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tschakka

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Beiträge von tschakka

  1. Hallo zusammen,

    ich (24) mache zur Zeit eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration und habe alle 2-3 Monate 3 Wochen Blockunterricht.

    Vor meiner Ausbildung habe ich eine Schulausbildung zum Mathematisch-Technischen Assistenten gemacht. Die Qualität meiner jetzigen Berufsschule ist nicht so besonders. Deswegen würde ich gerne die Schule irgendwie umgehen. Die IHK sagt aber ich bin seit dem ersten Tag in der Schule wieder schulpflichtig.

    Aufgrund eines überraschenden Personalverlusts wäre meine Anwesenheit auf der Arbeit momentan wichtig. Bei den sonstigen Dingen (Prüfungsvorbereitung, finanzielles, Kündigungsschutz) würde mein Chef mir auf jeden Fall entgegen kommen.

    Ist das tatsächlich so, dass ich nach meinem ersten Tag in der Schule wieder schulpflichtig geworden bin?

    Spricht etwas dagegen die Ausbildung "offiziell" abzubrechen und mich nach 3 Jahren (wenn ich mich nicht irre) als externer Prüfling anzumelden?

  2. manhce Lehrer haben einfach keine Lust, wenn er schon 3 Stunden im Raum ist, dann könnte er auch was erklären und nicht nur seinen Webshop pflegen...

    So siehts bei den Berufsschullehrern leider aus. Gibt zwar auch gute Lehrer, die sind aber sehr rar gesäht.

    Unseren Berufschulunterricht zum Beispiel (GSO Köln) kann man zu 70% ausklammern..

    Ausserdem sind wir eine MS Partnerschule.. was das heisst?

    Wir lernen VB.Net und C#. Ist ja im Prinzip egal mit womit wir lernen - das wir aber mit MS Entwicklungsumgebungen arbeiten weil die Schule Geld bekommt... gefällt mir nicht so besonders muss ich sagen.

    Die sollten mal ihr Bares in die Lehrer investieren :D

  3. Also einen Job der "nur" 1k im Monat wert ist möcht ich auch net machen.

    Und wenn die Arbeit doch mehr wert sein sollte und man trotzdem nur 1k angeboten bekommt dann würde ich lieber ablehnen und lieber weeeeit weg ziehen und mir da was suchen :D

    Mal Ernsthaft - wer mit dem oben angegeben Profil für 1000 € im Monat arbeiten geht, der verkauft sich deutlich unter Wert und sollte sich fragen ob er sich nicht lieber woanders umsehen sollte.

  4. naja brezel kann aber auch heissen das die nur nach Bedarf einstellen und du gute Übernahmechancen hast,.

    So große Firmen haben wahrscheinlich eine Art Quote. Zum Beispiel, von 20 Azubis werden die besten 5 übernommen oder sowas in der Richtung.

    Ich kann nur generell zu dem meisten Aktiengesellschaften sagen, dass dein Arbeitsplatz nicht besonders sicher ist..

    Klar, dem kleinen Familienunternehmen kann es auch schlecht gehen und dann _müssen_ halt Leute entlassen werden.

    Aber bei vielen KMUs ist noch sowas wie Sozialkompetenz anzutreffen.. Die Siemens Manager hingegen könnte man mit dem Begriff sicher jagen ;)

    Edit: Dazu vielleicht noch das hier http://www.zeit.de/2005/49/Manager_ohne_Moral

  5. Ich würde es nicht zurückzahlen, sondern schnellst möglich ausgeben, aber nicht für mich, dann wäre es unrechtmäßige bereicherung. Kauf deiner familie schöne geschenke und falls es zu einem prozess kommen sollte hast du das geld nicht mehr und hast dich auch nich daran bereichert, weil du ohne dieses geld deiner familie nie geschenke gemacht hättest.

    Alles nur eine frage der auslegung.

    Gruß

    Dark

    Und du meinst dann muss er das Geld nicht mehr zurück bezahlen?!?

