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Crash2001

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Alle Beiträge von Crash2001

  1. Klar kann man das auch in Deutschland machen, aber wenns wieder mal ein heisser Sommer ist, ist das schon eine ziemliche Qual für die Huskies, solange sie keinen klimatisierten Stall o.ä. haben. Das ist denke ich in den nördlichen Ländern dann schon besser. Ich hätte ja auch nur zu gerne einen gehabt, aber es sind halt spezielle Hunde mit speziellem Verhaltensmuster und nciht wirklich mit anderen Hunden direkt zu vergleichen. Brauchen sehr viel Auslauf, viel Sozialkontakt mit dem Menschen, wenn sie gehorchen sollen, uswusf... das war mir im Endeffekt dann doch zu viel Aufwand - vor allem, da kein Garten vorhanden ist bei unseren letzten beiden Wohnungen, in dem der Hund frei laufen könnte tagsüber.
  2. Hallo zusammen, ich benötige Bitcoins, jedoch sind diese aus Deutschland nicht so einfach zu erwerben. Per Paypal: hohe Gebühren prozentual zum getauschten Wert und nur vereinzelte Anbieter Kreditkarte: hohe Gebühren und auch nicht viele Anbieter per Moneybookers: Doppelte Gebühren per Spielwährung von SecondLife: doppelte Gebühren und aufwändig per direktem Kauf: wird kaum angeboten per ebay: recht teuer und wenig Angebot da (wenn dann 0.1 oder 1BC - dazwischen nichts) ... Was gibt es noch für Möglichkeiten und welche bevorzugt ihr? Was habt ihr für Erfahrungen mit den entsprechenden Anbietern gesammelt und welche würdet ihr empfehlen?
  3. Also ich glaube ich würde mir ein Schiffchen zulegen und damit diverse Inseln (Polynesien, bei Thailand, jedoch durchaus auch Gran Canaria und Co) abklappern. Da wo es mir am besten gefällt würde ich mich dann erst einmal niederlassen (schönes Anwesen mit Strandblick) und von dort aus mein Geld arbeiten lassen. Muss aber natürlich eine was größere Insel sein, damit sich auch ein Cabrio lohnt. Eventuell würde ich meine Familie dann noch nachholen, falls sie das denn möchten (ich gehe eher nicht davon aus).
  4. @Smau: Klar kann man die Prüfung auch schaffen, wenn man nie Hardware davon live gesehen hat. Ich empfehle aber doch mal ein paar Geräte in Betrieb genommen zu haben u.s.w., damit man nach der Prüfung nicht wie der Ochs vorm Berg steht, wenn man so ein Ding mal einbauen oder in Betrieb nehmen soll... Zudem sind diese Geräte für Spielereien doch immer ganz net (serielle Verbindung ,ISDN-/Modem- oder DSL-Einwahl, Routingprotokolle ausprobieren, etc) Klar reicht das virtuelle Teil "eigentlich" aus, aber ich persönlich finde es an echter Hardware dann doch manchmal sinnvoller was zu lernen, als alles nur virtuell. Welche Bücher hattest du denn? Die von Odom oder andere? Mag sein, dass sich in den letzten Jahren da auch schon wieder was in der Übersetzung getan hat - damals waren sie jedenfalls teilweise echt so grausam (auch die Fachbegriffe mit) übersetzt, so dass man die Texte teilweise auf englisch selbst dann besser verstanden hätte, wenn man nur schlecht englisch konnte, als auf deutsch, aufgrund der mit übersetzten Fachbegriffe.
