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gajUli

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  1. Tagchen fi.de-Gemeinde, für eine Hardwareanschaffung wäre ich dankbar für Meinungen von Leuten, die Erfahrungen mit Rack-Server-Hardware haben. Das Ding soll in einem 19"-Schrank als Bridge-Wall und Proxy unter Linux im 24/7-Betrieb arbeiten. Also braucht es zwei Gigabit-Ethernet-Adapter und eine schnelle Festplatte (Raid nicht nötig, es fallen ja keine Neudaten an). Die Anforderungen an Prozessor und Speicher würde ich nicht als übermäßig hoch ansetzen, wohl aber an den Bustakt, die technische Robustheit und lange Lebendauer. Sowas gibts nach meinen bisherigen Recherchen von Dell, HP, IBM, Fujitsu-Siemens... und dann zumeist auf Intel Xeon Basis. Für eine Empfehlung wäre ich dankbar. Eine Frage noch. In den TecSpecs liest man meist, dass RedHat und Suse (Enterprise) unterstützt werden. Kann man davon ausgehen, dass auch Debian darauf läuft?
  2. Wobei Dein Vorschlag allerdings auch eine cron-Lösung ist. Aber hast schon Recht, im Grunde ist das alles Murks und eine stabile Lösung vorzuziehen. Danke für die Hinweise.
  3. > Wird das Problem durch einen Neustart der Dienste behoben, oder nicht? Vermutlich; ich konnte es aber bisher nicht sicher verifiizieren. Wir haben jedenfalls vor, den Service der klapprigen Hardware wegen auf einen neuen virtuellen Server zu portieren, auch um Platz im Schrank zu sparen. OpenSuse 10.3 soll vorinstalliert sein. Sollten wir dabei bleiben oder lieber auf Debian umsatteln? (Das Altbekannte wäre natürlich einfacher, aber wenn es zu Ausfällen neigt, hilft es ja nichts.) Gilt Suse 10.3 als stabil? Gegen cron-gesteuerte reboots würden eigentlich nur "Stilgründe" sprechen, und ich werde das vielleicht sowieso so einrichten, aber ich bin nicht sicher, ob der Fehler nicht auch binnen 24 Stunden auftritt. > Squid hatte auf jeden Fall ein Denial of Service Problem, das vor allem in Zusammenhang mit dyndns auftrat, das Ende Dezember 07 behoben wurde. Danke für den Hinweis. dyndns war nicht im Spiel. Die Aufrufe zeigten keine Fehlermeldung an, sondern wurden einfach nicht bedient und endeten im Timeout.
  4. Hallo, folgender Aufbau: LAN <--> Router <--> Bridge <--> DSL-Router Auf der Bridge läuft OpenSuse 10.1 mit Squid und Dansguardian. Sie ist transparent bis auf Port 80, der mit iptables intern auf Dansguardian/Squid umgeleitet wird. So weit so gut, der Aufbau erreichte schon Uptimes von über 80 Tagen. Folgendes Problem: Seit einer Netzwerkumrüstung ereignet sich alle 1-2 Wochen etwas Merkwürdiges. Web-Clients werden ab Zeitpunkt X nicht mehr bedient. Die Netzwerker sagen, die Bridge würde dann Port 80 nicht durchlassen, die anderen aber schon. Die Logs von Dansguardian und Squid enden genau bei Zeitpunkt X, beide Dienste sind aber "running", und die System-Logs enthalten überhaupt keine Auffälligkeiten. Was kann das sein und was macht man da? Würdet ihr den Fehler in der Bridge vermuten oder außerhalb? Problem von Suse 10.1 vielleicht? Die Hardware ist auch ziemlich alt... Wäre schön, wenn jemand eine Idee hätte.
  5. Du willst es wissen? Nimm die größte, dem Beamer mögliche Auflösung, ermittele oder schätze die Projektionsfläche (Beamer haben ZOOM-Objektive) und wähle danach die Font-Größe aus.
  6. Das kann man so nicht sagen. Wenn Du die BS besuchst, gelten für Dich natürlich die gleichen Regularien wie für alle anderen. In meinem Bundesland kann man z. B. nicht selbst entscheiden, sondern nur einen Antrag stellen, dass von dem normalerweise festgelegten Schulort abgewichen wird. Die ganze Situation ist nur länderspezifisch und regional zu beurteilen. Darum frag einfach in der gewünschten Schule nach. Die wissen Bescheid. In Kleinstädten sind übrigens die Lernbedingungen im allgemeinen besser als in Ballungsräumen.
