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CascadingStyleSuite

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Beiträge von CascadingStyleSuite

  1. Wo ist denn das Problem der Dumme zu sein? Anscheinend ist der Schmerz doch viel größer, wenn man nicht nachfragt und sich den ganzen Tag darüber aufregt, dass die Situation doch so schrecklich sei. Betrachte es doch als Einzelunterricht und den Dozenten als deine private Lehrkraft - ist doch auch ein Vorteil, wenn sonst niemand nachfragt, da bleibt genügend Zeit für die eigenen Probleme. Und wenn es sich dann in eine individuelle Erklärstunde entwickelt, umso besser :D

    Also ist verstehe das Problem absolut nicht, sorry xD 

  2. vor 4 Stunden schrieb tkreutz2:

    Aber generell sollte man sich auch hier zunächst von Fachleuten weitere Meinungen einholen. Auf jeden Fall zunächst das Gespräch in Verbindung mit dem Ansprechpartner der IHK in Verbindung mit einem für den Betrieb verantwortlichen führen. (Die Person, die den Ausbildungsvertrag unterschrieben hat).

    Ich möchte gerne mal meine Erfahrungen diesbezüglich schildern. Ich hatte damals eine Ausbildung in einem sehr kleinen, fast schon familiären Unternehmen begonnen. Zur selben Zeit startete ein weiterer Azubi sein Ausbildung. 

    Nach circa einem Jahr waren wir beide an dem Punkt angekommen, an dem wir uns nicht weiter schikanieren und ausnutzen lassen wollten. Auf die Details dieser Ausbildungshölle möchte ich jetzt nicht eingehen, allerdings war es schon sehr zweifelhaft, was da alles abging. Bei mir war es bei dieser Ausbildung der erste richtige Kontakt mit der richtigen Berufswelt. Mein Mitazubi war schon sehr lebenserfahren. Er hatte bereits eine abgeschlossene Ausbildung im Elektronik-Bereich, langjährige Berufserfahrung als Techniker im Netzwerkbereich und war grundsätzlich sehr bewandert in der IT.  Mehrfache Gespräche mit unserem Chef führten zu nichts, jede Kritik und jeder Vorschlag wurde mit Missachtung und Unverständnis abgetan. 

    Der Mitazubi hatte sich dann an die IHK gewandt. Mit leider sehr schlechtem Erfolg. Es kam zu einem Gespräch zwischen unserem lokalen IHK-Vertreter und unserem Chef. Der Chef hat natürlich all seine Marketing-Skills angewendet und die IHK anscheinend überzeugen können, dass der entsprechende Betrieb wohl das Azubi-Paradies auf Erden sei. 

    Nachdem nun also klar war, dass wir unzufrieden sind und es auch an die große Glocke hängen, wurde es düster - vor allem für meinen Mitazubi, er war schließlich der Schuldige. Es wurden  keine Aufgaben mehr verteilt und nur noch passiv-aggressiv kommuniziert.  

    Weiterer Kontakt mit der IHK führte auch zu nichts. Anfragen hinsichtlich freier, unbesetzter Stellen in der Umgebung, von anderen Azubis, welche ihre Ausbildung ggf. abgebrochen haben o. Ä. wurden verächtlich beantwortet, mit der Aussage, dass wir uns gefälligst selber drum kümmern sollten und nichts seitens der IHK hins. Unterstützung zu erwarten hätten. 

    Wir haben es glücklicherweise beide geschafft ein anderes und vor allem besseres Unternehmen zu finden.

    -----------------------------------------------------------------------------------------

    Was ich eigentlich damit sagen möchte ist, dass die IHK immer als hilfreich in solchen Situationen dargestellt wird. Meine Erfahrung hat mich allerdings vom Gegenteil überzeugt. Ganz ehrlich, schlimme Arbeitgeber lassen sich nicht durch "nette" Gespräche etc. beeinflussen, das einzige was helfen würde, sind vermutlich nur rechtliche Schritte. Klar, man kann versuchen durch Gesprächen mit den jeweilig Verantwortlichen aus dem Ausbildungsunternehmen und ggf. Vertretern der IHK zu Lösungen finden. Aber man muss auch im Auge behalten, was man da für ein Unternehmen vor sich hat.   

