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MattR

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Beiträge von MattR

  1. hätte jetzt mit zwei weiteren Jahren Berufserfahrung und steigender Qualifikation argumentiert.

    Qualifikation lässt sich in der gleichen Firma immer schlecht verkaufen auch wenn man einen direkten Zusammenhang mit der Tätigkeit herstellen kann. Du konntest den Job zwei Jahre lang ohne diesen Abschluss machen -> Nutzensteigerung schwer bis gar nicht verkäuflich.

  2. Ja die 25k werden auf 12.8 mal ausgezahlt üblicherweise kommen die 0.8 zu Weihnachten oder im Sommer zur Urlaubszeit.

    Was das Gehalt ansich angeht imho zu billig verkauft, anbei meine spontanen Gedanken und Erfahrungswerte dazu:

    - Ich habe selbst anno 2007 am Aufbau eines First Level Callcenter mitgearbeitet Azubis die sich da frisch von der internen Ausbildung hinbeworben haben bekamen damals in Offenbach und Nünrnberg im 1. Jahr 32k plus üppige Zuschläge für Wochenend- und Nachtarbeit Arbeit.

    Aktuell habe ich ein Projekt wo wir einen reinen log&flog First Level bei einem externen Dienstleister aufbauen. Der durchschnittliche Mitarbeiter geht dort etwa mit 2400€ nach Hause, die Leute sitzen aber irgendwo in Brandenburg in einem Dorf voller Arbeitsloser und nicht in NRW und bearbeiten wirklich keine Support Fälle, die machen Tickets auf rooten diese weiter, arbeiten Fragelisten ab und haben noch ein paar Aufgaben ala User entsperren, Passwort zurücksetzen.

    - Die Firma weiß selbst das wenn sie dich anlernen muss und die Skills sonst nirgendwo gebraucht werden ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis besteht (meist stärker auf Arbeitnehmerseite) soetwas lässt man sich normalerweise immer etwas Extra kosten

    - Wenn sie dich 1 Jahr einlernen müssen und du danach gleich wieder weg gehst hat die Firma nichts von dir daher würde ich nach einer gewissen Zeit noch mal auf eine Steigerung nach der Einlernphase pochen

    - Wenn es die Skills nicht auf dem Markt gibt hast du alternativ eventuell gute Chancen in den 2nd oder 3rd Level aufzusteigen allerdings ist das ganze halt eine ziemliche Einbahnstrasse und je länger du bei dem Laden bist und je mehr dein Gehalt steigt desto schwieriger wird es für dich adequat zu wechseln

    Mein persönliches Fazit wenn du dich lange dort festsetzen willst die Firma dies auch hergibt und du mit dem wenigen Geld die nächsten Jahre zurande kommst ok, falls du Firmen wechseln möchtest und auch schneller gehaltlich aufsteigen such dir etwas was man auch anderen Firmen verkaufen kann.

  3. Also mich gibt es wirklich....^^

    Aber ich verstehe, was du meinst xD würde ich wohl als AG auch so machen, erst mal die Reaktionen testen...

    Also ich hab mich mit meiner Freundin und deren Stiefvater (Sanitärmeister) kurzgeschlossen...

    Wir sind auf zwei verschiedene Möglichkeiten gekommen...entweder ist es ein Witz/Scherz von meinem Chef...denn wir sind hier recht offen, was Scherze und dreckige Witze angeht...

    Oder er ist tatsächlich auf dem Trichter unterwegs, dass er mal schaut, wie billig er mich haben kann und dass da der pure Kaufmann/Geschäftsmann raus kommt bei ihm...

    Auf jeden Fall wurde mir geraten, dass ich bis nach Pfingsten warten soll und dann in einer ruhigen Minute mal mit ihm rede, und auf die Art "ja ich hab hier noch mal ne Frage zu dem Vertrag, da verstehe ich ein paar Sachen nicht, ob mir das mal erklärt werden könne"

    Wenn es kein Scherz ist dann weiß ich auch nicht.

