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Orffi

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Beiträge von Orffi

  1. Gegen die ewigen Ungläubigen kann ich auch nichts machen.

    Noch'mal: Die Theorie vom Treibhaus-Effekt ist auch von ernstzunehmenden Wissenschaftlern beiweitem nicht unumstritten. ...Eher im Gegenteil.
    Richtig, sie wird angezweifelt, aber nicht von Leuten, die man ernstnehmen sollte.

    Jan

  2. Es wäre schön, wenn ihr zur Abwechslung auch mal lesen würdet was ich schreibe! Ich habe nie behauptet, daß irgendjemand das Ozonloch leugnet.

    Ich habe schon in meinem ersten Post geschrieben, daß das jetzige Hochwasser alleine betrachtet kein Anzeichen für einen Klimawandel ist. Ich habe geschrieben, daß man sich die Häufigkeit ansehen muß, mit der Jahrhundertereignisse passieren. Jahrhundertereignisse haben nämlich die Eigenschaft einmal in hundert Jahren aufzutreten. Wenn Jahrhundertereignisse sich aber häufen, dann hat man sicherlich ein Problem. Um es dann noch mal deutlich zu sagen: Wenn Jahrhundertereignisse Jahrhundertereignisse bleiben, dann spricht keiner von einem Klimawandel.

    Mir ist schleierhaft wie man auf die Idee kommen kann zu sagen: Hey, es hat halt extrem viel geregnet und die Hochs- und Tiefs haben sich nicht weiterbewegt, aber völlig vergessen kann, daß das Klima ein entscheidener Faktor ist, wie sich die Hoch- und Tiefdruckgebiete bewegen.

    Und noch etwas: Die wärmere Atmosphäre kann mehr Wasser aufnehmen. Wenn sie mehr aufnehmen kann, dann sollte auch klar sein, daß es dann an bestimmten Stellen mehr regnen kann.

    Ich beziehe mich jetzt nur auf das Klima, es ist schon klar, daß Begradigung der Flüsse, etc. einen Teil zu der Katastrophe beitragen. Aber um beim Klima zu bleiben, es ist also normal, was sich diesen Sommer abspielt? Eigentlich hagelt es ja auch jedes Jahr im sommerlichen Spanien...

    Zu guter letzt: Man kann sich gerne mal die Absorptionsbanden von den ganzen Treibhausgasen ansehen. (Natürlich nur, wenn man sich wirklich dafür interessiert...) Man wird dann ziemlich schnell feststellen, daß diese Gase in den normalen Strahlungshaushalt eingreifen.

    Jan

  3. Auch wenn's nicht populär ist, das zu sagen: Der sog. Treibhauseffekt, noch dazu aufgrund der CO2-Produktion, ist bis heute absolut nicht bewiesen - im Gegenteil.

    Wie bitte? Das ist jetzt nicht Dein ernst, oder? Bei so viel unwissen, verschwimmen mir die Buchstaben vor den Augen!

    1. Ich halte diese Theorie für unsinnig.

    2. Ich bin Chemiker und Physiker. (also nicht völlig unbeleckt von diesem Thema)

    3. Ich habe mehr als 1/2 Jahrhundert Lebenserfahrung.

    4. Ich gehöre keiner Partei oder Interessensgemeinschaft an.

    Ich studiere Meteorologie als Nebenfach an der Uni. Ich bin also nicht nur unbeleckt, sondern voll drin in der Materie. Ich könnte weinen, wenn ich solche Märchen höre, daß es den Treibhauseffekt nicht gibt. Ich verweise noch einmal meinen Post von weiter oben.

    Der anthropogene Treibhauseffekt existiert tatsächlich und führt zu einem Klimaänderung. Wer mag, darf auch gerne sagen, daß wir auf eine Klimakatastrophe zusteuern. Ich bin nicht glücklich darüber und ich wäre froh, wenn es den anthropogenen Treibhauseffekt nicht geben würde. Es gibt ihn aber und daran führt kein weg daran vorbei.

