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  1. Hast Du eine signifikante Menge untersucht? Ich habe das anhand der Anzahl der Lehrer die ich bisher hatte festgemacht und dann prozentual betrachtet, wieviel davon in die entsprechende Sparte gehören. Das Ergebnis war niederschmetternd. Mag sein, dass es in deiner Region fähigere Berufsschullehrer gibt. Da kannst du dich nur darüber freuen. So viel Glück hat nicht jeder. Und übrigens, auch wenn der Spruch mit dem lehren und dem tuen zugegebenermaßen recht hart klingt, so ist doch einiges wahres daran. Ich wollte aber auch keineswegs die Arbeit eines Lehrers als schlecht darstellen. Dennoch muss ich persönlich sagen, dass es mehr als auffällig ist, wie viele Lehrer, bei denen ich Unterricht hatte, einen enormen Nachholebedarf haben. Sowohl im fachlichen als auch im methodischen Bereich. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Auch die habe ich erlebt und war sehr erfreut darüber. Die Masse ist aber meiner Ansicht nach nicht fähig 'genug', um es mal etwas sanfter auszudrücken. Und je mehr man während seiner Ausbildungszeit dazu lernt, umso erschreckender wird das Bild, das sich einem von den 'meisten' Berufsschullehrern ergibt.
  2. siehe IT-Handbuch für Fachinformatiker auf S. 294 ff.
  3. Nur mal so zur Info: Es ist dir als Privatperson verboten die TAE-Dose aufzuschrauben. Wenn die T-Com das mitbekommt, bekommst du Ärger. An die TAE-Dose darf nur ein Mitarbeiter des Telefondiensteanbieters dem die Leitung gehört ran. Du darfst nur einen TAE-F oder TAE-N Stecker da rein stecken. Und wenn du weitere Dosen in deiner Wohnung abzweigen willst von der TAE-Dose, dann darf das nur ein zugelassener Fachmann machen. Du als Privatperson darfst das nicht. Was mich doch sehr wundert ist, dass dir andy3415, der ja wie er sagt selbst bei der Telekom arbeitet, solch einen unsinnigen Vorschlag macht. Er müßte am allerbesten wissen, dass kein Privatmensch an seiner TAE-Dose herumwerkeln darf. Die TAE-Dose ist immer noch Eigentum des Telefonnetzbetreibers (meist DT AG). Nachtrag: Nochmal zur Info warum das rumwerkeln an der TAE-Dose (NTA-Dose) verboten ist. Diese Dose enthält einen sogenannten Prüfabschluß der zu Testzwecken dient. Stell dir mal vor, jeder Laie würde an dieser NTA-Dose herumschrauben. Dann würde es nur noch Störungen im Netz geben. Diese Dose ist nämlich wie ein Abschlußwiderstand zu betrachten. Wenn der z.B. fehlt, kann es zu extremen Dämpfungen kommen oder sogar zu einer toten Verbindung führen. Das heisst die Vermittlungsstelle hat dann eine Störung. Weil aber viele diesen Sachverhalt nicht kennen, ist es auch nicht verwunderlich, dass es bei der T-Com so viele Störungen gibt. Hab das selbst erlebt bei mir zu Haus. Da hat die Malerfirma, bevor ich in die Wohnung gezogen bin, den Deckel der TAE-Dose abgeschraubt und einfach ihre Farbe, die für die Wand bestimmt war mit in die Dose hinein gekleckert. Daraufhin gabs dann bei der Vermittlungsstelle eine Störung und der Typ von der T-Com hat sich halb dusselig gesucht. Der war ganz schön ärgerlich als er das gesehen hat.
