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  1. Ich wohne in Ostdeutschland, näher spezifieren möchte ich das nicht. Ich mache alle diese Sachen; ich betreue einen Teil eines Supercomputers als Admin, mache Linux-Scripting-Kram und Webentwicklung, und KI (vorallem mit Pytorch, TensorFlow und TensorFlow.js im Browser). Architekturen amd64 (ok das ist trivial) und PowerPC-spezifisches Zeug (für spezielle Machine-Learning-Anwendungen); aber alles linuxartige OS; HPC-Kram aber nur mit Slurm. Oh ja, da hab ich mich verrechnet. Ich habe E9a, das sind etwa 39k/Jahr Brutto. https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/west?id=tv-l-2021&g=E_9a&s=2&f=&z=&zv=&r=&awz=&zulage=&kk=&kkz=&zkf=&stkl= Und ja, ich bin ein wenig ein "Forschungstyp". Den ganzen Tag immer das gleiche machen würde mich sehr langweilen. Das muss ich alles miteinbeziehen wenn ich mich umentscheiden will. Es ist schwierig, das alles zu priorisieren, da mit der Job an sich auch Spaß macht. Klar, es bleibt was übrig, aber ich habe das Gefühl es könnte mehr übrig bleiben. Daher bin ich auch auf der Suche nach neuen Informationen dazu, um mich da besser einordnen zu können was ich wo erwarten könnte.
  2. Hm Ok, das ist schon krass. Aktuell hab ich ca. 33k. Das sind also mindestens 47k die ich im Jahr nicht kriege. Ich bin gerade am Überlegen, welchen Preis ich bereit wäre zu zahlen. 20k dafür dass der Job meistens relativ entspannt ist wär ich schon bereit, weil das wirklich auch Lebensqualität verbessert. Aber fast 50k im Jahr "wegwerfen". Das muss ich mir mal konkret überlegen.
  3. Ich bin seit anderthalb Jahren auf E9. Mich würde interessieren, was mit dem Lebenslauf im ÖD maximal möglich bzw. was realistisch wäre, oder was realistischerweise in der Wirtschaft drin wäre. Ich will sozusagen wissen, wie groß der Preis ist, den ich bezahle, wenn ich da bleibe vs. wenn ich mir was Neues suche, wo ich eventuell nicht mehr so viele Freiheiten habe.
  4. Mein Lebenslauf ist etwas komplizierter, Kurzversion ist: Realschule, dann Fachinformatiker Anwendungsentwicklung mit 15, beendet mit 17. Dann Abitur auf zweitem Bildungsweg und einige Jahre verschiedene Sachen, uA Informatik, studiert, aber ohne Abschluss (corona- und geldbedingt leider). Ich habe als SHK an meiner Uni angefangen (ca. vor 7 Jahren, seit anderthalb arbeite ich jetzt dort Vollzeit) zu arbeiten, und verschiedenste Software gebastelt. HPC-Anwendungen, KI-Simulationen und Programme zur Optimierung neuronaler Netze auf dem Großrechner meiner Uni, aber auch Webkram. Ich betreue ein Virtualisierungscluster auf dem Großrechner, habe mehrere VMs mit verschiedenster Software, die ich adminstrativ betreue und entwickle und mentore einen Mitarbeiter und bilde selbst einen Azubi aus. Ich hoffe das klingt nicht arrogant, aber ich hab aus verschiedenen Bereichen viel Erfahrung. Am meisten mit HPC, KI, Webentwicklung (auch komplexe Sachen mit TensorFlow.js), Linux-Entwicklung (Bash, Perl, Python), ...; eigentlich der gesamte Stack. Ich kann mit gdb, strace, ltrace, und notfalls auch ein bisschen Assembler Sachen debuggen (wobei Assembler jetzt nicht meine krasseste Stärke ist zugegebenermaßen). Ich werde von der Uni in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Ich halte Einführungsveranstaltungen zu all diesen Themen und noch einigen Themen mehr. Ich will damit angeben, aber meine Tools sind sozusagen die "Aushängeschilder" unserer Abteilung. Als wir vom Staat große Zuschüsse gekriegt haben, durfte ich mit 3 oder 4 anderen meine Projekte vor Politikern aus Land und Bund vorstellen. Die Tools, die ich geschrieben habe, und ihre Paper, werden intern oft benutzt und auch in anderen Papers zitiert. Diese Projekte waren meine eigenständigen Ideen, die ich mehr oder weniger im Alleingang durchgezogen habe. Ich würde gerne welche nennen, aber das würde meine Anonymität hier kaputtmachen. Aber es sind sehr, sehr große Projekte, die tausende Subkomponenten haben, die miteinander (größtenteils) zuverlässig interagieren (was ich natürlich auch automatisch teste) und zB Machine Learning für Wissenschaftler wirklich einfacher machen. Außerdem, so scheints mir, kommen dauernd Wissenschaftler-Kollegen mit irgendwelchen Fragen zu mir. "Wie kann ich dies und das in Bash machen?", "Kann man in Python XYZ?", "Mein Netzwerk hat Probleme mit der Input-Shape in dem Submodul X, wo wasauchimmer passiert, wie krieg ich das richtig hin?", "Kannst du mir helfen? Mein Rechner ist abgestürzt und bootet nicht mehr" usw. usf. Die ganze Palette durch. Aktuell verdiene ich E9. Ich komme schon damit klar, aber ich habe das Gefühl, dass das zu wenig ist. Ist mein Gefühl da richtig? Oder übertreibe ich? Wie gesagt, mit E9 komme ich schon ganz gut klar. Ich bin relativ sparsam. Aber mehr wäre natürlich besser. Hätte da gern ne realistischere Einschätzung. Ich muss dazu vielleicht auch sagen, dass ich den Job *prinzipiell* mag und eigentlich ganz cool finde. Daher wär ich auch bereit, Arbeitszeitsqualität (was ja auch Lebensqualität ist) gegen ne gewisse Menge von Geld einzutauschen. Ich frag mich nur, wie hoch der Preis ist den ich da bezahle.

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