    Über das Ozonloch will ich gar nicht reden, da wird mir schlecht. Die FCKWs bauen das Ozon katalytisch ab. Und das meiste Ozon ist noch nich einmal in der Stratosphäre angekommen....

    Jan

  4. Ich will mal ein wenig Licht ins unsagbar Dunkle bringen:

    Es gibt 2 Arten von Treibhauseffekten. Der erste ist der natürliche Treibhauseffekt. Ohne diesen, würde das Leben hier ganz anders aussehen. Statt 15°C im globalen Mittel hätten wir -18°C. Wasserdampf (z.B Wolken) ist ein Beispiel für ein Treibhausgas, das wir aber brauchen.

    Die zweite Art ist der anthropogene Treibhauseffekt. Dieser wird, wie der Name schon sagt vom Menschen erzeugt und ist dementsprechend nicht natürlich. Folgende Gase sind Treibhausgase, die vom Menschen erzeugt werden:

    CO, CO_2, FCKWs, CH_4,N_2O.

    Sicherlich kommen die auch ohne zutun der Menschen in die Atmosphäre, aber der Mensch hat die Mengen stark erhöht. Man darf sich gerne mal die Werte von CO_2 ansehen. Vor der Industrialisierung und seitdem.

    Das jetzige Hochwasser alleine betrachtet ist auch kein Anzeichen für den Treibhauseffekt. Nur im Kontext betrachtet ist es ein sicheres Anzeichen dafür, daß es eine Klimaänderung gibt. Diese Jahrhundertereignisse häufen sich nämlich und diese Häufung ist der "Beweis". Wenn mein Mitspieler immer eine sechs würfelt, mache ich mir auch gedanken, ob der Würfel gezinkt ist. Wenn er aber mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/6 eine sechs würfelt, unterstelle ich ihm bestimmt keinen gezinkten würfel.

    Die 90er Jahre waren fast alle die heißesten im letzten Jahrhundert. Es gab nur die Ausnahme, als ein großer Vulkan ausgebrochen war.

    Wir sind uns sicherlich einig, daß es einen Klimawandel gibt, aber bitte mit Verstand posten. Mir ist neu, daß Bäume den Treibhauseffekt verursachen...

    Bis denn dann

    Jan

  5. Borland hat schon schöne Compiler, aber bitte nicht Compiler verwenden, die weit vor dem Standard ausgeliefert wurden. Wenn man C++ lernt, sollte der Compiler alle Feature der Sprache bieten. Es gibt aktuelle Versionen vom C++Builder, die man sich kostenlos bei www.borland.com herunterladen kann. Dort hat man zwar nur mit der Kommandozeile arbeiten, aber die ist ja auch ganz in Ordnung.

    HTH

    Jan

  6. Unter Projekt|Optionen... mußt Du folgende Einstellungen machen:

    Tab Compiler: Auf endgültige Version klicken.

    Tab Erweiterte Compiler Optionen: Da könnte man, muß man aber nicht, den entsprechenden Anweisungs-Set auswählen.

    Tab Packages: Das Kästchen mit Laufzeit-Packages compilieren aushaken.

    Tab Linker: Wenn man nicht auf endgültige Version geklickt hat, dann muß man hier noch aushaken: Dynamische RTL verwenden und Debug-Bibliotheken,

    Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen.

    HTH

    Jan

  7. Ja genau. Ich persönlich finde es auch eine Frechheit, daß ich immer wieder von dem Typen da vorne beim Quasseln mit dem Nachbarn unterbrochen werde.

    Ich habe ehrlich gesagt noch nicht die künstlerische Freiheit beim Kaugummikauen entdeckt und mir ist der Vergleich zwischen Bart und Mütze nicht klar aber na gut. Aber ich glaube nicht, daß Du schon einmal Unterricht vor einer Gruppe gemacht hast. Ich finde es nicht besonders nett, wenn da eine Wand von Kaugummikauern sitzt. Es bricht sich auch keiner einen Zacken aus der Krone aus Höflichkeit die "Kopfbedeckung" abzunehmen.

