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bigvic

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  1. Ich sehe diese Weiterbildung sogar unterhalb der Ausbildung des Fachinformatikers. Das ist für mich eine nebenberufliche IT-Qualifizierung für Quereinsteiger, daher wundern mich die Aussagen mit Vollzeit (kenne ich nur als Teilzeitmodell), Meisterlevel und Studienberechtigung. Aber kann natürlich sein. Ich kenne jemand der die Weiterbildung (in BW) gemacht hat mit fachfremder Berufsausbildung davor und hab da das Feedback erhalten, dass es nicht anspruchsvoll ist und jeder "versierte EDV-Anwender" mit geringfügigem Aufwand die Prüfung schafft. Dazu findest genug Meinungen im Forum. Der OP ist auf jeden Fall aufbauend auf einer IHK IT-Ausbildung und somit wohl der Meisterlevel in dem Bereich. Wenn du also eine IT-Ausbildung hast ist mMn der Betriebsinformatiker HWK inhatlich für die Tonne. Wenn nicht und du jetzt von einem "HWK-Beruf" kommst, dann ist es ein Einstieg in die IT. Just my 2 cents
  2. Zeige auf, wie die Ausbildung bei euch aussieht. Und zeig lieber Ergebnisse eurer Webentwicklung, anstatt langweiligen Code. Wie beim Kunden eben auch.
  3. Willst du FI werden oder unbedingt für diese Firmen arbeiten (warum auch immer?!)? Mit so einem Abschlusszeugnis hast du grosse Chancen auf eine gute Ausbildungsstelle zum FI, was deutlich wichtiger ist als irgend ein Firmenbrand. Sobald du Berufserfahrung hast kannst du immer noch zu einer Firma wechseln, deren Namen dir gefällt. Andere raten dir hier zum Abi, was auch eine Möglichkeit ist, vor allem wenn du dir die stressfreiere Möglichkeit eines Universitätsstudiums offen halten möchtest. Ein anderer Weg wäre während der Ausbildung die Fachhochschulreife zu machen (viele Berufsschulen bieten das an), was dir ebenfalls die Möglichkeit eröffnet danach zu studieren - falls du das überhaupt möchtest.
  4. 4,5 Jahre ... aber wenn dein Studium abbrichst hast 0 Jahre. Und was machst dann? Erst 4,5 Jahre ohne Abschluss jobben und dann die externen Prüfung machen ist wohl nicht was man will. Darum gehts. Danke für den Link.
  5. Hi, habe eben den Spiegelartikel gelesen ... Plan B für Studienabbrecher: Beinahe-Akademiker, fangfrisch von der Uni - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - KarriereSPIEGEL .. und anscheinend gibt es in Aachen für Studienabbrecher eine Möglichkeit den FI in 18 Monaten zu machen. Vielleicht bieten das auch andere IHKs an? Einfach mal nachfragen, wenn ihr in dieser Situation seit. Ansonsten ist der Artikel auch sehr informativ. Interessant finde ich auch diese Aussage: Das entspricht wohl die Erfahrung vieler aus der Praxis und wenn jemand dies Studie des Bundeswirtschaftsministeriums parat hat, wäre ich über den Link dankbar. ciao, vic
  6. http://www.fachinformatiker.de/it-weiterbildung/126277-linkliste-it-weiterbildungen-update-05-10-2010-a.html
  7. Es gibt bestimmt auch noch andere Jobs bei denen du abends und am Wochenende frei hast. Du musst dich eben entscheiden was dir wichtig ist. Lamentieren warum was nicht geht wird dich nicht weiterbringen. Bewerbungen schreiben kannst ja parallel - vielleicht hast Glück und dich nimmt jemand mit Hauptschulabschluss. Damit musst du jetzt ebenfalls beginnen für 2012.
