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bigvic

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  1. Klar. Nee. Mittlere Reife ist mittlere Reife. Ich kenne dein Bundesland nicht, aber nicht in allen erhält man durch einen Ausbildungsabschluss automatisch die mittlere Reife. Daher solltest du das nochmal prüfen. Wichtig ist, dass du dich JETZT bewerben musst für eine Ausbildungsstelle im September 2012. Die Auswahlverfahren laufen bei vielen Firmen inzwischen schon. Lesen schadet nicht. Wenn du dich also mit Fachliteratur beschäftigst und ein bisschen rumspielst, dann ist das mehr als ausreichend.
  2. Ich wollte auch mal so ein Teil kaufen, aber meine Friseuse (ich pfeiff auf pc ) meinte, dass sie das nicht machen würde. Das sei viel zu gefährlich mit dem Teil. Selbst in der Friseurlehre wird das nicht mehr gelehrt bzw. nur sehr rudimentär. Also beim Otto-Normal-Friseur gibt es keine Rasur mehr mit so einem Teil. Aber ein Übungstipp hat mir die Dame noch gegeben, falls ich ich mir doch sowas kaufen will. Luftballon aufblasen und Rasierschaum drauf. Dann den ganzen schaum mit dem Rasiermesser abmachen ohne das er platzt. Und wenn man das immer sicher schafft, dann kann man mal im Gesicht anfangen.
  3. Ja ... ich hab mir so ein High-End-Modell mit Gel-Kartusche gekauft, so dass es extra-schonend ist für x Euro. Ergebnis: Unsauber und Hautreizung - auch nach mehreren Wochen. Ausserdem wars nicht schneller. Fazit: Back to the roots => Nassrasur.
  4. @Wuwu 1) Du gehst von einem einzigen Szenario aus (=> Abbruch wg. Siebfach). Es gibt aber viele Abbruchgründe und Zeitpunkte. 2) Zum Thema Welten ... siehe http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/149500-programmierprojekte.html Man sollte nicht immer mit Extremen vergleichen. Es bringt nichts ständig die Ausbildung als Deppenveranstaltung hinzustellen und das Studium als heiligen Gral der letzten Weisheit. Beides hat seine Berechtigung, auch wenn es in der IT ein sehr grosse Schnittmenge gibt, was zwangsläufig zu Reibereien auf dem Arbeitsmarkt führt - daher ja auch die Stutenbissigkeit auf beiden Seiten. 3) Es gibt neben den Prüfungsanforderungen und Rahmenlehrplan der IHK noch deutlich mehr was man in einer guten Ausbildung lernt. Wenn man verstanden hat, dass das nur die Mindestanforderungen sind um eine gewisse Qualität bzw. Standard zu erreichen, dann ist man schon einen Schritt weiter. Das sehen aber viele - vor allem Kritiker hier - nicht, für die zählt nur der Abschluss => Dienst nach Vorschrift. Oder in Unisprache: Hauptsache man hat den Schein bzw. die Credit Points (was auch wieder zu 2) passt). Wie gesagt, ich würde als Unternehmen mein Ausbildungskonzept für so einen Sonderfall nicht über den Haufen werfen.
  5. Rechtlich geht das (wobei mir das mit den 21 Jahren neu ist .. wo steht das? Soweit ich weiss, kann das JEDER Abiturient. Das mit den 21 Jahren in NRW ist ein "oder"-Kriterium und kein "und". KLICK.), aber es ist und bleibt eine AUSNAHME-Regelung, der IHK und Betrieb zustimmen müssen. Darauf hat man nur bedingt Anspruch. Ebenso gibt es Leistungsanforderungen. Insofern ist deine Aussage mit man "kann immer auf 18 Monate verkürzen" Quatsch. Linktipp: http://www.azubi-azubine.de/mein-recht-als-azubi/verkuerzung-verlaengerung-der-ausbildung.html Und ich behaupte jetzt mal, dass Unternehmen die eine strukturierte und einheitliche Ausbildung mit einer gewissen Qualitität anbieten, einer solchen Verkürzung nicht zustimmen werden und entsprechend die Azubis die darauf bestehen nicht einstellen. Hinter einer Ausbildung steht ja (hoffentlich) ein Konzept und das kann man nicht mal eben für einen Sonderwunsch komplett über den Haufen werfen und in der Hälfte der Zeit durchziehen. Daher halte ich so ein zugeschnittes Projekt für diese Sonderfälle für eine gute Sache. Informiere dich bitte erst. z.B. einfach nur mal die FAQ zu dem Projekt: http://www.finish-it.info/faq/ lesen ... ... dann können wir weiter diskutieren.