    Zum eigentlichen Thema "Überwachungsprogramm": Abgesehen von der rechtlichen Lage finde ich es fair wenn man sagt, daß auf den Rechnern ein "Überwachungsprogramm" läuft. Wenn jeder das weiß, dann finde ich es in Ordnung. Daraus zu Folgern, daß Umschüler keine Rechte haben finde ich dann ein wenig zu hart.

    Jan

  8. Grundsätzlich geht es ja gar nicht darum was das Beste ist (was immer das auch sein mag), sondern um das, was für einen persönlich das Beste ist. Da sollte man schon gründlich in sich reinhorchen und dann die Entscheidung fällen. Nur sollte man sich dann nicht wundern, warum der eine oder andere bevorzugt wird. Man sollte da auch nicht zu neidisch sein, weil ein Studium für einen vielleicht nichts gewesen wäre und man unter Umständen sehr unglücklich geworden wäre. Das kann man aber erst nach gründlicher Überlegung entscheiden. Es macht meiner Meinung aber wenig Sinn, etwas zu studieren, wenn man eigentlich gar nicht der Typ zum Studieren ist.

    Wenn ich dann noch schnell eine Illusion zum Platzen bringen darf: Der oben erwähnte Brief sagt gar nichts darüber aus, was nun von einer FH oder BA anerkannt wird. Es werden die Inhalte geprüft und dabei kann ganz eine Menge wegfallen. Man kann sicherlich nach einem FH-Studium noch an die Uni wechseln, die Frage ist ja nur wieviel anerkannt wird. Und wenn da nicht soviel übrig bleibt, hat man auch ne Menge Zeit vertan.

    HTH

    Jan

  9. Ach menno, is das blöd, wenn man sich wirklich alles selbst aneignen muß, weil hier auch so gar keiner nen Plan hat in der Sache.

    Wo soll die Ausbildung mal enden, wenn ich das schon nicht in C hinkriege ?! *fluch*

    Gleich werd ich böse...

    Abgesehen davon, daß dieser Thread in diesem Forum hier nichts zu suchen hat, da es kein ANSI-C bzw. ISO-C++ ist, hast Du immer noch nicht verraten welche Entwicklungsumgebung Du benutzt. Wenn es denn Borland sein sollte, dann kann man auch gerne ein Blick in die Hilfe riskieren. Dort wirst Du auch finden, wie man die Farben (und sogar den Cursotyp, wenn es denn sein muß) verändern kann. Da ich aber von alledem keine Ahnung habe kannst das selber nachschlagen.

    Jan

  10. Natürlich ist 60% - 60% gemeint und natürlich wissen die Studenten, die 60% - 60% sagten, daß das 120% ergibt. Es soll halt ausdrücken, daß man als Wirtschaftinformatiker sehr viel zu tun hat. Ob man sich dieser Meinung anschließt oder nicht ist jedem selbst überlassen.

    Ich denke, mit jedem Informatikstudium hat man gut zu tun. Einmal fehlt halt die wirtschaftliche Seite, der andere hat auf der informatischen Seite Defizite.

    Man sollte halt schauen, was für Informatik man am liebsten mag. Ob man auch BWL gut findet oder in der Schule in Bio/Chmie gut war und die Gebiete spannend findet. Vielleicht ist man aber auch ein Theoretiker und beschäftigt sich lieber mit der "reinen" Informatik.

    Vielleicht kommt aber auch eine Fachhoschule in Frage, die näher an der Praxis ist.

    HTH

    Jan

  11. Nicht böse sein, aber es klingt fast so, als ob Deine Freundin nur studieren will, um zu studieren.

    Sie hat aber doch bestimmt Vorlieben. Sie arbeitet gerne mit Menschen, ist an Technik interessiert, an Kunst jeglicher Art oder sonstiges. In diese Richtung sollte sie sich dann auch im Studium richten. Auf jeden Fall muß man 100%ig hinter seinem Studium stehen, sonst wird das nichts.

