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Hasendame

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Beiträge von Hasendame

  1. Niemand verlangt, der die beiden sich heiraten sollen.

    Aber wenn man ein bisschen entgegenkommend ist, und es nicht auf einen riesigen Streit ankommen lässt, der wird sich später wohler fühlen.

    Es ist kaum Aufwand, sich in kleinen Dingen anzupassen, aber der Effekt kann groß sein. Und es ist schon verdammt viel wert, wenn man sich gegenseitig noch grüßen kann. Ausserdem kann einem das später auch nochmal zu Gute kommen, wenn man mal einen Geburtstag o.ä. feiern will und die Nachbarn dann NICHT die Polizei rufen.

  2. es wurde allerdings erst besser nachdem ich ihn mir zur Brust genommen habe und ihm schläge angedroht.

    :rolleyes: Also das ist meiner Meinung nach definitiv nicht der richtige Lösungsansatz für nachbarschaftliche Probleme...

    Zur Hygieneproblematik:

    Wir haben seit etwa 20 Jahren einen Komposthaufen im Garten und nutzen den auch fleißig (ausser für Bananenschalen, Knochen u.ä.) und wir hatten noch nie Probleme mit Ratten oder Ungeziefer.

    Was das Katzenstreu anbetrifft, kommt es glaube ich auf die Sorte an. Dieses weiße oder graue Granulat kommt nicht in den Kompost und nicht mal in die Biotonne sondern in den Restmüll. Wenn ihr allerdings dieses Naturstreu (k.A. wie das heißt... besteht aus kleinen, weichen Holzspänen) benutzt, sollte das im Kompost nicht für Probleme sorgen.

    Im Übrigen betrachte das Problem mal von dieser Seite:

    Ihr stellt einen zusätzlichen Eimer für Küchenabfälle auf und bringt den in den Kompost, habt kaum Mehraufwand, dafür aber eine gute Nachbarschaft! Das ist doch eigentlich nicht zuviel verlangt, oder?

  3. In was für eine Mülltonne entleert ihr denn eure Essensreste? Bei uns gibt es für sowas extra eine Biotonne und wenn unsere Müllabfuhr falsch einsortierten Müll entdeckt lassen die teilweise stumpf die Tonnen stehen.

    Für die Menge an Müll sollte man euch allerdings nicht verantwortlich machen. Hat ja nichts mit der Größe der Wohnung sondern mit der Anzahl der Bewohner zu tun.

    Ansonsten... wenn der Vermieter das wünscht, warum entleert ihr denn dann nicht einfach eure Essensreste in den Kompost? Da sollte man allerdings nur gut zersetzbare Sachen reinschmeissen (Also Apfelschalen, Kartoffelschalen etc) und keine gammelnden Sachen wie Bananenschalen (sonst bekommt man auch recht schnell ein Problem mit Ratten).

  4. Naja, aber wenn er in Australien auf Feldern gejobbt hat, klingt das erstmal nicht so, als hätte er sich noch so viel mit seinem Beruf beschäftigt. Ich kann einen Personaler da schon verstehen, dass er erstmal gucken will, wie derjenige sich macht. (Auch wenn man über die Zeit reden könnte).

    Und wenn er so fantastisch ist, hätte er es doch eigentlich sicher nicht nötig, so ein Praktikum anzunehmen. Ich finde es immer schade, wenn jemandem eine Chance geboten wird und derjenige dann meckert, dass ihm das alles nicht reicht. Es ist halt momentan schwer eine Stelle zu finden und es stehen viele sehr gute Leute komplett auf der Straße. Mit dem Problem steht er nicht alleine da.

