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Moepple

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  1. Was Timmi, besser als ich in meinem Beitrag davor, versucht zu sagen: Es ist schon schlimm genug wenn das Projekt ein Fake ist, es gibt keinen Grund daraus dann noch Urkundenfaelschung zu machen. Wenn der Urheber dieser Diskussion schon so sehr daran zu knabbenr hat das es das Projekt eigentlich nicht gibt, dann ist der Weg es so legitim zu machen wie es nur geht der Beste. Durch die Aenderungen kann man sehr gut erklaeren das es kein Projekt mehr beim Kunden selbst ist, sondern Hausintern. Der Kunde, und Auftraggeber, ist somit die eigene Firma (welche Abteilung auch immer). Das Projekt beschraenkt sich auf die Testumgebung und die Tests selbst, ein Kundenkontakt ist dazu nicht notwendig. Es ist schon schlimm genug wenn der Ausbilder seinen Servus unter das Projekt setzt. Read ya, Moepple
  2. Hi, von einem derartigen Dokument wuerde ich abraten. Der Hinweis darauf, dass die Testinstallation NACH Abschluss der Projektdoku seinen Weg zum Kunden findet macht hier mehr Sinn. Im uebrigen kann und sollte der Kunde bei diesem Projekt dann nicht der Kunde selbst sein, sondern der Vertrieb. Somit sind alle Schnittstellen inklusive Auftraggeber fuer das Projekt im eigenen Hause. Es ist, je nach Firma, auch formal korrekter den Vertrieb als Auftraggeber zu nehmen, es kann ja dennoch fuer eine Firma XY sein. Read ya, Moepple
  3. Hallo, vermeintlich unloesbare Aufgaben werden loesbar wenn man sie in einen sinnvolen Rahmen einbettet und sich dann an den vorgegebenen Schritten entlang hangelt. Ich kann hier nur einen Vorschlag machen der sich an meiner Vorgehensweise orientiert, es gibt sicher viele Wege. Zudem bin ich mir nicht sicher ob ich dich ueberhaupt richtig verstanden habe. Zuerst einmal wuerde ich empfehlen vorhandene Projektdokumentationen zu sichten un Notizen zu machen bzgl. deren Aufbau. Das gibt Dir ein Gefuehl dafuer was so verlangt wird, vor allem wenn Du weisst wie diese benotet wurden. Im Tabellenbuch gibt es einen Abschnitt zu Projekten. Da ist sehr klar definiert was ein Projekt ist und die dort angesprochenen Punkte, Ist-Analyse, Soll-Analyse usw, sollten sich auch in der Projektdoku wiederfinden. Danach schnapp dir ein Word-File mit der CI deiner Firma, sofern vorhanden, und schreibe die einzelnen Punkte auf und strukturier sie. Wenn Du das gemacht hast, dann hast Du quasi ein Inhaltsverzeichnis deiner Projektdoku und weisst welche Punkte Du mit Leben fuellen musst. Am meisten Sinn hat es mit den Anforderungen an das Projekt (Was muss von und fuer wen warum gemacht werden und was ist das geplante Ergebnis) anzufangen und danach direkt zu schauen was ist denn der aktuelle Zustand (wie sieht die vorhandene Umgebung aus, sofern vorhanden). Daraus ergibt sich dann das Delta (die Differenz) zu dem wo es hingehen soll und du kannst planen wie du von A (IST-Zustand) nach B (Soll-Zustand) kommst. Fuer mich ist die groesste Hilfe immer das Grundgeruest auf dem Papier. Ich drucke mir das "Inhaltsverzeichnis" meiner Dokumente immer