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amas3330

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Beiträge von amas3330

  1. vor 13 Minuten schrieb skylake:

    @here @amas3330

    Ich habe lediglich angemerkt, dass Personen, die gewisse Punktesammelaufgaben in der TAP1 nicht beantworten konnten sich überlegen sollten, ob die Berufswahl die Richtige ist. Welche Fragen das genau sind, habe ich ebenfalls rausgestellt. Ich bleibe hier bei meiner Aussage, dass mithilfe eines Fotos jede Person sofort 2 Vorteile von USB C vs 3.0 aufzählen könnte:
    z. b. "Oh das sieht irgendwie so aus als könnte man das nicht verdrehen ....", "Ui, dieses c-Ding ist viel kleiner als das andere ...." (Liste ist beliebig erweiterbar).

    Es ist an sich nicht schlimm, wenn Prüfungen solche Aufgaben beinhalten, in der man stupide die Punkte hinterhergeworfen bekommt, wenn allerdings genau diese Aufgaben auch falsch beantworten werden, für die man weder eine Berufsschule noch ein Betrieb jemals besucht haben muss, dann zweifele ich an der Fachkompetenz dieser Person, richtig.

    Bezüglich der Zeit habe ich lediglich die Werte mitgeteilt, die in meinem Kreis auf dem Papier stand, hier ist weder entweder fingiert noch sonstiges und ich habe auch darauf aufmerksam gemacht, dass es mich wundert, dass hier im Forum der Tenor ist, dass die Zeit nicht reichte (das kann im übrigen stimmen, who knows.).

    Wenn Ihr ohne Emotionen euch die Prüfung mit etwas Abstand anschaut werdet Ihr auch feststellen, dass die Aufgaben wirklich keine super gemeinen Aufgaben waren.

    Beispielhaft die Struktogrammaufgabe. Es hätte auch ein Fließtext sein können, bei dem man den Code und das Struktogramm selbst hätte herleiten müssen aber stattdessen wird das gesamte Schema vorgegeben inkl. aller Codezeilen. 
    Ich wüsste jetzt gerne von euch, wo man diese Aufgabe noch einfacher hätte gestalten können, außer vllt. einige Codezeilen in der Struktogramm einzufügen, damit wirklich alles vorgeben wird.


    Es gibt auch durchaus Dinge, die ich an der Prüfung kritisch sehe (Aufg. 1) oder die Verteilung der Schwerpunkte.

    Mir ist auch bewusst, dass sich hier einzelne von meiner Aussage angegriffen fühlen, aber undifferenziert um sich zu beißen wie CP ändert nichts an dem Fakt, dass sich der ein oder andere (sicher die absolute Minderheit) besser jetzt die Frage stellt, ob das so weiter gehen kann oder sich nach Alternativen umsieht. 

    Ihre Antwort finde ich durchaus zufriedenstellend, aber bitte lassen Sie die Azubis mit Ihren etwas zynischen Bemerkungen in Zukunft in Ruhe. :D Ich hoffe Sie verstehen, was ich meine... Ich bin 27 und ich bin etwas gefestigter, aber als ich meine ITA Ausbildung gemacht habe, waren mir gewisse Teilthemen auch egal, z.B. das OSI-Modell. Ist natürlich die falsche Einstellung, aber ich denke, dass ich mich nach und nach in die Branche verliebt habe. Menschen ändern sich.

  2. Am 31.3.2022 um 10:38 schrieb skylake:

    Da muss ich @Brapchu Recht geben. Wer nach 1,5 Jahren die Anschlüsse an einem Mainboard nicht kennt; glaubt Wärmeleitpaste sei eine Sonnencreme usw. hat den Beruf verfehlt und weder die Berufsschule noch der Betrieb sind schuld daran. Ein gewisses Eigeninteresse und Motivation kann erwartet werden, wenn man einen Beruf lernt.

    Bei der groben Durchsicht ist mir sogar aufgefallen, dass einige nicht in der Lage waren 2 Vorteile von USB-C vs A zu benennen, trotz Foto ... Da fehlen mir ab und zu auch die Worte.

     

    vor 11 Stunden schrieb skylake:

    Du hast meine Aussage aus dem Kontext gerissen. Dieser bezog sich auf die Kommentare darüber bezüglich der angeblich zu schweren hardwarenahen Fragen.