    Wie schon erwähnt. Über die Länge des Praktikumgs lässt sich sicherlich streiten, aber prinzipiell verstehe ich auch, dass man ihn nicht sofort "vom Feld weg" einstellt (ACHTUNG: das ist nicht so provozierend gemeint, wie es klingen mag. Möchte ihm damit nicht zu nahe treten sondern verstehe nur auch den Arbeitgeber)

  5. Als ich etwa 10 Jahre alt war bekamen wir unseren ersten Computer. Allerdings stellte mein Vater die Bedingung, dass wir ordentlich mit allen Zehnen tippen können bevor wir da überhaupt dran durften.

    Und da ich total heiß auf die "großartigen" Spiele am PC war, hat es auch nicht lange gedauert, bis ich auf der uralten Schreibmaschiene meines Vaters mit 180 Anschlägen die Minute fehlerfrei tippen konnte... Inzwischen bin ich schneller geworden und benutze immer noch alle Zehne...

    Liegt vielleicht daran, dass ich längere Zeit als Sekretärin gejobbt habe und da ständig nach Band schreiben mußte. Mein Chef war ein ziemlicher Pedant und hat auf korrekte Tippweise geachtet, allerdings mußte da wirklich alles fast in Sprechgeschwindigkeit funktionieren. :rolleyes: Sooo schnell bin ich allerdings inzwischen nicht mehr.

  6. Hmmm...

    ist es so weniger mißverständlich?

    In Punkto Sozialverhalten wollte ich mir eigentlich eine 2 bescheinigen.

    Frau Nachname zeigte stets außerordentliche Initiative, großen Fleiß und Eifer und verfügte bei allen Ausbildungsinhalten über eine ausgezeichnete Auffassungsgabe.

    Sie versteht es, die Ausbildungsinhalte und ihre fundierten Fachkenntnisse jederzeit mit sehr gutem Erfolg in die Praxis umzusetzen. Hierbei führt sie die Aufgaben mit zunehmender Selbstständigkeit aus.

    Sie beeindruckt uns durch eine sehr gute Arbeitsqualität, wobei sie die selbst gesetzten und vereinbarten Ziele auch unter schwierigsten Bedingungen stets erreicht, meist sogar noch übertrifft. Neue Arbeitssituationen bewältigt sie jederzeit gut.

    Besonders hervorheben möchten wir Frau Nachnames aktive Unterstützung bei der technischen Umsetzung im Projekt „50 Jahre xyz“, wo sie herausragende Ergebnisse bei der Entwicklung eines Intranetauftritts unseres Jubiläums erziehlte.

    Zusammenfassend bestätigen wir gerne, dass Frau Nachnames unsere Erwartungen immer und in allerbester Weise erfüllt.

    Frau Nachnames kollegiales Verhalten sichert ihr stets ein gutes Verhältnis zu Vorgesetzten, Kollegen und Mit-Auszubildenden, wobei ihr Verhalten vorbildlich ist.

  7. Das Ganze soll ein Zwischenzeugnis einer Ausbildung, kein Arbeitszeugnis sein.

    Im Oberen Teil (mein Fehler) soll Kenntnisse, nicht Grundkenntnisse stehen. Und das sind auch eher Zusatzkenntnisse. Die eigentlichen Ausbildungsinhalte sehe ich da eher im technischen Bereich. Und der 1ser- Satz ist durchaus beabsichtigt (und mit dem Ausbilder so vereinbart).

    Ist Fleiß und Unterstützung wirklich negativ? Auch bei einer Ausbildung?

  8. Hi,

    habe gerade mit unserem Betriebsrat Kontakt aufgenommen, die mir geraten haben, das Zeugnis selber nochmal zu überarbeiten und dann zur Unterschrift vorzulegen.

    Habe versucht, in meinem Zeugnis insgesamt eine 1-2 auszudrücken, was nach Meinung meines Ausbilders und der Fachabteilungen die angemessene Beurteilung ist.

    Wäre lieb, wenn ihr da nochmal drüber schaut, und mir eure Rückmeldung gebt.

    Die Aufgabenbschreibung ist übrigens die originale Beschreibung aus dem Zeugnis. Ist die im Vergleich zur Leistungsbeurteilung zu lang?