  4. Die MHz-Zahl steht für den Frequenzbereich in dem die Daten über das Kabel übertragen werden. Bei Cat.7 sind das 600 MHz. Je breiter dein Frequenzband ist, desto mehr Daten-Kanäle kannst du gleichzeitig nutzen. Ein Cat.7-Kabel besitzt eine sehr gute Schirmung. Dadurch kann die Dämpfung besser reduziert werden, was zur Folge hat, dass du deine Daten-Kanäle dichter nebeneinander legen kannst und evtl. außerdem noch größere Entfernungen mit dem Kabel zurücklegen kannst. Dazu steht auch was im IT-Handbuch für Fachinformatiker auf S.240 ff. Nachtrag: Es heißt zwar offiziell dass du 100MBit/s übertragen kannst. Dies ist jedoch ein theoretischer Wert. Der tatsächliche Wert der Übertragungsrate liegt meist bei 30 bis 40 MBit/s. Ausserdem kommt es auch noch auf deine Netzwerktopologie drauf an. Wenn Du zum Beispiel ein Ethernet verwendest, das sehr viele Hosts besitzt aber nicht in Subnetze unterteilt ist, dann kommt es häufiger zu Datenkollisionen und das verringert deine Übertragungsrate von Rechner zu Rechner nochmals teils sehr erheblich. -> Also wenn Ethernet mit vielen Hosts, dann möglichst in mehrere Subnetze aufteilen. Weiß eigentlich jemand von euch, wie viel Hosts man maximal betreiben sollte in einem Ethernet, bevor man dazu übergehen sollte Subnetze einzurichten? Mir ist hier keine Zahl bekannt. Hat jemand evtl. Praxiserfahrung dazu?
  5. Eine weitere Möglichkeit wäre auch noch, dass dein Rechner evtl. mit einem Wurm infiziert ist. Das solltest du einmal überprüfen. Entweder mit einem Anti-Virenprogramm wie z.B. AntiVir oder mit einem speziellen Tool wie dem Stinger. Spezielle Tips zum Entfernen einiger Würmer gibt es auch auf der Seite vom BSI. Und bevor du den Stinger laufen lässt, solltest du die Systemwiederherstellung von Windows XP deaktivieren, da ansonten der Virus nicht entfernt werden kann. Er wird sonst nach dem Neustart des Systems wieder hergestellt.
  6. Solange das Logo von euch nicht geschützt ist (Trademark oder Copyright) kann ich mir vorstellen, dass er damit machen darf was er will. Da werdet ihr wohl keinen Cent von ihm bekommen. Aber wie das rechtlich hinterlegt ist weiß ich nicht. Vielleicht hat jemand von euch da ein paar Grundlagen zu? Aber um noch mal zu dem Auftrag zu kommen. Eigentlich sollte jeder Geschäftsführer wissen, dass man Aufträge kaum durch Produktpräsentationen in einem Unternehmen ergattern kann. Aufträge werden beim Geschäftsessen, abends in der Kneipe oder auf irgendeiner Veranstaltung (Messe z.B.) abgeschlossen. Per "Handschlag" sozusagen. Und zu der Sache mit der Inkasso-Firma. Glaubt ihr im Ernst das sich eine Inkasso-Firma für lächerliche 75€ überhaupt nur aus dem Sessel bewegt? Die haben bei 75€ noch nicht mal ein armseeliges Lächeln für euch übrig. Selbst wenn die 50% von dem Geld was sie eintreiben sollen für sich nehmen, reicht das noch nicht mal für 1h Arbeit einer Person geschweige denn für evtl. Fahrtkosten. Über die Verwaltungskosten will ich erst gar nicht reden. Ich sage mal, macht euch nicht noch lächerlicher als ihr es schon getan habt. Verbucht die 75€ unter Lehrgeld und macht es beim nächsten Mal besser. Die Zeit die ihr in das hinterher jagen der 75€ investiert, könnte man besser anlegen. Zum Beispiel um wieder neue Aufträge heran zu holen. Viel Erfolg.
  7. Stimmt. Hier lag ich falsch. Da wollten meine Finger wieder mal schneller schreiben als mein Gehirn denken konnte. Danke für den Hinweis. Was mich aber doch noch interessiert. Reicht ein vorläufiger Prüfungsbescheid tatsächlich aus um das Ausbildungsverhältnis zu beenden oder bedarf es dazu eines endgültigen Prüfungsbescheides? Hast du dazu den passenden Gesetzestext da?