    Mein persönliches Highlight ist der alte Wagen da du deine 1% immer vom Bruttolisten Neupreis zahlen must würde ich niemals ein gebrauchtes Auto akzeptieren außer wir sprechen hier von einem Oldtimer da kann es sich schon wieder lohnen (wenn man sowas fahren möchte).

  4. Noch mal kurz zum Abschluss:

    Der CIO hat sich bemüht einen Vertrag mit kürzeren Fristen zu bekommen und wäre mir bis auf gesetzliche Kündigungsfristen entgegen gekommen die Personalabteilung und HR Chef stellten sie allerdings queer das Ende vom Lied ich habe abgelehnt.

  5. Also ich würde fragen, ob 3 Monate auch OK sind. Aufgrund so einer Frage wird man ja wohl das Angebot nicht zurückziehen. Wenn doch, kannst froh sein da nicht anzufangen. Aber prinzipiell bist als Angestellter eben kein Freiberufler mehr und man gibt eine gewisse Flexibilität ab - das sollte dir schon sehr bewusst sein.

    Ist mir schon klar ich will auch nicht in 6 Monaten wieder das Weite suchen aber in 3 4 Jahren wenn einem ein schönes Angeobt über den Weg läuft will ich flexibel reagieren können.

    3 Monate sehe ich persönlich als das Maximum an, das wird bspw. auch bei AT Verträgen in der IG Metall angwendet da müsste man schon als Geschäftsführer einsteigen um länger gebunden zu werden.

  6. Wie gesagt ich habe die letzten Jahre freiberuflich gearbeitet und ich sehe mich da wirklich primär als "Unternehmer im eigenen Sinne". Ein vermeintlicher Schutz durch etwas längere Kündigungsfristen ist mir persönlich nicht sehr viel Wert, wenn mich das ganze in meiner Flexibilität beschneidet.

    Die Rahmenbedingungen wären allerdings sehr interessant: mein jetziger Jahresumsatz im 6stelligen Bereich fast 1:1 als Gehalt, Übernahme meines Leasingvertrags (650er BMW) und anschließend wieder ein Wagen zu 1% in gleicher Größenordnung.

  7. Ich wäre mir da nicht so sicher. Ich meine in der Berufsschule gelernt zu haben, dass die gesetzlichen Kündigungsfristen statt die vertraglichen gelten. Unter welchen Bedinungen weiß ich nicht, zumindest aber wenn der AG die gesetzlichen beansprucht, für den AN aber andere reinschreibt, gelten für den AN die gleichen wie für den AG, da er sonst benachteiligt wäre. Also wäre das zumindest in diesem Fall zugunsten des AN... Aber ich bin natürlich kein Rechtsanwalt, aber ein auf Arbeitsrecht spezialliserter Anwalt muss sowas wissen, wobei es gesetzlich vorgeschriebene pauschale Kosten für die Erstberatung gibt, ialso nicht teuer.

    Richtig ist man kann keine einseitig schlechteren Kündigungsfristen für den Arbeitnehmer vereinbaren man kann aber sehr wohl für beide Parteien im gleichen Maße vom §622 abweichen.

  8. Ich persönlich sehe das eher als Nachteil an, wie man vmtl. dem Unterton meines ersten Postings entnehmen kann. Eine Firma kann es sich in der Regel immer leisten jemand 6 Monate mitzuziehen sofern wir von einem mittleren bis großen Betrieb sprechen. Als Bewerber habe ich halt die Erfahrung gemacht, dass man sich damit äußerst unatraktiv für offene Positionen macht vor allem möchte ich eventuell gerne wieder ins freiberufliche wechseln wo schon mal vier Wochen Vorlauf ein KO Kriterium sind.

    Ich wüsste auch nicht wie ich gegenüber der Firma argumentieren soll diese Zeiten zu kürzen das käme bei mir als Firma wohl schlecht an.

