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.vash

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Alle Beiträge von .vash

  1. .vash hat auf hund555's Thema geantwortet in Plauderecke
    Auweia, das ist eine schwierige Frage an der sich die Geister scheiden und der Markt zu dem sehr unübersichtlich ist. Ich habe eine Zeitlang im Bankenumfeld gearbeitet und auch selbst gewisse Erfahrungen durch etwa Aktien-/Zertifikathandel u.ä. gemacht. Meine persönliche Erkenntnis ist: Die Banken freuen sich über jeden Kunden der Ihnen irgendeinen der zahllosen Fonds kauft die der Markt anbietet, denn die verdienen dort ihr Geld risikolos über die Gebühren die sie Dir aufhalsen. Diese Gebühren sollten natürlich niedriger als über der zu erwartenden Rendite liegen. Ganz banal gesagt: 3% Ausgabeaufschlag bedeuten dass Du für 6% Rendite unterm Strich Deine Anlage 9% im Kurs steigen muss ... autsch. Also aufpassen, es gibt hier deutlich attraktivere, oft aber auch risko reichere und weniger einfach zu verstehende Produkte. Und wir haben noch gar nicht von der Inflation geredet die Du im Prinzip auch gleich von Deiner Rendite abziehen musst. Einfach zu verstehen, scheinen etwa Zertifikate die Kursgewinne versprechen wenn bestimmte Situationen im Markt eintreten oder nicht eintreten, etwa dass der DAX x Punkte nicht über oder unterschreitet. Das ganze gibt es dann noch gestaffelt über mehrere Jahre und gekoppelt mit mehreren Indizes. Du kannst mir noch folgen? Gut, denn mit jedem Faktor der einem solchen scheinbar sicheren und gewinnbringenden Anlage steigt Dein Risiko und es ist schwerer abzuschätzen oder zu überblicken. Letzten Endes bleibt auch hier zu sagen dass man sein Geld genau genommen dann auch im Kasino anlegen kann, denn was dort getrieben wird sind Wetten - die vielleicht sicherer sind als das Roulette Spiel - aber man bindet sich dann oft auch über längere Zeit, will man früher verkaufen, das ist immerhin möglich, muss man mit Extragebühren oder mit niedrigen Kursen rechnen. Zum Thema Aktienhandel: Hier stehen oft recht hohe Gebühren an wenn man selbst handelt. Die sind zwar oft Pauschal und abhängig von der Börse, aber im Grunde lohnen sich Kleininvestitionen gar nicht. Kaufe für 5000 Euro 5 verschiedene Aktien a 1000 Euro und da hast Dir über den Daumen gepeilt 50 Euro Gebühren eingehandelt, abhängig von der Depot Bank mehr oder weniger. Von etwaigen Nachkäufen und Verkäufen die Du ggf. machen willst ganz zu schweigen. 1% vom Geld ist da schon weg, bei geringeren Beträgen sogar noch mehr. Hier macht ggf. ein Aktiensparplan mehr Sinn wo Du regelmäßig für den gleichen Preis Aktien kaufst, dort fallen in der Regel weniger Gebühren an da die Banken für alle Sparpläne einmal gebündelt die Aktien kaufen können. Ich könnte da noch weiter schwadronieren über die vielfältigen Möglichkeiten sein Geld zu verspielen. Zum Beispiel Versicherungen die Dir in bestimmten Produkten nur Bundesanleihen weiterverkaufen. Den Staat Freut es, die Versicherung kassiert Gebühren und freut sich, und Du wunderst Dich wofür Du die Versicherung eigentlich brauchst wenn der das Sparkonto genauso viel abwirft. Stichwort Garantiezins, der zwar immer weit übertroffen werden soll, aber dann gerade in turbulenten Finanzkrisenzeiten - die wir gefühlt schon ein Dauerzustand ist - immer genutzt wird. Ich persönlich handele mittlerweile nach dem Sprichwort: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Das heißt ich gucke ausschließlich dass die Inflation möglichst ausgleichen werden kann, Gewinn mit einer Anlage - welche Dir Berater und Banken verkaufen wollen - machst Du als Kleinanleger (Anlagevolumen unter 100k) in der Regel nur unter hohem Risiko und relativ hohen Gebühren. Ich empfehle das niemandem der für irgendetwas spart oder fürs Alter zurücklegt, denn das bedeutet: Es muss am Ende garantiert sein, dass Du mindestens das raus bekommst was Du reingesteckt hast. Den letzten Satz sollte sich jeder von seinem Anlageberater - so er denn zutrifft - unterschreiben lassen. Nur dann hast Du die Chance das falls etwas schief läuft und Dein Geld weg ist die Bank Dir das erstatten muss. Aber das geht sicher nur mit entsprechenden Beweisen und wohl auch nur mit einem Anwalt. Um konkret zu sein, ich nutze derzeit BAV mit Entgeldumwandlung wobei ich damit nicht wirklich zufrieden bin, ein Festgeldkonto mit so unverschämt hohen Zinsen (etwa das doppelte von dem was heute üblich ist) dass ich mich schon als Raffzahn fühle und bedauerlicherweise dieses Jahr ausläuft, und ein Tagesgeldkonto.
