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MrChlorophil

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Beiträge von MrChlorophil

  1. vor 22 Minuten schrieb bigvic:

    Ich kann die Argumentation "unreif" für ein Studium nur sehr bedingt nachvollziehen. Wieso sollte man dann reif für eine Ausbildung sein? In der Uni oder besser noch FH ist man doch viel geschützter als im echten Arbeitsleben wie bei der Ausbildung. Uni/FH ist ja alles noch Schule pur, wenn auch in anderer Form mit anderen Methoden. Da kann man sich ausprobieren und es gibt nur diesen "Schuldruck" mit Noten. Bei einer Ausbildung verpflichte ich mich 3 Jahre und beim Studium kann ich jedes Semester mich umorientieren und wenn ich Glück habe werden die ECTS auch noch anerkannt und waren nicht "umsonst". Also ehrlichgesagt ist die Uni/FH da doch der bessere Ort um sich zu finden im Vergleich zu einem echten Job mit festen Arbeitszeiten, externen Erwartungen, ... Nicht ohne Grund gab es früher so viele Langzeitstudenten, die diese Freiheit / Lebensart sehr lange genossen haben ohne den ganzen Druck des Arbeitslebens.

    Das hat eine hat mit dem anderen ja nichts zu tun. Wenn jemand eine Ausbildung machen will, dann ist das doch super. Unklug ist nur der Weg via Ausbildung, wenn man studieren will bzw. die Ausbildung als beste Option für eine "Findungsphase" zu sehen.

    Dir sollte doch klar sein, dass ein Studium wesentlich mehr Eigeninitiative und selbständiges Arbeiten voraussetzt?

    Für viele ist eben das geordnete und auch "erzwungene" Arbeiten eben die bessere Wahl, wie es z.B. auch bei einer FH schon eher der Fall ist.

  2. vor 1 Stunde schrieb bigvic:

    Das Argument ist so 70er und war damals schon mehr als fragwürdig emoji4.png Wieso sollte man Existenzangst haben, wenn man anfängt nach dem Abi zu studieren? Das genaue Gegenteil ist der Fall. Beim Studium nach der Ausbildung habe die Leute idR Geldsorgen. Und die Ausbildung kann man sich auch immernoch in die Tasche stecken wenn man das Studium abbricht - siehe hier viele viele Beispiele (was natürlich viel besser ist, da up2date, Ausbildungsbetrieb übernimmt einen vielleicht, etc.). Also hat nur Nachteile erst Ausbildung, dann Studium und zwar für alle - Azubi, Arbeitgeber und Gesellschaft. Daher wiederhole ich mich auch seit Jahren gerne immer wieder in solchen Threads, dass man da vielleicht ein paar junge Menschen erreicht diesen Weg nicht zu gehen. Ich versteh den Weg eher als Möglichkeit nach einem Reifeprozess - denn viele erkennen ja in oder kurz nach der Ausbildung, dass sie noch studieren wollen. Dann ist das halt so. Aber das ist nicht der Königsweg, sondern ein zeit- und kostenintensiver Umweg, den man dann halt gehen muss.
     

    Also ich hatte genau die Angst. Also Existenzangst ist evtl. das falsche Wort, es hat wohl eher mit Versagen zu tun. Ich hätte aber wesentlich entspannter studiert, wenn ich wüsste das ich bereits eine Grundlage habe.

    Außerdem  finde ich deine Argumentation auch eher schwach. Wie alt sind Menschen mit dem Abschluss des Abis? 17,18,19? Viele Menschen, mich damals eingeschlossen, sind mit dem Alter noch relativ Unreif. Das hat sich auch in meinem Studium widergespiegelt, was unteranderem für meinen Abbruch damals gesorgt hat.

    Genauso wie das "Zwingen" zu einem Studium, was heute gang und gäbe zu sein scheint. Für viele Menschen ist ein Studium eben nichts und ich finde man sollte dort auch nicht unter Druck gesetzt werden.

  3. vor 19 Minuten schrieb Maniska:

    Jup, diese Einstellung hat mich 3 Jahre meines Lebens "gekostet" weil ich nicht einsehen wollte dass studieren nichts für mich ist. Wenn ich die Zeit für "Abi machen" und dann eine Ausbildungsstelle finden mit einrechne sind wir eher bei 7-8 Jahren. Ich hab Ausbildung dann erst mit 24 angefangen, statt direkt nach der Realschule mit 16...

    Andererseits hätte ich ohne den Umweg wahrscheinlich was komplett anderes gelernt und jetzt nicht dort wo ich bin... Auch Umwege führen zu einem schönen Weg.

    Das und das einem auch von Lehrern teilweise suggeriert wird, dass man nur mit Studium viel erreicht.

    @OP: ich persönlich würde erst die Ausbildung machen, dann hast du schon was in der Tasche und kannst entspannter und ohne Existenzängste dein Studium durchführen. Einige Arbeitgeber unterstützen auch ein berufsbegleitendes Studium, so dass du nebenbei noch Berufserfahrung sammelst. Aber es kommt darauf an, worauf du mehr Lust hast. Und ganz ehrlich: gerade in der IT gibt es nur wenige Sachen, die man mit einer Ausbildung schwer oder gar nicht erreichen kann.

     

     

  4. vor 11 Stunden schrieb charmanta:

    Ohne Betrieb bist Du kein Auszubildender und kannst nur nach einigen Jahren Praxis als Externer Prüfling in die Prüfung

    Sorry, aber das ist doch Quatsch.

    Wenn man schon einmal zur Prüfung zugelassen wurde, hat man ja die Anforderungen erfüllt und das ist nicht einen Ausbildungsbetrieb zu haben.

    https://www.ihk.de/hamburg/produktmarken/ausbildung-weiterbildung/ausbildung/ausbildungspruefungen/abschlusspruefung-nicht-bestanden-3414874 oder

    https://www.hwk-koeln.de/artikel/wann-endet-das-ausbildungsverhaeltnis-32,0,1237.html

    Hier steht das auch noch mal.

    Und aus persönlicher Erfahrung: ein ehemaliger Mitazubi wurde entlassen und hat nur die mündliche Prüfung abgelegt. Er hat seine schriftliche Prüfung ein Jahr später nachgeholt, als Externer.

  5. Am 5.5.2022 um 21:16 schrieb Fluflu11:

    ausreichend = bestanden

    du sagst es :D aber bis ich das ergebnis habe kann ich nicht ruhig schlafen. (da ich in ga1 direkt die ipv4 aufgaben verhauen habe und einige flüchtigkeitsfehler hab an die ich mich direkt erinnere. bps. bei der RAID aufgabe. Nr3 war die richtige lösung, hatte ich auch so hingeschrieben. am ende dann noch *nr2 geht auch, obwohl nr2 nicht genug nettospeicher hatte. frag mich nicht wieso :D) 

    Kann ich absolut nachvollziehen :D

    Ich steigere mich auch total in Sachen rein: ich bin mir nicht 100% sicher, ob ich bei WISO meinen Namen und die Nummer drauf geschrieben habe^^

    Bzw. ich rede mir das selbst ein

    Sowas lässt mir keine Ruhe

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