  9. Hallo,

    eigentlich wollte ich ja nicht wieder in ein Angestelltenverhältniss wechseln allerdings habe ich ein sehr interessantes Angebot erhalten jedoch schreckt mich eine Kündigungsfrist von 6 Monaten zum Monatsende nach Ablauf der Probzeit etwas ab. Ich hatte in der Vergangenheit einen Vertrag mit drei Monaten zum Quartalsende aus dem man wahnsinnig schwer wieder herauskam.

    Das man eventuell über einen Aufhebungsvertrag gehen kann macht die Sache erfahrungsgemäß nicht wirklich leichter da die nächste Position selten einen variablen Starttermin von vier Wochen bis 6 Monate zulässt.

    Wie steht Ihr zu diesem Thema?

  10. Bezüglich der Verschwiegenheitserklärung; ich würde das Ding überhaupt nicht unterschreiben, wenn sie damit nicht schon zu Anfang der Ausbildung und während du aktiv warst um die Ecke gekommen sind ist es ihr Problem.

    Wenn ihnen das Thema so wichtig ist und da nichts kritisches drinnsteht wovon ich bei einem Azubi weniger ausgehe würde ich dafür eine entsprechende Gegenleistung fordern (x Monatsgehälter etc.).

  11. Vielen Dank für eure Antworten.

    Das Studium werde ich momentan leider nicht aufnehmen - in Vollzeit wäre es evt etwas anders; aber so über 5 Jahre und mit der derzeitigen Arbeit werde ich das nicht schaffen.

    Alle, für mich interessanten, Stellenangebote, hatten eben bisher AD oder ITIL gefordert.

    Werde mich mal durch eure Vorschläge googeln ;)

    @ Sol Psycho - darf man fragen, wieviel so ein Kurs denn kostet und wie lange dieser geht?

    Grüße,

    Matze

    Schau dir doch mal die Zertifizerungswege auf der offiziellen Homepage bzw. TÜV oder einem Anbieter an.

    Die Frage ist auch ob du wirklich gleich mit dem vollen Paket anfangen möchtest. Ich finde es immer etwas seltsam wenn Leute mit dem Thema erst gar nichts zu tun haben, im Extremfall den 2 Wochen Drill Kurs machen und danach aber doch jeglicher Praxisbezug fehlt.

    Eigentlich ist es so gedacht, dass man erstmal den Foundation Kurs macht und eventuell einen weiterführenden Kurs aus dem eigenen Themengebiet und man dann nach und nach die restlichen Scheine zusammensammelt.

  12. Das kannst Du so nicht pauschalisieren, wenn ich schreibe "ich habe ... in der Abteilung", dann meinte ich damit, dass diese Leute mir unterstellt sind, somit weiß ich sehr genau, was die verdienen und was die für Chancen haben und nach welchen Kriterien wir deren Gehälter erhöhen, bzw. die Einstiegsgehälter bestimmen. Du darfst mir das also ruhig glauben. :)

    Da beweisen die Einstiegsgehälter höchstens, dass die Qualifikation für das Einstiegsgehalt eine Rolle spielt. Das stimmt natürlich auch bei den meisten Firmen. Aber wenn zu mir ein Fachinformatiker kommt, dem ich abnehme, dass er ein super Programmierer ist, wenn ich einen Programmierer suche, dann habe ich auch kein Problem damit, wenn er sich das Gehalt eines Dipl.Inf. fragt.

    Unsere Gehaltsbenchmarks, die wir aus dem Markt holen, sind immer positionsbezogen; in unterschiedlichen Qualitätsstufen. Das heißt wir haben im Bereich Entwicklung z.B. Junior Developer, Developer, Senior Developer und Export Developer. Diesen Stufen liegen Gehaltsbänder zu Grunde, in denen sich ein Developer des jeweiligen Grades bewegen soll. Ob aus einem Junior Developer ein Export Developer wird und er damit auch die Gehaltsbänder erreichen kann, liegt bei uns einzig und allein an ihm und seinen Fähigkeiten und in keinster Weise an seiner Vorbildung. Diese kann ihm natürlich den Weg vereinfachen/beschleunigen, aber auch ein guter FI-AE kann bei uns ein Export Developer werden und verdient dann das gleiche Geld, wie ein Dipl.-Inf. auf diesem Grade.