aus und setze mich dann mit einem Block in eine Ecke und schreibe von Hand meine Gedanken zu den einzelnen Punkten auf und versuche den Text zu entwickeln. Beim Uebertragen auf den PC bin ich dann gezwungen die Dinge nochmals zu durchdenken, waehrend ich sie ausformuliere. Dabei hat man oft noch Ideen oder entdeckt Unstimmigkeiten oder unbeantwortete Fragen. Es ist nun einmal eine sehr trockene Arbeit die primaer daraus besteht ein Geruest aus Anforderungen mit Text zu fuellen. Sobald Du dieses Geruest hast wirst Du quasi gefuehrt. Read ya, Moepple PS: Meine Projektdoku hat sich in den 4 Monaten meines Projektes inhaltlich sehr veraendert, aber nachdem das Grundgeruest stand habe ich kaum noch Punkte entfernt oder dazu genommen. Allerdings habe ich mehrere hundert Seiten ausgedruckt da ich fast schon unfaehig bin am PC kreativ zu sein
  4. Hi, einer der Gruende warum ich ein Fan von KVM-Switches bin ist der, dass ein Server-System, speziell unter VMware und nicht-optimaler Hardware, doch schon mal seine Zeit braucht. Wichtig fuer das Projekt ist aber die Zeit die DU brauchst den Server zu installieren, nicht aber die Zeit die vom einlegen der CD bis zum Abschluss der Server-Installation/Konfiguration vergeht. Mit anderen Worten: Wenn es lediglich um Basics geht, also Server installieren, Domain konfigurieren und groesstenteils mit den Default-Einstellungen fahren, dann ist der Zwitaufwand fuer eine Server-Installation relativ gering und passt locker mehrfach in ein Projekt. Abgesehen davon bietet VMWare auch Vorteile: Ein Server ist evtl. auch durch das Kopieren und Konfigurieren eines Images installiert. Es haengt einfach immer davon ab wie der Kontext des Projektes ist. Ist der Server Nebensache, dann kann man das auch mit einem Image machen (Standard-Umgebung kopieren und anpassen). Ist der Server und die Client-Umgebung Inhalt des Projektes, dann natuerlich doch lieber "from scratch". Read ya, Moepple
  5. Was spricht denn dagegen wenn Du, zu Testzwecken, die Umgebung des Kunden Nachbildest (auch hier reicht dann theoretisch 1 Server und 1 Client) und anhand dieser Konstellation die Migration beim Kunden darstellst? Es ist durchaus ueblich nicht mit der Produktionsumgebung zu spielen sondern erstmal zu schauen wie sich eine Software auf einem Testsystem verhaelt bevor man eine Migration live durchfuehrt. Dadurch hast du einen konkreten Anlass fuer das Projekt, einen betrieblichen Hintergrund durch den Kunden, und kannst das Projekt beliebig vom Kunden entkoppeln. Du beziehst dich dann ausschliesslich auf dein Testsystem und nicht auf die Produktionsumgebung beim Kunden. Inhalt ist dann nicht die Migration selbst, sondern eben die notwendigen Schritte die davor notwendig sind. Das hat dann auch den Vorteil das du das alles real machen kannst und dann auch gemacht hast, was ohnehin das beste Ruestzeug fuer die Pruefung ist. Read ya, Moepple PS: Es ist, meines Erachtens, auch NACH dem Projektantrag durchaus zu verargumentieren das der Kunde das zuerst einmal auf einer Testumgebung sehen will und sich umentschieden hat, zugunsten eines Migrationstests.