    Ich glaub nicht das es was damit zu tun hat, für wen oder was man das Geld ausgibt.

  6. Ich weiss nicht wie die Ausbildung bei der Telekom läuft aber du wirst bei der Mata Ausbildung wahrscheinlich mehr beigebracht bekommen. Hab den Mata gemacht (allerdings voll schule in einem Jahr) und jetzt eine Ausbildung zum FiSi weil mit dem Schulabschluss natürlich nichts zu reissen war. Wenn du den Mata im dualen System machst ist das meiner Meinung nach besser wie Die FiSi Ausbildung.

    Du machst als Mata natürlich auch Mathe. Das machst du als FiSi gar nicht mehr..

  7. Nun ja - ob einem der Status "Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration" irgendwelche Vorteile bringt, das hängt einzig und allein, von den Arbeitgerbern ab. Ich habe z.b. die Erfahrung gemacht, das einige AG mit dem Ausbildungsberuf des Fachinformatikers gar nichts anfangen können - oder anders ausgedrückt : Diese wussten gar nicht, das ein solcher Ausbildungsberuf überhaupt existiert !

    Solche Begriffe wie "CCNA", "MCSE" oder "LPI" sind hingegen in aller Munde - und z.t. ja auch Bestandteil der Grundvorraussetzungen, um im Rahmen von Bewerbungsverfahren, überhaupt in die engere Wahl zu geraten.

    Ein weiterer Gesichtspunkt :

    Viele langjährige Administratoren sind sogenannte "Seiteneinsteiger" - und besitzen dementsprechend keinen formellen Abschluss innerhalb der erst 1997 ins Leben gerufenen "neuen" IT-Berufe - dennoch sind viele dieser Administratoren so "fit", das diese, so manchen (frisch ausgelernten) FISI locker in die Tasche stecken - letzteres widerum führt dann, zum Teil auch völlig unbewusst, zu einer gewissen "Geringschätzung" der IHK-Abschlüsse.

    Bei meinem Vorstellungsgespräch hat sich beispielsweise, kein "Schwein" für die Noten der IHK interessiert - ausschlaggebend, waren einzig und allein mein (gutes) Arbeitszeugnis sowie meine MS-Zertifizierungen.

    Nichts desto trotz :

    Ohne das Wissen, das ich in der Ausbildung erlangt habe, würde ich bei einigen Dingen (Netzwerktechnik ect.) ziemlich "dumm" dastehen - wer also die Schlußfolgerung zieht, das eine Ausbildung zum Fachinformatiker völlig "überflüssig" ist, der ist (meiner Meinung nach) doch eher auf dem Holzweg. Freilich : Wer zahlreiche und fundierte Vorkenntnisse besitzt, der "knickt" sich die Ausbildung - und meldet sich als "Externer" direkt zur Prüfung an. (Zulassungskriterien beachten)

    Gruss

    BadDog

    Diese Quereinsteiger hatten aber auch einen entscheidenden Vorteil: Vor ca. 15 Jahren konnte man noch ohne Probleme in den Beruf wechseln weil einfach jede Menge Kräfte (Admins z.B.) gesucht wurden. Da hat niemand nach dem Abschluss gefragt. Hauptsache der jenige war fit.

    Die leute gibts heute natürlich immer noch und durch die jahrelange Praxis stehen sie fachlich wohl keiner "offiziellen" Fachkraft nach.

    Allerdings bekommt man heute nur noch sehr selten die Chance sein Können, ohne eine abgeschlossene einschlägige Ausbildung vorweisen zu können, zu beweisen. Und ich spreche da aus eigener Erfahrung. Der Weg direkt in den Job ohne vorherige Ausbildung wäre mir um einiges lieber gewesen.

    Für die externe Prüfung muss man allerdings erstmal die 1 1/2 fache Zeit der Ausbildung (4 1/2 Jahre?) praktisch gearbeitet haben in dem Beruf.