    Ich weiß natürlich, dass dies durchaus nicht bei allen Firmen so ist, weil man für bestimmte Level dann irgendwann ein Studium braucht, aber bei uns ist es halt nicht so und ich glaube, dass es auch andere Firmen gibt, die nicht dem Titelwahn verfallen sind.

    Du meinst hoffentlich einen Experten und niemanden den ihr exportieren wollt?

  13. [WIKI][/WIKI]Hallo, ich hab mich bei einem Betrieb beworben, würde nun gerne wissen, ob ich mit meiner Gehaltsvorstellung völlig daneben lag oder nicht. Auch weil ich wegen der Region FFM natürlich eher weniger Erfahrungen habe. Freue mich über andere Einschätzungen!

    Alter: 25

    Wohnort: Zur Zeit Berlin

    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiSi 2012

    Berufserfahrung: <6 Monate Teilzeit

    Vorbildung: MSA

    Arbeitsort: bei Frankfurt

    Grösse der Firma: 15.000 Weltweit, Mutterkonzern >200.000

    Tarif: keiner/ nicht bekannt

    Branche der Firma: IT-Dienstleister / Systemhaus

    Arbeitsstunden pro Woche: 40

    Gesamtjahresbrutto: 25.000

    Anzahl der Monatsgehälter: 12

    Anzahl der Urlaubstage: noch offen

    Sonder- / Sozialleistungen: nichts bekannt

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich):

    Client Support Windows + Peripherie, Mobile Endgeräte (auf Deutsch+Englisch), Client -SW-Versorgung proaktiv, Benutzer- und Serveradministration (Konfiguration, Entstörung, CL

    Server Administration: Windows (Berechtigungen AD, Exchange etc., (kleinerer Umfang Wartung, Pflege, Weiterentwicklung),

    Erstellung von Dokumentation + Pflege WDB, Ticketbearbeitung

    Vielviel zuwenig als unterste Schmerzgrenze würde ich 32k ansetzen aber ehrlichgesagt würde ich in FFM nicht merklich unter 40k einsteigen.

    PS ehemalige Azubis meiner vorvorherigen Firma haben in Offenbach mit 36k im 1. Jahr nach der Ausbildung angefangen.

  14. Das mit dem 13ten Gehalt hatten wir ja die 2-3 Seiten vorher im Thread schon, dass Problem beim 13ten bei dem AG wäre wohl eher, dass das 13te Gehalt "Bonusabhängig" ist, demnach: Man bekommt jedes Jahr eine Liste mit Todos, die erledigt sein müssen, um das 13te Gehalt zu erhalten.

    Und da ist der Haken, denn es kann ja durchaus eine Liste mit Todos sein, die ich so gar nicht beeinflussen kann und das 13te Gehalt demnach nur fiktiv existiert, und dann habe ich anstatt 65k im Jahr, erst einmal "nur" 58k über 12 Monate fix...

    Zumal, selbst wenn das 13te fix sein sollte, ich meine 65k lieber über 12 Monate möchte, denn was soll ich dann plötzlich im November/Dezember mit dem "gesparten" Geld? Erschließt sich mir nicht...

    Aber das sind Spekulationen, eventuell habe ich es auch falsch verstanden und das 13te Gehalt ist ein Bonus zu den 65k (also "on top")..

    Ich halte euch auf den Laufenden :)

    So wie du es jetzt schilderst sprechen wir hier nicht von einem Weihnachtsgeld sondern von einem variablen Gehaltsanteil mit Zielen die zu erreichen sind.