  6. Da Du ja auch zeigen sollst das Du planen kannst ist ein Puffer, vor allem wenn er als solcher eingeplant ist, nicht sinnvoll. Es ist kein Problem wenn dein Projekt in einzelnen Bereichen von deiner Planung abweicht, das ist in Projekten nun einmal so. Wichtig ist das Du an den Stellen, an denen dies der Fall ist, darauf hinweist und die Abweichung begruendest. Ebenfalls wichtig ist am Ende der Projektdoku eine Auswertung inwieweit du von der Planung abgewichen bist. Wichtig allein ist eigentlich, dass du innerhalb des Zeitlimits von 35 Stunden bleibst. Am sinnvollsten ist es jedoch, wenn du dir in einzelnen Punkten unsicher bist, die geplanten Zeiten aufzurunden. Da wird aus einer viertel Stunde eben eine Halbe, und aus einer Halben eben eine Ganze. Abweichungen nach unten sind zwar ebenfalls Abweichungen, wirken sich aber meist nicht so sehr aus, da z.B. der Kostenrahmen dadurch nicht gesprengt wird etc. Das ist eigentlich die uebliche Vorgehensweise. Read ya, Moepple
  7. Hi, es geht ja nicht darum ob du das Projekt schon begonnen hattest oder nicht. Ich muss aber gestehen das dies in der Tat eher nach einer Aufgabe fuer einen It-Kaufmann aussieht als fuer einen FiSi. Es mag sogar sein das Du in dem Projekt durchaus deine Faehigkeiten als FiSi einsetzen kannst, dies hast du dann aber nicht entsprechend in der Projektbeschreibung herausgearbeitet. Es ist z.b. nicht klar was fuer eine Telekommunikationsanlage das ist. Wenn es sich um VoIP handelt sieht das sicherlich anders aus als bei einer ISDN-Anlage die von der Lieferfirma vorkonfiguriert wird. In meinen Augen ist dein Projekt so undeutlich definiert das man darauf nur schliessen kann das Du in der Funktion des Einkaeufers agierst und die Installation nur planst und abnimmst, das ist zwar durchaus ein Job den man als Fachinformatiker machen kann, aber es ist nicht wirklich ideal fuer eine Pruefung. Reiche ein anderes Projekt ein oder Stelle das Projekt um und konzentrier dich auf die Dinge die dem FiSi entsprechen, allerdings gibt das vorhandene Projekt das wohl kaum her.... Read ya, Moepple
  8. Hi Muadibb, die Frage nach der Beweislast ist, meiner Meinung nach, recht klar definiert und der Pruefling hat den Beweis zu erbringen. Letzlich muss der Pruefling das Ergebnis anfechten. Meine Auffassung ist jedoch, dass aufgrund der fehlenden Protokolle ueber die Pruefung selbst, und dem daraus resultierenden Umstand das es fuer niemanden nachvollziehbar ist was genau zur Urteilsfindung herangezogen wurde, fuer jeden Pruefling moeglich ist die Pruefung anzufechten, da lediglich die Aussage des PA als "Beweis" zur Verfuegung steht. Am Montag habe ich einen Termin mit meinem Anwalt und ich bin gespannt wie er die Sache sieht. In meinen Augen laeuft es darauf hinaus das eine Pruefung sehr stark davon abhaengt wer Prueft und wie das persoenliche Verhaeltnis zum Geprueften ist und das der PA im Normalfall nichts zu befuerchten hat. Jeder Dozent den ich bislang darauf angesprochen habe hat mir bescheinigt das ich keine Chance haette, denn der PA wuerde zusammen halten. Einen Vorgeschmack darauf habe ich bei der Einsichtnahme erhalten. Dort sagte mir ein Mitglied des PA der mich geprueft hat das der PA sich in der Pruefung entschieden habe und es keinen Grund gibt das er seine Meinung aendern wird. Mit anderen Worten: Ich kann davon ausgehen das ein Widerspruch dazu fuehren wird das der PA, der bei einem Widerspruch das Projekt nochmals zur Ansicht bekommt, bei seinem Ergebnis bleiben wird. Da stellt sich einem natuerlich die Frage wozu man Widersprechen kann.... Read ya, Moepple
