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api

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Beiträge von api

  1. die grantige verkäuferin wird bald nur noch grantig sein, aber nicht mehr verkäuferin.

    ihre freundlichkeit sichert ihren arbeitsplatz, stabilisiert ihren betrieb und trägt vielleicht zu weiteren (freundlichen) arbeitsplätzen bei.

    ich habe die wahl wo ich einkaufe. ich muss nicht mehr bezahlen nur um freundlich behandelt zu werden. ich kaufe nur da, wo ich freundlich behandelt werde.

    (im klartext: ich begrüsse die lockerung des kündigungsschutzes für grantiges verkaufspersonal.)

  2. das mit den zeitungen finde ich prima.

    aber ich halte es für offensichtlich, daß ich meine zeitungen (wurstsemmeln, zigaretten, snickers, kondome....) am liebsten da kaufe, wo ich noch ein 'gratislächeln' zusätzlich ergattern kann.

    daher ist die freundlichkeit in der dienstleistung zur stammkundenpflege und zur neukundenpflege unentbehrlich.

    das wollen dir die usa reisenden mitteilen. ähnliches gilt im übrigen auch für kanada, falls dir die usa aus grundsätzlichen erwägungen nicht passen.

    das du auf freundlichkeit beim zeitungskauf verzichten kannst ist o.k., anderen so auch mir ist freundlichkeit schon wichtig.

    api

  3. Oder glaubst du das der Spruch genommen wurde weil dieser schon einmal in der Nazizeit gefallen ist ?

    selbstredend nicht. ich denke nur, feststellen wird man es noch dürfen. niemand fordert die kampagne abzusetzen oder ihren slogan zu ändern.

  4. es geht nicht um das verbot von volkswagen, schnurrbärten oder autobahnen.

    es geht alleine darum, das in einer pr-aktion (mithin also propaganda) von medienhäusern ein slogan gewählt wurde, der einmal auch auf einer NSDAP kundgebung eingesetzt wurde.

    das wird man wohl noch feststellen dürfen

    ansonsten:

    seid nicht so selbst-mitleidig! kein mensch tut euch was.

    wo immer ich hinkomme und meine (zweit-)staatsbürgerschaft (also deutsch) nenne treffe ich auf freundliches interesse.

    allerdings fehlt mir als zwar naturalisierter niederbayer, aber ausserhalb deutschlands geborener mensch irgendwelcher nationalstolz.

    aller dings finde ich schon das es menge gibt, auf das deutschland / die deutschen stolz sein können:

    wiedervereinigung; 20.Juli 44; 17. Juni 53; das brauwesen; die kultur und vieles andere.

    da muss man es doch wegstecken können, das es menschen in anderen ländern gibt, die noch immer kritisch auf die nazi-zeit und nachwirkungen in die gegenwart schauen.

    meiner meinung nach kein grund auf die verfehlungen anderer zu zeigen; als ob die fehler anderer völker die eigenen abmildern oder gar ungeschehen machen könnte.

    und ja, ganz eindeutig: ich denke dass der versuch der vernichtung der juden ein in der geschichte einmaliges verbrechen ist und auch hoffentlich immer bleiben wird. (bezieht sich auf die einmaligkeit)

  5. gut, wenn man positiv denkt.:D

    physiker finde ich prima. das ist fast das einzige was ich frau merkel nicht vorwerfen würde. ich glaube sie ist prima qualifiziert.

    die politikerpensionen/ -diäten sind nicht das problem. aber als symbolischer akt sicher ein kluger schachzug.

    abwarten leute. es wird noch schlimmer kommen (renteneintritt, rentenhöhe, leistungen der gesetzlichen kv....) aber und das ist schöne an einer talsohle:

    am ende muss es wieder aufwärts gehen.

  6. ich finde es gut wenn wir in deutschland aufpassen, nicht die naziterminologie zu benutzen.

    ich zucke jedenfalls zusammen, wenn ich beispielsweise das wort 'hiwi' höre.

    im zusammenhang mit der pr-kampagne hat ja auch keine ernst zu nehmende person paralellen (?) gezogen. gibt ja auch wirklich keine.

  7. nein ich wünsche mir nicht, daß die rente abgeschafft wird. aber meinung nach werden die rentner nicht um drastische einschränkungen herumkommen. man muss sich nur ausmalen wás passiert wenn die geburtenstarken jahrgänge in das betreffende alter kommen.

    ich denke nachwievor daß eine erhöhung des renteneintrittsalters und eine senkung der rentenhöhe unausweichlich sind.

    mit förderung der geburtstätigkeit alleine ist es nicht getan. (obwohl ich nicht mehr ohne meinen kleinen paul moses mehr sein möchte)

    api

  8. Da hast du aber einen massiv eingeschränkten Blickwinkel. Du gehst hierbei nämlich 1. nur von dir und deinem Bürojob aus.

    möglicherweise hast du auch nur eine eingeschränkte informationsbasis.

    ich arbeite 20 stunden als freiberuflicher ausbilder, wenn du willst ein bürojob.