    Bezüglich der Empathielosigkeit: Es macht einen Unterschied, ob ich hier im Forum jemandem gut zusprechen möchte der/die sich in einer schwierigen Situation befindet oder (wie hier) klar herausstelle, dass diese Fragen derart trivial waren, dass man überdenken sollte, warum man diese nicht beantworten konnte. Wer nach 1,5 Jahren die Anschlüsse an einem Computer nicht benennen kann, ist in dem Berufsfeld faktisch fehl am Platz (das kann ich dir aus meiner Erfahrung mit über 1000 Azubis mitteilen). 

    Es gibt Berufe, bei denen es weniger dramatisch ist, 0 Motivation mitzubringen und auch nicht zu lernen aber gerade in der IT werden solche Personen tot unglücklich und landen dann entweder in der Arbeitslosigkeit oder in einer sehr schlecht bezahlten Stelle und schimpfen danach in irgendeinem Forum, dass der Fachkräftemangel eine Lüge sei und sie ausgebeutet werden. 

    Du sprichst in deinem Text interessanterweise lernverweigernde Kinder an. Meine Aussage von oben bezieht sich ja gerade auf diesen Menschenschlag und auch erwachsene können eine sehr lernverweigernde Haltung an den Tag legen. Es gibt so einige, die den Beruf nur gewählt haben, weil die Eltern es so wollten oder sie dachten IT sei cool ohne Interesse daran zu haben. Das sollte man nicht vergessen.

     

    Ich finde es sehr interessant, dass ein Prüfer sich angeblich hier meldet und Dinge von sich gibt, die absolut aus der Luft gegriffen sind.

     

    Ich kann nur sagen, dass ich mich mit mindestens 50 Leuten nach der Prüfung unterhalten habe und kaum einer von denen überhaupt soweit gekommen ist, die vorgegebene Zeit zu bewerten: Soviel zur Transparenz ihrer Auswertung. Und nein, ich habe mich nicht nur mit „schlechten“ Schülern ausgetauscht, sondern vor allem mit den Schülern aus dem Vorbereitungskurs, die auf eine 1 hingearbeitet haben.

     

    Sie sollten auch wissen, dass dies für die neuen IT-Berufe eine extreme Belastung war durch die hier im Thread genannten Schwierigkeiten (Bücher kamen zu spät, Lehrer und IHK Dozenten hatten keine Ahnung, in welche Richtung die Prüfung geht, halbes Jahr Home Schooling). Und ja, ich bin auch der Meinung man sollte persönliches Interesse zeigen und sich vielleicht durch einzelne YouTube-Kanäle, Bücher oder interaktive Kurse in der Freizeit beschäftigen, wenn man langfristig glücklich sein möchte in dem Beruf, ABER das tut hier nichts zur Sache. Wir reden von Azubis! Azubis, die sich noch orientieren müssen! Eine Prüfung für ALLE IT-Berufe. Deswegen haben uns die Dozenten im Vorbereitungskurs alle "beruhigt" und gesagt, die Fragen werden sehr allgemein gehalten. Und ja, es gab viele Fragen, die allgemein und "einfach" waren, aber was ist mit den vielen Fragen, die nicht trivial und spezifisch waren (erneutes Beispiel: WPA Enterprise). 

     

    Nach einem erfolgreichen Abitur und einem bereits absolvierten Studium kann ich nur sagen, dass die Prüfungsvorbereitung, die Herangehensweise des IHKs und die Abstimmung mit den Schulen, einfach unter aller Sau ist. Dieser Meinung sind übrigens auch viele IHK Prüfer, die bei uns auch Lehrer sind. Man hätte sich eventuell vor der Neukonzipierung der IT Berufe Gedanken machen sollen, wie das nötige Wissen vermittelt wird und nicht wie man Interessierten Unmut macht durch neue Prüfungsordnungen, die nicht zielführend sind. Ich dachte das Abitursystem ist schon ein Dreck, aber das hier zeigt mir, wie man als Bildungssystem noch weiter versagen kann.

     

     

    Und an die Schlaumeier, die sagen „Wenn du das nicht weiß…“, ich wünsche euch viel Glück im Leben, denn das werdet ihr mit so einer Einstellung brauchen.

     

    Und dann kommt ein Prüfer an und sagt, manche werden englischsprachige Antworten als Fehler sehen… In der IT-Welt. Wenn die Deutschen weiterhin meinen als einzudeutschen, geht dieses Land bzgl. Technik nur weiter bergab, mal ganz abgesehen davon, dass man sich an eine einheitliche Bewertungsgrundlage richten sollte.

     

    Wenn Sie wirklich Prüfer sind und keine Unterschiede bzgl. der Komplexität und Zeit zwischen dieser Prüfung und der letzten AP1 geschweige denn der letzten Zwischenprüfungen sehen, dann haben Sie als Lehrkraft versagt. Und kommen Sie mir jetzt nicht mit: "Die anderen Themen waren im Prüfungskatalog.", weil Sie dann der IHK und Ihren Dozenten, die den Vorbereitungskurs leiten, widersprechen. 

