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Moepple

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  1. was macht man dann? Gestern hatte ich meine Präsentation und mein Fachgespräch. Um es vorweg zu nehmen, ich möchte mich nicht beschweren, die 3 Prüfer waren freundlich und augenscheinlich fair, aber sie haben klar gesagt das sie keine Ahnung haben was ich da eigentlich gemacht habe. Ich bin externer, also zugelassen zur Prüfung weil ich seit Jahren in dem Fachgebiet tätig bin, als Projektmanager und Quality Manager in der Software-Entwicklung. Da ich aber keine Ausbildung in dem Bereich habe sondern nur 10 Jahre Berufserfahrung dachte ich mir, ich mache mal nen Abschluss. Glücklicherweise fand sich eine Firma die meine verkuerzte Praktikumszeit nicht stoerte und die ein Projekt hatte das exakt in dem Bereich angesiedelt war in dem ich bislang tätig war. Ich habe also ein Projekt beantragt das mit Geschäftprozessen in der Qualitätssicherung zu tun hatte und der Evaluierung einer Software zur Testautomation bei Web-Applikationen. Alle diese Dinge sind Bestandteil der Ausbildung, wenngleich alle stiefmütterlich behandelt werden und sogar die Lehrinhalte zu einem grossteil nutzlos oder gar falsch sind, so ist es doch dennoch nichts fachfremdes, nur eben etwas das normal ein Wirtschaftsinformatiker macht.... Es gab nun keine Beanstandung in Bezug auf die formale Erfüllung, meine Doku, meine Präsentation etc. war alles ok, aber die Herren haben einfach nicht verstanden wovon zum Teufel ich gesprochen habe, was auch im Rahmen des Fachgespächs sehr deutlich wurde. Man könnte es am ehesten so formulieren, das wir uns auf total unterschiedlichen Ebenen befunden haben. Während einer versucht hat zu verstehen wie sich das Ganze für hunderte User darstellt (was voellig verfehlt ist) hat der Andere versucht mir zu erklaeren das ich doch die Server-Logs durchschauen muss um zu sehen ob ein User eingeloggt wurde (ebenfalls nicht korrekt). Ich habe bestanden, das war nicht das Problem. Jedoch habe ich noch keine Note und empfinde es im Moment als sehr spannend was denn nun das Ergebnis sein wird, wo doch das Projekt als solches nicht verstanden wurde. Mich würden nun Meinungen interessieren wieso es zu solchen Problemen kommen kann. Vor allem aber auch, wie man damit verfahren kann. Das Projekt wurde genehmigt und zumindest derjenige, der es genehmigt hat, muss doch eine klare Vorstellung davon gehabt haben was es ist? Wie soll man hier verfahren wenn die Note schlecht ist, oder sollten die Prüfer dann eher sagen "das ist mir zu hoch, aber dafür kann der ja nix" und entsprechend benoten, wenn der Rest gut ist? Ich bin mal sehr gespannt was das Ergebnis ist. Read ya, Moepple
  2. Hallo, es ist mir schon klar, dass Du die Bestellung der Hardware normal dem Einkauf ueberlaesst. Wenn Du quasi aus wenigen Konfigurationen waehlen kannst/musst, die dir quasi der Einkauf zur Verfuegung stellt, dann gestaltet sich das Ganze jedenfalls sehr viel eher machbar, resp. ist plausibler und schoen zu protokollieren. Was mir noch aufgefallen ist, Du machst den gleichen Fehler wie ich bei meinem Projekt, doch ich hatte keine Wahl es besser zu machen. Du solltest, meiner persoenlichen Meinung nach, die Gliederung beibehalten. Also Auswahl, beschaffung und Installation der Hardware auch in der Zeitenauflistung beieinander belassen und nicht die einzelnen Punkten hin und her schieben. EINE Form der Gliederung sollte man durchhalten. Die Gliederung nach Aufgaben erscheint mir am sinnvollsten, aber die Unterpunkte sollten schon bei den einzelnen Positionen verbleiben. Ansonsten viel Glueck bei dem Projekt. Read ya, Moepple