  8. Zitat von ingh: Diese Aussage ist falsch. Der Ausbildungsvertrag endet nicht mit dem Tag der Prüfung, sondern mit dem Tag der Bekanntgabe ob man die gesamte Prüfung bestanden hat oder nicht. (Das ist auch schon öfter in Prüfungen zum WISO-Teil gefragt worden) Deshalb ist es z.B. auch so, dass der Arbeitgeber einen Auszubildenden, dessen Ausbildungsverhältnis z.B. bis 31.07. auf dem Ausbildungsvertrag festgeschrieben steht, ab dem Tag der Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses (im Falle des Bestehens) als vollwertige Fachkraft bezahlen muss, auch wenn dieser Termin früher liegt als das ursprünglich vorgesehene Ende des Ausbildungsverhältnisses. Das heisst, er muss dir ab diesem Tag mindestens den für deine Branche und Region zutreffenden Mindestlohn oder sogar ggf. Tariflohn zahlen. Erfolgt z.B. auch vor dem Bestehen der Prüfung keine fristgerechte Kündigung des Arbeitgebers, bist du dann automatisch in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen und es gelten die gesetzlichen Mindestlöhne bzw. Tariflöhne und ausserdem natürlich die gesetzlichen Fristen für eine Kündigung des Arbeitsverhältnis. Weshalb das oben stehende Zitat auch schon nicht stimmen kann ist folgender Grund: Wenn das Arbeitsverhältnis direkt nach Ablegen der Prüfung beendet wäre, dann gäbe es ja im Falle des Nichtbestehens auch keine Möglichkeit für eine Wiederholungsprüfung für den Auszubildenden. Da aber jeder Auszubildende das Recht hat seine Abschlußprüfung mind. 1x zu wiederholen, kann es natürlich nicht der Tag nach der Prüfung sein. Mag sich vielleicht etwas korinten-****er-mässig anhören, ist aber ein ganz entscheidender Unterschied. Und viele die von ihrem Arbeitgeber übernommen werden, wissen zum Beispiel nicht einmal, dass ihnen bei Bekanntgabe ihrer bestandenen Abschlußprüfung, sofort ein entsprechendes Gehalt als Fachkraft zusteht. Sie dürfen dann also nicht noch die paar Tage bis zum Ende des Ausbildungsverhältnisses lt. Ausbildungsvertrag mit ihrer Ausbildungsvergütung abgegolten werden. Hier sollte man schön drauf achten. Immerhin ist das meistens fast ein ganzer Monat der einem so durch die Lappen gehen würde.
  9. Und noch ein Tip von mir, rothaendle: Falls Du davon ausgegangen bist, dass ein Studium (Richtung Informatik) auch nur im geringsten etwas mit einer Ausbildung zum Fachinformatiker zu tun hat, dann muß ich dich ganz arg enttäuschen. Diese beiden Dinge haben nämlich beinahe überhaupt nichts miteinander gemeinsam. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen. Ich habe erst 4 Semester Wirtschaftsinformatik studiert um dann zu merken, dass ein Studium nicht mein Ding ist und bin jetzt verdammt glücklich in meiner Ausbildung zum Fachinformatiker. Eins solltest Du auf jeden Fall wissen. Wenn Du auf theoretische Mathematik, auf Erstellen von Algorithmen und extrem abstraktes Denken sowie Logik stehst, dann ist ein Studium für Dich das Richtige. Stehst Du allerdings mehr darauf, die von anderen Menschen erdachten theoretischen Algorithmen und Lösungsansätze in der Praxis umzusetzen, dann solltest Du auf jeden Fall (nochmal) eine Ausbildung zum Fachinformatiker machen. Im Übrigen solltest Du auch nicht glauben, dass dich ein Arbeitgeber einstellt, nur weil Du ihm ein Diplom vorweisen kannst. Bei einigen mag das evtl. klappen, dann aber meist nur für die ersten 3 Monate. Wenn er dann merkt dass Du nicht das drauf hast was er sich wünscht, bist Du sofort wieder draussen. Profilieren kannst Du Dich nur mit Deinen eigenen Fähigkeiten und die muss man sich hart erarbeiten (erlernen). Das heisst Du musst Dein Handwerk verstehen. Und um z.B. im Bereich Fachinformatiker tätig zu werden, nützt Dir ein Studium [fast] nichts. Das einzige was ich persönlich während des Studiums sehr positiv für mich mitgenommen habe ist, das ich erlernt habe wie man an eine Aufgabenstellung heran geht um sie möglichst sauber zu lösen. Arbeitsmethodik ist hier also das Stichwort. Aber Arbeitsmethodik kann man auch während der Ausbildung zum Fachinformatiker erlernen. Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Erfolg. Und immer daran denken: "Lesen bildet."
