnte sich also lohnen. Ich wollte nur mal nach Ideen fragen, bevor ich mir den Stress antue. Finde die ganze Angelegenheit unfassbar traurig...

  5. Hallo zusammen,

    ich habe vor 2 Monaten den AG gewechselt. Vorher habe ich im ÖD gearbeitet. Je nach Behörde kommt man dort leider nicht über eine E9 hinaus, was mir viel zu wenig war. Das ist bei meinem neuen AG alles top. Generell bin ich dort sehr glücklich. Nur macht mein ehemaliger AG zicken seit meinem Weggang. Auf diverse Dokumente musste ich Ewigkeiten warten. Nun steht immer noch die Auszahlung meiner nicht genommenen Urlaubstage aus. Die habe ich aus Kulanz nicht genommen. Es war vereinbart diese auszubezahlen und jetzt wird mir auf Nachfragen nicht mehr geantwortet. Hatte ihr schon ähnliche Probleme und wie kann ich da jetzt vorgehen? Ich bin zu tiefst enttäuscht, da es aus Freundlichkeit war und um nicht wenig Geld geht...

     

    Viele Grüße

    kanute1

  6. Das ist schon mal sehr gut. Damit hast du Chancen auch mal höher Richtung E10 und co gehen zu können. Zwischen E9a und b gibt es einen cut bezüglich des Studiums. Hier kann man immer ganz gut sehen wie willig ein AG am Ende des Tages ist. Viel Erfolg! 😄

  7. Die wichtigsten Behörden wurden hier schon genannt. Ansonsten unterhalten die Bundesländer häufig noch eigene IT Behörden, welche auch oft Entwickeln. Informier dich dort mal. 

    Ansonsten kann ich dir als Tipp noch geben, dich vom Studium nicht abschrecken zu lassen. Will eine Behörde dich, gibt es einen Weg über den Sonstigen Angestellten. 

    Wichtig wäre auch noch das du dich vorher über die Gehälter informierst. Das ist hier recht transparent: http://oeffentlicher-dienst.info/

    TVÖD -> Bund und Kommune

    TV-L -> Länder (bis auf Hessen)

    TV-H -> Hessen

    Zulagen gibt es, um das Gehalt aufzubessern. Sind aber nicht die Regel. Wenn du mal eingruppiert bist, ist eine Änderung eher schwierig, langwierig und von der Gunst höherer Stellen abhängig. Mit der Ausbildung wird es auch schwer sich in höhere Posten zu entwickeln. Hier ist im ÖD ein Studium immer noch Pflicht!

     

    Ich musste das auf die harte Art und Weise lernen und verlasse den ÖD jetzt nach 7 Jahren. Trotzdem wünsche ich dir viel Erfolg bei der Suche 🙂

  8. Gerade eben schrieb Clodessa:

    hmm, ja aber das ist ja auch was anderes, also die Vorgewährung der Jahresstufen. So wie ich das meinen Infomails entnehmen konnte, kann man das nur jetzt beantragen um es dann rückwirkend zum 01.01.2020 zu bekommen. Es geht da ja auch nur darum, von 9a nach 9b zu gleiten. Für die E11 gibt es 2021 auch eine Änderung.

    Ja. Das sind zwei unterschiedliche Dinge. War nur eine Anmerkung, was schon insgesamt versucht wurde. 

    Von einem Antrag ist bei uns bisher keine Rede. Auch wohin es gehen könnte, ist aktuell noch nicht kommuniziert worden. Eigentlich wissen wir nur das irgendwas passieren soll. Nur glaube ich langsam nicht mehr dran. 

  9. vor 32 Minuten schrieb Bitschnipser:

    Vielleicht für die Aussenstehenden: Welche Novellierung ergibt sich denn im TV-L? Wird der öD wieder ein Stückchen interessanter?

    Kommt wie immer drauf an, wie die Behörden es am Ende umsetzen. Würde mir erstmal nichts erhoffen. Dann ist man am Ende immerhin nicht enttäuscht. :D

    Aber wenn du richtig Eingruppiert bist, wird der Aufstieg in Richtung E11, E12 und E13 sehr viel einfacher.

  10. vor 34 Minuten schrieb Clodessa:

    Na hier bei mir ist das schon voll im Gange. Wenn ich möchte, kann ich einen Antrag an die Personalverwaltung schicken um die Frist zum 31.12 zu wahren. Dann wird vom Personalrat geprüft, ob das alles so stimmt und  ob sich das überhaupt für mich lohnt und daaaaann geht das durch oder ich kann zurückziehen. Ich krieg wöchentlich E-Mails zur Erinnerung mit Checklisten zu dem Thema. Ich mach das aber nicht, weil ich nicht als FIAE eingestellt wurde sondern als SysAdmin. Es gibt eine Art 5-Jahres-Plan von meinem Chef, der mich dann am Ende deutlich besser darstehen lässt als die Höhergruppierung jetzt. 

    Einfach mal direkt an die Personalverwaltung und auch an den Personalrat wenden. irgendeiner muss dein Anliegen ja wahrnehmen.