  5. Also ich kann auf jeden Fall von den deutschen Büchern nur abraten. Die Übersetzung ist oftmals so grauselig, dass man wenn man nur die deutschen Begriffe kennt, damit wie der Ochs vorm Berg steht, wenn man die englischen Fragen dann vor sich liegen hat. Ich würde von daher dazu raten, direkt die englischen Bücher zu nehmen und auf englisch zu lernen - der Test ist schliesslich auch auf englisch und in deutscher Sprache afaik gar nicht möglich (falls sich da im letzten Jahr nichts geändert haben sollte). Alternativ gibts die Prüfung afaik noch in russisch, chinesisch und noch ein oder zwei Sprachen. Lernen auf englisch hat den Vorteil, dass du direkt die richtigen Begriffe lernst, die Verständlichkeit der Fragen kein Problem mehr sind (GANZ genau hinschauen bei den Fragen - damals wurde da immer mal gerne ein "no" oder so "eingeschmuggelt" bei den Fragen oder Antworten, so dass man diese ganz genau lesen sollte. Mal so als Beispiel für sinnlosen und nicht sinnvollen Übersetzungswahn: "Switch" hiess im deutschen Buch (teilweise) "Schalter". :upps: Achja fürs selbststudium solltest du dir wenn aber auch ein paar ältere Router/Switche zulegen, um diverse Sachen mal an echter Hardware testen zu können. Damals reichten zwei Switche (2950er oder ähnlich) sowie zwei oder drei 2600er (möglichst 2620er und keine 2610er, da 2610er nur 10Mbit/s und somit kein "Router on a stick" beherrschen) Router eigentlich vollkommen aus. Sollte eigentlich für 100-200€ insgesamt mittlerweile zu bekommen sein
  6. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Hier mal wieder was neues. Steigender Bedarf an Spezialisten im ersten Quartal 2013 (BILD) | Pressemitteilung Hays AG
  7. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Das Gehalt ist nach 1,5 Jahren nicht schlecht, wobei man es natürlich auch relativieren muss, da es München ist und München afaik die teuerste Stadt Deutschlands ist, was Miete und Lebensunterhalt angeht. Somit kann man also nochmal mindestens 5000€ abziehen für die Mehrkosten pro Jahr im Vergleich zu den günstigeren Städten. Ja, es gibt einen Mangel an Fachkräften in bestimmten Richtungen (oder auch Spezialisten) und Regionen. Das ist aber kein genereller Fachkräftemangel in der IT in Deutschland, wie dies von den Firmen und Organisationen wie BitCom und ähnlichem immer verkündet wird. In anderen Bereichen sieht das z.B. ganz anders aus - in anderen Regionen ebenfalls. Besonders was größere Investitionen angeht, sieht es in diversen Regionen zum Beispiel doch recht schlecht aus und das Geschäft läuft nur sehr schleppend. Da wird dann dort gespart, wo es auf kurze Sicht am einfachsten ist - z.B. an Azubis. Das Problem der Firmen in Ballungszentren ist natürlich, dass nur eine begrenzte Anzahl an Mitarbeitern in dieser Region zur Verfügung stehen und wenn diese alle im Job sind, die Firmen auswärtige Mitarbeiter werben müssten. So wirklich geschieht das aber bisher afaik auch nicht, oder nur recht begrenzt. Es liegt halt an den Firmen, Anreize für auswärtige Mitarbeiter zu schaffen (ansprechendes Gehalt, Boni wie Geschäftswagen etc., Möglichkeit zum Homeoffice, ...), so dass die Firma attraktiv genug ist, um einen Umzug/Jobwechsel zu erwägen. Dieser ist ja auch immer mit einem bestimmten Risiko verbunden für den Bewerber (Probezeit, unbekannte Firma und man weiß nicht, ob es einem dort liegt zu arbeiten, begrenzte Vertragslaufzeiten und Optionen auf Verlängerung, ...). Du schreibst, dass Java-Entwickler und Informatiker gesucht werden. Vor allem der Begriff "Informatiker" ist eine sehr weitläufige Berufsbezeichnung und kann alles mögliche sein. Genau da liegt oftmals auch das Problem. Anstatt das auszuschreiben, was sie wirklich suchen, sind