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FinalFantasy

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Beiträge von FinalFantasy

  1. Im Studium wirst du um C++ nicht herumkommen und da hat es eben andere Gründe, weil du mit C++ auch Maschinen ansteuern kannst. Meines Wissens ist es sogar eine Maschinensprache, wo C# eher objektorientiert ist.

    Nach der Aussage würde ich verstehen, dass C++ NICHT objektorientiert ist, was aber falsch ist.

    Ich befürchte auch, dass der Fragesteller hier C++ und ANSI-C etwas durcheinander bringt, oder einfach noch keinen ordentlichen C++ Code gesehen hat. Viel hängt ja selbst bei C++ vom verwendeten Framework ab. Gerade wenn der Fokus auf GUI-Programmierung liegt, verwendet ja wohl kaum mehr jemand pures C++. MFC sah da meiner Meinung nach trotzdem immer recht "dreckig" aus, Qt dagegen find ich eigentlich ganz ordentlich.

    Um die ursprüngliche Frage aufzugreifen: Ich würde sagen, man muss C++ nicht unbedingt können, aber schaden wird es sicherlich nie. Je nachdem wie man den Fokus legt, habe ich sogar den Eindruck, dass man heutzutage mit Java sogar weiter kommt als mit C++ (gefühlter Eindruck, wenn man so Stellenanzeigen durchsieht).

  2. Und ich sah es eher aus der Wahrnemung des "neutralen Betrachters. Aber das tut ja nichts zur Sache.

    Aber gerade das beschriebene sehe ich als Argument gegen den FIAE. Es bräuchte eben den besseren Abschluß. Und ein Studium ist nicht für jeden eine Option. Aber auch nicht jeder hat die Wahl ob er sich für MATSE oder FIAE bewirbt, da das Eine kaum angeboten wird.

    Weil den FIAEs eh schon zu wenig abverlangt wird, brauchen wir einen noch höher qualifizierten Abschluss? Damit die Leute dann noch mehr unterfordert werden?

    Ich finde eher gut, dass es dann beides gibt. Wer sich als FIAE unterfordert sieht und unbedingt weitere Abschlusszeugnisse braucht, kann ja dann mit dem MATSE weitermachen.

    Oder wer sich nach der Schule von einem Studium überfordert sieht, aber vom FIAE unterfordert ist, macht gleich hier den MATSE.

    Laut der Beschreibung hier, frage ich mich dagegen eher, ob der MATSE Sinn macht. Viel Unterschied zu einem (dualen) Studium kann ich da jedenfalls nicht erkennen.

  3. Was ist für dich normale Schulmathe? Grundrechenarten? Hauptschulabschluß? Mathe-LK?

    Naja, ich sag mal grob, in etwa Realschule.

    Wer hat denn die GUIs gestrickt, bevor es den FIAE gab? Und ist GUIs stricken immer so die einfache Anforderung? (Ergonomie, Ästhetik) Soltle das nicht vielleicht sogar der Mediengestalter machen? (*eg*)

    Oder vielleicht besser ein mathematisch orientierter Softwarespezialist?

    Und um einer Architektur für eine "App" zu erstellen halte ich tiefergreifende Kenntnisse schon für sinnvoll. Gerade was Abschätzugnen des Laufzeitverhaltens angeht. Wie die Schnittstellen zu gestalten sind. Außer es geht tatsächlich nur um "Apps" fürs Handy.

    Tiefgreifende Kenntnisse ja, bei Architekturen va. Erfahrung bezüglich APIs. Das ist aber beides nichts, was man in einem Studium lernt. Oder hast du schonmal das Laufzeitverhalten einer API mathematisch berechnet? ;)

    Achja, und sobald die Handyapp komplexer wird, willst du gerade *da* jemanden haben, der sich auskennt. Auf dem Handy hast du nicht reichlich Performance und Speicher, wie auf einem Desktop.

    Aber selbst bei einfachen Programmen. Wieso mache joins mit "a=b & b=c & a=c;" statt "a=b & b=c;" und welcher FIAE kann dir das sagen? Und für wen wäre es vielleicht sinnvoll das zu wissen?