    Habe die Stellen des Zeugnisses, die Rückschlüsse auf meinen Ausbildungsbetrieb zulassen weitestgehend anonymisiert. Daher die vielleicht stellenweise etwas ungenaue Aufgabenbeschreibung.

    Zwischenzeugnis

    Frau Vorname Name, geboren am 13.11.1980 in Ortsname, begann am 01. August 2003 die Ausbildung zur Fachinformatikerin mit der Fachrichtung Systemintegration in unserem Unternehmen.

    Unternehmensname betreibt ein Rechenzentrum, das auf Hochverfügbarkeit und Sicherheit ausgelegt ist. Im Mittelpunkt steht hierbei des zentrale Produktnamesystem. An dieses Zentralsystem sind sowohl ca. 4000 Aussenstellen als auch das Internetsystem angeschlossen. In seinem Kern besteht das zentrale Produktsystem aus einem hochverfügbaren Triplex-Systemverbund, der auf die hochperformante Abwicklung von bestimmten Prozessen optimiert ist. Als Plattform hierzu dienen Server der IBM p Series-Klasse unter dem Betriebssystem IBM AIX. Das Internet - angebot unseres Hauses wird ebenfalls vollständig in Eigenverantwortung betreiben. Dieses System basiert auf maschinen der IBM xSeries und pSeries Klasse und den Betriebssystemen IBM AIX und Redhat Linux.

    Das Rechenzentrum ist über mehrere Firewalls sowohl mit Drittfirmen als auch mit dem Internet verbunden. Als Betriebssystem setzen wir vor allem IBM AIX, Tru64 UNIX, Solaris und Linux ein.

    Im Operating bzw. Leitstand war Frau Nachname in folgenden Aufgaben eingebunden:

    · Betriebsüberwachung des Rechenzentrums sowie aller für den reibungslosen Betrieb notwendigen Abläufe und Prozesse

    · Durchführung der durch das Applikations- und Systemmanagement standardisierten Überwachungsaufgaben nach dem aktuellen Kalenderplan

    · Arbeiten auf Betriebssystemebene unter IBM AIX, Linux, Tru64 und Windows

    · First Level Support für die Fachabteilungen und die Hotline der Außenstellen

    · Kontrolle der Datensicherung aller Systeme (Online /Offline)

    Ab dem dritten Ausbildungsjahr erledigte sie diese Aufgaben selbstständig.

    Darüber hinaus wurde Frau Nachname im Referat IT-Services eingesetzt, wo sie bei der Erledigung täglicher System- und Anwendungs-Probleme im Second Level Support aktiv und selbstständig das Team unterstützte. Zusätzlich erweiterte sie ihre Kenntnisse und Fertigkeiten auf den Gebieten

    · Moderne Betriebssysteme

    · Aktueller Hardware und Peripheriegeräte

    · Planung und Installation kleiner Netzwerke und Security-Lösungen

    · Installation und Konfiguration von marktüblicher Software

    Weiterhin nutzte sie die Möglichkeit, sich in den kaufmännischen Bereichen

    · Controlling und Vertriebscontrolling

    · Organisation und Sicherheitswesen

    Sowie in unserer Testkoordination Grundkenntnisse Kenntnisse anzueignen.

    Derzeit unterstützt Frau Nachname das Team im Systemmanagement. Hierbei sind ihre Aufgaben:

    · Betreuung und Beobachtung der Serverumgebung

    · Sicherung und Wiederherstellung von Daten

    · Planung und Durchführung von Upgrades

    · Erstellung von Dokumentationen

    Neben der praktischen Ausbildung besucht Frau Nachname die Berufsschule und erhält betriebsinterne Unterweisungen.

    Wir lernten Frau Nachname als stets motivierte und fleißige Auszubildende kennen, die bei allen Ausbildungsinhalten über eine ausgezeichnete Auffassungsgabe verfügt.