    meine meiste zeit verbringe ich mit meiner anderen arbeit: ich bin erwerbsimker; und das ist ein knochenjob.

    ich weiss durchaus was harte körperliche arbeit ist.

    aber das hat mir der situation der renten und öffentlichen haushalte nicht so viel zu tun.:P

  9. @ saga

    im allgemeinen denke ich schon über die konsequenzen dessen nach was ich sage oder schreibe.

    so auch hier.

    das logische/mathematische prinzip unserer rentenversicherung ist über 100 jahre alt. das allein ist noch kein indiz für probleme.

    aber ich denke doch, das man die änderungen in der gesellschaft seit 18xx berücksichtigen darf. die rentenversicherung wurde zu einem zeitpunkt erdacht, als die familien eine vielköpfige kinderschar hatten, alte menschen über 70 die ausnahme waren und eine unglaubliche wirtschaftliche dynamik herrschte.

    vieles ist heute anders.

    wie sollen die renten den sonst noch finanziert werden? irgendwann zahlt ein arbeitnehmer für einen rentner. das wird nicht gehen.

    ansonsten: ich bin freiberufler; verabscheue gartenarbeit, werde meinen lebensabend aber dennoch sinnvoll gestalten. ob ich aber bis dahin noch programmieren lerne erscheint mir heute eher zweifelhaft.

  10. @ allesweg

    ich glaube du hast mich falsch verstanden.

    für die berufsschule gilt (bei uns in niederbayern) der lehrplan des kultusministerium in münchen. der gilt auch bei dir in münchen.

    die ihk (ja,ja, danke) veröffentlicht den rahmenstoffplan. dieser ist keine kurzfassung des bs-lehrplanes sondern ein eigenständiges dokument.

    schnittmengen sind vorhanden; keine frage.

    was wacky und ich andeuten wollten, ist der umstand das aus der verschiedenheit dieser lehrpläne, das problem erwächst, das die berufsschule möglicherweise dinge unterrichtet die nie geprüft werden (an und für sich natürlich o.k.), andererseits aber dinge weglässt die von der ihk (ja,ja -danke) geprüft werden.

    ich würde mir als betrieblicher ausbilder schon wünschen, dass die berufsschule den theoretischen stoff möglichst vollständig abdeckt. ich (das sei mir als persönliche meinung gestattet) verstehe das duale system so, das der betrieb der ort der praktischen ausbildung und die schule der ort der theoretischen ausbildung ist.

    anzufügen bleibt, das durch viele gespräche und mit wachsender ausbildungsroutine die situation sich an den schulen zu denen ich kontakt habe bereits nachhaltig verbessert hat.

    aber natürlich: zu verbessern bleibt immer etwas.

  11. Auch das der Stoff in der Berufsschule nicht wirklich an der Prüfung angepasst ist, wissen wir auch alle! und ich hoffe, dass in Zukunft die Prüfungen sich dem schulischen Stoff anpassen, bzw.. umgekehrt!

    Aber das hat sich bis heute noch nicht geändert!

    das wird sich so lange nicht ändern wie es 16 berufsschullehrpläne in den bundesländern und den zusätzlich den rahmenstoffplan der ihk (ja,ja - spart es euch - danke) gibt.

    aber dieses problem haben ja nicht nur die it-berufe, sondern die meisten ausbildungsberufe.

  12. vielleicht darf man nicht so eindimensional draufschauen.

    wir haben eben eine rezession und eine sehr hohe staatsverschuldung. deshalb ist eben nicht so einfach, wie es das wirtschaftslehrbuch vorschlägt.

    ich sehe es so, dass die regierung zunächst einen kompromissweg eingeschlagen hat aus steuererhöhungen (ust.), abbau von steuerpriviligien (steuersparmodelle, pendlerpauschale und eigenheimzulage).

    andererseits soll auch gespart werden (personalkosten bundesbeamte, keine rentenerhöhung, bei hartz IV wird der (angebliche/tatsächliche) missbrauch bekämpft.

    obwohl ich persönlich mir mehr sparmaßnahmen wünsche (pendlerpauschale weg; steuern auf nacht- und sonntagszuschläge erheben, renteneintritt massiv anheben) sehe ich die regierung zunächst auf einem gar nicht so schlechten weg. es werden weitere massnahmen folgen, da bin ich mir sicher.

    lustig finde ich die kritik an der 'reichensteuer'. zu ende gedacht bedeutet diese kritik, am besten gar keine steuern von wohlhabenden zu erheben, weil das den schweiz fluchtreflex weckt.

    optimistisch bleiben! konsumieren! (und natürlich: beten!)

    api

  13. zu den frühverrentungen: ich denke doch, dass auch die betroffenen arbeitnehmer nicht alle ungern in frührente gegangen sind. also nicht alles den arbeitgebern anlasten.

    zur telekom: unternehmen sollen gewinne erwirtschaften und nicht primär menschen beschäftigen. die telekom muss ihre zukunftsfähigkeit erhalten und in bereiche investieren die auch künftig interessante renditen abwerfen.

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