    Genau da zeihe ich die Grenze. Aus Datenbanksicht ist der FIAE Anwender, nicht Entwickler. Er benutzt die Datenbank nur. Er muss die Querysprache und den Aufbau von Datenbanken/Tabellen verstanden haben. Wie die Datenbank das umsetzt oder gar optimiert interessiert mich frühestens dann, wenn ich selbst mal eine DB entwickeln muss. Ein grobes Verständnis, warum manch anders formulierte SQL-Anweisung schneller ist, kann man durchaus entwickeln. Habs aber noch nie erlebt, dass da mathematisch Bewiesen wird, dass es wirklich schneller ist, oder berchnet wird, wieviel es schneller ist.

    Ist die gleiche Frage wie z.B. in C++: Warum ist ++i schneller als i++. Ja, ist halt so. ++i spart sich halt eine Kopie der Variablen. Kann man im Assembler auch schön sehen ohne großartig Assembler zu können. Ist da jetzt irgendwas mathematisches dran?

    Als ob sich der MATSE auf Mathe beschränken würde. Wie gesagt, ich kenne ihn nur auf dem Papier. Das ist ein ähnliches denken wie: Der ITSE macht Kabel, der FISI konfiguriert Server und der FIAE programmiert. Und jeder fährt, wenn es nur die kleinste Überschneidung mit dem Metier eines anderen gibt gegen die Wand.

    Aber du findest es vielleicht auch praktisch den FIAE als besseren Code-Hilfsarbeiter zu haben. Aber hier kommt es wieder auf die Firma an.

    Nein, ich habe nie gesagt, dass ICH das so sehe. Ich habe gesagt, dass es meiner Erfahrung nach überwiegend so gesehen wird!

    Wie gesagt, finde ich es ja auch schwierig, als "nur" FIAE aus der unteren Schiene rauszukommen, weil im ersten Moment leider die meisten Menschen immernoch dein Abschluss interessiert und nicht, was du wirklich kannst.

    Das Zitat aus meinem vorherigen Post habe ich eher so verstanden, dass den FIAEs zuviel abverlangt wird, eben Sachen, für die sie nicht ausgebildet wurden. Ich sehe das eher andersherum. Von vielen Arbeitgebern wird dem FIAE eher weniger zugetraut als er vielleicht sogar könnte.

  4. Nichtsdestotrotz ist MATSE eher das was viele vom FIAE dem Namen nach erwarten. Er ist vielleicht für viele typische FIAE-Tätigkeiten überdimensioniert

    Sehe ich absolut andersrum. Nach meiner Erfahrung wird der FIAE relativ schlecht eingeschätzt, als DAU-Entwickler halt.

    Hab mir bis jetzt in fast jedem Bewerbungsgespräch anhören dürfen, dass ich ja nichtmal ein Diplom habe und viele Firmen suchen auch nur Dipl. Inf. oder besser.

    In der Firma in der ich jetzt arbeite, bin ich auch von ca. 25 Mitarbeitern der einzige ohne Studium.

    Von einem FIAE erwarte ich nicht, dass er mir erklären kann, wie der JPEG Algorithmus funktioniert oder diesen wenigstens nach Vorgaben implementieren kann oder sowas gar komplett selbst entwickelt. Ich kenne auch keinen einzigen, der sowas von einem FIAE erwartet. Und ganz ehrlich gesagt, würde ich sowas auch den meisten Dipl. Infs. nicht zutrauen.

    Ich hab eher die Erfahrung gemacht, dass man es als FIAE ohne weiteren Abschluss (egal ob Studium, Zertifikate, ...) schwer hat, von so DAU-Entwicklungsaufgaben wegzukommen.

  5. Also ich hab bis jetzt noch nicht sooooviel Mathe im Beruf gebraucht, zumindest nichts, was über die "normale" Schulmathematik hinausgeht.

    Bin auch nicht so der Fan von purer Algorithmik, da dürfen sich gerne andere darum kümmern.

    Wenn dann alle Mathefreaks wären, wer soll/will denn dann noch eine GUI stricken, oder überhaupt ne Architektur für eine App aufstellen?