    Also meinetwegen 58k fix auf 12 Monate und die restlichen 7k gibt es theoretisch wenn alle Ziele erreicht wurden die du ein Jahr zuvor mit deinem Vorgesetzten ausgemacht hast.

    Bei 65k würde ich je nach Tätigkeitsbereich und deinen Einflussmöglichkeiten etwas von 5k-10k für realistisch halten also 55k-60k fix und 5k-10k variabel.

    Da gibt es dann natürlich verschiedenste Szenarien wie das man entweder nur einen Teil bekommt oder eventuell sogar das man bei Übererfüllung mehr erhalten kann.

    Ich habe mein 13. Gehalt als Sondertilgung für meine Wohnung verwendet, das tat nicht weh und hätte ich das Geld unter dem Jahr gehabt hätte ich es vermutlich für irgendetwas anderes ausgegeben.

  15. Danke, denke das wäre eine Idee, es ist ja nicht so das ich den ersten AG nicht interessant finde, dort hat man mir beim ersten Gespräch mitgeteilt das ich mich melden soll ob weiter Interesse besteht, und sie mich dann eventuell zu einem zweiten Gespräch einladen wo es dann etwas mehr zur Sache geht (denke da eventuell an Tests..?)..

    Werde das Gespräch dann wohl diese Woche zusagen und gucken das es auf Ende Februar gelegt wird, dann habe ich nach dem zweiten Gespräch immernoch genügend Puffer.

    Angegeben habe ich 65k, aber ich weiss nicht ob ich das halten kann da ja mittels "13tes Gehalt" runtergeschraubt wird (meine Befürchtung).

    Naja du kriegst das Geld halt auf 13 x mal. Da fallen mir jetzt verschiedene Interpretationsmöglichkeiten ein:

    - Das 13. Gehalt könnte man dann mal sparen weil es nicht so einfach unter dem Jahr mit ausgegeben wird

    - Du erleidest einen Nachteil da bis Ende des Jahres der Wert des Geldes abgenommen hat

    - Eventuell kritisch beim Unternehmenswechsel

    - Wenn das im Rahmen eines Tarifsvertrags ausgehandelt wird kann es eventuell kritisch bei Neuabschluss des Vertrages werden

    ...

    Was würde denn die andere Firma zahlen? Weil ganz ehrlich ob man jetzt 3000 netto oder 3200 netto hat macht den Braten nicht wirklich fett das Geld verschwindet doch wieder irgendwo da hat der neue Wagen dann halt noch das Sportpaket oder die nächste Wohnung ist 10qm größer aber letztlich ist es doch zu wenig um wirklich ein plus an Lebensqualität zu schaffen.

  16. Hatte mittlerweile noch ein telefonisches Interview, die Stelle sagt mir sehr zu aber der Geschäftsführer ist nun einige Wochen nicht im Land, ein weiteres Gespräch könnte erst ende Februar stattfinden, nun muss ich mich bei ersterer Stelle diese Woche noch melden - will dort aber nicht absagen oder zusagen (da ich mir die andere Stelle noch ansehen möchte).

    Was würdet ihr machen? Einfach offen sagen, dass noch weitere Gespräche offen sind und deswegen ein weiteres Gespräch noch nicht möglich? Will ja auch nicht das die denken sie seien "zweite Wahl"... (das ist die Stelle mit den über 60k .. ;-))

    Wenn diese Woche Deadline ist würde ich sagen du führst aktuell noch ein zweites Gespräch und ob sie noch x Tage / Wochen warten können wollen. Firmen kommunizieren ja auch oft, dass sie sich noch X Bewerber ansehen wollen und dann Feedback geben.

    Die andere Variante ist es sich den Arbeitsvertrag schicken zu lassen und dann entweder letztlich nicht zu unterschreiben oder irgendwelche Rückfragen zu stellen um das ganze künstlich in die Länge zu ziehen. Was locker mal 1 bis 2 Wochen kosten wird.

    Hast du den Beitrag eigentlich editiert? Einmal sehe ich 65k einmal 60k+)?