    Sie verstand es, die Ausbildungsinhalte und ihre fundierten Fachkenntnisse jederzeit mit sehr gutem Erfolg in die Praxis umzusetzen. Hierbei führte sie die Aufgaben mit zunehmender Selbstständigkeit aus.

    Sie beeindruckte uns durch eine sehr gute Arbeitsqualität, wobei sie die selbst gesetzten und vereinbarten Ziele auch unter schwierigsten Bedingungen stets erreichte, meist sogar noch übertraf. Neue Arbeitssituationen bewältigte sie jederzeit gut.

    Besonders hervorheben möchten wir Frau Nachname aktive Unterstützung bei der technischen Umsetzung im Projekt „50 Jahre Unternehmen“, wo sie herausragende Ergebnisse erziehlte.

    Zusammenfassend bestätigen wir gerne, dass Frau Nachname unsere Erwartungen immer und in allerbester Weise erfüllte.

    Frau Nachname wurde von Vorgesetzten, Kollegen und Mit-Auszubildenden als freundliche und fleißige Mitarbeiterin geschätzt, wobei ihr Verhalten vorbildlich war.

    Auf Grund der derzeitigen Stellenlage können wir Frau Nachname leider kein Angestelltenverhältnis nach der Ausbildung in Aussicht stellen. Wir bedanken uns für die stets gute Zusammenarbeit und bedauern, eine gute Fachkraft zu verlieren. Wir wünschen ihr für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute.

    Ort, Datum, Unterschrift

  9. Oha. Da haben sich meine schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet.

    :(

    Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das unabsichtlich war. Wir sind nicht gerade ein kleiner Betrieb, in dem solche Dinge aus Unkenntnis passieren.

    Ich werde mal zu meinem Personalchef gehen und ihn auf eine Nachbesserung ansprechen.

    Nur, was kann ich tun, falls er sich nicht drauf einlässt?

    Ich habe ja als Nachweis meiner Leistungen aus jeder Abteilung eine Beurteilung bekommen, die wie schon erwähnt SEHR viel besser ausgefallen sind.

    Kann man gegen so ein Zeugnis zur Not klagen?

    Welche Chancen haben solche Klagen? Ich meine, anerkennen die Arbeitsgerichte diese Zeugnissprache incl. der allgemeinen Bewertungen, die daraus gelesen werden?

    Meine Abteilung steht übrigens voll hinter mir. Mein Ausbilder und meine Cheffin sind beide ebenfalls der Meinung, dass ich mindestens eine 2 verdient hätte. Ist also nicht nur meine subjektive Meinung, dass dieses Zeugnis weder fair noch angebracht ist.

    Könnte heulen und den Kerl...

    Egal. Vielen lieben Dank euch allen schonmal für die schnelle Hilfe und Bewertung.

  10. Kommt mir das nur so schlecht vor oder ist das wirklich so schlecht? Habe von den einzelnen Abteilungen immer 1sen oder 2en bekommen und das hier erscheint mir wie eine schlecht 3...

    Einleitung

    Beschreibung der Aufgaben

    ...

    Darüber hinaus wurde Frau xxx im Referat IT-Services eingesetzt, wo sie bei der Erledigung täglicher System- und Anwendungsprobleme im Second Level Support aktiv und selbständig das Team unterstützte. Zusätzlich erweiterte sie Ihre Kenntnisse und Fertigkeiten auf den Gebieten...

    ...

    Frau xxx lernten wir als interessierte Auszubildende kennen, die sich jeder neuen Arbeitssituation anpasst. Die Ausbildungsinhalte und ihre erworbenen Fachkenntnisse setzt sie aufgabengerecht in die Praxis um. Besonders hervorheben möchten wir Frau xxx aktive Unterstützung bei der technischen Umsetzung im Projekt "50 Jahre ..." Zusammenfassend bestätigen wir ihr gerne, dass Frau xxx die ihr übertragenen Aufgaben zu unserer vollen Zufriedenheit ausführt.