    Oder wen setzt man denn dann hin, um "Excel zu programmieren"? :-)

    Rein unter den Gesichtspunkten ist dieser MATSE für mich schonmal absolut kein Ersatz für den FIAE. Ich sehe ein, dass der Beruf Sinn macht, aber auf keinen Fall als Ersatz für den FIAE!

  6. Ich habe die Prüfung jetzt schon seit 5 Jahren hinter mir, aber ich fand die Prüfung gar nicht so schlecht.

    Für mich als Anwendungsentwickler war zwar ziemlich viel Anteil dabei, der im ersten Blick für einen Anwendungsentwickler uninteressant scheinen mag (z.B. Subnetting), aber in den 5 Jahren hat sich schon öfter herausgestellt, dass es nicht schaden kann, wenn man zumindest grob darüber bescheid weiß.

    Den Wiso-Teil hat man vermutlich in jedem Beruf zumindest in ähnlicher Form, das ist einfach ein allgemeiner Teil, wie das Leben als Arbeitnehmer halt so läuft und welche Rechte man hat. Ist auch nicht schlecht zumindest grob darüber bescheid zu wissen.

    Die einzige ähnlich praxisorientierte Prüfung die ich je gemacht habe, war wohl die Führerscheinprüfung.

    Wenn ich mir dagegen anschaue, was ich in der Schule für Prüfungen schreiben musste oder gar die Abschlussprüfung, war da weit mehr Zeug dabei, das mich nicht interessiert hat und das ich wirklich nie mehr gebraucht habe. Aber gut, das kommt auch daher, dass man sich zu Schulzeiten noch nicht so spezialisiert und eher den allgemeinen Einlauf verpasst bekommt.

    Im Gegensatz zu anderen Themengebieten entwickelt sich die IT halt wahnsinnig schnell weiter. Daher ist es mir durchaus verständlich, dass es schwierig ist die Prüfung zu erstellen. Aktuell soll sie ja auch sein. Die Führerscheinprüfung ist da jahrelang erprobt, da verändert sich auch über die Jahre nicht viel. Bei der FI[sI|AE] Prüfung ist das nur schwer möglich und würde man es so machen, würden sich alle beschweren, was in der Prüfung für veralteter Mist abgefragt wird.

  7. Also wir haben hier 2 Büros in der Innenseite vom Gebäude, aber beide grenzen an einen mit Glas überdachten Innenhof.... Treibhaus pur.

    Durchzug gibts nur, wenn wir die Türen offen lassen (was wir wg. Geheimhaltung eigentlich nicht dürfen) und zufälligerweise jemand auf der anderen Seite vom Gang auch die Tür und sein Fenster offen hat.

    Ventilatoren haben wir, aber keine Klima. Wärmetechnisch ist das Büro relativ ungünstig, aber auf Klima bin ich eigentlich auch nicht scharf, weil ich nicht alle 2 Wochen eine Woche krank sein will.

    Jedenfalls gehts hier im Büro auch schon auf 35° hoch. Ab etwa 10 Uhr bewegen wir uns eigentlich bei dem Wetter immer bei 30°+.

    Nach genug Meckern haben wir jetzt das Ok, dass wir in Ausnahmefällen bei solchen Temperaturen (und wenn es die Arbeit zulässt: Geheimhaltung) Homeoffice machen dürfen. In meiner Wohnung kann ich die Temperatur auf unter 30° halten und wenn ich eh schon schwitzen muss, dann lieber daheim im Garten an der frischen Luft, als hier im Büro.

  8. Ich kenne Deine Zielgruppe nicht. Ich denke, dass so gut wie alle Leute, die eingen Computer benutzen, mit der Funktionsweise von Radiobuttons vertraut sind.

    Autsch, ganz schwerer Irrtum, nach meiner Erfahrung. Viele kennen das zwar und benutzen es auch, haben aber eigentlich keine Ahnung, wie es funktioniert.

    Wenn da keine optische Unterstützung da ist, was sie da gerade aktivieren, va. wenn da auch noch ein Eingabefeld dabei ist, siehts oft düster aus.

    Meine Zielgruppe sind zwar Forenbenutzer, aber nicht die typischen IT-Interessierten.

