Woodz
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Woodz hat eine Reaktion von be98 in Nach dem Bund zurück in die ITNein,
aktuell mache ich ich die Fachhochschulreife und im Herbst soll das Studium los gehen.
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Woodz hat eine Reaktion von allesweg in Nach dem Bund zurück in die ITWas haltet ihr von der Alternative Bootcamp (4-6 Monate Sontware-entwickler) gegenüber dem Studium?
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Woodz hat auf be98 in Nach dem Bund zurück in die ITJa das ist was ich sagen wollte, reine Informatik würde ich auf keinen Fall machen. Bei allen anderen Sach den Schwerpunkt stark beachten.
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Woodz hat auf Rienne in Nach dem Bund zurück in die ITOb der "Mathe-Wahnsinn" jetzt für Projektmanager weniger Mehrwert bringt, als für einen Programmierer, halte ich für fraglich. Es kann in beiden Bereichen vorkommen, dass man die Kenntnisse kaum braucht, genauso, wie es sein kann, dass man doch stark von dem Gelernten profitiert. Insbesondere Wirtschaftsmathematik, wie es bei einem Wirtschaftsinformatikstudium vorkommt, hat in Führungspositionen und als Projektmanager doch seine Vorteile.
Auch kommt es immer auf die Hochschule bzw. Fachhochschule an, wie hoch/umfangreich/komplex der Mathematikanteil wirklich ist.
Wo ich zustimmen würde: Reine Informatik bringt bei deinem Berufswunsch vermutlich eher weniger. Insbesondere, wenn an einer Universität studiert wird. Das Fach Informatik hat hier in Deutschland seinen Schwerpunkt doch eher in der Programmierung und der theoretischen Informatik, weniger in praktischen Bereichen. Es gibt jedoch auch den Studiengang praktische Informatik an Fachhochschulen, der eher den Bereichen der FISI-Ausbildung entspricht.
Letzten Endes sollte man sich auf jeden Fall die Modulhandbücher der Hochschulen anschauen, um wirklich ein Bild des jeweiligen Studiengangs zu bekommen, da die Fachbereiche an sich zu weitläufig sind.
Viele Hochschulen bieten auch Vorbereitungs-/Auffrischkurse in z.B. Mathematik an. Wahlweise gibt es auch externe Angebote diesbezüglich. Ob dir ein Jahr Schule für das Fachabitur da so viel mehr bringt, wage ich ein wenig zu bezweifeln, da der Workload dort sehr viel breiter gefächert ist und dir viele Bereiche da vermutlich kaum einen Mehrwert für's Studium bringen würden. Gerade in deinem Alter finde ich es wichtig, sich auf die wesentlichen Bereiche zu konzentrieren, was den Wissenserwerb angeht, statt sich mit "unwichtigen" Themen befassen zu müssen, nur um einen Schein zu bekommen, den man eigentlich aufgrund anderer Voraussetzungen gar nicht benötigt.
Was deine 4. Option angeht: Die Zertifikate kann man z.T. auch während eines Studiums machen oder über eine Arbeitgeber, wenn man bereits eingestellt ist. Das würde ich persönlich eher hinten anstellen und mich lieber auf eine offizielle Weiterbildung konzentrieren. Ob jetzt den OP oder ein Studium, muss man persönlich für sich entscheiden.
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Woodz hat auf bigvic in Nach dem Bund zurück in die ITOhne Fachabi studieren schon geprüft? Also für mich wäre der Weg klar. Reines Studium bei vollem Lohn. Was gibt's geileres? Und deine 4 Jahre Lohn wirst ja zur Not auf 5 Jahre strecken können. Und falls das mit dem Studium nicht so klappt, dann kannst immernoch die anderen Wege gehen. Das ist echt ein Jackpot aus meiner Sicht.
Option 2 & 3 sind aus den genannten Nachteilen deutlich unattraktiver, gerade auf lange Sicht.