    Aufgrund ihrer aufgeschossenen Art findet Frau xxx schnell Kontakt. Sie fügt sich gut in die unterschiedlichen Arbeitsteams ein und verhält sich gegenüber Vorgesetzten und Kollegen (Kunden haben wir nicht) jederzeit korrekt.

    Das Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von Frau xxx erstellt.

    Münster, Datum

    Unterschrift

    Ich habe wenig Ahnung von Zeugnissen, aber das klingt für mich als hätte ich nie Eigeninitiative entwickelt und würde den ganzen Tag nur mit Kollegen Kaffee trinken...

  11. Also ich habe bei uns in der Firma z.B. immer den Eindruck gehabt, dass es eher vorteilhaft ist, wenn man z.B. als Informatiker auch die Sprache des Vertriebs versteht. Im praktischen Berufsleben halte ich eine breit gefächerte Bildung für ausgesprochen vorteilhaft. Ist halt nur die Frage, wie der 08/15 Personalchef sowas sieht, weil der ja im Endeffekt ja oder nein zu meiner Bewerbung sagen muß.

    Vielleicht hängt das ja auch ein bisschen davon ab, in welchem Bereich man arbeitet. Wenn ich eine Gärtnerausbildung gemacht habe, wird mir das in der IT wohl wenig nützen. Eine IT-Vorbildung in einem Maschienenbaubetrieb stelle ich mir da schon effektiver vor.

  12. Das ist prinzipiell richtig, aber i.d.R. dauert ein Bachelor+Master Studium nochmal 2 Semester länger als ein Dipl-Studium.

    Der Nachteil bei den Dipl-Studiengängen ist momentan allerdings, dass viele FHs und Unis auf das Bachelor-Master System umstellen und die Diplom-Anwärter etwas auf der Strecke bleiben. Erlebe das momentan bei Freunden. -> Absolutes Chaos an den Universitäten, niemand weiß wie es weitergeht und diejenigen, die mit dem alten System angefangen haben, bekommen deswegen teilweise ihre Kurse nicht mehr so richtig zusammen...

    Das muß nicht überall so sein, aber ich bekomme dieses Chaos im Moment aus allen Richtungen mit.

  13. Nun ja, in Punkto genau überlegen... Es ist für mich nicht ganz einfach mich da zu entscheiden. Ich habe ein ziemlich breit gefächertes Interessengebiet :hells: und bin nie der Meinung gewesen, dass es für mich DEN Einen, DEN Glücklichmachenden oder DEN idealen Beruf gibt. ;)

    Architektur wäre spannend. Wäre interessant, wäre super, wäre ideal, wenn nicht die Stellenlage immer schlechter würde...

    Informatik wäre spannend, wäre interessant, aber wenn sich mir die Chance bietet auf einem anderen Gebiet weiterzumachen... warum nicht noch mal was ausprobieren - kein Fachidiot (sorry :hells: ) werden, sondern mein Spektrum vergrößern

    Maschienenbau... wäre ebenfalls spannend, bietet großartige Chancen auf dem Arbeitsmarkt, aber wer baut schon im Münsterland Maschienen :D

    Elekrotechnik... wäre u.U. spannend, nicht hundertprozentig mein Ding, aber ich hätte noch einen "ordentlichen" Dipl.Ing. und keinen Bachelor/Master und dauert 2 Semester weniger lang...

    Daher nerve ich im Moment sämtliche Fachbereiche mit meinen Anrufen und frage die aus, OBWOHL die mir nur sagen "Wir wissen nichts, wir müssen auf den Bachelor umstellen, wir haben ÜBERHAUPT keine Ahnung, rufen sie nochmal in 3-4 Monaten an... " :D

    Aber wenn ich etwas anfange, dann ziehe ich das auch durch. Ein Wechsel während des Studiums kommt für mich nicht mehr in Frage. Dafür werde ich langsam etwas zu alt :)

    Aber vielen Dank für die Antwort.