    Was mich an den Radiobuttons für jede Option stört, ist dass es das Formular mit der Zeit deutlich in die Länge zieht. Selbst wenn es nur 10 Optionen sind, ist eine Combobox da wesentlich übersichtlicher.

    Falls Javascript deaktiviert ist, kann man nur die Möglichkeit nicht nutzen, neue Werte einzutragen, was ja im Laufe der Zeit immer seltener nötig sein sollte.

    Bis jetzt haben es jedenfalls gut 30 Leute geschafft, das Teil zu benutzen :)

  9. Deine Einwände sind richtig. ComboBox und Lineedit per Radiobutton ginge, auch alle Möglichkeiten + Lineedit per Radiobutton ginge.

    Ich würde das auch verstehen und könnte es benutzen. Aber wenn sich da nichts ausgraut und ich da meinen Vater davorsetze, wäre er mit Sicherheit völlig planlos, was er denn da jetzt machen sollte und wie er es benutzen sollte.

    Man darf nicht immer davon ausgehen, dass das nur von einem Informatiker (oder IT-Interessierten) benutzt wird/werden soll. ;)

  10. Ich würde eine Variante verwenden, die auch ohne Javascript funktioniert. Zum Beispiel die Variante mit Radiobutton. Ausgrauen ist dann mit JavaScript kein Problem und das Formular funktioniert auch ohne JS wie es soll.

    Wenn ich zum Ausgrauen wieder JavaScript brauche, funktioniert es ja doch wieder nur MIT JavaScript :D

    Ich würde auch eine Methode komplett ohne JS bevorzugen, hab aber leider noch keine Möglichkeit gefunden, wie das ohne JS gehen sollte.

    Möglich wäre natürlich ein LineEdit UND die ComboBox anzuzeigen und dem User alles zu überlassen. Aber wie reagiere ich dann, wenn in der ComboBox was ausgewählt ist UND im LineEdit Text steht? Das ist mir leider zu unsicher.

  11. Mit aktiv schalten meinte ich, das jeweils nicht benutzte Control auszugrauen/disablen, wie auch immer man das nennen will.

    Ich hab aber jetzt schon einfachen JS-Code gefunden, der einigermaßen das tut, was ich will:

    <script type="text/javascript">
    function comboBox(el)
    {
    var val = el.options[el.selectedIndex].value;
    if(!val)
    {
    var input = document.createElement('input');
    el.parentNode.appendChild( input );
    el.style.display = 'none';
    input.onblur = function()
    {
    var new_val = input.value;
    el.style.display = '';
    el.parentNode.removeChild( input );
    if(new_val)
    {
    var o = new Option(new_val, new_val);
    var l = el.options.length;
    var tmp = el.options[l - 1];
    el.options[l -1] = o;
    el.options[l] = tmp;
    el.selectedIndex = l - 1;
    }
    };
    }
    }
    </script>[/PHP]

    Das einzige was mir nicht gefällt ist, dass er die Eingabe erst in die Combobox übernimmt wenn das LineEdit den Focus verliert... dabei sendet im LineEdit leider auch schon ein Durck auf Enter das Formular ab, statt nur die Eingabe in die Combobox zu übernehmen.

    Das kann man aber bestimmt auch noch fixen.

  12. Die Frage ist :) warum will man so was überhaupt machen?

    Der Rechtliche Teil eines Forums ist durch ordentliche Kontrolle ohne Probleme zu bewerkstelligen. Zumal der Wechsel bei einem Provider auch möglich ist auf einen anderen Namen etc.

    Und die kosten für Webspace mit ausreichend Traffic belaufen sich auf lächerliche 5 Euro im Monat. Also kaum den Aufwand wert eine E.V zu gründen und da ggf. irgendwelche Rechtlichen Konsequenzen abwälzen zu wollen.

    Zumal ich doch auch keinen Sinn drin sehe. Da der Logisch denkende Mensch eh nichts Illegales im Netz macht mit seinem Namen ;)

    Man ist natürlich bemüht, durch Kontrolle rechtliche Schwierigkeiten zu vermeiden, aber ich bin kein Rechtsanwalt und habe schon Fälle erlebt, die ich auch durch Kontrolle unterbunden hätte. Z.B. eine Abmahnung wegen unlauteren Wettbewerbs, wobei nur ein paar Forumsuser eine Sammelbestellung machen wollten.