  10. Wenn man sich mit einem analogen Modem in das Telefonnetz einwählt, wird vor dem Herstellen der Verbindung zum Internet, durch das Modem, per "Handshake", unter anderem die Übertragungsart und die Übertragungsgeschwindigkeit mit der Vermittlungsstelle des Providers ausgehandelt. Je nachdem wie gut die Leitungsqualität zu diesem Zeitpunkt ist und wie stark die Leitung frequentiert (von anderen genutzt) ist, erhält man mal höhere und mal niedrigere Übertragungsgeschwindigkeiten. Modems nach V.9x sind sogar in der Lage, während einer Verbindung ihre Übertragungsgeschwindigkeit ggf. herab und auch wieder herauf zu setzen. Je nach dem, was die Leitungsqualität her gibt. Kleiner Hinweis noch: Wenn die Vermittlungsstelle bei der du dich mit dem Modem einwählst eine analoge ist, dann sind bei deinem 56k-Modem max. 33,6k Bit/s Up- und 33,6k Bit/s Download möglich. Bei einer digitalen Vermittlungsstelle sind dann max. 56k Bit/s Down- und max. 33,6k Bit/s Upload möglich. Weshalb bei dir die Verbindung komplett abgebrochen ist kann ich zwar nicht sagen, denkbar wäre aber, dass die Leitungsqualität über einen längeren Zeitraum so schlecht war, dass die Gegenseite keine Signale mehr von deiner DÜE empfangen hat und die Verbindung für tot erklärt und sozusagen aufgelegt hat. Es wäre auch möglich dass jemand an deine DÜE bzw. DEE hintereinander, ununterbrochen größere Datenpakete gesendet hat, die dann die Verbindung zusammenbrechen lassen haben. Meiner Ansicht nach aber eher unwahrscheinlich.
  11. Also wenn die Berufsschulen die Prüfungen erstellen dürften, wäre das ja der blanke Hohn. Das würde zwar den Gesamtdurchschnittswert beträchtlich steigern, aber einen absolut katastrophalen Qualitätsverlust bedeuten. Denn immer noch gilt der gute alte Spruch: "Wer es kann, der tut es. Wer es nicht kann, der lehrt es." Und genau das merkt man auch in der Berufsschule. Es gibt nur verdammt wenig Lehrer die wirklich wissen wovon sie reden. Und den meisten Berufsschullehrern fehlt nicht nur das nötige Wissen, sondern auch - und das ist meiner Ansicht nach noch viel schlimmer - die Motivation zum unterrichten und vor allem sich selbst auch weiter zu bilden. Ich kenne etliche Lehrer die nicht einmal ein anständiges Tafelbild in der Stunde zusammen bekommen. Und dafür gibt es keine Entschuldigung. Das deutet klar darauf hin, dass sie sich nicht auf den Unterricht vorbereitet haben. Als Azubi kann man da meiner Ansicht nach nur folgendes machen. Unbedingt die dritte Säule der Ausbildung wahrnehmen und ansonsten Fachbücher lesen was das Zeug hält und sich nichts von irgendwelchen dahergelaufenen Halbwissenden erzählen zu lassen! Zur Erinnerung: 1.Säule - Ausbildung im Betrieb (durchschnittlich) 2.Säule - Ausbildung in der Berufsschule (meist recht mager) 3.Säule - Ausbildung zu Haus nach Feierabend (extrem fett) Außerdem sollte man sich unbedingt beibringen, wie man effektiv an die Informationen heran kommt, die man für seine Arbeit benötigt. siehe Weizenbaum: http://www.heise.de/newsticker/meldung/59291 ( man beachte vor allem den zweiten Absatz des Artikels ) http://www.heise.de/ct/03/03/076/

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