  6. Zu wenig. Ja. Nein.
  7. Das unterscheidet eben die Theorie von der Praxis. Müssen sie halt lernen, wie ein Azubi im ersten Lehrjahr das auch muss. Am besten wird da ein Betreuer sein, der sie anfangs an die Hand nimmt, bis sie es selber können - quasi wie in der Ausbildung der Ausbilder. Wenn sie aber nach der Probezeit immer noch nicht selbstständig arbeiten könne, dann würde ich mich nach was neuem umsehen. Edit: 127.0.0.1 hat Recht, ich bin jetzt von einer "Frisch-von-der-Uni"-Situation ausgegangen. Aber nach nochmaligem durchlesen deiner Einleitung hört sich das mehr nach einem Praktikum an?! Letztlich bleibt das Vorgehen wohl das selbe => Betreuung.
  8. So beliebt ist Deutschland ... Deutsche Unternehmen: Kaum Bewerber aus EU-Krisenstaaten - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - KarriereSPIEGEL
  9. Das ist u.a. auch der Grund warum die Gehaltsspannen in der IT so immens sind.
  10. Es gibt einige Firmen die fairerweise für Mitarbeiter den normalen Angestelltenlohn zahlen, die schon berufserfahren sind und die Ausbildung nur für den Schein noch nachmachen.
  11. Für dich. Andere sehen darin ihren Lebensinhalt. Ein bisschen mehr Toleranz wäre da nicht schlecht. Ausserdem werden wohl die meisten hinter einer Bäckereitheke Ungelernte oder Aushilfen sein. Nur weil es eine Ausbildung dafür gibt heisst es ja noch lange nicht, dass man nur ausgebildete Verkäuferinnen einstellen darf. So viele wird es wohl auch nicht geben, deren Passion das ist. Der politische Ansatz ist eher Menschen zu qualifizieren, anstatt unqualifizierte Arbeitsplätze zu erhalten. Über den Ansatz kann man jetzt streiten. Stimmt. Aber das kann man auch bei der Schule, einem Studium, einer Promotion quasi bei jeden Bildungskonzept genauso hinterfragen, also keine alleinige Problematik einer Berufsausbildung.
  12. Und welcher 5-Euro-pro-Haarschnitt Friseursalon würde so funktionieren (in die wohl die meisten dennoch gehen => Doppelmoral)? Das ist doch kein Problem einer qualifizierten Berufsausbildung. Die Ausbildung ist wohl eher die Lösung um aus geringqualifizierten/bezahlten Beschäftigungsverhältnissen rauszukommen, denn Ungelernte würden das ein Leben lang mitmachen müssen. Dieselbe Argumentation könnte man ja auch gegen ein Studium bringen, denn je mehr Studenten es gibt, desto mehr billige Werksstudentenjobs/(unbezahlte) Praktikastellen/etc. gibt es. Das ist doch derselbe Humbug.
  13. Die komplette Herstellung der Ware - darum gehts. Du hast ja nur Kosten der Endverarbeitung etwas aufgezählt.
  14. Den Lehrberuf gibt es seit 1940, hiess damals aber anders ( Gewerbegehilfe/-gehilfin - Bäckerhandwerk dann Fachverkäufer/Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk Schwerpunkt Bäckerei/Konditorei und heute Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk/Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk ). Das erstmal zu der These "Früher gab es sowas nicht". Prinzipiell kann man immer die Frage stellen, ob man für dies oder das eine regulierte Ausbildung benötigt. Ich denke lieber eine Ausbildung mehr als eine zu wenig in genormter Form mit Berufsschule, Prüfung, etc. anbieten. Wenn es dafür keinen Markt (mehr) gibt, wird sich das "Problem" von alleine lösen. Niemand wird gezwungen eine Ausbildung zu machen, aber wenn jemand unbedingt Bäckereifachverkäufer werden will, ja Gott, dann soll er es halt werden - warum auch nicht.