    Das Problem mit dem Namenswechsel stellt sich aber dann, wenn der Inhaber des Forums auf einmal verschwindet, nicht mehr erreichbar ist, oder ähnliches, was momentan aktuell der Grund ist, warum das Forum wackelt.

    Der Betreiber wird nicht unbedingt was illegales in seinem eigenen Forum machen wollen, vielleicht auch nicht die User, mir gehts eher um Sachen, die unbewusst, unbeabsichtiget geschehen.

  13. e.V. ist haftungstechnisch auch doof, da der Vorsitzende haftet. Ist im BGB nachzulesen.

    Soweit ich das verstanden habe, haftet nur der Verein mit seinem Vereinsvermögen, ausser ein Vorstandsmitglied handelt "unerlaubt" (lt. Wikipedia hier). Mit meinem bescheidenen Rechtsverständnis, verstehe ich darunter, wenn z.B. mit Vereinsmitteln rechtswidrige Sachen von einem Vorstandsmitglied begangen werden.

    Wo finde ich das im BGB, dass der Vorstand eines Vereins haften soll?

  14. Hi,

    ich bin zur Zeit in einem Forum aktiv, das ziemlich am abkratzen ist. Der Betreiber ist nichtmehr erreichbar und nichtmehr aktiv, kein Mensch hat mehr volle Admin rechte und so geht es halt dahin.

    Jetzt ist mir schon die Idee gekommen, dass man das Forum neu Gründen könnte. Allerdings will keiner mehr ein Forum alleine Betreiben, aus Kosten- und rechtlichen Gründen.

    Da kam mir die Idee, man könnte einen eV gründen und den Host und die Domain auf den Verein kaufen/mieten. Damit würde das Zeug nicht mehr einer einzelnen Person gehören und damit auch zukünftig ein Wechsel leichter werden. Leute kommen und gehen ja immer mal wieder. Ausserdem hätte man eine juristische Person und somit kein Einzelner das volle rechtliche Risiko.

    Gedanke war, dass natürlich nicht jedes Forumsmitglied dem Verein beitreten muss, sondern nur der Kern und interessierte dem Verein beitreten und somit auch das Forum (mit)finanzieren.

    Es ist mir klar, dass man für einen eV eine Satzung braucht, Jahreshauptversammlung und so... deswegen würde ich mich separat schlau machen. Will hier eigentlich nur die Info, ob das eine gute oder eher eine schlechte Idee ist und ob es dabei größere Probleme geben könnte an die ich jetzt gerade nicht denke.

  15. zu 3.: Ja wenn du den Urlaub in deinem jetzigen Betrieb nicht nimmst, kannst du die Tage bei deinem nächsten Betrieb "verballern".

    Hmm, hab ich noch nie erlebt, dass man Resturlaub zu einem neuen Arbeitgeber mitnehmen kann. Der Arbeitgeber wär ja auch schön dumm, wenn er dir den Resturlaub von deinem alten Arbeitgeber bezahlt.

    Ich hab bis jetzt halt immernoch den Resturlaub beim alten Arbeitgeber am Ende der Arbeitszeit genommen.

    Ich verstehe aber die anderen Fragen auch nicht ganz.

    Wenn du für das ganze Jahr bei deinem alten Arbeitgeber 25 Urlaubstage hast, du aber zum 31.08. dort aufhörst, verfallen von den 25 Urlaubstagen natürlich die Urlaubstage für die Monate August bis Dezember, dir bleiben also nur noch 17 Urlaubstage bei deinem alten Arbeitgeber.

    Für die letzten 4 Monate kriegst du dann von deinem neuen Arbeitgeber neuen Urlaub. Hast du hier auch 25 Tage Jahresurlaub, kriegst du dort also deine fehlenden 8 Tage wieder. Solltest du beim neuen Arbeitgeber aber sogar 30Tage/Jahr haben, kriegst du dort anteilig für die 4 Monate sogar 10 Urlaubstage (4 * 2,5 Urlaubstage pro Monat).

