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Derkerlda

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Alle Inhalte von Derkerlda

  1. In welchen Bereich ist denn dein Betrieb tätig? Generell kann ich mir nicht denken, dass ihr keine weiteren internen Tools braucht. Irgendwas zu testen, dokumentieren oder loggen gibt's doch eigentlich immer. Notfalls mach n Arbeitszeiterfassungstool.
  2. Oh. Danke für die Erklärung! Also wenn ich lediglich Code schreiben will und Packages strukturieren will, sollte ich einfach Anwendungsentwickler bleiben? Oder gibt's da noch sinnvolle Zertifikate? Sicherlich Scrum, ITIL und sowas, oder?
  3. Also warst du nach deiner Ausbildung bereits schon einige Zeit als Softwareentwickler tätig, bevor du Tester geworden bist?
  4. Danke auf jeden Fall für die vielen antworten.das Thema ist auch wichtig für mich, schlafe auch wenig deshalb. (Sorry für den dreifach Post, aber dieses Forum ist echt nicht optimiert fürs Schreiben von mobilen Geräten aus. Kein automatisches Post mergin und ich kann auch keine Texte markieren. Würde ewig dauern das alles in einen Post zu schreiben, und dann verwirfts mir das am besten auch noch...)
  5. Mir geht es vor allem darum, dass ich Feuer und Flamme bin dafür Anwendungen zu entwickeln. Mit macht es Spaß Strukturen und gut nachvollziehbaren Code mittels gut benannter Objekte, Methoden zu entwerfen. Mir egal ob als Anwendungsentwickler oder später Softwarearchitekt. Ich kenn den Unterschied eh nur im Ansatz. Dachte nur das Schlagwort ist zum schnellen zusammenfassen meines Ziels einfach verständlich. Und dafür ist es eben trotzdem nicht ausreichend wenn ich ne hybride Rolle habe in der ich trotzdem vorrangig Tester bin.
  6. Damit meine ich dass ich gerne in einem anderen Unternehmen versuche als Entwickler und nicht als Tester anzufangen. Ich hatte den Verdacht, dass ich schlechtere Chancen habe einen Entwickler Job in einem anderen Unternehmen zu bekommen, wenn ich mich jetzt als Tester vertiefe.
  7. Hi, ich habe jetzt mein 2. Lehrjahr in der Ausbildung zum Anwendungsentwickler abgeschlossen, fertig bin ich ca. August 2024. Mein Unternehmen mit c.a. 100 MA in der Softwareentwicklung und weiteren 700 MA in anderen Abteilungen hat viele Softwareprojekte für einen staatlichen Kunden. Ich möchte gerne und definitiv Anwendungsentwickler und bestenfalls Softwarearchitekt als Vertiefungsrichtung lernen. Das macht mir zur Zeit Spaß und begeistert mich auch privat. Ich bringe bereits ein paar Jahre Berufserfahrung aus anderen Branchen mit, bin 34 Jahre alt. Situation: In einem Gespräch mit meinem Abteilungsleiter ist letztens heraus gekommen, dass ich mittels Selenium das HTML-Frontend einer Anwendung automatisiert testen, und hierfür das erst ein Jahr alte Projekt erweitern und voran bringen soll. Es ist bisher nur von einem 16h/Woche Teilzeitstunden in der Prototypphase. Vorher war im Gespräch das ich eigentlich zu SAP soll, das Projekt ist aber im Sand verlaufen. Langfristig angedacht ist, dass ich ja während meiner Ausbildung ein Zertifikat zum ISTQB Tester machen könnte, und danach als Tester bei unseren Kunden (staatlicher Kunden.) eingesetzt werden könnte. Ob das nun automatisierte Testprogramme sind, die ich da entwickle, weiß ich nicht. Es klingt so, aber ohne Bestätigung geb ich da einen Pfifferling drauf. Problem: Weder bei dem SAP-Projekt noch bei der Tester-Richtung bin ich gefragt worden, was ich möchte. Ich bin in diese Überlegungen nicht mit einbezogen worden, und als die SAP Idee dann das zweite mal zwischen durch von meinem Ausbilder erwähnt wurde, habe ich von alleine das Gespräch mit meinem Vorgesetzten gesucht. Hier habe ich mitgeteilt, dass ich SAP nicht interessant finde (nachdem ich recherchiert habe, und mir von einem MA der SAP Abteilung mir das derzeitige Projekt hab zeigen lassen). Als Vertiefungsrichtung stelle ich mir (Java) Anwendungsentwickler, später gerne Softwarearchitekt vor,und habe das auch klar kommuniziert. Unsere Firma hat an solchen auch eine hohe Nachfrage, wir haben zu wenig Entwickler ist immer wieder gesagt worden. In diesen Gespräch war ich kognitiv also noch bei dem SAP Problem, und hier kam von meinem Abteilungsleiter nun die Ansage: Tester. (Es war aber auch nicht aus der Luft gegriffen, ich habe in einem vorherigen Projekt mich aus Eigeninteresse in Test Driven Development eingearbeitet und es umgesetzt). Da konnte ich nicht so schnell schalten. Aber ich hatte da schon deutlich nachgefragt, ob das denn eine gute Idee ist, wenn ich Entwickler sein will. Antwort: Da geht ja dann immer noch, und ist eine gute Vorbereitung. Nun will ich mir nicht meine Zukunft in der Firma verbauen, indem ich Tester erneut ablehne, nachdem ich SAP abgelehnt habe. Obgleich ich dafür nicht wirklich was konnte, die Kommunikation war wirklich schlecht, obgleich ich oft das Gespräch gesucht habe. Nun will ich eine Mail schreiben, in der ich klar sage, dass ich Tester nur als Zweite Wahl will. Meine Fragen: Sollte ich Tester komplett ablehnen? Ich habe ja eine Ausbildung zum Anwendungsentwickler begonnen, und das ist was im Einstellungsgespräch abgesprochen war (ich habe klar gesagt, ich will gerne in Java entwickeln, bin aber auch offen mir andere Gebiete anzuschauen und ich kann ja noch nicht wissen was mich wirklich interessiert, es gibt ja viele Gebiete die ich nohc nicht kenne). - Hier spielt mit rein, dass ich den Sorge habe, dass wenn ich einmal den Tester Weg genommen habe, mein Unternehmen kaum Interesse haben wird mich wieder in den Softwarearchitekten Pfad zurück zu bringen. Falls ich Tester nicht ablehnen sollte: Ist Tester und das ISTQB Zertifikat eine gute Option für meine Karriere? Ich meine hier aber speziell mit dem Hintergrund, dass ich eigentlich Anwendungsentwickler oder Softwarearchitekt werden will - auch hier kann die Erfahrung im Testen sehr hilfreich sein um mein Wissen zu erweitern. - Ich finde Testen nämlich auch interessant. Aber die nächsten drei Jahre hauptsächlich Tester zu sein fände ich öde. Ich habe auch den Eindruck, dass ich mich mit der Tester-Vertiefung sehr stark an das Unternehmen binde. Anwendungsentwickler verdienen mehr lt. Job-Websiten (aber das ist evtl. auch biased). Auf jeden Fall kann ich mir vorstellen, auch nach der Ausbildung recht bald in ein anderes Unternehmen zu wechseln. Ein Jahr dableiben will ich für den Lebenslauf. Aber was denkt ihr: Habe ich schlechtere Chancen woanders einen Anwendungsentwickler Job zu bekommen, wenn ich jetzt erstmal Tester vertiefe in der Ausbildung? Habt ihr generell Tipps wie ich mich verhalten sollte? Was haltet ihr von dem Braten auf dem ersten Blick?
  8. @Visar Ein Teilzeitstudium Informatik kann locker mal 5 bis 6 Jahre dauern bis man den Bachelor hat. Natürlich kann ich auch ein zwei Semester Vollzeit studieren, dann wären es aber trotzdem 4,5 Jahre. Ich find Teilzeit studieren mit nen Teilzeitjob auch nicht sehr schön. Ich arbeite von 15:30 bis 20:30 oder 21:30 und da bleibt das Soziale einfach komplett liegen. Noch zwei Jahre so, das sich nicht mal Freitags abends was unternehmen kann, und Sport fällt auch sehr oft flach, halte ich nicht wirklich durch. Natürlich ist eine Werksstudentenstelle eine gute Idee, in der Richtung habe ich mich bisher noch gar nicht erkundigt. Gibt's dafür geeignete Firmenprofile (d.h. eher Mittelstand oder größere) und sollte ich da schon zwei Semester für studiert haben? Weil zur Zeit bin ich ja im 0.5ten Semester.