    Meines Erachtens nach legen die Arbeitgeber einen sehr großen Wert auf den vorhandenen Abschluss. Natürlich wird auch auf Zertifizierungen usw geachtet aber der Abschluss ist wohl immer noch das einzigste Kriterium an dem man fest machen kann, dass der jeinge praktische Kenntnisse besitzt.

    Einen abgeschlossenen FI ziert so ein Zertifikat meiner Meinung nach ungemein. Ohne Abschluss aber mit Zertifikat muss man noch lange kein Profi sein. Die Zertifizerungen sind schliesslich relativ einfach zu bekommen - gerade wenn man keine Ahnung hat und sich an den Cheats bedient ;)

    Ich hab hier meine ich schon öfter von Zertifizierungen gelesen, bei denen Onkel Heinz (gelernter Elektroschlosser) seinen MCSE macht ohne auch nur annähernd tiefere IT Kenntnisse zu haben. Man kann die Fragen halt einfach vorher stur auswendig lernen aber ist man dann Profi?

  8. Wenn du schon genug einschlägige Praxiserfahrung hast:

    § 45

    Zulassung in besonderen Fällen

    (1) ...

    (2) Zur Abschlussprüfung ist auch zuzulassen, wer nachweist, dass er mindestens

    das Eineinhalbfache der Zeit, die als Ausbildungszeit vorgeschrieben ist, in dem Beruf

    tätig gewesen ist, in dem die Prüfung abgelegt werden soll. Als Zeiten der Berufstätigkeit

    gelten auch Ausbildungszeiten in einem anderen, einschlägigen Ausbildungsberuf.

    Vom Nachweis der Mindestzeit nach Satz 1 kann ganz oder teilweise

    abgesehen werden, wenn durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise

    glaubhaft gemacht wird, dass der Bewerber oder die Bewerberin die berufliche

    Handlungsfähigkeit erworben hat, die die Zulassung zur Prüfung rechtfertigt. Ausländische

    Bildungsabschlüsse und Zeiten der Berufstätigkeit im Ausland sind dabei

    zu berücksichtigen.

    (3) ...

  9. Ausserdem mußst du ja eh bis 67 arbeiten, wenn du da paar Jahre später richtig ins Berufsleben startest, ist doch egal

    Echt geil.

    Mit dem Gedanken kann ich meine Ausbildung mit 23 beruhigt zu Ende bringen :D

  10. Hi..also mein Mathekenntnisse sind auch eher bescheiden, und meine PC Kenntnisse auch nicht soo tiefgehend (ich hab meinen ersten Rechner seit 2001...also mit DOS etc kann ich wenig anfangen aus dem Stehgreif) und ich hatte starke Bedenken. Ich hab vor Lehrbeginn ein Praktikum gemacht (was nix mit AE zu tun hatte). Bisher hab ich kein Mathe gebraucht und komm zurecht. Udn was Logik betrifft: Manchmal brauch es einfach nur die richtige Erklärung ums zu verstehen. Es gibt einfach Leute, die können Sachen nicht in schlichten Worten vermitteln. ;)

    Ich setze mich sehr unter Druck, weil ich das Gefühl hab, meine Firma hätte auch einen Azubi mit weit mehr Vorkenntnissen bekommen können- aber hey..ich bin da um zu lernen, nicht um alles zu wissen. Ich glaube, so muss man da auch ran gehen. Und dann hab ich auch immer noch die bescheuerte Idee, ich müsse mich als Frau beweisen...ich ärgere mich drüber, aber kanns nicht abschütteln.

    Bei uns arbeiten Entwickler die im direktem Fachgespräch (also ausserhalb der AE sondern über z.B. Netzwerke) dir mir wie die letzten Anfänger vorkommen. Aber als Entwickler muss man anscheinend echt nur wissen was und nur eingeschränkt womit man programmiert :)

  11. Man sollte auch nicht unterschätzen, dass in dem Beruf auch ganz andere Talente gefragt sind.

    Mein Chef stellt sehr gerne weibliche Auszubildende ein, weil Frauen seiner Meinung nach meistens besser mit der Belegschaft kommunizieren können.