  8. 3 Jahre klingen etwas viel, da du ja den Hauptschulabschluss hast. Per Fernstudium werden 2,5 Jahre veranschlagt. Präsenz geht vielleicht schneller. Informiere dich da nochmal bei verschiedenen Stellen (z.B. Abendschulen vor Ort, Berufsschulen, Kultusministerium, etc,). In NRW sind es z.B. 2 Jahre mit Option auf 1 Jahr zu verkürzen (klick). Letztlich wirst du um die schulischen Grundlagen aber nicht drum herum kommen wenn du eine reale Chance haben willst auf eine ordentliche Ausbildung, d.h. entweder den Realschulabschluss nebenberuflich machen oder in Vollzeit. Natürlich wirst du nicht jünger, aber auch in 2-3 Jahren bist du noch nicht zu alt für eine neue Ausbildung. Du solltest nur keine Zeit mehr verlieren und SOFORT anfangen. Schuljahr hat ja glaub schon angefangen.
  9. Zum einen ist eine IHK-Ausbildung immer massgeblich vom Betrieb abhängig. Ähnlich wie ein Studium massgeblich von der Uni bzw. dem Prof./Dozent abhängig ist. Das Gebiet IT ist meine Ansicht nach jedoch im Bereich der Veränderung anders als die meisten anderen IHK-Berufe. Man muss immer auf Zack sein. Auch wenn Grundlagenwissen nicht so schnell veraltet gibt es häufiger neue Trends/Paradigmenwechsel/etc. und da kommt man nur mit, wenn man sich ständig weiterbildet. => Hohes Mass an Eigeninitative notwendig. Allgemein glaub ich nicht, dass in der IT schlechter ausgebildet wird als in anderen Lehrberufen. Es kommt einem eben vielleicht nur so vor, weil ständig was Neues kommt und erforderlich ist, dass man natürlich in der Lehre nicht gelernt hat.
  10. Wie ihr sagt ... ein Geben und Nehmen. Man muss sich da mal Frage stellen: Wenn mal weniger zu tun ist in der Firma, darf ich als Mitarbeiter dann bei vollem Lohnausgleich auch ein paar Wochen mal nur 20 Stunden arbeiten anstatt 40? Hab ich noch nicht erlebt. Wieso sollte ich dann als Mitarbeiter bei viel Arbeit ohne Lohnausgleich 60 Stunden arbeiten? Heutzutage hat man ja Gleitzeitkonten um genau solche Spitzen abzufangen und bei weniger Last eben das Konto wieder abzubauen. Wenn eine Firma das nicht hat bzw. Überstunden nicht bezahlt, dann verstehe ich nicht wieso man seine Arbeitsleistung kostenfrei zur Verfügung stellen sollte. Viel häufiger ist das Problem das es ein Gleitzeitkonto gibt, aber aufgrund von Fehlplanung, Budgetkürzung, etc. die Mitarbeiter keine Chance haben ihre Stunden abzubauen. Aber ich kann DarkMaster nur zustimmen ... manchmal ist es leider notwendig ein Projekt platzen zu lassen, denn nur so ist der Leidensdruck (entgangener Umsatz, verlorener Kunde, ...) gross genug um grundlegende Änderungen durchzusetzen, da es sonst oft heisst: "Warum was ändern? Hat doch alles noch geklappt".
  11. Die wichtigste Frage ... werden die Überstunden bezahlt bzw. kann man die real wieder abfeiern? Wenn Nein, dann gibts keine Überstunden.
  12. Ja klar, aber zwischen Berufseinsteiger nach der Lehre und 5 Jahre Erfahrung auch
  13. Mein ehemaliger Ausbildungsbetrieb hat FIs vor 10 Jahren schon über 35k nach der Übernahme im Raum Stuttgart, FFM und Köln gezahlt. Die Bandbreite ist eben extrem gross was so gezahlt wird und du hast ja aufgezählt was es für Faktoren gibt und Glück ist wohl eher ein sehr sehr kleiner.
  14. Okay, stimmt. Diese seltenen Ausnahmen im Schulalltag gibt es, auch wenn es wohl nicht ganz so elementar ist für den Schulabschluss. Mich wundert aber, dass es nur bezuschusst wird. Denn bei den Schulen aus meiner Heimstadt wurden solche Dinge für Kinder deren Eltern sich das nicht leisten konnten zu 100% übernommen, so dass keine Benachteiligung entsteht. Selbst das Schullandheim und Bonn-Fahrt wurde bezahlt. Es herrscht ja immerhin Schulpflicht.