    Gab es in der Schule keine keine Uni-Tage? An der Uni selbst gibt es eine Studienberatung. Normalerweise ist sie für Studenten da, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und man zum dritten (und letzten Mal) eine Prüfung machen muß, oder die Regelstudienzeit kräftig überzieht. Aber vielleicht können die ja Deiner Freundin weiterhelfen.

    HTH

    Jan

  12. Konventionen ? Dann müßte VC++ auch total ANSI-Konform sein.
    Ich sehe nicht, was diese Aussage mit dem Thema zu tun hat. Die Diskussion über Module und Klassen ist ein Thema der Softwaretechnik und hat nichts mit einem konkreten Programm zu tun. Ich weiß auch nicht, wie Du mit Deinen Kollegen in der Firma kommunizierst. Dürfen Deine Kollegen raten, was Du gerade meinst, weil es Dir gerade in den Sinn gekommen ist, irgendetwas selbst zu definieren, was leider völlig an der akzeptierten Meinung vorbeigeht? Natürlich darfst Du alles umdefinieren weder ich noch irgendjemand sonst wird Dich daran hindern. Nur solltest Du Dich dann nicht wundern, wenn Dich keiner versteht. Und erkläre bitte einem Softwaretechniker, daß Du mit Modulen Klassen meinst. Ich wünsche Dir viel Spaß dabei!

    Abgesehen davon muß und kann MSVC++ gar nicht ANSI (besser ISO) konform sein.

    Jan

  13. Indem ich die main()-Funktion als "int" definiere, besteht ja die Möglichkeit Parameter direkt beim Programmaufruf zB. von der DOS-Ebene aus zu übergeben

    Das ist so nicht richtig! wenn man die main-Funktion mit int definiere (eine andere Möglichkeit läßt der Standard ga nicht), dann bedeutet dies, daß ein int Wert zurückgeliefert wird.

    int main(int nArg, char *pszArgs[])
    int nArg und char *pszArgs[] bemächtigt die main-Funktion (und damit das Programm) Parameter von der Kommandozeile zu übernehmen.
    # include <iostream>
    
    # include <cstdlib>
    
    
    int main(int nArg, char *pszArgs[])
    
    {
    
       using namespace std;
    
    
       cout << "Argumente von " << pszArgs[0] << "\n";
    
    
       for (int i = 1; i < nArg; i++)
    
       {
    
           cout << i << ":" << pszArgs[i] << "\n";
    
    
           if ( !strcmp( pszArgs[i], "/w" ) )
    
           {
    
         	cout << "Ahaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!\n";
    
           }
    
       }
    
    
       cout << "Das wars\n";
    
    }

    strcmp ist das "Zauberwort". mit strcmp vergleicht man char-Strings.

    HTH

    Jan

    PS: Niemals sollte man <stdio.h> und <iostream> mixen. Du brauchst hier auch kein stdio.h, oder besser, weil wir uns hier in C++ befinden <cstdio>.

    PPS: Goos war einen Tick schneller, aber da ich es schon getippt hatte, habe ich es trotzdem gepostet...

  14. Aber Pascal erwartet von dir, daß du ALLE Variablen (wenn ich mich richtig erinnere) im Kopf des gesamten Programmes deklarierst.

    Nur war hier eigentlich nicht von Pascal die Rede... Weder der Threadtitel noch meine Aussagen beziehen sich in irgendeinener Form auf Pascal. Es interessiert in diesem Thread niemanden, was man mit Pascal machen kann oder nicht. Hier ist die Frage, was man mit C++ machen kann.

    So ist z.B. der Vorteil von Pascal der, daß es einen zwingt, sauber zu arbeiten (z.B. vorherige Deklaration aller Variablen, nicht mitten im Programm, sondern im Kopf), aber das mußt du bei c & c++ auch, sonst gibt's Probleme.

    [und später:]

    Ja, es geht, und ich benutze es nur bei "Wegwerfvariablen" wie dem klassischen "i" bei Schleifen.

