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Desolisation

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  1. Fachinformatiker/Systemintegration GH1: 57% GH2: 65% WISO: 78%
  2. Hi, wie gesagt, das mag von IHK zu IHK unterschiedlich sein. Unsere Lehrer, die im Prüfungsausschuss sitzen, hatten uns empfohlen, zumindest an einer Stelle im Projektantrag in der Ich-Form zu schreiben. Unprofessionell ist es, aber es sind so viele Dinge in der AUsbildung unlogisch und falsch. Man tut sie trotzdem.... Da bin ich aber froh, dass es nicht nur mir so geht mit dem Dualen AUsbildungssystem. Jedes Mal, wenn ich Kritik daran übe, wird mir erzählt, dass dieses AUsbildungsystem beispielhaft ist und von anderen Ländern kopiert wird. Tja, was soll man dazu sagen. Für mich ist es allerdings im Bereich IT nach der Prüfung vorbei......und du glaubst nicht, wie sehr ich mich darauf freue. Desolisation
  3. Moment, es geht um den Projektantrag und nicht die Dokumentation........ Von wem ich geprüft werde, habe ich keine Ahnung. Ist mir auch egal. Ich halte nichts vom dualen Ausbildungssystem und bin froh, wenn ich den Mist hinter mir habe. Desolisation
  4. Hallo, gerade dabei bin ich mir nicht so sicher......ich traue dem ganzen Verein IHK nicht über den Weg. Ich habe gerade die Nachricht bekommen, dass mein Projekt nur unter Auflagen durchkommt. An der Eigenleistung hatten sie aber nichts auszusetzen, so dass man davon ausgehen kann, dass die Ich-Form ok war. Zumindest bei der kurzen Aufgabenstellung, sollte man ganz klar schreiben, dass man selbst diese Aufgabe macht. Formulierungen wie:"Ich werde dies und das tun...", kommen besser an als "Es soll dies und das gemacht werden". Vielleicht ist das aber auch von IHK zu IHK unterschiedlich...... Desolisation
  5. Hi, während es zwar stilistisch nicht so toll klingt, in der Ich-Form zu schreiben, so wurde uns jedoch nahegelegt es trotzdem zu tun, da sonst die Eigenleistung nicht erkennbar ist. Dies wird wohl sehr gerne als Grund zur Überarbeitung eines Projektantrages angesehen. Gruß Desolisation
  6. Hi, das kann ich machen, wenn ich die Prüfung bestanden habe, vorher ist mir das etwas zu gewagt. Auch wenn die Chance gegen 0,000001 %tendiert, dass ich übernommen werde, so möchte ich mir diese nicht verbauen. Das Problem ist, denke ich mal dass wir keine normale Firma sind. Wir sind ein mittelstndisches Unternehmen, mit ca. 140 Mitarbeitern und wir sind in Nischenmärkten tätig und die Arbeit ist sehr projektorientiert. Wir haben verschiedene Bereiche, die alle etwas mit IT zu tun haben und dann gibt es die interne IT-Abteilung, die diese produktiven Bereiche unterstützt. An und für sich ein sehr interessantes Umfeld, weil es nur Spezialaufgaben gibt. Die Mitarbeiter sind im Prinzip alle Experten. Da ist es natürlich etwas doof, wenn wir als Azubi wohingeschickt werden und jemandem helfen sollen, der schon von vorneherein mehr Ahnung hat, als wir. Wir haben sozusagen nicht von ganz unten angefangen, sondern sind gleich mittendrin eingestiegen. Das ist nicht sehr motivierend. Eher frustierend. Am ersten Tag habe ich Patchfelder aufgelegt und irgendwas an unseren Coreswitches rumgewerkelt, ich wusste weder wozu ein Patchfeld gut ist, noch welche Wichtigkeit Coreswitches haben. Es ist doof, wenn man irgendwas macht und niemand einen darüber aufklärt, in wie fern diese Aufgabe ins große Bild passt bzw. welchen Zweck sie eigentlich erfüllt. Außerdem erklärt unser Chef schneller, als die meisten Leute denken können. Nun ja, 5 Monate noch......... Desolisation