  15. Jetzt müsste man ausholen, aber kurz gesagt: Bildung ist natürlich nie kostenfrei, denn irgendwer muss das ja alles bezahlen. In Deutschland hat man sich dafür entschieden, dass als Gesellschaft zu schultern und nicht den Kostenverursacher (=Schüler/Student) dafür aufkommen zu lassen. Jetzt muss man definieren, was "kostenfreie Schulbildung" bedeuten soll. a1) kostenloser Schulbesuch bis Gymnasium (heute: voll erfüllt) a2) kostenloser Uni/FH-Besuch (heute: weitgehend erfüllt, bis auf paar Bundesländer die noch geringfügige Studiengebühren haben) kostenlose notwendige Materialien für Schule/Studium (heute: grossteils erfüllt bis auf Verbrauchsmaterialen - die aber für Bedürftige gestellt werden) c) Rund-um-Paket mit notwendiger Nahrung, Kleidung, Wohnung (heute: Jeder selbst verantwortlich bis auf Bedürftige, daher gibt es Hartz-4, Bafög, etc.) d) Luxuspaket mit gehobener bzw. eigenen Ansprüchen entsprechender Nahrung, Kleidung, Wohnung (heute: nicht vorhanden) Mit dem Status Quo ist erfüllt, dass jeder Mensch die Schule besuchen und ein Studium abschliessen kann - egal in welchen Verhältnissen er aufwächst. Wenn du c) und /oder d) für jedermann noch für deine Definition der "kostenfreien Schulbildung" hinzunimmst, dann ist es wohl heute nicht erfüllt. Nee, aber man soll ja das Haus nicht verschenken, sondern verkaufen und da kommt hoffentlich mehr Geld in die Kasse als die Kredithöhe.
  16. Ah ok, ich hatte das so gelesen, dass du dir ein Haus gekauft hast. Dennoch sei die kritische Frage erlaubt, ob es dann nicht eine bewusste Entscheidung oder eben eine Fehlplanung der Eltern ist, lieber das Geld in Wohneigentum zu investieren, anstatt in den Nachwuchs?! Mal salopp gefragt: Nach dem Hausverkauf wäre wohl doch genug Geld da um dich durchs Studium zu schicken, oder? Bzw. warum sollte der Staat für den Luxus des Eigenheims indirekt mit Bafög bezahlen? Ich weiss, so viel Eigenverantwortung einzufordern ist meist ein Tabuthema in Deutschland. Das du als Kind dafür nichts kannst, das ist absolut klar. Da kenne ich einige andere Fälle, wenn Eltern einfach nicht zahlen wollen, obwohl Geld da wäre. Und viele scheuen den Schritt ihr Recht einzuforden ggf. juristisch.
  17. Ich glaube Bafög wurde nicht für Studenten erfunden, die vorab beschlossen haben ein Haus zu kaufen und dadurch meist jahrzentelange hohe Belastungen in Kauf nehmen. Ich finde die Einstellung auch etwas komisch, dass du für so eine offensichtliche Fehlplanung der finanziellen Belastbarkeit jetzt den Staat für verantwortlich machen willst. Es ist ein grosser Unterschied, ob man den Staat für jegliche noch so obskuren Lebenssituationen haftbar machen will oder nur für Notlagen. Das soll aber nicht heissen, dass es bei den Bafögbestimmung kein Verbesserungspotenzial gibt. Stimmt, solche Kleinstbeträge werden vom Otto-Normal-Bürger verlangt. Aber Bedürftige bekommen alles komplett gestellt, worauf ja die ursprüngliche Thematik (hartz-4-Kinder) gemünzt war.
  18. Das muss dann aber ausnahmslos für alle Kinder gelten und ebenso gehört dann das Kindergeld und Steuerentlastung gestrichen und dafür eben staatliche Leistungen die zweckgebunden für jedes Kind sind. Dann würde ich das unterstützen. Denn ... [quote name='16.09.2011 13:05 #623 Eleu']Dann weiß ich wenigstens, dass das Geld auch ankommt.