    In deinem Fall war die Aussage ganz deutlich, die Themen XY werden nicht beigebracht, da sie nicht ausgeführt werden. Wieso sollte ein wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen Zeit verschwenden, für Dinge die die Arbeitskraft sowieso niemals machen wird.   Ein Ausbildungsbetriebe soll ausbilden, aber wer hält sich schon an die vorgeschriebenen Ausbildungsinhalte. In den allermeisten Fällen wird nur das beigebracht, was im Unternehmen relevant ist. 

    Fazit: Schlechte Ausbildungsunternehmen bleiben (meist) schlechte Ausbildungsunternehmen. 

    Belehrt mich mit euren Erfahrungen eines besseren :)

  3. vor 3 Stunden schrieb charmanta:

    sorry, aber Du hast genau zwei Posts und in beiden suchst Du Tipps für IT Lösungen ?

    Beide Lösungen gehen in den kommerziellen Bereich, beide betreffen medizinisches Umfeld.

    Eine nette Geste wäre doch erstmal, Dich vorzustellen ? Ohne das böse zu meinen, man könnte auch glauben Du willst hier Geld für ne Beratungsleistung sparen ?

    das nenne ich Spam und das blockieren fast alle Provider. Vermutlich ist es das beste, Du baust nen eigenen Server auf der das ohne Einschränkungen darf ?

    Cleverreach ist kein Tool eines unter der DSGVO stehenden Anbieters und damit gibts aktuell keine Rechtsgrundlage, dieses Tool zu verwenden ... soweit ich auf die Schnelle habe sehen können

    Hinsichtlich DSGVO schaut Cleverreach doch nicht schlecht aus: https://www.cleverreach.com/de/funktionen/datenschutz-sicherheit/eu-dsgvo/

     

    Wie auch immer, ich habe gute Erfahrungen mit Zoho Campaigns gemacht.

  4. Am 30.1.2021 um 15:17 schrieb Meister Eder:

    Hast Du eine IT-Ausbildung absolviert und stellst so eine Frage? Irgendwie sehe ich den Sinn der Frage nicht.
    Suchst Du den technischen Weg wie man etwas meldet? Telefon, E-Mail, Brief, Rauchzeichen, Brieftaube?
    Warum solltest Du etwas nicht melden können?

    1. Ansprechpartner bei der IHK für IT-Ausbildungsberufe auf der IHK-Webseite suchen.
    2. Telefon in die Hand nehmen.
    3. Wählen
    4. Mit dem vorher rausgefundenen Ansprechpartner bei der IHK sprechen.

    Sollte man als ehemaliger IT--Azubi das Internet nicht bedienen können, wählt man Varinate 2:

    1. Auskunft anrufen und Rufnummer der IHK geben lassen.
    2. IHK anrufen und sich den richtigen Ansprechpartner geben lassen
    3. Mit dem richitigen Ansprechpartner bei der IHK sprechen

    Was machst Du eigentlich als ausgebildeter IT-ler im Berufsalltag wenn Du solche Fragen stellst?
     

    Wow... wie unsagbar unfreundlich. Vielleicht ist die Intention der Frage auch einfach eine andere - vielleicht sucht er nach Erfahrungswerten und möchte wissen, ob sich eine Meldung überhaupt lohnt o.Ä.

  5. vor 1 Stunde schrieb SaJu:

    Wenn das jeder so sieht, ist es kein Wunder, dass es so viele schlechte Ausbildungsbetriebe gibt, die geduldet werden. Wenn es nicht gemeldet wird, wird auch nichts unternommen...

    Ich hatte ein ähnliches Problem und habe meinen Betrieb bei der IHK (vor der Zwischenprüfung!) gemeldet. Ich habe sofort einen Beratungstermin erhalten. Nachdem sich nichts besserte (+ meine Lehrer die Situation bestätigten), wurde meinem Betrieb für 5 Jahre die Ausbildungsbefugnis entzogen.

    Der Berater der IHK hat sogar hervorgehoben, dass die Qualität der Ausbildung im Vordergrund steht und er sich für die Azubis einsetzen muss. Allerdings trauen sich die meisten Fälle nicht solche Situationen zu melden und wenn es schlecht läuft, kommen die Meisten erst kurz vor der Abschlussprüfung zu ihnen.