  17. Mache SAP-Entwicklung / -Beratung im Bereich MM / Warehouse / Logistik und habe das auch im XING-Profil so angegeben. Entsprechend kommen auch regelmässig Angebote über Stellen per Nachricht, allerdings deutlich weniger seitdem ich nur noch "Erfahrungsaustausch" suche. Bin da auch recht rigoros und beantworte die Anfragen nicht... wer lesen kann ist klar im Vorteil.

    Neulich jedoch hat es tatsächlich irgendein Recruiter aus England gewagt, im Büro anzurufen... er hatte riesen Glück mich dort zu erwischen, bin höchstens 1 Tag die Woche dort, sonst beim Kunden. ****endreist fragte er mich nach 5 Worten Smalltalk am Telefon ob ich Willens sei den Job zu wechseln *G* Habe ihm standesgemäß mit "never change a running system" zu verstehen gegeben daß ich 1. ausgelastet und 2. keinerlei Gründe für einen Jobwechsel habe, damit war das erledigt.

    Hat mich aber einigermaßen erstaunt, bislang hatten sich alle auf Mailkontakt beschränkt.

    Gerade mit englischen Headhuntern habe ich eigentlich die besten Erfahrungen gemacht da hatte ich bislang eine 100% Quote für ein Vorstellungsgespräch und das meist innerhalb einer Woche. Wohingegen bei deutschen Vermittlern auf vielleicht 7 Gespräch ein Termin herausspringt.

    Zudem kommunizieren die Engländer Gehälter deutlicher, da wird ganz klar gesagt was maximal drinn ist und nicht erstmal abgetastet für wie wenig der Kandidat denn arbeiten würde.

  18. Haben wir bei meinem AG versucht. Das Resultat war, dass sich die Kollegen sogar dagegen gewehrt haben. Die Tickets sahen in etwa so aus:

    - "Ruft mich sofort an"

    - "Habe Problem, komm schnell vorbei"

    - "Es geht mal wieder nix"

    - "Computer kaputt"

    - "Ich schmeiß mein ****** rechner gleich ausm fenster"

    - ....

    Dadurch hat der Support noch weniger funktioniert als face2face oder per Telefon und wir (die IT) waren sogar weniger produktiv. Dass die Kollegen (hauptsächlich Ingeneure) zu dumm sind, um das Problem zu beschreiben kann ich mir nicht vorstellen, eher wollten sie das einfach nicht annehmen... Schade eigentlich, hab da viel Zeit rein investiert. Wir verwenden das Ticketsystem jetzt IT-intern und tragen jeden Auftrag ein, verwenden es also quasi als eine Art Dokumentation oder aber auch um festzustellen, wo die häufigsten Probleme auftreten, um anderen Standorten Kosten zu berechnen etc.

    Zur nachqualifizierung zurückschicken oder man ernennt in jedem Bereich einen IT Verantwortlichen der die Tickets eröffnen muss und dann schickt man sie dem zurück wenn er nix sinnvolles einsammelt.

  19. Hallo zusammen,

    ich spiele derzeit mit den Gedanken den AG zu wechseln, ggf. ins Ausland (rein aus eigenem Interesse an anderen Kulturen und Sprachen), allerdings suche ich derzeit nicht wirklich aktiv sondern überlege noch stark.

    Hintergrund ist der, dass mein aktueller Arbeitgeber in letzter Zeit sehr gewachsen ist und die Hierarchien immer unübersichtlicher werden, andere Mitarbeiter meinen sie seien jetzt "Big Boss" und einen auch so behandeln. Ich habe nichts gegen große Firmen, aber das Arbeitsklima leidet halt schon sehr darunter, auch wenn ich mich nicht beklagen kann (Büro zu zweit, Gleitzeit, ...).

    Hier mal die Fakten:

    - Standort München

    - Gehalt: 48.000 Euro p.a. (12 Gehälter, kein Weihnachtsgeld)

    - 24 Urlaubstage p.a.