  19. Der Kindergarten/Schule kann IMMER nur ergänzende Erziehungsarbeit zum Elternhaus leisten. Leider denken viel zu viele Eltern, dass die staatlichen Einrichtungen für die Kindererziehung zuständig ist. Am Rande: Ob unsere Werte ein Kindergärtner, Deutschlehrer, Handballtrainer oder der Pfarrer vermittelt ist mMn ziemlich egal. Ich gehe mal davon aus, dass du das hier auf die besagten Hartz-4-Eltern münzt. So oder so halte ich es für ein Vorturteil, dass arbeitslose Eltern schlechter sind als arbeitende Eltern. Vor allem wenn man weiss, dass eine grosse Gruppe der Hartz4-Empfänger die alleinerziehenden Mütter bilden (und damit nicht selten das Kindeswohl über die finanzielle Unabhängigkeit stellen).
  20. Warum? Finanziell haben die zumindest idR mehr Mittel als eine entsprechende Familie mit Arbeit. Und ausserdem braucht man für Bildung in Deutschland keinen Pfennig, da alles wenn nötig bis zum Studienabschluss vom Staat gestellt wird. Es ist wohl eher eine Frage der Sozialisierung wie weit jemand kommt bzw. kommen will.
  21. Das wäre mir neu. Ich kenne nur das Gesetz, dass man Anrecht drauf hat wenn man gekündigt ist/wurde. Hast mal ein Link zu? @wuwu Wie Crash sagt es gibt meist einen legitimen Weg und wenn es tatsächlich ein richtig mieses Unternehmen ist bei dem man als Neueinsteiger nicht irgendwie ein paar Stunden schieben kann bzw. frei bekommt, dann muss man halt abwägen ob man eine unerlaubte Handlung/Notlüge (z.B. Kind krank, Arzttermin, etc.) mit seinem Gewissen vereinbaren kann bzw. das Risiko des Jobverlustes eingehen will.
  22. Thread geforked: Hier gehts zum Austausch übers Studium.
  23. Ich halte fehlendes Geld - vor allem heutzutage im Zeitalter des Internets und Open-Source - für eine sehr schlechte Ausrede beim Thema Weiterbildung. Selbst wenn man sich die finale Zertifizierung nicht leisten kann (was ich für viele Zertifizierungsprüfungen auch mal kritisch hinterfrage würde, da diese nicht die Welt kosten) dann hat man das Wissen und das ist was letztlich zählt. Man muss das nur richtig darstellen bei der Bewerbung bzw. im Vorstellungsgespräch. Und wer arbeitssuchend ist der hat das viel kostbareres Gut => Zeit um sich einzulesen, auszubprobieren, etc. denn die hat man bei einem Vollzeitjob eher weniger. Aber auch da ist es eine Frage der Disziplin. Wenn der Leidensdruck gross genug ist, dann ändert man seine Zeiteinteilung entsprechend und ändert Prioritäten. Das soll jetzt kein pauschales "selber Schuld" sein, aber das die böse Gesellschaft schuld ist, wenn man nicht aus den Puschen kommt ist doch auch eine Ausrede, um nicht einen unbequemeren/härteren Weg mit möglichen Einschränkungen gehen zu müssen.
  24. Aber dann passt es ja auch irgendwie. Ich kann verstehen, dass man ein mieses Angebot aus der Not heraus (vor allem als Berufseinsteiger) mal annehmen muss. Was ich aber nicht verstehe sind dann einigermassen gut ausgebildete FIs die sich nicht unverzüglich weiterbewerben und wieder sofort gehen, sobald ein besseres Angebot auf dem Tisch liegt. Wer das nämlich nicht macht ist in meinem Augen entweder faul oder doof und somit wohl auch nicht für höherdotierte Jobs geeignet.
  25. Das ist so. Aber es gibt ja genug moderne Unternehmen auf dem Markt bei denen man sich bewerben kann. Sehe es als Kompliment oder Bestätigung, dass du mit deinem Wissen/Können keinem Akademiker nachstehst. Ausserdem muss man sich immer bewusst sein, dass die heutigen berufserfahrenen (10 Jahre+) Akademiker in der IT zu 80% nicht Mathematik/Informatik studiert haben, sondern Quereinsteiger aus allen möglichen Bereich sind (ab und an sind es immerhin noch Physiker/Elektrotechniker/Nachrichtentechiker). Da ist die heutige FI-Ausbildung die deutliche bessere Grundlage, als das was diese Personen damals hatten. Daher sollte man immer entspannt bleiben, wenn man seine Sache gut macht.

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