die Stellenausschreibungen teils so allgemein gehalten, dass zwar rein theoretisch jede Menge Leute angesprochen werden, sich jedoch nur wenige damit identifizieren können und sich somit auch nicht angesprochen fühlen. Das andere Extrem ist die Suche nach den eierlegenden Wollmilchsäuen / pink squirrels, bei denen alles auf eine Stelle heruntergebrochen werden soll, anstatt es auf verschiedene Stellen aufzuteilen. Zudem sind die Personaler (wie in dem oben verlinkten Artikel geschrieben) anscheinend oftmals noch immer zu starr in ihrem Denken, so dass sie Leute suchen, die genau auf die Stelle passen, anstatt einigermassen passende Leute zu nehmen und diese dann in der entsprechenden Richtung weiterzubilden. Klar geht das nicht von heute auf morgen, aber wenn keine fertig ausgebildeten Spezialisten da sind, dann muss man sie sich halt selber ausbilden, oder aber teuer von anderen Firmen abwerben. Mal eine Gegenfrage. Bildet die Firma, bei der du bist aus? Falls ja, bildet sie auch so viele Azubis aus, dass sie dadurch ihren eigenen Bedarf decken könnten in Zukunft (vorausgesetzt sie würde alle Azubis übernehmen)? Falls nein, dann ist es ein hausgemachter Mangel. Dabei sind doch gerade die selbst ausgebildeten Azubis diejenigen, die am schnellsten produktiv sein können (sie kennen die Entwicklungsumgebung und die Gepflogenheiten in der Firma). Es wird halt von vielen Firmen erwartet, dass andere Firmen für einen ausbilden und man dann die fertig ausgebildeten Leute einfach abgreifen kann. Je mehr Firmen jedoch so denken, um so unrealistischer wird die Einstellung, denn die Anzahl an Mitarbeitern ist nuneinmal begrenzt.
  8. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Daher stand ja auch was von Freiberufler dabei. Genau. Nunja, kommt ja auch drauf an, was für eine Art von Schulung das ist. Ob jetzt etwas tiefergehendes, für die man selber ein tiferes Wissen haben muss, oder aber für Standard-Word-Schulungen, die jeder Azubi halten könnte. Wohlgemerkt als Freiberufler und nicht als angestellter... den Vermittler habe ich dann nach dem verstand gefragt und er meinte lachend "ja, das sind die Vorstellungen des Kunden". Ja es gibt auch gut verdienende Polen, genauso wie es auch gut ausgebildete Polen gibt, aber meist ist es halt einfach so, dass wenn kein deutscher Arbeitnehmer für einen bestimmten Stundensatz arbeiten will, dann als nächstes in Polen und Tschechien geschaut wird. Sind die auch noch zu teuer nach den Vorstellungen des Geldgebers, dann wird noch weiter im Osten geschaut (Rumänien, Bulgarien, Slowakei, Ukraine, Weißrussland, Litauen, alternativ auch gerne Inder, Pakistani oder andere Niedriglohnländer). Ist in diversen Branchen so. Vom Putzservice über Baugewerbe bis hin zur IT. [edit] Dass die Einkaufswagen der Polen besonders voll sind, kann übrigens auch damit zu tun haben, dass bestimmte Sachen in Polen teurer sind als in Deutschland und dafür andere in Deutschland teurer sind. Kosmetika, Körperpflege-, Reinigungs- und Waschmittel, Winterreifen, Kaffee und Bier sind in Polen z.B. oftmals deutlich teurer als in Deutschland. Bei Bekleidung, Schuhen und Elektroenergie ist es dagegen andersherum. Früher wars dort generell günstiger, aber im Zuge der Osterweiterung haben sich die Kosten acuh angeglichen. Vor allem Lebensmittel sind dort eniges teurer geworden. Mieten, Instandhaltungskosten und diverse andere Sachen sind aber noch immer einiges günstiger dort im Schnitt. [/edit]