  7. Falsch ist es nicht an sich, sondern stilistisch in dem Zusammenhang. >Wird für mich verdammt schwer das jetzt noch in so einer hochnäßigen Sprache umzuschreiben "Zum Einsatz kommt das Programm x, weil..." Würde ich eher "Standardsprache" nennen. >Man kann ja nicht immer schreiben "Zum Einsatz kommt..." Dann kannst Du Dir ja ein paar andere Wendungen überlegen. >Passt das denn wenn ich schreibe: "Gewählt wurde das Programm weil" ??? Passiv, Vergangenheit, Hilfsverb, Komma vergessen. Böse Falle.
  8. Ah ja danke. Dann korrigiere ich mich und sage er wäre vor 25 Jahren 100 Jahre alt geworden.
  9. Die Admins sehen das nicht so eng, weil es - wir machen uns da nichts vor - so läuft: "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen." Dieser schöne, medienkritische Satz ist von Karl Valentin, der in diesen Tagen 100 Jahre alt geworden wäre.
  10. Genaugenommen "funktioniert" GParted für sich gesehen überhaupt nicht, sondern ist nur eine Graphic-Visualisierung von Kommandozeilen-Tools. Es ist doch gewöhnlich so: Platten hängen an Controllern, Controller am Bus, alle brauchen Treiber, diese müssen mit dem Kernel zusammenarbeiten, das Bios hängt mit drin und überhaupt und außerdem blah-fasel. Will sich damit jemand rumschlagen? Nein. Also wird sämtliche Peripherie als Device in /dev gemappt, und darüber greift alles zu. Kurzantwort also: Wenn der Zugriff auf Deine Platte funktioniert, kann sie theoretisch sogar auf dem Mond stehen, und der Kernel "weiß" das nicht einmal. ;-)
  11. Da würde ich eher "Punkte bringen kann" sagen. Es gibt auch Gegenbespiele. Kaum etwas ist peinlicher, als Medien einzusetzen nur um sie eingesetzt zu haben. >Gleich zu Beginn der Präsi. Denk mal drauf rum, mehr Tips darf ich nicht geben :cool: Hm, Du wirst doch nicht etwa den Namen meinen? ;-) Zur Ausgangsfrage. Der Vorteil, dass man mit einem Presenter körperlich bewegungsfreier wird, ist natürlich erst einmal nicht wegzudiskutieren. Auch das Laserpointerzittern sehe ich nicht als großen Nachteil an, zumal Nervosität nicht negativ gewertet wird. Nervosität wirkt eher sympathisch. Aber die Präsentation wird noch weiter als ohnehin schon technisiert. Inhalt, Sprache, gestische und mimische Ausdruckskraft treten in den Hintergrund. Wenn ich von mir selbst ausgehe (natürlich reine Geschmacksache), dieser ganze Technikschnickschnack wirkt auf mich immer leicht lächerlich, um nicht zu sagen bescheuert. Das mag damit zusammenhängen, dass es den Bereich der persönlichen Würde tangiert.
  12. Vielen Dank für den Tip. Meinst Du, lieber 10.2 nehmen oder eine ältere Version?
  13. Hallo zusammen, ich brauche mal Euren geballten Urteilssachverstand für folgende Konfiguration: - Linux PC mit zwei Netzwerkkarten - Aufgabe: Contentfilter - Suse 10.1, Kernel 2.6 - Dansguardian - Squid - konfiguriert als transparente Bridge - port 80 mit iptables intern umgeleitet - befindet sich direkt hinter einem DSL-Router (wo die Adressen 192.168.x.x zu heißen beginnen) und vor den weiterverzweigenen Routern und Switches. Die Frage ist nun, gibt es spezielle Sicherheitsbedenken, die aus der Suse-Distribution resultieren? Ist Suse prinzipiell sicherheitskritischer als andere Distributionen? Falls ja, was kann man dagegen machen und welche Distribution wäre für den beschriebenen Zweck zu bevorzugen? Vielen Dank
  14. Du wirst allmählich etwas realitätsfremd. Threads entwickeln sich. Wohin, das betimmen alle Mitposter, nicht ein einzelner. Allenfalls Moderatoren haben eine Steuerfunktion. Das ist ungeschriebenes Weltgesetz überall im IN. Jemand, dem das offenkundig noch nicht aufgefallen ist, steht es am wenigsten zu, anderen Vorschriften zu machen oder andere Kommentare in irgendeiner Weise zu bewerten. Also ich muss in dem Punkt energisch um Zurückhaltung bitten.
