Hallo zusammen,
ich bin nächstes Jahr mit meiner FISI Ausbildung fertig. Nun ist es so, dass ich in der Firma (Systemhaus) während der Ausbildung eigl. nur First Level Support mache, was mich gar nicht interessiert. In der Firma hätte ich wohl die Option zu 2nd Level (nach ein paar Jahren) aufzusteigen und mich dann eher mit Netzwerken und Troubleshooting in diesen zu befassen.
Ich würde mich allerdings noch gerne weiterbilden, und da ich noch recht jung sein werde zu Ende meiner Ausbildung (22 Jahre) dachte ich an ein Studium.
Ein paar ehemalige Klassenkameraden studieren Informatik an der RWTH und können mir das Studium dort empfehlen, obwohl es schwierig ist.
Privat interessiere ich mich für IT-Sicherheit und arbeite mich momentan in meiner Freizeit tiefer in die Materie ein.
Jetzt stellt sich mir die Frage, da ich gehört habe, dass Zertifikate sehr wichtig und aussagekräftig sind, ob sich 5 Jahre Studium mit Spezialisierung auf IT-Sicherheit im Master lohnen, oder ob ich lieber weiter Berufserfahrung sammeln sollte und Zertifikate mache?
Rein fachlich fände ich ein Studium ansprechend. Auch, wegen des akademischen Titels, um ehrlich zu sein...
Außerdem habe ich gehört (auf IT-Sicherheitsmessen unter anderem), dass ein Studium als Türöffner für die Welt der IT-Sicherheit von Vorteil ist.
Wie seht ihr das? Habt ihr evtl. eigene Erfahrung, die ihr mir mitteilen könntet, damit ich mir ein besseres Bild machen kann?