  3. Da steht aber nicht bei was er exakt evaluiert, nur das evaluiert wird. Das es sich bei einer Microsoft-Umgebung nur um wenige Alternativen handeln kann ist so oder so klar, und dementsprechend ist auch die Evaluierung, welcher Art auch immer, auf das Microsoft-Umfeld beschraenkt. Ich wuerde aber eine Evaluierung im FiSi-Umfeld fast immer als eigenstaendiges Projekt ansehen, sofern Software in dieser Groessenordnung evaluiert wird, da allein die Dokumentation der Requirements und Funktionalitaeten recht umfangreich ist. Das soll immerhin alles in 35 Stunden geschehen. Daher wuerde ich auch mal heterogene Umgebungen sowie Virtualisierung nicht als Bestandteil eines solchen Projektes sehen. Alles in allem ist das Projekt, in meinen Augen, viel zu dick und unrealistisch. Auswahl und Beschaffung der Hardware 1 Stunde...... Das glaubt einem doch keiner. Das ist ne Server-Hardware, die kauft man nicht beim Media-Markt sondern Evaluiert man schon wieder anhand von Gesichtspunkten wie Ausfallsicherheit, Redundanz, Verfuegbarkeit, Kosten usw. Ich hatte ein aehnliches Problem mit meinem Projekt, ich konnte es mir allerdings nicht wirklich aussuchen. Man vergisst sehr schnell, dass vermeintlich kleine Entscheidungen im Unternehmensumfeld alles andere als unwichtig sind. Stelle ich so einen Server fuer 50, 500 oder 5000 Clients auf? All diese Dinge muessen einfliessen. Dabei erkennt man dann erst im Projekt, dass vermeintliche "inhaerente, sich elbst ergebende Entscheidungen" oftmals das Potential haben ein eigenes Projekt zu sein (gemessen an den Vorgaben des IHK-Projektes). Ich wuerde aus der "Einfuehrung" eher "Aufsetzen einer Testumgebung" machen und das Ding nicht gleich auf Produktionsebene ansiedeln. Wenn dann ein Server mit 5-6 Clients aufgesetzt wird um die Funktionalitaet zu testen, dann klingt das alles viel glaubwuerdiger, fuer den veranschlagten Zeitrahmen (und das Zweckentfremden eines herrenlosen PCs als Server im Zeitrahmen einer Stunde klingt auch plausibel). Read ya, Moepple
  4. Hallo, eventuell etwas spaet, da die Pruefungen ja dieser Tage stattfinden. Es waere interessant was nun das Ergebnis dieser Aktion war. Ich moechte aber dennoch etwas hierzu sagen: Auch ein Lehrling hat Pflichten. Das absichtliche Versieben der Pruefung verstoesst dann doch eindeutig gegen den Auftrag, dass der Lehrling aktiv zum Gelingen der Ausbildung beitraegt. Wer staendig schlechte Noten hat, die Schule schwaenzt etc kann ebenfalls gekuendigt werden. Sicherlich sind das alles Einzelfaelle die auch vor den Gerichten oft spannende Urteile zu Tage foerdern, aber letztlich riskiert man damit den Rauswurf. Sehr viel sinnvoller ist, in meinen Augen, dann nicht zur Pruefung zu erscheinen (Krank melden oder z.B. Fahrzeugdefekt als Entschuldigung waehlen. Das fuehrt dann zwar evtl. dazu, dass die Pruefung nicht als Fehlversuch gewertet wird, aber das bleibt sich fuer den Ausbildungsvertrag ja gleich, da dieser ja normal mit dem Bestehen der Pruefung endet und nicht vorher. Mir wurde neulich von einem der Ausbilder (bin Externer Pruefling und bei ner Bildungseinrichtung) gesagt, dass die IHKs sich bemuehen in Zukunft schneller als die ueblichen 6 Monate erneut zu pruefen. Somit koennte die Rechnung, um 6 Monate "zu verlaengern", nicht aufgehen. Persoenlich hoffe ich z.B. sehr auf eine solche Neuerung, da ich am Dienstag wohl meine Pruefung verpassen werde, bedingt durch Erkrankung (in meinem Falle jedoch alles andere als gewollt). 6 Monate zu warten wegen einer Erkrankung ist, im Hinblick auf den Aufwand den die Pruefung darstellt, in keinem Verhaeltnis. Read ya, Moepple

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