    Wenn Du es weißt, warum erzählst Du dann so einen Unfug? Man kann sich auch noch zusätzlich überlegen, ob es nicht sinnvoll ist Zeigervariablen erst bei ihrer Definition zu deklarieren, damit man nicht mit uninitialisierten Zeigern arbeitet. Hier gibt es wie so oft kein reines Weiß und Schwarz. Sicherlich kann man den Quelltext auch unübersichtlich gestalten, wenn man wild in der Gegend deklariert, aber es generell als unsauber zu bezeichnen ist falsch.

    Noch etwas: Ich habe mit "Modulen" im Wesentlichen Klassen gemeint. Ist zwar unsauber , aber es beschreibt mMn im Wesentlichen das, was ich meine: Nämlich die "modularisierung", die man mittels OOP erreichen kann.

    Es ist nicht nur unsauber, es ist falsch! Es wäre gut, wenn man sich an Konventionen hält, damit jeder weiß, was gemeint ist. (Ich habe mir sagen lassen, daß es dafür Konventionen gibt.) Und zwar hält man sich am besten an Konventionen, die allgemein akzeptiert sind und nicht an seine selbst ausgedachten.

    Jan

  15. Du hast ja nur Klotzkopp um Quelltext gebeten, also brauch ich keinen zu posten ;). Nein, im Ernst von mir bekommst Du zwar keinen Quelltext aber einen Tip:

    Wenn Du die Zahlen von 1-100 als Zufallszahlen hast, dann lege Dir einfach ein zweites Array an, in dem Du vermerkst, ob die Zahl schon "gezogen" wurde. Du initilaisierst dieses Hilfsarray mit 0 (for (i = 1; i < 101;i++) help = 0; ) Du verschenkst zwar das Feld 0, aber das ist ja auch egal; heute verschleudere ich mal Speicherplatz ;). Wenn Du jetzt eine Zahl zufall gezogen hast, dann schaust Du in help[zufall] nach, ob es größer 0 ist. Wenn nicht, ist die Zahl noch nicht gezogen worden und Du kannst sie nehmen. (Nicht vergessen, danach help[zufall] = 1 odersonst irgendeinen Wert größer 0 setzen.) Schwuppdiwupp hast Du Deine Abfrage. Du brauchst zwar mehr Speicherplatz, dabei aber auch einen Geschwindigkeitsvorteil...

    HTH

    Jan

  16. Das Modulkonzept reicht noch nicht zur Objektorientierung. Module haben nämlich im Gegensatz zu Klassen keinen Typ! Eine oo-Sprache bietet Klassen und Vererbung an.

    In C++ kann ich übrigens sehr wohl Variablen "mitten im Quelltext" deklarieren und definieren. Und Variablen mitten im Quelltext zu definieren macht sehr wohl Sinn und ist nicht unsauber.

    Jan

  17. void main () ist kein C, gewöhn es Dir gar nicht erst an.

    Der Unterschied zwischen Deinen Programmen ist, daß die Variablen einmal an Ort und Stelle vertauscht werden und einmal in einer Funktion. Es ist ja ganz praktisch, eine Funktion zu haben, wenn man öfter das Gleiche (zum Beispiel zwei Werte vertauschen) machen möchte. Wenn Du nun Dein Programm folgendermaßen umschreiben würdest, dann hättest Du nicht mehr den gewünschten Effekt:

    
    #include <stdio.h>
    
    
    void tausch ( short, short );
    
    
    int main()
    
    {  
    
       short Wert1 = 1111;
    
       short Wert2 = 2222;
    
    
       tausch (Wert1, Wert2 );
    
    
       printf("Der Wert von Wert1: %d\n",Wert1);
    
       printf("Der Wert von Wert2: %d\n",Wert2);
    
       return 0;
    
    }
    
    
    void tausch (short W1, short W2)
    
    {
    
       short h = W2;
    
       W2 = W1;
    
       W1 = h;
    
    }
    
    

    Was hast Du mit diesem Programm erreicht? Nicht viel, denn Du hast die lokalen Kopien vertauscht, aber nicht die Werte in der main-Funktion. Um das zu erreichen brauchst Du Zeiger. (siehe Dein erstes Beispiel) Mit Zeigern kannst Du nun die Adresse Deiner Variablen übergeben und so die Variablen direkt manipulieren.