  9. Servus, ich bin noch innerlich etwas am debatieren, für welche Länge meine Praktikumsbewerbung erfolgen sollte. Meine Situation: 32 Jahre, zur Überbrückung studiere ich in Teilzeit Informatik (Bachelor 1. Semester) und arbeite in Teilzeit als Lagerarbeiter bis zum 31. März 2021. Ab 31. März möchte ich gerne ein Praktikum als FIAE bzw. irgendwas mit Softwareentwicklung machen. Speziell wäre Android unter Java möglich, das habe ich mir in meiner Freizeit angeeignet und ich kann da kleinere Apps selber erstellen. Ein Javakurs haben wir jetzt auch an der Uni mit dabei, da hätte ich auch einen weiteren "Nachweis" wenn ich die Prüfung schaffe. Nun will ich anfangen bis Anfang Januar Bewerbungen für den 1. April zu versenden. Meine Frage ist die Praktikumsdauer: 2 Monate, ein Monat, oder sogar 4 bis 6 Monate? Mein Ziel ist entweder ab 1. August eine Ausbildung zu beginnen, oder mich weiter umzuschauen und weiter in Teilzeit zu studieren, falls sich nix ergibt. (Was ja durchaus passieren kann. Oder es kann ja auch sein, dasss mir AE gar net gefällt - woher soll ich das wissen, habs ja noch nie im Betrieb ausprobieren dürfen und nur daheim mich so ran gesetzt...) Da mir wirklich ungeläufig ist, was passend hier wäre, bin ich auch für weitere Hinweise dankbar. Meine Tendenz liegt gerade bei 3 bis 6 Monaten. Egal ob ich danach ne Ausbildung anfange (weil bei z.B. 5 Monaten bereits September wäre): Ich hätte dann ja schon ordentlich mit Informatik gearbeitet, wäre in eine Technologie eingearbeitet, und könnte eventuell auch einfach weiter studieren mit dem erworbenen Wissen als Teilzeitjob. Desweiteren habe ich starke Bedenken, dass ein kürzeres Praktikum, zb. 2 Monate, bedeutet dass ich eigentlich gar nix lerne, denn in der kurzen Zeit ist ja eigentlich nichts erlernbar.
  10. Hallo erstmal, und danke für die vielen ausführlichen und sehr hilfreichen Antworten. Ich werde die Tage sie nochmal genauer durchlesen und vielleicht auf die eine oder andere genauer eingehen. Es wurde die Frage nach meinem Ziel gestellt: Das ist nicht festgelegt, ich möchte gerne noch ausprobieren welche Berufe zu mir passen. Ich tendiere zur Informatik, und der jetzige Plan erlaubt es mir auch eine Ausbildung ab August 2021 anzufangen, womit ich dann "in Sicherheit" wäre. Aber langfristig, falls ich länger brauche um mich zu entscheiden, ist angesetzt auch noch ein Praktikum für soziale Arbeit zu machen und in spätestens zwei Jahren einen Beruf fest zu verfolgen via Ausbildung oder Studium. Ich weiß! Jetzt greifen sich bestimmt einige an den Kopf weil es mit 32 echt spät dafür ist. Aber es ist nun mal so, es bringt nix sich fünf Jahre nen festen Beruf zu verschreiben über eine Ausbildung mit Übernahme (3 Jahre Ausbildung, mindestens 2 Jahre Übernahme-Arbeit damit der Lebenslauf passt), Studium oder Duales Studium, ohne vorher die Sachen mal ausprobiert zu haben. Ich hab nun mal die Situation, dass ich mich bisher nur mit ungelernten Jobs (Postbote, Lagerarbeit) über Wasser gehalten habe wegen privaten Problemen. Es ist jetzt nun mal so und jetzt schau ich wie ich es reiße. Ich bin jetzt bei Mathe für Informatiker, die Mengenlehre und Logik ist zwar schwer aber dafür auch interessant. Da Mathe für Informatiker Grundlage ist für unglaublich viele andere Studienteilmodule, und das schwerste (dh.: "wenn ich das schaffe, schaffe ich ein Studium"), habe ich mich für MfI entschieden. Meine Überlegungen