  16. C oder C++ zuerst, spielt meiner Meinung nach kaum eine Rolle. Ich habe mit C im privaten angefangen, bekam dann im Rahmen der Ausbildung eine richtige C-Schulung und letztendlich C++.

    Der unterschied besteht quasi nur darin, ob man die Objektorientierung verstanden hat, was sich ja nichtmal auf die Sprache C beschränkt, sondern ein allgemeines Konzept ist.

    Zu Anfang meiner C Zeit hatte ich allerdings unbewusst mir schon ein C-"Framework" gebaut, dass schon ansatzweise objektorientiert war. :D Ich hab mir damals z.B. Strukturen mit Datenmembern und Funktionspointern gebaut, die dann die Daten manipuliert haben. Im Prinzip schon die Objektkapselung. Polymorphie und so Zeug war dabei natürlich noch nicht enthalten.

    Insofern finde ich eine objektorientierte Sprache für den Anfang eigentlich sogar leichter, da das Objektorientierte eher dem menschlichen Vorstellungsvermögen entspricht und allgemein eher überschaubarerer und verständlicher Code dabei rauskommt.

  17. Ich will jetzt nicht sagen, dass meine Ausbildung schlecht war, aber man hat auch bei meiner Ausbildung gesehen, dass die Leute ohne Eigeninitiative und Interesse auf einem relativ niedrigen Niveau und im Endeffekt bei Fließbandarbeit hängen geblieben sind.

    Auch die Berufsschule war kaum besser, wir hatten nur das Glück, dass in unserer Klasse ein paar Mitschüler "Oberchecker" waren und teilweise den Unterricht übernommen haben.

    Wenn ich mir deinen Text aber durchlese, scheinst du ja doch Interesse zu haben und doch einiges zu wissen, wenn auch nur theoretisch.

    Bei deinen neuen Stellen also sehe ich zwei Punkte:

    1) Deine Anforderungen sind zu hoch, du erwartest für deine Position zu viel von den Stellen.

    Und vielleicht sogar im Widerspruch dazu:

    2) Du traust dir zu wenig zu um die "guten" Stellen dann auch wirklich zu meistern.

    Um das aber definitiv beurteilen zu können, müsste man wissen, auf was für Stellen du dich beworben hast, mit welchen Anforderungen und welchen Gehaltswünschen.

    Ich habe noch nie alle Anforderungen an eine Stelle zu 100% erfüllt. Geschweige denn wirklich in 100% der Anforderungen bereits praktische Erfahrung gehabt. Aber das ergibt sich meist in der Einarbeitungszeit und selbst wenn ich vorher schon alles könnte, dann gäbe es da ja nichts mehr für mich zu lernen. :)

    Das dir eine zweite Ausbildung noch was bringt, will ich stark bezweifeln. Und ich denke auch nicht, dass sich das im Lebenslauf gut macht.

    Mein Tipp: Such dir kleinere Firmen, die möglichst eigene (zur eigenen Verwendung, nicht im Kundenauftrag) Software entwickeln. Firmen die vielleicht 10-20 Mann in der Softwareentwicklung beschäftigen. Ich bin mit sowas bisher am besten gefahren und habe dabei viel gelernt und konnte auch viel in der Praxis anwenden.

    Aber den Traum der perfekten Organisation und Projektmanagement wirst du wohl nie erleben. Sowas habe ich bisher noch nie gesehen und noch nie von jemandem gehört, dass es das irgendwo geben soll.

  18. Ne, das funktioniert so leider nicht. Ich versuch noch ein Beispiel:

    In Tabelle A hab ich einen Datensatz, mit sagen wir 15:00 Uhr.

    In Tabelle B sind jetzt die Datensätze:

    14:59

    15:31

    16:47

    in diesem Fall will ich als Ergebnis die 14:59 haben, weil es ma nähesten an 15:00 liegt.

    Anderer Fall für Tabelle B:

    14:21

    15:09

    15:36

    In diesem Fall will ich die 15:09 als Ergebnis kriegen.

    Ist das verständlicher?

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