Machs so wie ich, ich habe erst eine Asbildung mit bestandener Facharbeiter Prüfung im Beruf Energieelektroniker Betriebstechnik gemacht und mache jetzt nochmal eine Ausbildung Als FiSi Dann kannste auf jeden Fall beides hast aber auch 5 Jahre deines Lebens als Azubi verbracht.
Zum Thema sagt google folgendes:
Präzision, die vieles regelt
Systemelektroniker/innen sind Elektrofachkräfte, die Aufgaben im Bereich der Elektronik und Elektrotechnik sowie deren Schnittstellen zur Mechanik einschließlich der dazugehörenden Software für den Kunden lösen.
Sie entwerfen, errichten, installieren und programmieren Komponenten, Geräte und Systeme der Mess-, Steuerungs-, Regelungs- und Antriebstechnik sowie der Prüf- und Zähltechnik, die vorwiegend für die Automatisierung von Fertigungs- und Produktionsprozessen angewendet werden.
Voraussetzungen:
Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder Abitur.
Für Leute mit Fingerspitzengefühl.
Ausbildungsdauer:
Die Ausbildung dauert 3 1/2 Jahre.
Vergütung:
laut Tarif vom 01.08.2002
1. Ausbildungsjahr: 468,44 Euro
2. Ausbildungsjahr: 494,47 Euro
3. Ausbildungsjahr: 530,91 Euro
4. Ausbildungsjahr: 572,54 Euro
Ausbildungsinhalte:
• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes ,
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
• Umweltschutz,
• Betriebliche und technische Kommunikation,
• Planen und Organisieren der Arbeit, Bewerten der Arbeitsergebnisse, Qualitätsmanagement
• Beraten und Betreuen von Kunden, Vekauf,
• Einrichten des Arbeitsplatzes,
• Konzipieren von Komponenten, Geräten und Systemen,
• Herstellen von Komponenten und Geräten,
• Montieren und Installieren,
• Installieren von Systemkomponenten,
• Programmieren und Testen,
• Messen und Analysieren, Prüfen von Komponenten und Geräten,
• Einrichten und Optimieren der Fertigungsprozesse,
• Prüfen der Schutzmaßnahmen,
• Realisieren und Inbetriebnehmen von Systemen,
• Durchführen von Serviceleistungen.
FiSi:
(quelle http://www.suicidal.de)
Ausbildung
Der Beruf des Fachinformatikers gliedert sich in zwei spezialisierte Ausbildungsrichtungen, den Fachinformatiker mit Schwerpunkt Systemintegration und den Fachinformatiker mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung.
Die Ausbildung verläuft für beide Fachrichtungen bis zu einem gewissen Punkt in etwa identisch.
Von beiden wird die gleiche "technische-Kompetenz" erwartet, wobei sich in der Berufsschule der Unterricht in einigen Bereichen fachspezifisch aufsplittet.
Zu Beginn der Ausbildung besuchen aber beide Fachrichtungen die selben Fächer um eine gleichwertige Wissens-Grundlage zu haben.
Ich kann natürlich nicht für alle Betriebe sprechen, aber im Normalfall (vorausgesetzt beide Fachrichtungen werden als Ausbildungsplatz angeboten) wechseln die Auszubildenden durch alle Abteilung, so dass auch ein Anwendungsentwickler ab und zu einen PC installieren muss, und umgekehrt der Integrateur (oder die Inetgratöse...kleiner Scherz) auch mal in SAP (Warenwirtschaftssystem) Kunden "einhackt".
Es folgt nun eine Zusammenfassung des Inhaltes und Ablaufes der Ausbildung sowie die typischen Tätigkeiten in Kurzform.
Eine ausführlichere Beschreibung der Ausbildung inklusive der zeitlichen Abläufe (Prüfung, Berufsschulfächer, etc.) enthält der Ausbildungsrahmenplan der IHK der über den Link downloadbar ist..
Diese Punkte stellen eine Definition des Arbeitsamtes dar und müssen in dieser Abfolge oder Anzahl nicht mit den tatsächlichen Ausbildungspunkten übereinstimmen, da sich die Ausbildung natürlich auch nach dem betriebsspezifischen Tätigkeiten orientiert.