  9. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    ...womit wir wieder beim Mythos des Fachkräftemangels in der IT wären, der in Deutschland herrscht. Man kriegt halt immer nur das, was man auch bereit ist zu zahlen. Ausländische Fachkräfte / Zuwanderer arbeiten eventuell auch für weniger Geld, als ihre deutschen Kollegen, da es für sie halt teilweise dennoch einen Fortschritt bedeutet und keinen Rückschritt. Ich hatte letztens ein Angebot aus Eisenhüttenstadt (direkt an der polnischen Grenze bei Frankfurt an der Oder). Was die bereit waren zu zahlen, deckt nicht einmal die Anforderungen eines Einsteigers ab (als Freiberufler muss man ja doch einiges höher ansetzen, als ein Angestellter). Die wollten doch allen ernstes gerade einmal 25€/Stunde zahlen für einen Job, für den man anderswo locker 55-60€/Std, in München oder FFM auch mal leicht bis zu 75€/Std bekommt. Dabei würde ich ja sogar noch Minus machen, wenn man Miete / Umzug mit einrechnet! Für Polen hingegen könnte es natürlich interessant sein, da deren Lebenshaltungskosten doch einiges geringer sind. Genauso eine Firma aus Mainz, die jemanden für den 3rd Level Support (Netzwerk, Cisco, Checkpoint, Windows Server, ...) suchten in Festanstellung und gerade einmal 28k €/Jahr bieten wollten. Das sind ca. 2300€/Monat (vor Abzügen!) und dafür erwarten sie dann jemanden mit 5 Jahren Berufserfahrung in dem Bereich und möglichst auch noch mit diversen Zertifikaten, Bereitschaft zu Wochenendarbeit und jede zweite Woche Bereitschaft (mit dem Gehalt abgegolten). Genauso eine Firma aus Zürich, die einen CCIE für 25€/Std suchte. Hallo? Den CCIE zu machen kostet einen schon mindestens 15k €, eher aber um die 30k € und es gibt weltweit nicht viele, die den haben. Klar, dass man bei diesen finanziellen Vorstellungen keinen geeigneten Kandidaten findet.
  10. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Wenn sie nicht viele geeignete Bewerber finden, kann das meiner Meinung nach an verschiedenen Dingen liegen. Schlechte Bezahlung, schlechter Ruf in der Branche (eher als Durchlaufstation zu sehen), unbekannte Firma, noch recht neu in der Branche und daher weniger bekannte Kunden, Suche nach Pink Squirels (keine Ahnung, welche Qualifikation und Erfahrung erwartet wird und wie realistisch das ist), Überangebot von Consulting-Firmen in der Gegend, passive Erwartungshaltung (ohne große Bekanntgabe auf der Seite oder in Stellenportalen, dass überhaupt gesucht wird aktuell), dass Leute sich bei der Firma bewerben, anstatt aktiv auf Kandidatensuche zu gehen oder eine Kombination aus mehreren der aufgezählten Dinge.
  11. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Habe ich auch nirgends behauptet, sondern es war immer die Kombination davon die ich angesprochen habe. Erziehung (nicht das Kind einfach nur vor den Fernseher oder die Spieleconsole hinsetzen und froh sein, dass das Kind ruhiggestellt ist) und Zeit für das Kind aufwenden, aber auch in der Lage dazu und auch gewillt sein, es zu versorgen (sowohl monetär, als auch persönlich). Es gibt einfach Eltern, die keinerlei Interesse an ihrem Kind zeigen und es mit dreckigen und kaputten Klamotten in die Schule schicken, weil ihnen die Anschaffung des neuen iPhone oder Laptops oder Autos oder sonstigem wichtiger ist, anstatt dass das Kind saubere und okay aussehende Klamotten hat. Beides bekommen sie finanziell entweder nicht hin, oder aber es ist ihnen einfach egal. Von diesen Leute habe ich geredet. Nicht von aufopferungsvollen Eltern, die zwar wenig haben, es dem Kind jedoch an nichts mangelt und sie sich auch um deren Erziehung kümmern neben einem harten 12-Stunden-Tag. Dann gibt es aber auch noch die, wie von dir erwähnten Eltern, die sich zu sehr um das Kind kümmern und das Kind gar keine eigenen Erfahrungen sammeln lassen. Das ist genauso falsch, denn das Kind wird dadurch in keinster Weise auf die Realität vorbereitet. Dann wundern sich die gleichen Eltern, wenn es einfach nur überfordert ist.