    HTH

    Jan

  18. Man kann den this-Zeiger auch noch für andere Zwecke benutzen, zum Beispiel um zu Code schreiben, den man besser nicht schreiben sollte:

    
    class X
    
    {
    
       public:
    
    	int i;
    
    
    	X()
    
    	{
    
    		i = 0;
    
    	}
    
    
    	void wontWork ( void ) const
    
    	{
    
    		i++;
    
    	}
    
    
    	void willWork ( void ) const
    
    	{
    
    		(const_cast<X*>(this))-> i++;
    
    	}
    
    
    	void set ( int i )
    
    	{
    
    		this -> i = i;
    
    	}
    
    };
    
    

    Eine const-Funktion sollte eigentlich keine Variablen verändern. Der Compiler achtet auch darauf, so daß die Funktion wontWork tatsächlich nicht compiliert. willWork compiliert tatsächlich und erhöht i auch um eins. const wird "weggecastet".

    Bei der set-Funktion wird der this-Zeiger verwendet, um zwischen dem Parameter i und dem i in der Klasse zu unterscheiden. i=i würde nicht funktionieren, oder besser gesagt, es hätte nicht Effekt, den man haben möchte.

    Jan

  19. Wenn Du "nur" programmieren möchtest, um Sicherheit zu gewinnen, dann kannst Du ja zum Beipiel kleine Programme schreiben, die kleine Umrechnungen durchführen (Fahrenheit->Celsius ist ein gern genommenes Beispiel). Oder irgendwas, was Dich interessiert, es muß ja kein perfektes Programm sein.

    Nicht falsch verstehen: das "nur" aus dem ersten Satz ist definitiv nicht abwertend gemeint. Ich finde es richtig, vor einer Klausur viel Übung zu haben, damit man in der Klausur nicht auf einmal wie ein Ochs vor'm Berge steht. Aber konkrete Ideen fallen mir auch nicht ein.

    Jan

  20. Ich kenne den Text nicht und kann halt nur, wie Crush schon meinte, spekulieren. \pi ist also ein Item, aber wie sind diese "Items" aufgebaut. Sie haben ja ein Länge, sind Items also Buchstabenketten? Viel Neues kann ich also nicht beisteuern.

    Aber jetzt zur allgemeinen Analyse: Es gibt drei Fälle:

    *worst case: Das ist wirklich der schlechteste Fall. Es geht hier nicht darum, wie häufig dieser auftreten kann, sondern nur wie der Baum aussieht, wenn "alles schief geht, was schief gehen kann". Wie auch immer das "Schiefgehen" aussieht.

    *average case:

    Hier geht es um die durchschnittliche Laufzeit (oder wie in diesem Fall: Baumgröße).

    *best case:

    Das Gegenteil vom worst case. Wenn also alles "zusammen paßt". Auch hier geht es nicht um Wahrscheinlichkeiten, wie oft er auftritt, sondern nur, wie beim worst case, wie er aussieht.

    HTH

    Jan

  21. Ich weiß nicht so recht, wie ich Dir helfen kann. Du schreibst selber, daß Du mit C/C++ gut zurecht kommst. Es wäre einfacher, wenn Du konkret sagen könntest, was Du nicht verstehst. Man kann nicht 1000 Übungen ausprogrammieren und dann glauben, daß man die Klausur besteht. Vielmehr geht es darum, daß man die Konzepte und Ideen hinter der Sprache versteht. Mit diesem Wissen setzt man dann die Lösung zusammen. Es klingt ein wenig so, aber da kann ich mich täuschen, daß Du "alle möglichen" Aufgaben programmieren möchtest. Auch hast Du sicherlich mehr gemacht, als das, was Du aufgezählt hast, denn das ist ja nicht sooo viel.

    Jan

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