Sie sind nicht in die beiden Fachrichtungen untergliedert, wie es beim Ausbildungsrahmenplan der Fall ist. Abgesehen davon ist wohl jedem schon aufgefallen, dass der Rahmenplan nicht annähernd erfüllt werden kann, weder in der Berufsschule noch im Ausbildungsbetrieb.
Ausbildungspunkte und Tätigkeiten:
*
Bedarf an Informations- und Telekommunikationstechnischen Produkten und Dienstleistungen ermitteln
*
Wie berät und informiert man Kunden
*
Welche Datenbank Modelle gibt es (Einrichtung + Test)
*
Unterscheidung von Netzwerkarchitekturen
*
Auswahl und Anwendung von Programmiersprachen
*
Welche Testverfahren gibt es, Erstellung von Testplänen
*
Anwenderschulungen
*
Mitwirken bei der Einführung neuer Informations- und Kommunikationssysteme
*
Aufarbeitung technischer Unterlagen
*
Erarbeitung komplexer Softwarelösungen für Kunden
*
Analysieren betrieblicher Prozesse beim Kunden und abstecken der Rahmenbedingungen
*
Erstellen, Entwickeln und anpassen von Programmen in Bezug auf Kundenanforderungen
*
Installieren und konfigurieren sowie in Betrieb nehmen komplexer Syteme beim Kunden
*
Beobachtung des Marktes für telekommunikations- und informationstechnische Systeme
*
Behebung von Fehlern durch den Einsatz von Experten- und Diagnose-Tools bzw. Systemen
*
Präsentieren von Anwenderlösungen
*
Realisieren, Installieren von komplexen Hardware-Software Lösungen
*
Einsetzen von Methoden der Projektplanung
Zum Schluss gibt es noch eine Vorlage für den standardisierten Ausbildungsnachweis als pdf oder Word97 Datei.
Anforderungen
Natürlich wird bei einem so, vergleichsweise gut bezahlten Ausbildungsplatz, auch eine gewisse Anforderung an einen selbst gestellt.
Man kann davon ausgehen, dass in Teams gearbeitet wird und alleine deshalb ist ein gutes soziales Verhalten notwendig.
Wenn man sich auf einen Beruf mit 35 Stunden Woche und einem "ruhigen" Tagesablauf eingestellt hat, ist dies nicht der Fall.
Ferner gibt es keine, wie in den älteren Ausbildungsberufen durchaus üblichen, Lehrwerkstätten in denen man sich sein Wissen aneignet.
Der Mode-Begriff "Learning by doing" umschreibt die Ausbildung am besten.
Viele Abläufe müssen selbständig erarbeitet werden, wobei die Kommunikation und der Umgang mit den neuen Medien essentiell sind.
Ein gewisses Interesse für Computer-Technik vorausgesetzt gibt es ansich keine nötigen besonderen Vorkenntnisse die der angehende Auszubildende mitbringen muss.
Er wird aber in der ersten Zeit sehr schnell bemerken, dass es sehr schwer ist, sich in eine total fremde Materie einzuarbeiten.
Jeder sollte zumindestens grundlegend mit dem Internet und E-Mail zurecht kommen und die rudimentären Funktionen der gängigen Office-Pakete und Betriebssysteme kennen (WinX, einfache DOS-Kommandos).
Tiefergehende Kenntnisse sollten dann in der Schule bzw. im Betrieb vermittelt werden, da sich zu Hause wahrscheinlich niemand mit UNIX (jaja Linux ist stark im kommen), noch mit komplexen Netzwerkstrukturen oder Raid-Systemen beschäftigt.
Anbei noch eine kleine Ansammlung von förderlichen Interessen
*
Interesse an Datenverarbeitung
*
Neigung zum analysierenden, abstrahierender und systematisierenden Denken
*
Neigung zu planender und organisierender Tätigkeit
*
Neigung zum beratenden und anleitenden Umgang mit Menschen
*
Innovationsfreude (Entwicklung neuer Lösung)
Eine genauere Aufstellung der Ausbildungsabläufe sowie die daraus abzuleitenden Anforderungen findet Ihr unter dem Punkt Ausbildung.
Dort findet sich auch ein Ausbildungsrahmenplan, in dem genau aufgeschlüsselt wird, welche Leistungen erbracht werden müssen, sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule.
Einen Überblick über die Anforderungen des schulischen Teils kann man sich anhand der Schulunterlagen (inkl. Klausuren / Zwischenprüfungen) und Referate verschaffen.