  9. Hi, Das Ergebnis war, alles aus dem Kopp im Moment, 63%. Ganzeinheitliche 1 mit 48%, II mit 80% und BWL mit 69%. Dazu kommen die strittigen Punkte aus Praesentation und Fachgespraech 71% und Projektdokumentation mit 56% Hier setzt bei mir auch die Verwirrung ein. Denn ich haette eher im Fachgespraech eine niedrigere Bewertung erwartet, nicht aber in der Projektdoku. Ich habe bestanden und rechne auch nicht wirklich damit eine bessere Note zu erreichen. Es geht mir tatsaechlich einfach darum, dass ich mich veraeppelt fuehle in Anbetracht des Geschehens IN der Prüfung. Darueber welche IHK das ist werde ich auch weiterhin schweigen, solange bis keine Konversation mehr mit der zustaendigen IHK stattfindet. Inzwischen habe ich mir auch die Unterlagen zur Pruefung angesehen und fand lediglich die Punktewertung vor. Ein Protokoll darueber, welche Fragen gestellt wurden etc, damit das Ganze nachvollziehbar wird, war nicht vorhanden. Somit ist die Prüfung natürlich eine fuer niemanden nachvollziehbare Momentaufnahme die unmoeglich fuer Dritte ueberpruefbar ist. In meinen Augen ein Garant dafuer, dass die Prueflinge nichts in der Hand haben. Hier ist viel Raum fuer Verbesserungen, denn umgekehrt funktioniert das natuerlich auch, man kann JEDE Pruefung anfechten. Read ya, Moepple
  10. Doch, habe ich. Aber der Termin findet erst noch statt. Ich bin selbst gespannt was da so alles drinnsteht. Read ya, Moepple
  11. Glaubst Du ernsthaft da hat wer reingeschrieben das er es nicht versteht weil es ihm zu theoretisch ist? Ich nicht. Read ya, Moepple
  12. Heute bin ich auch schlauer, ich wusste im uebrigen nicht was protokolliert wird und war, zugegebenermassen, viel zu perplex ab dem Zeitpunkt in dem mir zwei der PA-Mitglieder sagten sie kapieren es nicht. Es gab keine konkrete Frage zu dem Punkt. Das war eine Raktion auf meine Ausfuehrungen und ich wurde, soweit ich mich erinnere, dann auch direkt unterbrochen mit der Aussage. Ich habe mir wirklich noch ueberlegt ob ich diskutieren anfange, aber hielt es zu dem Zeitpunkt schon fuer sinnlos. Ich bekam nach der Offenbarung des PA, dass keiner das Thema versteht, keine Moeglichkeit mehr das Thema zu vertiefen, danach kamen allgemeine Fragen. Mein Versuch das Thema nochmals zu vertiefen wurde abgeblockt. Ich kann akzeptieren das jemand mit dem Thema nicht klarkommt, da es eben seltener Stoff fuer einen FI ist, sehr exotisch. Was ich nach wie vor nicht verstehe ist die Reaktion des PA. Man verliert sein Gesicht nicht wenn man etwas nicht kennt oder versteht und das zugibt, das zeigt Groesse. Aber das ich am Ende der Dumme sein soll, im Hinblick auf die Note, will mir nicht in den Kopf. Nebenbei bemerkt: Meine Freundin ist Krankenschwester. Bei deren Pruefungen ist immer eine unabhaengige Person dabei die das Protokoll fuehrt. Damit ist sichergestellt das es keine einseitige Dokumentation gibt. Das ist naemlich hier das Problem, der Pruefling ist immer der Depp wenn es zu Differenzen kommt. Read ya, Moepple
  13. Hi, das wuerde ich so nicht sagen. Du kannst es ja probieren ob das Finanzamt deine Taetigkeit, oder einen Teil davon, als freiberufliche Taetigkeit anerkennt. Es ist durchaus moeglich nur Teilbereiche entsprechend abzurechnen, z.B. Dozententaetigkeiten. Read ya, Moepple