  2. .vash hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Plauderecke
    Sicherheit ist relativ: Bei den US Crashtests sind die Europäer durchgefallen*. Ich glaube nicht dass die Autos weniger sicher sind. Ich glaube aber dass allein die Marke relativ wenig Aussagekraft besitzt. *Such auf bekannten deutschen Seiten nach US Crash Test
  3. .vash hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Wenn nicht sogar ein erlogener: Denken wir doch mal zurück an die Zeiten vor der .com Blase, als praktisch alles eingestellt wurde was behauptet hat es kann Computer einschalten (ok, Übertreibung). Da gab es ja wohl wirklich kaum Fachkräfte, über einen Mangel haben sich da anscheinend nur wenige beschwert: Die die es sich zutrauten wurden einfach mit den entsprechenden Aufgaben betraut und lernten es oder eben nicht. Klar sind heute die Anforderungen gestiegen, dafür gibt es aber auch jede Menge Informatiklastige Studiengänge und Ausbildungen. Die sind meines Wissens nach auch nicht verwaist. Rein quantitativ gesehen müssten meiner Meinung nach mehr IT-Fachkräfte als jemals zuvor in der Republik unterwegs sein. Qualitativ müssten diese sich auch besser auskennen als vor 20-30 Jahren, da ja in der Zeit auch die Quereinsteiger mit Erfahrungen Punkten können und es mehr ITler mit IHK Ausbildung und Diplom geben müsste. Was sich aber definitiv geändert hat ist die Globalisierung. Wenn man als Mittelstandsunternehmen gestern mit anderen nationalen Unternehmen konkurriert hat, so konkurriert man heute in der ganzen Welt. Das drückt natürlich auch die Preise und damit die Gehälter und die Investitionslust in Ausbildung, egal ob Quereinsteiger oder (Ex-)Azubi, jeder muss nun erstmal dem gestiegenen Niveau nacheifern. Statt in einen Mitarbeiter zu investieren und sein Wissen und seine Leistungskraft (Work-Life-Balance) zu erhalten oder gar zu fördern werden Mitarbeiter gesucht die von anfang an einfach alles und das besser für weniger Geld können. Natürlich wird ein Mitarbeiter der jeden Tag das gleiche macht und nicht gefordert wird - Leistungsbereitschaft vorausgesetzt - irgendwann resignieren und einfach Dienst nach Vorschrift machen. Wer 200% gibt aber nur mit 105% belohnt wird merkt irgendwann dass dieses Spiel unfair ist. Diesen Effekt kenne ich ausnahmslos von allen Freunden und Kollegen in der IT Branche. Genauer: Es gibt immer einen %-Satz an Mitarbeitern in einem Unternehmen der von dieser Resignation betroffen ist. Da werden Leute eingestellt die besser bezahlt sind weil sie mehr auf dem Papier stehen haben, aber offenbar noch nie selbständig programmiert hat. Derjenige der schon fünf Jahre in der Firma ist kann dann aber froh sein wenn er nach der Gehaltserhöhung wenigstens die Inflation drin hat. Sowas ist nicht die Regel, kommt aber häufiger vor als man vermuten würde. Und da wundert man sich, dass Fachkräfte fehlen? Meine Theorie: Die Fachkräfte sind da nur es will keiner in sie investieren weil das Zeit und Geld kostet. Da nimmt man lieber Fachkräfte von der Stange - nur wie schon gesagt: Die kosten halt mehr und wenn man das auch nicht löhnen will dann gehen die halt ins Ausland (oder kommen erst gar nicht hierher). Da ist es natürlich einfacher einen Fachkräftemangel zu erfinden als sich zwei der unbequemen Fakten zu stellen (1. Aufwand für Ausbildung, 2. Aufwand für bereits ausgebildete Mitarbeiter). Die Maßnahmen die getroffen werden um "Fachkräftemangel" zu bekämpfen entnehme man bitte den Medien und bilde sich selbst eine Meinung über deren Qualität.