wieso ich jetzt ein Teilzeitstudium mache sind recht weit gefächtert: - Überbrückung bis ich ein Praktikum finde als FIAE - Ich habe vormittags 3 bis 5 Stunden, und ich glaube sie sind am besten mit Unikursen gefüllt, es gibt halt noch Zertifikate aber die sind teurer, weniger angesehen (?) und vor allem fallen da viele andere Vorteile weg - Was ist wenn ich kein Praktikum finde? Dann hab ich in dem halben Jahr wenigstens was gemacht was sinnvoll ist. - Falls mir das Studieren leicht fällt kann ich mich auch zu einer dualen Ausbildung bewerben für Informatik, und ich könnte es sogar fortsetzen falls ich doch noch einen Weg der Finanzierung finde. - Austesten ob ich überhaupt: 1. Befähigt bin soviel zu lernen 2. Ob ein Studium mir Spaß macht 3. Ob mich Informatik generell begeistert - schlagendes Argument im Lebenslauf, kein Personaler wird denken: Der hat nix drauf wenn er Uniprüfungsscheine ablegt, hätte er mal besser xy gelernt in der Zeit
  11. Servus, als Lückenfüller habe ich mich in Teilzeit für die Uni eingeschrieben, um ein paar Prüfungen in Informatik zu leisten. Das hat mehrere Vorteile, zum einem kann ich mal schauen wie gut ich das ganze lernen kann, ob mir sogar die trockene Theorie viel Spaß macht, und falls es mir gelingt habe ich ein paar Prüfungen abgelegt die ich entweder für ein weiteres Studium verwende oder die meine Bewerbung zu einer Ausbildung aufbessern. Da ich einen festen Job habe der immer 15 Uhr beginnt werktags funktioniert das gerade gut, da wollte ich das nächste halbe Jahr mal was Neues ausprobieren und mich persönlich versuchen etwas fortzubilden. Ich bräuchte ein paar Hinweise welcher von beiden Mathekursen für mein Anliegen eine Ausbildung zu machen mehr helfen. Von daher: Was hat mehr Praxisrelevanz wenn ich in einer Ausbildung programmiere und lerne? Was beeindruckt einen Personaler mehr? Die beiden Mathemodule sind: Wirtschaftsmathematik 1 und Mathematik für Informatiker: Aussagen und Prädikatenlogik. Prädikatenlogik fühlt sich für mich sehr theoretisch an mit Mengenlehre und Beweisen, Wirtschaftsmathe wären auch nur 4 ECTS und somit eventuell "leichter". Inhalte Wima: Modul WiMa-B-01b Mathematik in den Wirtschaftswissenschaften I Mathematics for Economics and Business I 4 ECTS / 120 h (seit WS18/19 bis WS19/20) Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Christian Aßmann Inhalte: 1. Grundlagen: Griechisches Alphabet, Mengenlehre, Zahlbereiche, Ungleichungen, Intervalle, Potenzrechnung, Summenzeichen und Produktzeichen, Binomischer Satz. 2. Funktionen einer Variablen: Funktionsbegriff, Verknüpfung von Funktionen, Monotone Funktionen, Umkehrfunktionen. 3. Elementare Funktionen: Polynome, Rationale Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktionen, Trigonometrische Funktionen. 4. Folgen, Reihen, Grenzwerte, Stetigkeit: Endliche Folgen, Arithmetische und Geometrische Folge mit Beispielen im Rahmen der Kapitalverzinsung und Abdiskontierung, Arithmetische und Geometrische Reihe mit Beispielen im Rahmen der Renten- und Tilgungsrechnung, Rechenregeln für Grenzwerte bei Folgen, Rechenregeln für Grenzwerte bei Reihen, Grenzwerte bei Funktionen, Stetigkeitsbegriff. 5. Differentialrechnung für Funktionen einer Variablen: Differenzenquotient, Differentialquotient, Ableitungsregeln, Regel von de l’Hôpital. 6. Differentialrechnung für Funktionen mehrerer Variablen: Funktionen mehrerer Variablen, Partielle Differentiation, Partielle Ableitungen höherer Ordnung, Ableitung impliziter Funktionen. 