  14. Hi timmi, ich bin Teil des Geschehenen und somit per Definition nicht ganz unschuldig. Aber abgesehen davon, dass ich diesen Teil nicht fuer Projektrelevant halte, denn das Projekt als solches spielt sich primaer auf Prozessebene ab (anders gesagt, WIE es gemacht wird ist zweitrangig, es geht darum ob es machbar ist, nicht wie), diese Kleinigkeit kann nicht ausschlaggebend sein. Bitte nicht vergessen das ich dieses Detail auch im Fachgespraech erwaehnt habe und es zu obiger Aussage gefuehrt hat. Was bleibt ist die Frage was man in einer solchen Situation macht, als PA und als Pruefer, und wie man damit umgeht. Nach diversen Gespraechen mit Ausbildern, die auch oefters mal im PA sind, hat man als Pruefling so gut wie keine Chance sich hier zu wehren. Ich haette, aus meiner heutigen Sicht, damals die Pruefung abbrechen sollen. Read ya, Moepple
  15. http://www.saarland.ihk.de/ihk/fairplay/merkblaetter/r41.pdf
  16. Systemadmin ist eine Position, der Beruf hat damit nur indirekt etwas zu tun. Aufsichtsratsvorsitzender kann man auch nicht studieren, aber BWL. Was hier aber gemeint wurde ist der Umstand, das fuer eine freibrufliche Taetigkeit eine gewisse Qualifikation vorhanden sein muss, z.b. ein Ingenieursstudium, oder die Taetigkeit entsprechend sein muss (aber die Qualifikation muss dennoch stimmen). Eine Admin-Taetigkeit ist keine Taetigkeit die ein "normalo" als Freiberufler ausueben kann. Eine Admin-Schulung jedoch sehr wohl, da hier Wissen vermittelt wird und keine Dienstleistung erbracht wird. http://www.saarland.ihk.de/ihk/fairplay/merkblaetter/r41.pdf schafft hier evtl. mehr Klarheit. Read ya, Moepple
  17. Nur mal so zur Klarstellung: Das ist nicht korrekt! Das Topic verwirrt sehr. Es gibt durchaus die echten Freiberufler, die ohne Gewerbe, einfach so, unternehmerisch taetig sein koennen. Dazu muss man allerdings gewisse Voraussetzungen erfuellen die hier nicht zutreffen. Ein Freelancer ist mitnichten ein Freiberufler, eine freiberufliche Taetigkeit ist klar definiert. Man koennte den Freelancer wohl eher mit "freischaffend" oder "freier Mitarbeiter" uebersetzen, das waer korrekter. Im Uebrigen wuerde ich empfehlen ein Seminar zu besuchen, die man ueber das Arbeitsamt kostenlos bekommt, in dem das Thema Selbstaendigkeit und Kleingewerbetreibende behandelt wird. Zudem sei noch gesagt das viele in ihren Kalkulationen gerne die Haftung vergessen. Es geht dabei nicht nur um die Produkthaftung im Falle von Updates oder Bugs, sondern auch um Schaeden die durch die entsprechende Software oder die Arbeiten verursacht werden, fuer diese haftet man im allgemeinen voll und ein Haftungsausschluss ist da nicht immer wirksam. eine entsprechende Betriebshaftpflicht ist daher, neben vielen anderen kleinigkeiten wie Altersvorsorge etc, unbedingt zu beachten. Ich habe im Rahmen meiner freien Taetigkeit meinen Preis in der Hauptsache vom Projektumfang abhaengig gemacht. Je laenger ein Projekt ging, desto guenstiger war der Stundensatz. Unter 35€/h wuerde ich eine selbststaendige Taetigkeit aber nicht als lohnend erachten, im Vergleich zur Anstellung, ausser man ist entsprechend langfristig dadurch gebunden. Read ya, Moepple
  18. Hi timmi, mal abgesehen davon, dass Du versuchst den PA in Schutz zu nehmen und nicht auf die Problemstellung als solches eingehst, kann ich hierzu nur sagen das eine Projektdoku auch kein Benutzerhandbuch darstellt, genausowenig eine technische Dokumentation der Arbeit. Die Projektdoku soll das Projekt dokumentieren (darum heisst sie Projektdoku) und hat den Schwerpunkt auf dem Aspekt des Projektmanagements. Wenn die technischen Details in die Projektdoku selbst, und nicht in den Anhang, sollen, dann wuerde JEDES Projekt die 10 Seiten Vorgabe sprengen. Abgesehen davon kann ich mich nur wiederholen: Wer mit dem Gebiet der QA vertraut ist, und das nicht nur im Rahmen seinen eigenen Codes sondern auf Abteilungs- oder Unernehmensebene, der konnte mit der Projektdoku durchaus etwas anfangen. Read ya, Moepple