     

    Gruß

    Ich bin schon seit fast 2 Jahren in einem sehr regelmäßigen Austausch mit meinem Dezernatsleiter, dem Personalrat und der Verwaltung. Zu dem Thema allerdings ergibt sich bisher so gut wie gar nichts. Man hat mal versuch eine vorggewährung der Jahresstufen durchzubekommen. Wurde vom entsprechendem MF allerdings abgelehnt. Hätte dank der E9k auch nur 40€ netto gebracht.... Allgemein sehr frustrierend die ganze Situation. 

  11. Hallo zusammen,

    hier gibt es ja doch den ein oder anderen FI im ÖD. Ich wollte mal fragen ob es bei euch schon Infos zur Anpassung der ITler Eingruppierung gibt? In meiner Behörde bekomme ich trotz mehrfacher Nachfrage bisher keine Antwort. Ich bin leider auch nach 22.2 als Techniker eingruppiert und weiß daher gar nicht, ob ich überhaupt profitiere. Wollte mal nachfragen ob hier schon jemand Erfahrungen dazu gesammelt hat.

    Viele Grüße,

    kanute1

  12. Ich kann dir mal meine Erfahrung aus dem ÖD teilen. Wichtig ist zunächst die Unterscheidung in was für einer Behörde du bist. Bund oder Land. Die haben unterschiedliche Tarifverträge. Das Land Hessen hat auch nochmal andere Konditionen. Generell ist der Bund immer ein bisschen besser dran. Bei den Ländern soll es ab 2021 aber eine neu Strukturierung der EGO für ITler geben. Bei uns gibts dazu allerdings keine Infos. 
    Wie überall hängt es stark von den Führungskräften und der Verwaltung ab, wie du Eingruppiert wirst. Es ist durchaus möglich als Fachinformatiker über den Sonstigen Angestellten in eine E11, E12 oder E13 zu gelangen. Es müssen nur alle wollen. Auch vorweg Gewährungen der Stufen sind durchaus möglich. Das alles am besten vorher klären. Und lass es dir schriftlich geben. Auch im ÖD versprechen dir viele Blühende Landschaften und bieten dir am Ende im besten Falle ein altes Moor... Generell gilt, was du zum Einstieg nicht hast, wirst du zeitnah und in einem mittleren Zeitraum nicht ohne viel Stress bekommen. So viel dazu.

     

    Die Arbeitsbedingungen sind ansonsten ganz gut. Überstunden soll man zeitnah abbauen, wenn man welche macht. 30 Tage Urlaub und die JSZ. Die Altersvorsorge ist ganz okay und es gibt ganze 3€ VWL. :D Man will ja keine Millionäre züchten.
    Bei uns gibts durchaus spannende Projekte, wir versuchen immer auf aktuelle Technologien zu setzen und sind auch im agilen Wandel mit der gesamten Behörde. Es geht also durchaus etwas, wenn viele wollen. HomeOffice ist bei Bedarf verfügbar, allerdings muss man dafür zu Hause ein abschließbares Büro haben. Das wird vorher auch tatsächlich vor Ort Kontrolliert. 

  13. Letzter Abschluss: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung

    Tarifvertrag: TV-L

    Bundesland: Niedersachsen

    Entgeltgruppe: E9a

    Stufe: 2

    Berufserfahrung: 3,5 Jahre

    Jobbeschreibung: Java Backend Entwickler (Betreuung einer recht großen Software im Team sowie alleinige Pflege einer Zuarbeitenden Batch Anwendung), Mitarbeit in der Konzeption, Mitwirkung in Gruppe welche sich um Bewertung, Analyse und Einführung neuer Techniken und Methoden kümmert, Betreuung und Schulung rund um Git

  14. Position: Anwendungsentwickler

    Alter: 25

    Wohnort: Hannover

    letzter Ausbildungsabschluss: FIAE 2017

    Berufserfahrung: 3 Jahre

    Vorbildung: ITA, Abschluss 2014

     

    Arbeitsort: Standort

    Grösse der Firma: ca. 200

    Tarif: TV-L

    Branche der Firma: Öffentlicher Dienst

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40

    Arbeitsstunden pro Woche real: 40

     

    Gesamtjahresbrutto: 41.158€

    Anzahl der Monatsgehälter: 12,x (Da Jahressonderzahlung seit letztem Jahr festgeschrieben ist, Tendenz sinkend.)

    Anzahl der Urlaubstage: 30 + 5 durch Schwerbehinderung

    Sonder- / Sozialleistungen: BAV

    Variabler Anteil am Gehalt: 0€

    Verantwortung: Softwareentwicklung

     Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich) : 

    - Entwicklung einer Software zur Antragsbearbeitung
    - alleinige Entwicklung einer Software zur Datentransformation zwischen mehreren Systemen
    - Stellvertretende technische Projektleitung für beide Projekte
    - Mitwirkung an Strategischer Ausrichtung des Hauses für zukünftige Projekte 
    - Betreuung von dualen Studenten

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