  14. Hi,

    Diese Frage richtet sich eher an die AG unter euch.

    Meine Situation:

    Gymnasium bis Stufe 12

    Ein paar Monate Ausbildung (ReNo-Fachangestellte)

    Schwangerschaft -> Erziehungsurlaub

    Höhere Berufsfachschule für Soziales und Gesundheit

    1 Jahr Wartezeit weil ich in der Schule ein Jahr übersprungen habe bis zum Ausbildungsbeginn -> viele verschiedene Jobs

    Ausbildung zum FISI

    Und jetzt:

    Übernahmechancen = 0 wegen schlechter Stellenlage;

    Chancen auf dem Arbeitsmarkt... naja, bin ziemlich ortsgebunden und das Münsterland bietet da momentan keine rosigen Aussichten

    Die Alternative zu Hartz4 wäre bei mir ein Studium. Und da liegt mein Problem. Hätte Lust noch mal was anderes zu probieren. Architektur, Maschienenbau... die Palette ist groß...

    Meine Frage dabei:

    Wirkt das beim Arbeitgeber so, als wüßte ich nicht, was ich will oder rechnet man mir es eher positiv an, dass ich in meinem biblischen Alter von 25 Lenzen (zu Studienbeginn 26), alleinerziehend, noch ein Studium durchziehe?

    Wie gesagt, wenn mir jemand eine Stelle anbietet, würde ich ihm die Füsse küssen, aber das Studium ist halt für mich der bessere Weg als im Endeffekt arbeitslos zu sein.

  15. oder frag doch einfach bei der Firma an und frag nach, ob die dir die Mitteilung nicht einen Tag früher machen könnten. Schildere die Situation und erkläre denen, dass du ungerne dem anderen Hoffnung machst um den dann eiskalt sitzen zu lassen. Kann dir höchstens Pluspunkte aber keine Minuspunkte geben und vielleicht ist das Problem damit gelöst ;)

  16. Da die Deutsche Telekom ein zukunftorientiertes, stetig wachsendes und international agierendes Unternehmen ist, in dem Teamgeist und Engagement groß geschrieben werden, sehe ich meine Stärken und beruflichen Perspektiven in Ihrem Unternehmen.

    naja... stetig wachsend würde ich nicht gerade schreiben, wenn der Betrieb gerade dabei ist einige Tausend Mitarbeiter zu entlassen... :rolleyes:

  17. Ich würde das auch nicht so bedenkenlos einfach alles machen. Selbstverwirklichung ist ja schön und gut, aber ein bisschen Anpassung hat auf der Arbeit auch noch keinem geschadet.

    Als ich hier damals mit schwarzen Haaren ankam hatten sofort einige Leute den Verdacht ich sei eine Satanistin oder ähnliches und als ich mit meinem "Choose your Weapon"-Tshirt (Vielleicht kennt das jemand... oben der Schriftzug und unten die verschiedenen Würfel von W4-W20 abgebildet - ein Rollenspieler Tshirt halt) ankam regte sich ein Kollege auf, dass das eine "Nazi-Schrift" sei...

    Jetzt bin ich wieder blond, trage brav meine Hemden und hellblauen Pullover und bin überrascht, wie nett manche Kollegen sein können.

    Was ich damit sagen will: Schön ist es nicht, wenn Arbeitgeber, Kollegen oder Kunden Vorurteile haben. Aber es ist halt so und ich finde es im Endeffekt angenehmer, wenn ich mich mit meinen Kollegen gut verstehe, als im Zuge der Selbstverwirklichung auf Daibel-komm-raus meinen persönlichen Stil verwirklichen zu müssen. Vermutlich kann man nicht immer von allen erwarten, dass sie einen immer so akzeptieren, wie man gerade sein will.

    Ich selber habe auch Vorurteile, die zwar nicht schön sind, aber sie sind halt existent.

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