  19. Hallo .vash, ich bin kein Anwendungsentwickler, so gesehen habe ich keinen Zugang zum Code oder den Systemen. Daher ist alles andere als Blackbox-Testing nicht moeglich. Allerdings gab es zu dem Punkt auch keine Fragen die auf die Testmehode ging, ich wurde lediglich noch gefragt ob ich weiss was Regressionstests sind, mehr wurde zum Thema Testing nicht gefragt. Die Fragen um mein Projekt herum gingen tatsaechlich nur darum erstmal zu verstehen um was es geht. Das Problem aber war das es Fragen waren zu einem technischen Level der unterhalb von dem zu suchen war auf dem sich das Projekt abgespielt hat. Read ya, Moepple
  20. Ein kleiner Nachtrag: Im Fachkonzept, ein Anhang zur Projektdokumentation, ist genau erklaert wie bislang getestet wurde und was die Software bei der Automatisierung anders macht. Es ist dort beschrieben das der entsprechende String abgefragt wird etc. Das Lesen der Projektdoku haette diese Dinge alle geklaert. Warum der PA sich nicht eingehend mit der Projektdoku befasst hat kann ich natuerlich nicht sagen. Jedoch setze ich dies voraus wenn das Fachgespraech auf dieser Doku + Praesentation aufbaut. Read ya, Moepple
  21. Hi Timmi, ich erwarte aber auch das man zuhoert und mitdenkt. Wenn ich eine APPLIKATION teste und die Vorgabe ist einen gewissen String abzufragen um festzustellen ob der Login geklappt hat, und logischerweise kommt dann diese Meldung nur wenn der Login geklappt hat, dann gibt es da kein rumeiern von wegen Betriebssystem oder Datenbank. Ich Teste eine Software die sich so verhalten soll wie ich es erwarte, tut sie das nicht, dann interessiert es mich nicht warum oder wie sie reagiert, der Test schlaegt fehl. Darum teste ich und das ist das Ziel der Automatisierung. Es ist dabei sogar voellig unerheblich wie das geschieht fuer den Tester oder das Test-Script. Testen beudeutet nichts anderes als zu pruefen ob sich eine Software so verhaelt wie man es erwartet. Dieses Wissen setze ich bei Fachleuten voraus. Unabhaengig davon Authentifiziert mich eine Datenbank nur dann wenn ich mich bei der Datenbank als User einlogge um auf eine Datenbank zuzugreiffen, nicht aber Als User einer Web-Applikation die lediglich eine Useratenbank aufgebaut hat in der Passowerter etc. gespeichert werden. Diese Aussage ist also formal falsch. Ich habe erst heute Abend einem Bekannten von der Sache erzaehlt und brauchte nicht mehr als 2 Minuten um mit wesentlich weniger Informationen als beim PA Verstaendniss zu erreichen. Ich habe im uebrigen genau das auch dem PA erzaehlt, das ich einen String abfrage etc. Es tut mir leid wenn es eben genau so geschieht und es voellig unwichtig ist WIE das geschieht, denn fuer die Arbeit und das Projekt ist das voellig uninteressant. Read ya, Moepple
  22. Hallo, vielen Dank fuer die bisherigen Meinungen. Nachdem ich nun die Note vorliegen habe und wieder halbwegs gesund bin poste ich noch ein paar Daten zu diesem Thema. Das Thema meiner Projektarbeit war: „Qualitätssicherung durch Testautomatisierung und Definition des Testprozesses bei Java-basierten Web-Applikationen“ Es ging dabei darum, eine spezialisierte Software zu evaluieren und einen exemplarischen Testfall mit der Testsoftware zu automatisieren um die Machbarkeit zu prüfen. Die Software macht dabei nichts anderes als alle Eingaben auf einer Website zu protokolieren und auf Wunsch wieder abzuspielen. Optional hat man die Moeglichkeit die Eingaben mit einer Datenbankfunktion zu verknuepfen um mit versch. Eingaben zu testen. Zudem gibt es umfangreiche Moeglichkeiten mit VBA und anderen Sprachen Einfluss zu nehmen. Als Browser dient dabei der Internet-Explorer, der von besagter