    Ich bin angehender Kaufmann für Digitalisierungsmanagement und kann von Glück reden einen Betrieb zu besuchen, der mich halbwegs vorbereitet hat und eine bereits abgeschlossene ITA-Ausbildung vorweisen kann. Aber die anderen in meiner Klasse müssen sich jetzt darum sorgen eine 5 oder 6 geschrieben zu haben und das fast ALLE.

    Übrigens sollten Sie an Ihrer Grammatik und Rechtschreibung arbeiten.

    VG

  3. vor einer Stunde schrieb RealPride:

    Stichpunktartig darf man erst dann schreiben (bei den "Erläutere" Aufgaben), wenn das auch Ausdrücklich gewünscht ist. Ansonsten muss man in vollen Sätzen schreiben.

    Also wir haben sowohl in der Schule als auch im IHK Vorbereitungskurs die verschiedenen Aufgabentypen vorgetragen bekommen:

    Nennen/Benennen: Stichpunkte

    Erläutern/Beschreiben: In vollen Sätzen, wobei es sogar dort Unterschiede bzgl. der Genauigkeit gibt, wenn ich mich recht erinnere.

    Wenn das nicht stimmen sollte, verklage ich die IHK, habe schließlich für die Informationen 180€ bezahlt.

  4. I

    vor 43 Minuten schrieb KeronBe:

    Ich weiß ja nicht was ihr alles als Roman geschrieben habt, letztendlich war eine Aufgabe in ganzen Sätzen zu formulieren, der Rest alles zügig in Stichpunkten, und selbst das Struktogramm konnte man nach den Ziffern ordnen...war ja mehr oder weniger vorgegeben

    Ich würde sagen, das ist nicht korrekt. 
    Nur in den Aufgaben, wo nennen oder benennen stand, durfte stichpunktartig geantwortet werden. Die meisten Aufgaben bzw. die zeitintensivsten haben Erläuterungen oder Beschreibungen erwartet.

  5. Hallo zusammen,

    Ich bin ein Azubi im Bereich Kaufmann für Digitalisierungsmanagement.


    Also ich würde gerne auch meine Meinung in den Raum werfen:

    Vorab, ich möchte weder arrogant oder eingebildet wirken, aber ich habe bisher in der Schule fast nur Einsen geschrieben, den Vorbereitungskurs der IHK besucht und technisches Vorwissen aus privatem Umfeld angeeignet. Zudem habe ich die letzten 4 GA2 Prüfungen und auch die letzte AP1 als Selbsttest unter Prüfungskonditionen geschrieben und maximal 70 Minuten pro Prüfung gebraucht und 94+% erreicht.

    Ich wage zu behaupten, dass diese Prüfung extrem schwer war und die Zeit ungenügend war. Ich bin zwar in der letzten Minute fertig geworden, aber hatte keine Zeit für Korrekturen.

    Ich möchte auch keinen hier fronten, aber wenn man sagt, die Prüfung war machbar/angenehm und im nächsten Satz sagt, dass man einen Prüfungsteil oder die Struktogrammaufgabe (9 Punkte!) nicht mehr geschafft hat, finde ich die anfängliche These unbegründet.

    Aus meiner Klasse haben 2 Leute die Prüfung zu Ende geschrieben (inkl. mir) und der Rest geht von einer mangelhaften bis ungenügenden Leistung aus. Ich weiß aber auch, dass da die Eigenwahrnehmung bei IHK Prüfungen meist nicht korrekt ist.

    Ich weiß jetzt ca. wo meine Fehler waren, aber eine 1 in dieser Prüfung scheint mir gänzlich unmöglich, ich hoffe auf eine 2. 

    Das scheint jetzt meckern auf hohem Niveau zu sein, aber ich erwarte von einer Prüfung, zu der es nur eine Referenzprüfung gibt, die im Vergleich trivial und fast schon erbärmlich einfach war, etwas Nachsicht seitens der IHK. 
     

    Wir hatten alle zudem 7+ Monate Home Schooling, kein Lehrer oder IHK Dozent wusste was genau dran kommt, und dann werde ich gefragt wie WPA Enterprise Radius funktioniert, bzw. die Vor- und Nachteile zu nennen. 

    Ich finde, das ist durchaus eine Prüfung, über die man sich beschweren darf, zumal unser neuer Ausbildungsberuf ein Pilotprojekt ist und wir die Versuchskaninchen.

    VG

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