  4. Soll ich mal überspitzt antworten? Lebst Du noch im Mittelalter, dass Du Dir unbezahlte / unausgeglichene Überstunden ohne weiteres bieten lässt? (Ok, für Freiberufler und Selbständige gelten andere Regeln, ich rede im folgenden nur von den Angestellten). Ich weiß dass es sich nicht jeder aussuchen kann. Aber ich gebe mal einen Hinweis: Schlagt mal nach wie gut es eurem Unternehmen geht. Wie man eine Bilanz liest lernt man in ja in der Berufsschule. Vielleicht sollte man das als anschauliche Unterrichtsstunde im BWL Unterricht mal machen also sprecht mal ggf. mit eurem Lehrer. Also geht auf https://www.bundesanzeiger.de/ - das der elektronische Bundesanzeiger wo alle Unternehmen (jedenfalls GmbHs/AGs) verpflichtet sind ihre Bilanz zu veröffentlichen. Das passiert meist mit einer gewissen Verzögerung, aber man erhält anhand der veröffentlichten Daten einen Eindruck über das eigene (oder auch fremde) Unternehmen. Wenn ich mich bewerbe schaue ich mir diese Daten u.a. auch an. Ächzt das Unternehmen seit Jahren unter der seit Jahrzehnten anhaltenden schlechten Konjunktur, weist aber ein Barvermögen/Gewinn/... in Form von Bargeld/Wertpapieren/etc. von mehreren Millionen Euro aus, dann ist es sehr gut möglich dass man euch ziemlich ********t. Entscheidet selbst ob es ein Unternehmen "wert" ist Überstunden zu machen und ob es die wirklich benötigt. Ich habe beschlossen jede Überstunden abzufeiern wenn irgend möglich. Nimmt das Unternehmen keine Rücksicht auf Gesetze, vertragliche Vereinbarungen, oder macht es meine Arbeitsleistung allein von Überstunden abhängig, dann muss es sich das genau überlegt haben. Ich würde mir dann eine Firma suchen die ein gesundes Verhältnis zu Überstunden hat. Viele Firmen tolerieren die Überstunden ohne sie einzufordern. Wer mehr unbezahlt arbeitet, ist halt "selbst schuld". Auch das finde ich nicht besonders fein, aber falsch ist das - bis zu den gesetzlichen Höchstarbeitszeiten - nicht. Danach müssten sie euch eigentlich im wahrsten Sinnde des Worte "rausschmeißen" (nicht kündigen, aber verhindern dass noch mehr Überstunden gemacht werden als zulässig). "Gerade jetzt" - ich kenne eigene Firmen die suchen Leute, finden aber keine geeigneten Entwickler - wird ja über Fachkräftemangel gestöhnt und es scheint wirklich so als gebe es wenn keinen Mangel, dann zumindest weniger geeignete Bewerber als offene Stellen ... also gerade jetzt wäre es blöd Mitarbeiter zu vergraulen die keine Überstunden machen weil sie in bestimmten Firmen auch ohne Überstunden mit Handkuss genommen werden würden. Ich weiss nicht ob es wirklich einen Fachkräftemangel gibt, aber ich glaube dass man bundesweit gesehen gute Chancen hat seinen Arbeitsplatz zu tauschen so dass man seine Work-Life-Balance durchaus verbessern kann. Ob das mehr Kohle, mehr Urlaub, oder weniger Überstunden heisst muss am Ende jeder selber wissen.
  5. .vash hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Plauderecke
    Die perfekte Versicherung gibt es ja eh fast nicht, insbesondere wenn sich die eigenen Lebensumstände ändern muss man ja immer mal wieder nachjustieren. Was mich interessiert @ExZeus ist: Woran erkenne ich ein seröses Unternehmen? Gibt es eine oder mehrere Indikatoren aus denen man entsprechende Schlüsse ziehen kann - ohne das man sich gleich anstellen lassen muss um zu sehen wie der Hase läuft?
  6. .vash hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Ausbildung im IT-Bereich
    @Temeshwarrior: Ich bin mir nicht ganz sicher, aber bei mir erweckt Dein Posting den Eindruck, dass Du der Anwendungsentwickler irgendwie in einer Klasse für Systemintegratoren oder Systemelektroniker gelandet bist. Bei mir war eindeutig die Anwendungsentwicklung im Schwerpunkt, auch wenn es sicherlich nicht soo tief ging wie ich es mir gewünscht habe, habe ich in der BS (in Bayern) aber auch gar nichts mit einer Telefonanlage zu tun gehabt. Andererseits muss ich sagen, dass die Themen die Du Dir als Entwickler vorstellst nicht ganz so selbstverständlich sind. Immerhin musst Du berücksichtigen, dass die Ausbildung auch diejenigen berücksichtigt, die kein Vorwissen besitzen und damit mit derart fortgeschrittenen Techniken - zu Recht - überfordert wären. In der BS geht es um Grundlagen und "semantisches Web" gehört da imho nicht dazu. Patterns würde ich auch für sinnvoll halten, aber wenn das nicht im Lehrplan steht, dann gehört da ein aufgeschlossener und engagierter Lehrer her, der noch Zeit hat euch im Unterricht einen Exkurs in derartigen Themen anzubieten.
  7. da hätte man auch selber darauf kommen können, ich selber hätte ja eher erwartet dass es jemand als 1,6 interpretiert ich bekomme im übrigen das gleiche Gehalt
  8. .vash hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Plauderecke
    wie kann man nur ohne Alkohol überleben? Also ohne Bier ok, aber der Schnaps zum einschlafen ist schon praktisch muss man sich hier eigentlich vorstellen?

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