  15. Funktionieren tut es auch im Slum in Südafrika, stimmt. Alles eine Frage des Anspruchs.
  16. Nun gut, bei politischen Ansichten kann man ja nicht viel diskutieren. Deine Meinung sei dir also gegönnt. Alle weltweiten Alternativen im Bereich der Berufsausbildung sind meiner Kenntnis nach mit extremen Abstand mieser. Dort gibt es meist gar keine Prüfung, sondern jede Firma lernt die Leute einfach an, wie sie es gerade benötigt. Da lobe ich mir das deutsche System (mit IHK, HWK, etc.) und deren Schwächen.
  17. @kwaiken Ist also deine These, dass die meisten deutschen Ausbildungen unsinnig/unnötig sind? Denn mit irgendwelchen Ausnahmen argumentieren (die schon wieder obsolete sind) ist nicht ergiebig.
  18. Stimmt und wir werden weltweit darum beneidet. In Deutschland ausgebildete Fachkräfte (ich damit jetzt keine Akademiker) geniessen weltweit - zurecht - einen exzellenten Ruf. Einige wenige fragwürdige Ausbildungsberufe wird es immer geben. Kein System ist perfekt.
  19. Das kannst du so sehen. Letztlich sind Tarifvertäge/verhandlungen genau dafür gemacht. Da verhandeln ein paar am Kaffeetisch wieviel Gehalt/Urlaub/etc. du bekommst. Insofern alles palletti. Null Selbstveranwortung. Nur die mehr wollen und auch was dafür tun werden sich selber kümmern. Ellbogen-Mentalität ist eher wenn man andere aussticht. Darum geht es aber nicht in einer Gehaltsverhandlung, sondern darum seine eigene Leistung angemessen darzustellen und entsprechenden Ausgleich zu fordern. Inwieweit die Schwäche, wenn sich jemand zum einen nicht selbst einschätzen kann (was leiste ich und was ist es Wert) und zum anderen nicht um seine eigenen Bedürfnisse kümmern kann (seinen Mund aufbekommt um zu sagen, was er gern hätte) von der Firma abgefangen werden muss ist eine Einstellungssache. Ich finde eine gewisse Eigenständigkeit kann man erwarten, ansonsten muss man sich eben mit den TV-Erhöhungen zufrieden geben.
  20. Warum denn nicht? Mindestens 1 x im Jahr sollte Mitarbeitergespräch sein und dazu gehört auch über das Gehalt zu sprechen. Wer nicht fordert, der wird auch nicht belohnt.
  21. Ich frage mich einfach nur wie man Fleischpreise 4-5 Euro je Kilo im Discounter herbeiführen kann. Da muss einem doch der gesunde Menschenverstand (ohne Lager-/Herstellungs-/Vertriebswege und Kosten im Detail zu kennen) sagen, dass das mit nur einigermassen gesunden Qualität nichts zu tun haben kann. P.S.: Ich bin wirklich kein BIO/ÖKO-Mensch und halte das grösstenteils für eine Marketinglüge und lege daher darauf meist keinen Wert.
  22. Ich hab hier mal die OT-Debatte über Lebensmittel geforked: http://www.fachinformatiker.de/daily-talk/149441-qualitaet-lebensmittel-deutschland.html
  23. Schade, wenn das bei dir der Fall ist. Aber man sollte von persönlichen Missständen nicht immer auf die zigtausenden anderen schliessen. Das qualitative Spektrum der IT-Ausbildung ist sehr gross.
  24. Plötzlich ist Definitionssache .. den Lehrberuf Tankwart gibt es seit 1952 ... meine Definition von "plötzlich" ist eine andere. Und damals hatte der wohl seine Berechtigung. Heute eher nicht, da eine Tankstelle heutzutage eher ein Kiosk mit Zapfsäule ist und nicht mehr. Und Bäckereifachverkäufer ist eben eine Spezialisierung vom Verkäufer, ob man die ganzen kaufmännischen Ausbildungsberuf zusammen fassen kann, könnte man sich ja überlegen - aber anscheinend besteht Bedarf für viele Fächer (Auto, Immobilien, Bäckeri, Fleisch, IT, ....).
  25. Ich finde vor allem Lebensmittel, allem voran Fleisch, sind so unglaublich billig in Deutschland. Viel zu billig, entsprechend ist auch die Qualität. Aber das ist jetzt wohl zu OT http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/8/8f/Nettoreall%C3%B6hne_D.png

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