7. Optimierung: Lokale und globale Extrema, Krümmung von Funktionen einer Variablen, Krümmung von Funktionen mehrerer Variablen, Bedingungen für Extrema von Funktionen einer Variablen, Bedingungen für Extrema von Funktionen mehrerer Variablen, Sattelpunkte von Funktionen einer Variablen, Sattelpunkte von Funktionen mehrerer Variablen, Optimierung unter Nebenbedingungen, Lagrange Verfahren. Lernziele/Kompetenzen: Vermittlung von mathematischen Grundkenntnissen aus dem Gebiet der Analysis. Es werden Grundlagen für das Verständnis und die Beherrschung mathematischer Verfahren und Konzepte geschaffen, welche in weiterführenden wirtschaftswissenschaftlichen und wirtschaftsinformatischen Veranstaltungen zum Einsatz kommen. Inhalte Prädikatenlogik:
  12. Schreib dein eigenes Zeugnis und frag deinen alten Chef ob er es so absegnet (daher er druckt es selber aus und es sieht so aus als ob er es selber geschrieben hat).
  13. Ich würde bei der Post für drei Monate arbeiten, die suchen immer Leute und ich habe da schon einmal gearbeitet für zwei Jahre, habe nur aufgehört da es zu schwer war. Die nehmen auch Leute mit Kusshand vor allem vor Weihnachten. Dann ab Januar das Praktikum. Aber falls ich bei der Post eben arbeite, habe ich vielleicht noch 5 Stunden die Woche übrig um etwas zu lernen, eher drei Stunden. Ich kann auch bei meinem jetzigen Arbeitgeber Vollzeit arbeiten. Wäre aber das selbe mit der Zeit die übrig bleibt. Aber ich glaube eben, dass ich besser Chancen langfristig gesehen habe, wenn ich bis Januar weiter zu Hause lerne und in Teilzeit bleibe, und ab Januar ein Praktikum mache. Von daher um deine Frage zu beantworten: Ein Praktikum mache ich ja nicht parallel, sondern dafür unterbreche ich meine Anstellung. u.U. ist auch das sogar mit unbezahltem Urlaub möglich ganz ohne Unterbrechung. Ich denke zur Zeit, dass ich lieber in Teilzeit bleibe, um eben weiterhin für Informatik lernen zu können, und dann mir einfach ein Praktikum suche. Es ist aber gut zu wissen, dass eben die Online Kurse nur dazu da sein sollten "Das Profil zu schärfen für einen kleinen Vorteil" und eben nicht unabdingbar notwendig sind.
  14. Erstmal danke für die Antworten. Ich sehe die Mehrheit tendiert zu einem Praktikum. Das tue ich persönlich auch, vor allem weil ich auch gerne die persönliche Erfahrung machen möchte, wie es ist Vollzeit im Büro zu arbeiten (ich arbeite zur Zeit als Lagerarbeiter, d.h. ich sitze zu keinem einzigen Moment ). Ich will nur etwas drüber reden, einfach um etwas persönliche Klarheit zu finden. Ich denke auch, dass ich versuchen werde, mich bei Firmen zu bewerben, die ich auch langfristig für eine Ausbildung in Betracht ziehe. Ich denke aber auch, dass eben weil ich 32 bin, ich mich eher durch zusätzliche Qualifizierung (d.h. Entwicklungserfahrung) von anderen Bewerbern abheben kann. Meine Konkurenten in der Altersklasse 27-40 sind ja oftmals Studienabbrecher Informatik, und die haben mir dann tatsächlich sowohl Praktika als auch Zertifikate voraus. Ich muss hier anfügen, dass ich nicht den ganzen Umfang im Anfangstext formuliert habe: Ich habe auch die Möglichkeit, Vollzeit zu arbeiten und wesentlich mehr Geld zu verdienen bis zum Ausbildungsbeginn 2021. Nun stellt sich halt die Unmöglichkeit der Organisierbarkeit an diese Situation für mich: Wenn ich ab Januar ein Praktikum mache, und