  7. Das bin ich noch nicht mal........wir werden so wenig an die Server gelassen, dass ich vergesse, wie man auf der Konsole zwischen den einzelnen Systemen umschaltet....Active Directory kenne ich nur vom Hörensagen. Witzig ist dann, wenn mein Chef sagt:"Das musst du doch wissen, du hast das doch schon einmal gemacht". Öhmm ja, das war vor 2 Jahren....... Etwas was ich gelernt habe, ist Dokumentationen für mich selbst und für andere zu schreiben.... Desolisation
  8. Wenn ich das so lese, dann habt ihr doch allesamt recht viel gemacht. Ich kann von mir nicht behaupten, dass ich überhaupt irgendwas gelernt habe, was ich mir nicht hätte selbst beibringen können in 5 Monaten zu Hause. AZUBI zu sein ist wie Teenager sein: Man darf nichts, aber es wird von einem erwartet dass man alles kann. Mir ist's inwzwischen ******egal. Ich bin froh, wenn die Ausbildung vorbei ist und ich die Prüfung einigermaßen gut bestanden habe. Von diesem IT-Schwachsinn habe ich die Nase gestrichen voll.
  9. Durschnitt: 69,4 % (IHK Bochum) Ich: 67,1 %
  10. 1. Jahr: 625€ 2. Jahr: 690€ 3. Jahr: 750€ Ort: NRW 30 Tage Urlaub, 40 Stunden Woche, Gleitzeit, keinerlei Zuschläge. Ich halte es so, erstens kommt die Kohle nach der Ausbildung und zweitens habe ich lieber weniger Kohle und mehr Urlaub, sonst bleibt keine Zeit das Geld auszugeben. Ich bin voll zufrieden! Desolisation
  11. Natürlich zwingt einen keiner direkt im Osten zu bleiben. Allerdings besteht dann ein Zwang, wenn du absolut nichts findest in deiner Gegend. Wenn man nicht gerade der letzte Depp ist, dann nagt das auch ziemlich an der eigenen Motivation. Das Ganze ist ein erheblicher Schritt. Immerhin verlässt man seine Familie, seine Freunde etc. und wenn man weiter denkt, dann kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass auch nach der Ausbildung die Lage im Osten nicht so viel besser sein wird, also kann man sich schon mal darauf einstellen, dass man "länger" im Westen bleibt. Ich hatte damit nicht so ein Problem, weil ich schon hier und da gelebt habe, auch außerhalb von Deutschland (Deshalb habe ich auch meine jetzige Arbeitsstelle). Ist klar..... Nun, von dem einen Elternteil habe ich etwas bekommen, vom anderen nicht. Ich habe zu beiden ein gutes Verhältnis, aber bei dem einen hört das gute Verhältnis bei den Finanzen auf, da sehr geizig. Problem bei der Sache war, dass ich KGeld brechtigt bin, dies aber vom letztgenannten Elternteil einbehalten wurde. Der andere Elternteil wohnt im Ausland und ist somit nicht berechtigt das KGeld zu beantragen und ich konnte es zwar beantragen, aber nicht direkt beziehen, eben nur über einen Elternteil. Nach einem halben Jahr hatten wir das "Problem" aber gelöst, so dass ich mich mit den genannten Einsparungen nicht mehr beklagen kann, sondern einen guten Überschuss habe Danke Ciao Desolisation PS. Um noch etwas zum Thema zu sagen: Um netto soviel herauszubekommen, wie jetzt mit Zuschüssen sowohl staatl. als auch von den Eltern, müsste ich ca. 1600€ Brutto bekommen, damit könnte ich gut leben, wenn ich allerdings einrechne, dass einige Kosten ansteigen, sobald ich nicht mehr Azubi bin (z.B. Monatskarte), dann wird es knapper. Also als Anfänger würde ich zwischen ca. 1500€ und 1800€ verlangen. Ich denke um 2000€ wäre mit wenigen Jahren Erfahrung real. Natürlich müssen auch hier wieder die Bundesländer und deren wirtschaftliche Lage mit einkalkuliert werden. In Bayern könnte man mit Sicherheit mehr verlangen.........
