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ardcore

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Beiträge von ardcore

  1. Hmm, könntest Du das bitte näher erläutern?

    Laut meinen Infos sind die Rekonfigzeiten in Abhängigkeit von 10-30 Switches im Ring:

    - STP (IEEE 802.1D): > 30s

    - RSTP (IEEE 802.1W): > 3s

    - eRSTP, RSTP+ oder RSTPv2 (propietär): 50ms - 100ms

    - RSTP (IEEE 802.1D-2004): 50ms - 100ms (kenn ich nur bei CISCO)

    - HiperRing, TurboRing, S-Ring, RS-Ring, ... haben heute alle unter 100ms

    Ich finde das hat rein garnix mit Echtzeit zu tun!

    Aber zum Glück ging es hier nicht um Echtzeit :)

    RSTP (IEEE 802.1D-2004) und RSTP (IEEE 802.1W) sind genau das Gleiche ;)

    RSTP+ gibts nicht (bei Cisco auf jeden Fall), was es gibt sind PVST+ und RPVST+.

    - STP (IEEE 802.1D): 50s (20s Blocking + 30 Listening&Learning)

    - PVST: ebenfalls 50s (da STP Algorithmus)

    - PVST+: ebenfalls 50s (da STP Algorithmus)

    - RSTP (IEEE 802.1W): 3-5s je nach Netzgrösse (2s Hellotimer + 1-3 sek P&A Prozess)

    - MSTP (IEEE 802.1S): 3-5s je nach Netzgrösse (da RSTP Algorithmus)

    - alle "Ring"-Redundanz-Protokolle (Hyperring, EAPS etc.): Abhängig von der Paketlaufzeit ca. 20-50ms

    Trotzdem ist RSTP bis auf einen Ausnahmefall schneller in der Konvergenz.

    Nun die Quizfrage: Wieso? Und was ist der Ausnahmefall?

    PS: Ich geb nen Tipp, es hat was mit den Portroles in RSTP zu tun. :)

  2. Verpass dem WiFi-Interface des Linksys WRT54GL-DE ne IP-Adresse aus der Range des Speedport W900V und stell diesen im Linksys-Gerät als Default-GW und DNS ein. DHCP für Gebäude2 musst du dann vom Linksys aus verteilen.

    Verwende aber bitte unterschiedliche SSID´s und Channel´s auf den beiden Access-Points.

  3. Gehen wir davon aus du in einem Stub-Network sitzt. Dh. du gehst über ein Default-GW ins Netz und/oder verwendest einen HTTP-Proxy.

    Du rufst nun deinen Browser auf und willst surfen, dein PC sendet nun ne Query aus nach der MAC-Adresse des Proxys. Nun antwortet dir aber der Fake-Proxy, dh. er betreibt MAC- oder auch ARP-Spoofing. Die einzigste Chance die du hast ist wenn du die MAC-Adresse des echten Proxys kennst. Diese musst du dann permanent in deinen ARP-Cache eintragen. Dadurch entgehst du dem ARP-Request und dem folgenden Spoofing.

    Was das Sniffen angeht, können deine Kollegen nur sniffen was an Broadcasttraffic von deiner Maschine ausgeht. Ausser sie spiegeln deinen Switchport ;) Gegen das Sniffen kannst du dich wehren in dem du deine Netzmaske auf /30 verringerst. Dadurch verringerst du deinen Broadcast-Traffic auf ein Minimum. Allerdings bekommst du dann natürlich Probleme auf Server und Dienste in deinem lokalen (Layer2) Netz zu zugreifen.

    Ferner musst du hoffen das die IP "vor" deinem Default-GW noch frei ist und du so es noch erreichst.

  4. Laut Herstellerseite unterstützt der AP Multi-SSID´s und VLAN´s (wahrscheinlich 802.1q). Dh. du trennst auf Layer1 anhand der SSID und auf Layer2 anhand der VLAN´s.

    Bsp.:

    SSID1 VLAN-Tag 10

    SSID2 VLAN-Tag 20

    Auf Layer3 anhand von Subnetting und ACL´s. Solltest du getrennte Routingtabellen für die beiden Netze benötigen muss dein Router VRF´s unterstützen.

    PS: Bitte nicht das Native-VLAN (in der Regel als VLAN1 oder Default-VLAN bekannt) für eines der Subnetze benutzen ;)

  5. Bevor du rätst ob es an einem Protokoll liegt, in deinem Fall ®STP schalte dich doch auf den Switch auf und schau nach :)

    Sieht dann bei Cisco-Geräten ungefähr so aus:

    R1#show spanning-tree detail | include Number of topology changes

    Number of topology changes 14 last change occurred 73:31:23 ago

    Was ich mit Sicherheit sagen kann, an ®STP wird es zu 99,9% nicht liegen.

    PS: RSTP ist auch sehr gut in echtzeitkritischen Netzen einsetzbar, da die Konvergenzzeiten bis auf eine Ausnahme auch im msec-Bereich liegen. Allerdings würde ich eher zu LACP oder PAGP raten.

  6. Spinnen wir das nochmal für dich bis zum Ende durch, damit du nicht nochmal nachfragen musst. ;)

    Wir gehen von meiner obigen Erklärung aus: Innerhalb eines TP-Kabels werden immer die Adernpaare entsprechend ihrer Flussrichtungen miteinander verdrillt. Sprich RX+ mit RX- / TX+ mit TX- etc. Der Stromfluß in diesen Leiterpaaren ist entgegengesetzt (+ und -). Deshalb sind auch die Magnetfelder entgegengesetzt. Dadurch heben sich die Magnetfeldlinien auf, die beide Leiter gemeinsam umschließen (da sie ja entgegengesetzt gerichtet sind).