  12. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich bin der Ansicht, dass einerseits das Abitur doch leichter geworden ist in den letzten Jahren, deshalb immer mehr es schaffen, aber anderseits es vermutlich auch diverse andere Leute früher geschafft hätten, wenn sie es denn versucht hätten, anstatt nach der 10 abzugehen und eine Lehre zu machen. Also da haben mich wohl ein paar Leute falsch verstanden. Ich schrieb Das heisst nicht, dass man im Luxus leben muss oder schon Haus, Auto und 6 Nullen auf dem Konto haben muss, sondern das heisst das, was da steht. Man sollte soweit "erwachsen" sein, dass man sich der Verantwortung bewusst ist (ja, ungewollte oder ungeplante Schwangerschaften können immer mal vorkommen - davon rede ich hier aber auch nicht) für das Kind und bereit dazu ist, seine Zeit auch mal für das Kind zu opfern, wenn nötig und es halt eben nicht so sieht, dass man arbeiten geht und somit keine Verantwortung dem Kind gegenüber mehr hat als es durchzufüttern, sondern durchaus auch noch die Verantwortung hat, es zu erziehen. Dass man auch mit Harz IV Kinder in die Welt setzen kann, die vernünftig erzogen werden von den Eltern, streite ich nirgends ab - weiß ich selber, dass das geht aus meinem Freundeskreis. Nur man muss sich auch der Verantwortung Erziehung stellen. Und wenn man wenig monetäre Ressourcen zur Verfügung hat und zudem vielleicht noch 2 Jobs hat, wird es halt schwieriger die Zeit fürs Kind aufzuwenden, die benötigt wird, damit es eine Erziehung geniessen kann. Genauso ist es auch eine Heerausforderung, es mit den Zeiten, bei denen das Kind in der KiTa sein kann oder im Kindergarten mit den Arbeitszeiten abzustimmen. Ich kenne es wie gesagt aus meinem persönlichen Freundes- und Bekanntenkreis, was da für Probleme auftreten und ich kenne einerseits positive Beispiele, bei denen sich wirklich aufopfernd ums Kind gekümmert wird und anderseits aber auch das Gegenteil, dass das Kind einfach nur vernachlässigt wird, da man nach der Arbeit ja so platt ist und die Kinder lieber vor den TV setzt, als sich mal etwas mit ihnen zu beschäftigen. Das "finanziell soweit gefestigt sein" war eigentlich darauf bezogen, dass man erst einmal mit seinem eigenen Leben klar kommen und über die Runden kommen muss und vielleicht doch schon eine gewisse Lebensplanung hat und nicht erst 3 Monate mit dem aktuellen Partner zusammenlebt bevor die "Kinderplanung" startet. Das hat auch viel mit Verantwortungsbewusstsein zu tun. Einerseits von der Zeit (und Lust) her, andererseits finanziell. @Der Kleine: Menschliche Reife ist hier wohl das Stichwort, das ich diversen Eltern dann doch abspreche. Ich glaube wir driften hier dann aber doch so langsam komplett vom eigentlichen Thema dieses Threads ab.
  13. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ja das ist leider ein Problem. Aber mal provokativ gefragt - ist das eine Entschuldigung für diejenigen, ihre Kinder nicht erziehen zu müssen? Ich denke nicht. Wenn man Kinder hat, dann hat man eine bestimmte Verantwortung (auf mindestens 18 Jahre) für das oder die Kinder. Klar ist es nicht einfach (vor allem bei Schichtdienst), aber wir haben deren Kinder nicht gemacht, sondern sie selber und ich persönlich bin der Ansicht, wenn man Kinder haben möchte, dann sollte man auch dazu in der Lage sein, sie zu erziehen und gleichzeitig aber auch finanziell soweit gefestigt sein, dass man sie versorgen kann. Ansonsten finde ich persönlich es unverantwortlich, ein Leben in die Welt zu setzen. Klar kann sich jobmässig was ändern (Entlassung, Insolvenz der Firma, Krankheit, Trennung vom Partner und dementsprechende Einschränkungen), dass man dazu nicht mehr in der Lage ist, aber zumindest zum Zeitpunkt der Zeugung sollte man es zumindest können. Viele machen sich darüber jedoch vorher leider keine größeren Gedanken.