Software angesteuert wird. Eigentlich eine recht simple Sache. In der Projektdoku habe ich das Projekt dokumentiert, in den Anhaengen war der Evaluierungsbericht zur Software und ein Fachkonzept, in dem erklaert wurde was die Problemstellung ist und wie bisher getestet wurde und wie in Zukunft getestet werden soll etc. Die Praesentation war entsprechend darauf ausgerichtet die Problemstellung zu verdeutlichen und den betrieblichen Hintergrund zu durchleuchten, in Ergaenzung zur Projektdoku und als Vorbereitung auf das Fachgespraech. Als Beispiel fuer mein Problem mit dem PA mag der schon erwaehnte Vorfall dienen: Situation: Ich logge mich in das System (eine Web-Applikation) ein und prüfe ob der Login geklappt hat. Umsetzung: Die Software gibt fuer mich die Daten fuer den Login ein und prueft auf der Folgeseite ob der String „Login Successfull“ in einem bestimmten Feld erscheint. Tut er das nicht, dann wird der Test als fehler interpretiert. Aussage des PA: Das kann doch nicht sein, ob sie eingeloggt sind kann man doch nur im Apache-Logfile sehen. Authentifizieren kann sie nur eine Datenbank oder das Betriebssystem. Dies ist ein Beispiel von dem was in der Pruefung so gesprochen wurde. Ich wurde fuer die Projektdoku entsprechend abgestraft, auch wenn ich nicht nachvollziehen kann weshalb. Read ya, Moepple
  23. Hallo, auch wenn das wieder rumgehacke auf dem Vorfall als solches ist: Sorry, aber meine Praesentation haette jeder in meinem Umfeld verstanden. Ich kann nichts dafuer wenn ein PA nicht in der Lage ist sich mental von einem Apache Logfile zu loesen und zu akzeptieren das es um Prozesse geht und nicht um eine technisch aufwendige Loesung. Es wird immer mehr notwendig sein das ein FI versteht was Geschaeftsprozesse sind, wie Organisationen funktionieren und das sich die Arbeit eines FI einbettet in Geschaeftsprozesse und Strukturen. Es hat z.B. sehr alnge gedauert, quasi bis zum Ende, dass der PA ueberhaupt zu verstehen gegeben hat das er etwas nicht versteht und war auch nicht bereit das Thema weiter zu vertiefen. Nachdem ICH erstmal geschnallt hatte das ich boehmische Doerfer fuer die Leute gebaut habe musste ich erstmal verstehen wo deren Problem lag. Ich muss es aber auch sehr deutlich sagen: Es ist zwar mein Job mein Projekt zu praesentieren, aber es dreht sich um ein Fachpublikum. Es ist nicht mein Job dafuer zu sorgen, dass der PA die noetige Fachkompetenz mitbringt um das Thema zu verstehen. Wenn ich sage, dass ich durch Abfrage eines Strings auf einer Webseite verifiziere ob ein User sich erfolgreich angemeldet hat und mir der PA dann sagt er versteht das nicht, denn dazu muss ich doch die Apache-Logs pruefen, was bitteschoen laeuft dann da schief? Was kann ich dafuer, wenn der PA geistieg falsch abbiegt und den Weg zurueck nicht findet? Ich sehe die Schuld aber nicht im PA, und ich sehe die Schuld auch nicht bei mir (so frei bin ich das zu behaupten). Ich sehe ein allgemeines Problem das derzeit zwar selten vorkommt, aber mit Sicherheit immer haeufiger auftreten wird: Beim Bestreben der IHKs die Pruefung Praxisorientierter und anspruchsvoller zu gestalten wird es vermehrt dazu kommen, dass hochspezialisierte Themen auf dem Tisch landen. Waere es daher nicht sinnvoller entsprechende Themen eher abzulehnen oder aber eine Moeglichkeit zu bieten die Projekte und das Fachgespraech individueller zu gestalten? Die Themenbereiche eines FI sind vielfaeltig und es ist IMHO unmoeglich, dass ein PA immer alle Themen kompetent behandeln kann. Darum nochmals meine Bitte: Weg von meinem konkreten Fall hin zur allgemeinen Thematik. Moepple