    Ich sehe das nicht so, ich wurde bitter enttäuscht! Also mache mich bitte nicht dafür mitverantwortlich, dass es viele schlechte Ausbildungsbetriebe gibt. Ich habe damals naiv wie ich war, eine Ausbildung bei einem sehr kleinen Unternehmen angefangen. Der Betrieb hatte drei festangestellte Entwickler inklusive zwei Azubis, mein Azubi-Kollege und ich haben zur selben Zeit angefangen. Für uns war der Chef des Unternehmens als Ausbilder zuständig, natürlich nur auf dem Papier. Abgesehen von Kontrollterminen etc. bekamen wir ihn nie zu Gesicht - hatten wir ausbildungsrelevante organisatorische Fragen oder fachliche Anliegen, wurden wir in den meisten Fällen vertröstet. Unsere Aufgaben bestanden entweder aus völlig überzogenen, unrealistischen Projekten, wie beispielsweise die Entwicklung eines Webshops mit ERP-Integration im ersten Lehrjahr, ohne Unterstützung. Die Kollegen haben uns natürlich versucht zu helfen, hatten dafür allerdings fast nie Zeit, da sie selbst durch eigene Projekte mit sehr herausfordernden Fristen ausgelastet waren. Oder sie bestanden aus ausbildungsfremden Inhalte, wie die Arbeit im Lager, also der Kommissionierung und Versendung von Produkten. Dies kam relativ häufig vor und füllte quasi zu 50% unseren beruflichen Alltag. Wir waren sehr unglücklich, hatten uns allerdings wenigstens gegenseitig als seelische Unterstützung. Nach einem 3/4 Jahr hatten wir dann genug und haben uns gemeinsam an die für uns zuständige IHK gewendet. Hierbei wurden wir von vornherein nicht ernst genommen und damit abgespeist, dass Kontakt mit dem Chef aufgenommen wird. Einige Wochen später wurden wir dann mit unserem Chef konfrontiert, der die Sache sehr persönlich genommen hatte, er sich also tatsächlich persönlich angegriffen gefühlt hat. Mit einem professionellen Verhalten hatte das nichts zutun, wir wurden danach also mit sinnlosen Aufgaben oder Langeweile bestraft. Wir hatten uns also wieder an die IHK gewendet und ab da an war die Sache gelaufen, uns wurde nicht mehr geglaubt. Aus Sicht der IHK war alles mit unserem Vorgesetzen geklärt, er hat uns als das Problem dargestellt. Mein Azubi-Kollege hatte anschließend noch ein paar Mal versucht Kontakt mit unserer IHK aufzunehmen, um eine Lösung zu finden - entweder wurde er selbst für seine Situation verantwortlich gemacht oder einfach nicht ernst genommen und mit Floskeln abgefertigt. Letztendlich haben wir mit der Hilfe unserer super netten Berufsschullehrern neue Betriebe gefunden. Unsere Lehrer waren engagiert, haben mit uns Gesprächstermine vereinbart und sich bei anderen ihrer Klassen umgehört, ob es Betriebe gibt, welche Lehrlinge suchen.  

  6. Jede regionale IHK ist natürlich ein wenig anders, aber ich habe so viel gelernt -> Der IHK sind die Auszubildenden sch***egal. Zeit und Energie in den Kontakt mit der IHK zu investieren ist vergeudete Zeit. Vielleicht hast du Glück, in der Anfangsphase einer Ausbildung, vor allem bei einer eher anspruchsvolleren wie dieser, springen viele ab und beenden ihre Ausbildung nach kürzester Zeit wieder. Diese Situation wäre natürlich super, höre dich also mal bei deinen Mitschülern um. Falls du Glück hast, kannst du sofort wechseln und gehst auch kein oder nur ein kleines Risiko ein - der entsprechende Mitschüler kann dir ja definitiv einen guten Eindruck vom Unternehmen mit allem drum und dran vermitteln. Ansonsten mal Jobbörsen und Ähnliches durchforsten - ich wünsche dir viel Erfolg!

  7. vor 23 Stunden schrieb Pennytüte:

    Hast du dein Problem zwischenzeitlich lösen können?

  8. Gerade eben schrieb Pennytüte:

    Eine kurze Erklärung wäre toll, sonst hätte ich es nicht gepostet.

    Darf ich das als Faulheit interpretieren :D 

    In Jekyll gibt's den {% raw %}-Tag, der wird benutzt um einen speziellen Teil zu escapen bzw. die Verarbeitung eines bestimmten Teils zu verhindern. Also würde ich mal folgendes probieren:

    Irgendenwas {% raw %}<?php normaler php code; ?>{% endraw %} Irgendenwas

    Wenn die .php Datei dann auf einem Server, welcher PHP unterstützt liegt, müsste es funktionieren... ?!

     

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