  14. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Sollte man meinen,a ber mittlerweile scheinen derartige Sachen wohl eher die Ausnahme zu sein, wenn ich mich so im Familienkreis (2 Lehrer - einmal in Gelsenkirchen Hauptschule und einmal in Düsseldorf Gymnasium) umhöre. Mehr als 30% der Schüler sind einfach nicht mehr dazu in der Lage, selbständisch zu denken, sondern wollen alles immer vorgekaut bekommen. Dazu kommt dann noch die Riege der Leistungsverweigerer oder Null-Bock-Schüler plus sonstige Querulanten (z.B. ein Schüler muslimischer Abstammung, der sich von Frauen (und somit auch von Lehrerinnen) generell nichts sagen lässt, da er ja zu Hause gelernt hat, dass er nur auf die Männer zu hören hat und Frauen quasi niedere Wesen wären. Wie soll man mit so jemandem umgehen als Lehrerin? Da ich zudem auch noch mehrere Ausbilder kenne, kann ich nur sagen, dass dieses Bild sich in der Ausbildungszeit fortsetzt. Wenn man es mal grob betrachtet, sind ein beachtlicher Anteil der aktuellen Schüler einfach nur verhaltensgestört - egal wie schlau sie auf anderen Gebieten auch sein mögen. Emotionale Intelligenz wird anscheinend nur noch sehr begrenzt vermittelt von den Eltern (entweder, weil sie es selber nie gelernt haben, oder aber weil sie keine Zeit haben, dies dem Kind beizubringen, oder aber weil sie einfach kein Interesse daran haben). Dazu kommt dann noch die riesige Erwartungshaltung, dass sie sich in der Schule und danach im Berufsleben auch einfach nur berieseln lassen könnten, wie sie es vom TV gewöhnt sind. Ich bin mir sicher, dass ein Großteil der Leute in Zukunft einmal ganz gehörig auf die Schnautze fallen wird mit dieser Einstellung. Da ist die Einstellung aber dennoch erst einmal und wer weiß, ob die Leute dann daraus lernen, oder aber aus ihnen stattdessen die nächste Generation Harz IV wird, die im Arbeitsleben einfach nicht zurechtkommt. Nunja, was bringt es aber, wenn der Azubi das Abitur gemacht hat, jedoch nie eine Erziehung genossen hat und er somit sozial absolut inkompetent ist und nicht weiß, wie er in Konfliksituationen außer mit Gewalt reagieren soll? Genauso wird zwar mehr gelehrt in der Schule, aber dennoch werden die Schüler nicht wirklich mehr zu Selbständigkeit und Gradlinigkeit erzogen, sondern es wird immer mehr durchgehen gelassen und die Kinder haben immer mehr Freiheiten und Möglichkeiten und Ablenkungen. Wer hatte zu miener Schulzeit schon ein Handy? Wer hat heutzutage keines oder sogar ein Smartphone? Was einfach fehlt in der Schulbildung ist ein verantwortungsbewusster Umgang mit den neuen Medien, eine Vorbereitung auf das Berufsleben, dass sie sehen, dass nur wer Leistung bringt auch etwas zu erwarten hat, sowie der Vermittlung der spzialen Kompetenz. Die Schulen sind in der aktuellen Situation jedoch definitiv nicht in der Lage, dies alles zu stemmen. Sie haben weder das Personal, noch die benötigten Geldmittel dafür. Wenn ich sehe, wie viel Unterricht an manchen Schulen regelmässig ausfällt, dann haben sie nichteinmal die Kapazitäten einzelne Ausfälle immer sinnvoll abzudecken. Zudem nimmt auch bei den Lehrern das Burn-Out-Syndrom immer mehr zu, da sie sich einfach überfordert fühlen mit derartigen Schülern. Einer mag ja noch handhabbar sein in einer Klasse. wenn jedoch ein drittel der Klasse aus derartigen Schülern besteht, dann hat man keine Chance mehr, normalen Unterricht zu machen. Wir reiten immer weiter in ein Dilemma rein, das hausgemacht ist. Einserseits von der Politik (Hungerlöhne, immer mehr Abgaben, keine spürbaren Gehaltssteigerungen trotz Inflation - auf der anderen Seite jammern auf hohem Niveau und mit einer starken Lobby im Rücken), anderseits von den Eltern (mangelnde erziehung und Vermittlung von Verantwortungsbewusstsein) und zusätzlich verschärft wird durch jegliches Fehlen an wichtigen Faktoren, die Kindern vermittelt werden müssen. Nichteinmal die Kinderunterhaltung legt mehr sonderlich Wert darauf, diese Sachen zu vermitteln. Ich glaube wenn ich so darüber nachdenke, wer denn zukünftig so die Renten zahlen soll, dann wird mir schlecht und ich bin froh, dass ich privat vorsorge.