  15. Das Vorgehen der von Dir angeschriebenen IHK will mir beim besten Willen nicht einleuchten. Ich meine, was zum Kuckuck wollen die denn? Aus Deiner Beschreibung geht hervor, dass Du die vorgeschriebene Dauer lang eine eher im technisch-informatischen Bereich angesiedelte Tätigkeit ausübst. Also sollten sie Dich auch in dem von Dir gewünschten technisch orientierten Beruf zur Prüfung zulassen, oder hast Du uns etwas verschwiegen? Die Ablehnung Deines Antrages müsste eigentlich begründet sein, doch der Ablehnungsgrund geht aus Deinen Zitaten nicht hervor. Das könnte ein Punkt sein, wo sich ansetzen ließe. Ich würde Dir raten, einen (Deinerseits gut vorbereiteten) Termin mit dem Verantwortlichen zu machen, um die Sache einmal genauer darzulegen.
  16. Wie dem auch sei, die meisten Kommentare behandeln Prüfungen im Allgemeinen, also BW im weiteren Sinn ebenfalls. Also passt schon. Ansonsten: Ich kann nicht alles, aber Hochdeutsch.
  17. Sehr scharfsinnig beobachtet. Ziemlich verwunderlich außerdem, wie lange es dauert, bis endlich dieser vollkommen zutreffende Faktor in der Diskussion auftaucht. Es wird ja immer viel Tamm-Tamm um die Tabellenbücher gemacht, und die meisten wissen gar nicht, wie sehr sie sich damit von vornherein schaden. Zu einer kreativen Prüfungsleistung kann man in der kurzen Zeit nur verknüpfen, was man im Kopf hat, aber kein deklaratives Wissen ("wissen, wo es steht").
  18. Ja, victorinox, das ist für sich besehen hunderprozentig richtig, beinhaltet aber dennoch einen gravierenden Irrtum. In der Praxis, da wirst Du zustimmen, ist neben anderen Größen praktisch immer die Zeit eine limitierende Größe. Das bedeutet, mit Ablauf einer Frist muss ein Problem gelöst sein. Für das wirtschaftliche Miteinander von Kunden und Anbietern ist das elementar, erkennbar daran, dass Fristüberschreitungen ungern gesehen werden und bei entsprechender Relevanz eines Projektes mit empfindlichen Konventionalstrafen usw. bedroht werden. Weiterhin halten wir fest, dass Art und Umfang der zu erbringenden Leistung ausgehandelt und per Pflichtenheft und Vertrag fixiert sind. Daran ist also auch nicht zu rütteln. Nun hast Du einen Angestellten, der das Projekt mit etwas Zeitreserve sicher innerhalb der Frist erbringen kann, und einen, der etwas länger braucht. Ich frage Dich, welchen setzt Du drauf an und welcher ist demnach für das Unternehmen wertvoller? Und wie muss demnach eine Prüfung in puncto Zeitaspekt gestellt werden, wenn ein Zeugnis Auskunft über die Leistungsfähigkeit geben soll? Klar, oder?
  19. *lach* Der war gut, Kleiner. :-) Oder aus physikalischer Sicht: Leistung = Arbeit pro Zeit. Es ist übrigens ein Märchen, dass eine schnell erledigte Arbeit generell von minderer Qualität wäre. Oft ist sogar das Gegenteil der Fall. Routinierte und sichere Arbeiter liefern meist die besten Qualitäten ab. Dazu noch eine Beobachtung, die sicher jeder bestätigen kann, der Klausuren oder Prüfungen einsammelt und korrigiert. Wenn man die aufeinander spapelt, liegen oben die zuletzt abgegebenen. Korrigiert man das von oben nach unten stellt man mit schöner Regelmäßigkeit folgendes fest: 1. Das obere Drittel enthält überdurchschnittlich viele Arbeiten im unteren Leistungsspektrum, obwohl diese Gruppe die meiste Zeit nutzte. 2. Im mittleren Drittel sind gute und schlechte Noten in der Waage. 3. Im unteren Drittel findet man das größte Aufkommen an außergewöhnlich guten Arbeiten, die oft zudem durch Kürze und beeindruckende Klarheit des Gedankengangs bestechen, obwohl diese Gruppe wenig Zeit nutzte. 3a. Gelegentlich findet man ganz unten noch einen oder zwei Sechser; das sind die, die vorzeitig abgeben, ohne die Aufgaben bearbeitet zu haben. Ich will das nicht weiter kommentieren; die Darstellung spricht ja für sich.