  24. Hallo Timmi, wie ich schon sagte, meine Anliegen hier ist genereller Natur. Das Projekt ist keinesfalls "unpassend" fuer gaengige Schematas. Der einzige Schoenheitsfehler den ich bislang entdecken konnte ist der, dass es zwei verschachtelte Projekte sind. Das ist jedoch nicht relevant fuer das Problem. Um auf das Zitat einzugehen: Soweit ich das beurteilen konnte ist derjenige, der das Projekt genehmigt hat, nicht mitglied des PA gewesen der mich am Montag geprueft hat. Meine Vorstellung war ohnehin die, dass die Projektdoku von einem anderen PA geprueft wird als dem, der beim Fachgespraech zugegen ist. die Frage die ich eigentlich in diesem Thread gestellt habe bleibt von Dir bislang leider unbeantwortet: Was ist, wenn ein PA nicht in der Lage ist das Projekt zu verstehen? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus fuer den Pruefling und den PA? Das ist die Diskussion die ich anstrebe. Es geht mir NICHT darum den PA den ich hatte zu diskreditieren, denn dazu habe ich derzeit keinen Anlass. Mich interessiert nur ob dies oefters geschieht und wie man auf PA-Seite und auf Prueflings-Seite damit umgeht. Read ya, Moepple
  25. Hallo Timmi, danke fuer die Beurteilung. Es war mein Anliegen mein Problem zu schildern, nicht mein Projekt zu erklaeren. Die Prüfer sind ja keine Laien und von daher sollten sie mit meinen Erklaerungen etwas anfangen koennen, sofern sie mal mit dem Thema in Beruehrung kamen. Dies war hier leider nicht der Fall. Ich muss jedoch auch zugeben, dass ich schon davon ausging ein unuebliches Thema als Projekt zu haben. Ins Detail will ich aber nicht gehen bevor ich das endgueltige Ergebnis in der Hand habe. Danach werde ich gerne ein paar Details zur Sache hier posten. Aber als Anmerkung noch: Es ist mir selbst, waehrend der Erstellung der Projektdokumentation, aufgefallen, dass die formale Erfuellung der Projekdokumentation die technischen Details verhindert. Die Projektdokumentation soll ja das Projekt dokumentieren, also zeitliche Ablaeufe und Planungsablaeufe etc. Nicht aber eine technische Dokumentation darstellen, also kein Handbuch etc. Diese Dinge gehoeren in den Anhang, wenn sie denn ueberhaupt etwas in der Doku verloren haben. Die technischen Vorgaenge waren aber nicht Bestandteil meines Projektes, sondern die Machbarkeit der Testautomatisierung mit einem bestimmten Tool anhand eines repraesentativen Testfalles. Es haette, meiner Auffassung nach, den Pruefern nicht wirklich weitergeholfen wenn sie eine Live-Demo gesehen haetten, wenn das Denken in Prozessen, Testablaeufen und Organisationsstrukturen, dass fuer den FI ja eher nicht zum Tagesgeschaeft gehoert, nicht vorhanden ist. Ein Pruefer meinte das sei kein Thema fuer einen FISI, das sei zu hoch. Ich bin nicht dieser Meinung, und ich bin auch nicht der Meinung das der Pruefer zu dumm war (nur um das klarzustellen). Das Thema dort ist genauso abstrakt wie dieser Thread. Nicht der technische Hintergrund ist entscheidend, denn er loest das Problem nicht. Ich frage mich nach wie vor wie man einen solchen Fall loesen soll in dem die Pruefer sagen "ich kann das nicht nachvollziehen was sie gemacht haben". Es gab ja keine Zweifel daran, dass ich das Projekt gemacht habe, es geht nur darum wie man in einem solchen Fall verfahren sollte. Letztlich werden die Projekte immer komplexer und spezialisierter. Wie also will ein PA kompetent sein fuer alle eventuell auftretenden Faelle? Dies ist des Pudels Kern. Auch wenn ich nun wieder viele Worte gemacht habe ohne viel zu sagen, es ist mein Anliegen Meinungen zu hoeren, nicht sie zu Bilden. Read ya, Moepple

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