    Wenn die Magnetfelder sich teilwese aufheben, dann können sie auch nur abgeschwächt auf den Strom im Leiter wirken. Die Induktivität sinkt, ergo sinkt auch die Beeinflussung auf das zu übertragende Frequenzband.

  7. Hi,

    nettes, neues in Kernel 2.6x sind/waren:

    - volle IPv6 Unterstütztung

    - bessere Latenz (optimierter Kernelcode)

    - neues Treibermodell

    - komplett neue IDE Schnittstelle

    - endlich XFS von Haus aus dabei

    etc.

    Genaue Angaben findest du in den Changelogs of kernel.org

  8. Das Stichwort ist Induktivität. Jeder Stromfluss ist von einem Magnetfeld umgeben. Da Hin- und Rückleiter in einem Kabel geführt werden beeinflussen sich deren Magnetfelder. Diese magnetische Induktion (das Magnetfeld um den Leiter) moduliert hochfrequente Signalanteile. Je höher das Frequenzband desto wahrscheinlicher eine Beeinflussung. Deswegen steigt auch mit der gefahrenen Netzwerkgeschwindigkeit der Anspruch an die Kabel (CAT-Klassen).

  9. Hallo,

    Merkwürdig ist nun, dass die max. Länge der empfangenen Nachricht auf dem Problemrechnern genau 3 dieser Paketgrößen entspricht (3 x 1460 => 4380)? Steckt da ein System hinter? :confused:

    Das System heisst IPv4 over Ethernet.

    Ethernet hat eine Framegrösse von 1518 wovon 18 Byte für Ethernet-Header & Co. wegfallen. Bleiben noch 1500 Byte. IPv4 belegt davon 40 Byte für seinen Overhead. Das heisst dein Data-Frame in IPv4 over Ethernet ist 1460 gross.

    D.h. deine Small-Talk Anwendung packt alle Daten in 3 IP-Packete bevor es intern anfängt die nächsten 4380 Bytes zu befüllen.

    Da es zu Problemen kommt selbst bei Verwendung der Loopback Adressen, kann mein ein Netzwerk-Problem ausschliessen. Der Fehler steckt in deiner Java-Anwendung oder ist ein Problem dem von dir verwendeten TCP/IP Socket. Ein "klassisches" Netzwerkproblem kann man ausschliessen.

  10. 30.000 sind für München in Ordnung ?

    Sag mal lebst du auf dem Mond ?

    Du zahlst alleine für München min. 600 kalt aufwärts für ne 50qm Wohnung die restlichen Kosten sind auch nicht zu verachten.

    Kannst ja mal versuchen mit ca. 1300 Euro Netto, soviel dürfte wohl rauskommen hier in München über die Runden zu kommen.

    Da geht nur wenn du kein Auto hast und jeden Pfennig umdrehst.

    2500 brutto sind ziemlich genau 1500 Netto und damit kommt man auch in München sehr gut über die Runden.

  11. Alter: 22

    Wohnort: Grossraum Stuttgart

    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiSi (Schnitt 1,8) Sommer 2006

    Berufserfahrung: 8 Monate

    Vorbildung: Berufskolleg Technik und Medien

    Arbeitsort: Grossraum Stuttgart

    Grösse der Firma: 110 Mitarbeiter

    Tarif: nein

    Branche der Firma: Luftfahrt

    Arbeitsstunden pro Woche: 40 Stunden

    Gesamtjahresbrutto: 25200

    Anzahl der Monatsgehälter: 12

    Anzahl der Urlaubstage: 30

    Sonder- / Sozialleistungen: keine

    Aufgabenbereich:

    -- Linux- und Windows-Client sowie Serveradministration.

    -- Projektarbeiten,darunter:

    - VPN Standort-Vernetzung auf IP-Sec Basis für Road-Warrior

    - Firewallumstellung von IP-Tables Maschine auf Appliance eines nahmhaften Herstellers

    - Webportalerstellung (Migration von HTML/php-Auftritt auf Typo3-WCMS)

    -- Sonstige Admin-Tätigkeiten

    Seit Januar 2007 Fortbildung zur LPIC-1 Zertifizierung.

    Nun meine Frage:

    Im Sommer stehen Verhandlungen an da mein Einjahres-Vertrag ausläuft.

    Im grossen und ganzen gefällt es mir bisher hier sehr gut, nur finde ich das Gehalt noch etwas zu gering. Ansonsten würde ich mich zukünftig gerne stärker der Linux/Unix/Netzwerk-Administration widmen und weiter weg von der Endanwender-Administration aufhalten (ala: "...mein Drucker geht nicht... blabla...")

    Sollte ich nun...

    a.) versuchen 200-300Euro mehr rauszuschlagen für das Folge-Jahr und noch ein Jahr Berufserfahrung tanken

    b.) mich irgendwo anderst bewerben mit der Hoffnung auf einen grösseren Gehaltssprung und anspruchvolleres Aufgabenfeld

    c.) was ganz anderes.

    Vielleicht habt ihr ja die ein oder andere Anregung für mich.

    Gruss ardcore.:bimei

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