  20. Ich tippe gar keine. Der Zeitfaktor wird beim Vorbereiten regelmäßig verdrängt, und genau so regelmäßig kommen die Klagen "zeitlich nicht schaffbar". Faustregel ist, man schafft zeitlich nur etwas mehr als die Hälfte einer Prüfung, wenn man nicht auch auf Geschwindigkeit hin geübt hat. Nicht nur das Fachwissen ist von Bedeutung, sondern auch seine Abruf- und Verknüpfbarkeit anhand einer Problemstellung, die unter Zeitdruck gelöst werden muss.
  21. Macht ja nix. Wär mir Schlafmütze gar nicht aufgefallen, wenn Du es nicht erwähnt hättest. :schlaf:
  22. Erstaunlich. Sucht man im Internet nach "switch jamming cisco", findet man diese kurze, aber erschöpfende Problemlösung: +++ -----Original Message----- From: Blue Boar To: Anthony Gruppuso Cc: vuln-devsecurityfocus.com Sent: 1/31/02 8:15 AM Subject: Re: switch jamming Anthony Gruppuso wrote: > > Does anybody know of any switches that can protect against this type of > attack, or is virtually every switch affected? I imagine this is "old > news," so what have vendors done to counteract this type of activity? > The Cisco switches at least can be secured against this, if you can live with the inconvenience. If you have one machine per port, you can configure the switch to learn the first MAC address it sees, and then not accept frames from any other address. +++ Vielleicht wird das CCNA-Curriculum etwas überschätzt...
  23. Du hast kein Magenproblem, sondern zuviel Phantasie beim Lesen und prügelst deshalb auf Standpunkte ein, die niemand geäußert hat.
  24. Danke für diese schöne Frage, in der die ganze Verkehrtheit bundesdeutscher IT-Prüflingsansichten kulminiert. Wirklich danke, besser kann man kaum zum Ausdruck bringen, was los ist. Also, woher soll man das wissen? Soll man überhaupt? Muss man vielleicht? Ich gestehe, ich wusste es auch nicht. Aber ich habe auch nicht regelmäßig mit Switches zu tun und keine Abschlussprüfung schreiben müssen. Ein Leiter eines Rechenzentrums weiß das möglicherweise auch nicht ad hoc, weil er andere Dinge als technische Details im Kopf hat. Sind wir uns darüber einig, dass Switches generell ein Thema sind? - Gut. Werden ja sogar in den viel gescholtenen Schulen behandelt. Hätte ich mich vorbereiten müssen, wäre ich irgendwann zu diesem Thema gelangt, hätte es durchgearbeitet und wäre wahrscheinlich drauf gestoßen. Wenn nicht, dann wäre das für mich ein Anzeichen gewesen, dass die Tiefe meiner Vorbereitung für eine sehr gute Note nicht ausgereicht hat. Es mögen nicht viele sein, aber wer mit Netzwerksicherheit zu tun hat, einen Cisco-Schein oder Vergleichbares neben der Ausbildung gemacht hast, der dürfte es gewusst haben. Der die Aufgabe gestellt hat, kannte es ja auch. Es ist halt so, dass Prüfungen "Einserbremsen" enthalten. Finde ich nicht unbedingt verkehrt. Warum sollte jemand eine Eins bekommen, der neben Schule und Betrieb kein weiteres Engagement zeigt? Eine Eins ist der Schuldefinition nach eine Leistung, die in außergewöhnlichem Maße den Anforderungen entspricht. Es ist klar, dass es dazu auch eines außergewöhnlichen Engagements bedarf. Die Antworten auf die drei Fragen weiter oben deshalb: Nein, wissen muss man das nicht, aber man fällt auch nicht durch, wenn man es nicht weiß. Nein, man soll das auch nicht wissen, wenn man Mühe hat, das notwendige Basiswissen für einen durchschnittlichen Abschluss in den Kopf zu kriegen. Dann bleibt keine Zeit für Spezialwissen. Und Ja, man weiß das, wenn man zu den sehr Guten zählt, und dann weiß man auch, wo man solches Wissen findet!

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