  12. --wenn du mir die Textpassage zeigst, wo ich das gesagt habe! Hast recht, das war jemand anderes- sorry! --das geht so weiter, wenn du ausgelernt hast Nee, das wird nicht so weiter gehen. Im nachfolgenden Jahr war ich nämlich um einige Erfahrungen reicher und habe mir dann eine Firma ausgesucht, bei der ich mit 90%iger Sicherheit übernommen werde und wo ich mir sicher sein kann, dass die nicht bald Pleite geht. In dem Jahr waren es übrigens über 200 Bewerbungen- bundesweit. Dazu muss ich noch sagen, dass ich auch für 250€ irgendwo angefangen hätte, allerdings wäre dann mein Dispokredit stark gesunken und letztendlich wäre ich wohl in die Schuldenfalle getappt. --meine waren es auch nicht, habe nebenher jobben müssen Das ist bewundernswert, ich hätte und würde das nicht durchstehen, dann wäre ich ein lebendes Wrack. Bei einer 35 Stunden Woche wäre das vielleicht noch gegangen. Bei mir war es so, dass es immer wieder zu Streit kam, weil ich kein Einkommen hatte. --sicher ist man auf Zuschüsse, jeglicher Art, angewiesen, aber für die Zeit geht es, wie du selbst bemerkst Nun ja, das mit den Zuschüssen ist bei mir etwas komplizierter, das will ich jetzt hier nicht ausbreiten. --dann sind einige hier warscheinlich schon geplatzt und warum sollte ich vor Wut kochen? Versteh ich nicht!- du hast das was ich geschrieben habe, sehr falsch interpretiert. Ich brauche nicht wutig zu sein. Ich habe meine Ziele bis jetzt erreicht (Job, Wohnung, Auto, Urlaub). Ich wollte nur einige Dinge klar stellen und so sehr sich über die durchaus bescheiden Zustände beschwert wird, es ändert sich nicht viel. Wenn es dann ins Berufsleben geht, wird es noch schlimmer... Texte lassen sich eben schwerer interpretieren, als "Gesprochenes", aber so wie du das ausführst, hört sich das für mich akzeptabel an :-) Desolisation
  13. Hallo! Jeder versucht eben das Beste für sich selbst zu bekommen, selbstverständlich ist es auch erlaubt zu meckern und zu nörgeln. Wie ich sehe kommst du aus Sachsen, im Osten sind die Löhne niedriger und da ist es klar, dass es einen dann etwas nervt wenn da jemand ankommt und sagt mit 500€ lässt es sich nur schwer auskommen. Allerdings kann ich deinen Standpunkt, dass ja niemand gezwungen wird zu Hause auszuziehen, nicht nachvollziehen. Ich komme aus Berlin und habe 2002 über 100 Bewerbungen geschrieben für die Gegend Berlin/Brandenburg/Sachsen- vergeblich. Dann wurde mir klar, dass ich ncihts finden würde, wenn ich nicht bereit bin zu Hause auszuziehen. Es sind auch nicht alle Eltern so nett und füttern einen durch. Bei mir war es so, dass es immer wieder zu Streit kam, weil ich kein Einkommen hatte. Mit 500€ netto komme ich bei weitem nicht aus, am Anfang des erstens Lehrjahrs überstiegen meine Ausgaben die Einnahmen mit Zuschüssen. Nach einigen Einsparungen habe ich es geschafft den Spieß umzudrehen, das war gar nicht mal so einfach. Ohne Zuschüsse wäre es nicht möglich auf einen grünen Zweig zu kommen, vielleicht gerade so im letzten Lehrjahr. Im letzten Abschnitt deines Textes merkt man deutlich, dass du schon fast vor Wut kochst ;-) Ich muss auch machen, was mir meine Firma sagt, allerdings hinterfrage ich alles und wenn mir mein gesunder Menschenverstand sagt, dass etwas Schwachsinn ist, dann sage ich das auch. Desolisation

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