    Sonst keine Extras, ich bin aktuell 26, seit 3 Jahren in dieser Firma. Davor 3 Jahre die Ausbildung zum FIAE gemacht, Note 1 bestanden, arbeite im Webbereich seit 2001 und habe auch privat diverse Projekte hochgezogen (momentan leider nicht wirklich relevant).

    Meine Arbeiten hier aktuell sind hauptsächlich die leitenende (!) Betreuung des Backoffice (Intranet) und Maschinensteuerung. Programmiersprachen hauptsächlich PHP, Javascript (viel jQuery) und Perl (+ MySQL).

    Programmiertechnisch ist das ganze nicht wirklich eine Herausforderung, wir haben eine sehr große Datenbank und das analytische Denken ist schon sehr gefordert, Einarbeitungszeit neuer Mitarbeiter beträgt mindestens 4-6 Monate (wir haben seit 4 Monaten einen "neuen", ist immernoch nicht ganz eingearbeitet). Wir sind aktuell um die 6 Entwickler, Firma hat ca. 200 Mitarbeiter.

    Wenn ich die Gehaltstabellen im Internet sehe stehe ich in der IT im unteren Mittelfeld, dass finde ich (vorallem in meiner Position), nicht motivierend, deswegen ist der Hauptgedanke zu wechseln aufgrund des Gehalts.

    Nun interessiert mich eure Meinung, was denkt ihr zu dem Vertrag? Ist das Gehalt angemessen? Ist es realistisch einen großen Sprung (ich möchte auf 55k - 58k p.a.) durch einen Arbeitgeberwechsel zu erreichen, oder sollte ich erst einmal weiter Erfahrung sammeln um mich dann irgendwann "Senior" nennen zu dürfen (wer definiert eigentlich ab wann man "Senior" ist?)?

    Gruß & Thx

    Angesichts des Bildungsstandes, der Berufserfahrung und des Alters würde ich das für ein vernünftiges Gehalt halten.

    Ich kenne in München bei namenhaften Unternehmens (Top Tier Wirtschaftsprüfern, Beratungsfirmen die zu Automobilkonzernen gehören etc.) Leute die etwas älter sind und trotz Studiums und etwa gleicher Berufserfahrung auch in diesem Bereich verdienen. Ich kenne aber ebenfalls 2nd Level Supporter in München die ein Zielgehalt von über 80k€ haben, die sind dann aber meist Mitte 50 seit 30 Jahren bei Siemens und Co und betreuen dann irgendeine exotische Eigenentwicklung, wo es eh keine Leute auf dem freien Markt für gibt.

    Große Sprünge innerhalb einer Firma sind meist schwierig außer es gibt feste Gehaltsvorstellungen für jede Position und man bewirbt sich explizit auf eine neue Stelle.

    Was deine Aufgaben angeht kommt es mir so vor als geht das eher in die Breite als in die Tiefe und dann fällt zwischendrinn das wort "leitende". Wie definierst du Leitung bist du formal der Team-, Abteilungsleiter was auch immer und hast eine fachliche oder eventuell sogar disziplinarische Weisungsbefugnis?

    Drei Jahre nach der Ausbildung zu wechseln finde ich okay, du kannst natürlich mal testweise Bewerbungen mit diesen Gehaltswünschen absetzen und die Reaktionen abwarten.

  20. Für einen Abteilungsleiter mit Personalverantwortung fachlich und disziplinarisch sehe ich 70k eher am unteren Ende.

    Auch dürfte auf dieser Ebene eher Führungserfahrung und eine gewisse Branchen Erfahrung mehr wiegen als Detailkentnisse irgendwelcher Produkte dafür gibt es ja auch noch die Mitarbeiter in der Abteilung. Ein AL sollte nicht mit den täglichen Betriebs- oder Entwicklungsaufgaben innerhalb einer Abteilung betraut sein sonst ist er kein wirklicher Abteilungsleiter.

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