Guten Tag,
vor dem durchlesen, bitte eines merken: ich will nicht provozieren!
auf diversen foren (www.zfx.info, www.spieleentwickler-board.de), stieß ich immer wieder auf programmierer, die von der materie offenbar wenig bis gar keine ahnung haben. seltsamerweise sind viele davon fachinformatiker, umgekehrt habe ich bisher keinen fachinformatiker (dort) gesehen, der halbwegs kompetent ist.
beispielsweise hat einer gemeint, trotz 3 jahre fachinformatikerausbildung wisse er IMMERNOCH nicht, wie pointer nun funktionieren.
ein anderer fall war jemand, der nicht einsehen konnte, was enums und typedefs in C++ denn für einen sinn haben, #defines sind doch "eh gut". diese person hatte offenbar nur theorie im kopf und hat noch nie einen debugger benutzt, ansonsten wären solche aussagen nie ans tageslicht gekommen.
auch gab es mal den fall, dass einer für eine einfache bubblesort-methode ein struktogramm erstellen musste, und am ende gotos im C-code verwendete (!).
oder andere aussagen, wie zB dass der datentyp int immer 2 byte groß sei.
das sind wiegesagt nur einige beispiel, es gibt wesentlich mehr, aber da muss ich mich fragen: wie wollen solche leute im business überleben? klar sind wald-und wiesen-programmierer nicht mehr gefragt, aber sind ITler, die praxis nur als ein konstrukt mit 6 buchstaben kennen, etwa besser? ich weiß, dass kommunikation heutzutage um vieles wichtiger ist als fachkenntnisse ist, aber ist es jetzt in, alles auf kommunikation (meetings, brainstorming, analyse, weitere besprechungen blabla) zu setzen?
so, ich schweife ab. jetzt zum eigentlich sinn dieses postings: wie seht ihr das hier im forum? gibt es unter den fachinformatiker-studierenden viele wannabes, die nur groß daherreden und nix aufm kasten haben? das würde einleuchten, da IT im moment ja quasi eine modebranche ist. ich will wie oben gesagt nicht provozieren oder sonstwie gegen fachinformatiker lospreschen , is einfach nur ne beobachtung.