vorher Vollzeit arbeite, wird kaum Zeit übrig sein für Online Kurse oder eigene Projekte. Natürlich kann ich auch in meiner derzeitigen Teilzeitstelle bleiben und sowohl eigene Projekte und Online Kurse machen. Desweiteren ergibt sich für mich nicht die Sinnhaftigkeit von OnlineKursen, wenn sie mich selber nicht bereichern: Ich hab persönlich viel mehr davon, wenn ich meine eigenen Ideen zu Hause umsetze. Ich habe aber die Sorge, dass potentielle Ausbildungsbetriebe ein paar Zertifikate von irgendeinen Kurs für .NetCore oder ähnlichen gegenüber meinen selbst erstellten Spiele-Android-Apps vorziehen würden... Ich würde gerne Vollzeit arbeiten, einfach weil ich die Knete haben will. Aber dann ist es wirklich eine Entscheidung: Entweder A oder B, und wenn ich C mache, werde ich A und B nicht wirklich mit großen Fortschritten verfolgen, da es zeitlich einfach net ausreicht für zwei Monate (wenn ich Vollzeit arbeite und mich für Praktika bewerbe, habe ich ja ca. 10 Stunden pro Woche übrig, und die 10 Stunden gehen dann erstmal für vier Wochen in Praktikabewerbungen).
  15. Servus, ich bin 32 und möchte gerne eine Ausbildung vom FIAE anstreben ab August 2021. Bisher programmiere ich zu Hause ein paar Android Apps von denen ich Videos in der Bewerbungs als "Referenz" einfügen kann. Ich habe Basiskenntnisse über Website- Entwicklung, C++ und Java. Da ich das seit Schulzeit immer mal wieder on/off als Freizeitinteresse verfolgt habe. Richtig Android App Entwicklung mache ich seit einem Jahr mit Pausen. Eine Pause war z.B. als ich mich dieses Jahr angefangen hatte für Ausbildungen für 2020 zu bewerben, da war ein Monat weg. Leider habe ich von den 10 Bewerbungen nur Absagen erhalten, natürlich war mein größter Fehler, dass ich mich erst im Juli beworben hatte. Für nächstes Jahr wollte ich da schon ab Oktober anfangen mich umzuschauen. Da ich zur Zeit in Teilzeit arbeite kann ich entweder ab 1. Januar 2021 ein Praktikum über drei Monate in einer Firma anstreben, oder ich versuche alsbald jetzt ein paar Online Kurse abzulegen um dort mit den Zertifikaten sozusagen mein Erfahrungswert aufzubessern. Klar kann ich beides gleichzeitig machen. Doch Werktags habe ich nur zwei Stunden übrig am Tag an dem ich programmieren kann durch meinen Beruf, und irgendwann muss am Wochenende auch Platz für Erholung und soziale Kontakte sein. Meine Frage ist, worauf ich meinen Fokus ziehen sollte: A.) Eigene Projekte wie z.B. simple Spiele für Android die ich zum Android-Store online stelle als "downloadbare Referenz", und / oder Github Verlinkung in meiner Bewerbung. B.) Online Kurse und Zertifikate - es gibt ja unzählige davon, ich denke an irgendwelche Harvard Kurse diese Einsteiger Sachen und vielleicht noch etwas .NetCore, da dies zur Zeit auf dem Markt gefragt ist und ich denke das ich das interessant finde als Job langfristig (Android macht auch Spaß, in dieser Richtung habe ich aber wesentlich weniger Stellen gefunden, für .Net und C# gabs aber c.a. doppelt bis dreimal so viele Stellen). C.) Praktikum, drei Monate, Firmenauswahl wäre ziemlich groß da ich in der Zeit auch bereit wäre in eine andere Stadt zwischenzeitlich zu wohnen. Ich bin für jeden Gedanken und Anregung sehr dankbar. Ich weiß aber, dass meine Frage nicht wirklich präzise beantwortet werden kann. Jedoch wollte ich einfach mal versuchen ein paar Infos einzuholen.

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