Hi!
Ich bin im Moment in einer etwas schwirigen Situation. Ich mache gerade meine ausbildung zum FIAE fertig und meine Geschäftsführung ist sehr zufrieden mit mir. Ist ne kleine 10 Mann Firma, wo alle gut mit einander befreundet sind.
Die Situation ist folgende: Wie in so manchen Firmen ist bei uns die Auftragslage nicht die beste, sprich nicht so gut, dass meine Chefs mich als Vollzeitangestelleten füttern könnten. Deswegen wollte ich nach der Ausbildung noch ein Jahr mein Fachabi nachmachen und dann auf die Fachhochschule studieren gehen. Vor 5 Minuten kommt mein Chef zu mir ins Büro und sagt: "Du bist guter Man, hin und her, aber wir können es uns nicht leisten dich nach der Ausbildung vollzeit zu bezahlen, deswegen haben wir ein Vorschlag. Du arbeitest 3/4 bei uns für ca. 700 € Netto (genau so viel, wie ich jetzt als Azubi bekomme) und dazu kannst du noch aufs Abendgymnasium gehen und deinen Abi nachmachen. Und das die nächsten 3 Jahre lang."
So, jetzt die Frage, "to be or not to be". Sie haben gemeint, diese Zeit in der ich 3/4 arbeite und abends lerne zählt als Berufserfahrung, ausserdem sieht es später gut aus, falls ich mich irgendwann bewerbe, dass ich dann quasi nach der Ausbildung übernommen wurde und dazu noch Abends gelernt habe, das mach nen guten Eindruck. Stimmt das? Soll ich das so machen? 3 Jahre für genauso viel Geld arbeiten, wie jetzt und dazu abends lernen? Das werden verdammt harte 3 Jahre sein. Nur arbeiten und lernen.
Oder soll ich absagen und Fachabi nachmachen und dann studieren? Was soll ich tun?
Ich wäre sehr dankbar für eure Vorschläge!