    Gerade als FiSi ist es wichtig das gut mit den Leuten reden kannst (mal ganz flach gesagt).

    Ist ja nicht so das du den ganzen Tag im stillen Kämmerlein vor dich hinwerkelst :)

  12. Ein bekannter von mir (ich würde ihn durchaus als zielstrebig bezeichnen) hat versucht sein Studium neben dem Job zu machen. Hat er aber dann wieder aufgegeben weil er halt keine Verpflichtung hatte zur Uni zu gehen bzw. dafür zu lernen. Wenn man im Beruf ist kann es ziemlich schwer fallen, die Arbeit hinter das Studium zu stecken.

  13. Also ich kann dir nur sagen, was ich als Anwendungsentwickler verdiene:

    Ich hab nen Bruttogehalt von 2860 EUR (bei 13,5 Monatsgehältern) + Provision...

    Allerdings hab ich mich nach der Ausbildung auf Cobol spezialisiert (also nicht ganz das was du machst)

    :confused: Wie krass!

    Damit bist du mein persönlicher Held für heute. :)

    Hab während ner Ausbildung zum Mata auch COBOL lernen müssen. Darf man fragen in welcher Branche du arbeitest?

  14. In meiner alten Firma haben wir verschiedene Male nach neuen Leuten gesucht und wenn der Makrt wirklich so gesättigt ist und es nur an purem Glück liegen kann, wenn du überhaupt noch eine Stelle findest dann frage ich mich schon: Wo waren dann die ganzen Leute?

    Und wo sind sie jetzt? Wir suchen im Moment auch wieder - also wenn da draussen ein qualifizierter Anwendungsentwickler sitzt, der einen Job im Kölner Raum sucht: Melden!

    Genau das selbe hier. Beim letzten Vorstellungsgespräch kamen ca. 5 AE in die ängere Auswahl. Davon war gerade einer geeignet.

    Also..

    Und wo sind sie jetzt? Wir suchen im Moment auch wieder - also wenn da draussen ein qualifizierter Anwendungsentwickler sitzt, der einen Job im Kölner Raum sucht:

    Melden! :D

  15. Warum sollten die Lehrer dir gestatten, nicht an Deutsch oder Englisch teilzunehmen (nur ein Beispiel)? Da musst du schon sehr überragend in den Fächern sein, weil sonst kommt ja jeder an und will von den nicht prüfungsrelvanten Fächern befreit werden.

    Naja, jeder kann nicht ankommen. Nur die jenigen die nicht mehr schulpflichtig sind :D

    Rein nach gesundem Menschenverstand sollte man ja meinen das man ab nem bestimmten Alter selbst entscheiden kann ;)

    Das mit den Schuladmins werd ich mir mal überlegen. Gehöre zwar nicht zu den 24h vorm Rechner sitzenden "Freaks" :) Aber wenn ich mir während Religion und was mich da wieder an stumpfsinnigen Fächern erwartet was fachbezogenes mitnehmen kann, wäre mir das lieber. Heisst ja nicht das ich in Reli total absacke. Denke mal ne gute Note in so nem Fach ist auch ohne Anwesenheit möglich.

  16. Also wir haben so einen Freak in der Klasse, da wollen die Lehrer schon dass er zu Hause bleibt, weil er teilweise mehr weiss als die und immer diskutieren muss.

    In einem Fach nimmt er das auch wahr. Er muss halt nur alle Arbeiten etc. mitschreiben.

    Gruß FiSiHRO

    Ja so stell ich mir das dann am Ende auch vor :)

    Ist jetzt nur die Frage ob das auch offiziell so gehandhabt wird. Nicht das man am Ende zig Fehltage aufm Zeugnis hat.

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