  15. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    ...nicht zu vergessen, ja nicht die Gehälter erhöhen zu müssen...
  16. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Nunja, wie wir bereits gelernt haben, sind diese Stellen aber ja nicht immer in dem Bereich, in dem Ressourcen verfügbar sind. Was bringt es z.B. wenn 100.000 Windows Admins eine Stelle suchen, jedoch nur nach Callcenter-Mitarbeitern, Linux-Admins oder aber pink squirrels gesucht wird. Bisher habe ich keine Studie gesehen, die mit einbezogen hat, wie realistisch die offenen Stellenangebote jeweils überhaupt sind. wenn da nur ein Pink Squirrel passt, bzw. diese monate- oder jahrelang offen gehalten werden in der der Hoffnung, dass sich solch ein scheues Tier doch einmal zu der Firma verirrt, dann ist das absolut nicht aussagekräftig. Entscheidend ist ja, was gesucht wird und was angeboten wird und wie dabei die Überschneidungen sind.
  17. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    So, habe nochmal etwas gefunden dazu (zum Thema pink squirrel / eierlegende Wollmilchsau mehr oder weniger) Klick mich.
  18. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Das passt dann ja mit meinem Projekt, das zum 31.03. ausläuft... Heisst dann jetzt für mich mal wieder ein Anschlussprojekt suchen.
  19. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Also ich bezog mich mit meiner Aussage darauf, dass eine Firma einen Mitarbeiter ausbildet und dieser dann nach ein paar Jahren der Firma ade sagt, da er anderswo bessere Chancen / Gehalt / sonstiges hat. Nach 1 Jahr wird derjenige eher nciht schon gehen, denn jemanden auf ein gewisses Level zu bringen dauert auch so seine Zeit. Gehen wir einfach mal von 3 Jahren aus. Nach 3 Jahren ist er in dem Gebiet (falls es nicht immer wieder was anderes ist, sondern er sein Wissen auf diesem einen gebiet ausbaut) schon ziemlich gut (über dem Durchschnitt) und somit für die Firma auch wertvoll. Wenn er für die Firma wertvoll ist, sollte sie ihm das auch zeigen und ihn nicht mit einem "1st Level Mitarbeitergehalt oder einem Standardadmingehalt" abspeisen. Wenn das versucht wird, ist es doch klar, dass das nach hinten los geht. Und für jemanden, der vielleicht noch nicht gerade Spezialist auf einem Gebiet ist, aber doch schon mehrjährige Praxis und ein tiefes Wissen der Materie hat, finde ich die 45k nicht wirklich zu viel. Wenn er entsprechend eingesetzt wird, holt er die problemlos wieder raus. Klar muss einem halt sein, dass diejenigen, die Wissen haben, dieses auf dem Markt anbieten bzw. der Markt sich ihnen anbietet (Stichwort Headhunter). Wenn er jedoch zufrieden ist mit seiner Situation (Verdienst, Kollegen, Image der Firma, Arbeitszeiten) dann schaut er sich vielleciht gar nicht nach einer neuen Stelle um - wieso auch, wenn er dort glücklich ist und alles hat, was er braucht?
  20. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    @ad83.dll: Also viel finde ich nun 45k Jahresgehalt nicht wirklich. Vor allem, wenn man für die Firma quasi "unentbehrlich" ist. Diese Beträge bekommen Leute bei (vor allem großen) Firmen oftmals schon nach wenigen Jahren. 35k ist ein doch recht gängiges Einstiegsgehalt. Wohlgemerkt, sind das dann durchschnittliche Mitarbeiter und keine Asse in irgendetwas, was sonst keiner in der Firma beherrscht. Lies dir mal das hier und das hier durch. Dazu kommt ja auch noch, dass in IT-Hochburgen wie z.B. München, Frankfurt a.M., Berlin und Hamburg die Mieten auch ziemlich gesalzen sind, wenn man etwas vernünftiges haben will und nicht im letzten Loch oder 2Std von der Arbeit entfernt wohnen möchte. Klar, dass in z.B. Hoyerswerda nicht so viel gezahlt wird, aber man muss das ganze ja auch immer in Relation zur Umgebung sehen. Wenn die Mieten und die Verpflegungskosten / Lebenshaltungskosten in der Gegend entsprechend niedriger sind, muss auch weniger rein kommen, damit man den gleichen Standard hat. Für die IT-HAuptstädte wäre 45k dann doch schon eher etwas weniger, sondern eher 55-60k angemessen in meinen Augen. 45k hat ein einigermassen erfolgreicher ITler eigentlich schnell als Jahreslohn. Firmenwagen noch dazu ist meist auch kein Problem (halt 1%-Regelung oder aber Fahrtenbuch). Ich finde das sind nicht wirklich überzogene Forderungen für einen "Spezialisten" auf einem Gebiet. Gut - kleine Firmen können sich solche Gehälter eher nicht leisten, sondern erst ab einer bestimmten Firmengröße ist dies möglich.
  21. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Um nochmal zu dem Thema zurückzukommen mit Firma die ausbildet und dem Mitarbeiter, der "flüchtet"... Man kann ja vertraglich durchaus festlegen, dass der Mitarbeiter sich z.B. verpflichtet dafür, dass er bestimmte Schulungen bekommt, mindestens Zeitraum x bei der Firma zu bleiben, oder sonst Strafzahlungen zahlen muss. Ansonsten ist die Firma aber meist auch selber schuld, wenn der Mitarbeiter dort weg will. Entweder herrscht ein mieses Arbeitsklima, sie zahlen einfach zu schlecht, oder aber bieten keine wirklichen Perspektiven. Bei einer kleinen Firma mit flachen Hierarchien kann man ja nicht viel aufsteigen. Viele Leute wollen aber gar nciht unbedingt Spitzengehälter bezahlt bekommen, wenn sie dann nicht wissen, wie das Arbeitsklima ist, sondern sie wollen eher durchschnittliche Gehälter, mit denen sie ihren Lebensunterhalt problemlos finanzieren müssen und vielleicht noch einen oder zwei Urlaube pro Jahr machen können und im besten Fall noch einen Firmenwagen haben (inklusive Privatnutzung). Wer als Arbeitgeber nicht dazu bereit ist, das wichtigen Mitarbeitern zu bieten, der macht irgendetwas falsch. Vor allem wenn man weiß, dass Leute in einer bestimmten Position / mit bestimmten Kenntnissen so rar sind, dann sollte man doch lieber etwas tiefer in die Tasche greifen und den Mitarbeiter zufrieden stellen, als dann wieder einen neuen suchen zu müssen, der erst noch ausgebildet / eingewiesen werden muss. Das kostet im Endeffekt dann mehr als ein zufriedener Mitarbeiter, der sich mit dem Unternehmen identifizieren kann und motiviert bei der Sache ist.
  22. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich habe hier mal was aus dem Harward Business Review, das dazu passt. Beschreibt ganz gut, wie es bei der "Fachkräftesuche" läuft und was dabei falsch gemacht wird. Ist wohl auf englisch.
  23. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Plauderecke
    Nö vom C4 Grand Picasso. Der T5 ist ok. Da hat man auch die Übersicht drin, die beim C4 fehlt.
  24. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Plauderecke
    Was hat denn ein Volkswagen T5 mit einem Citroen C4 Grand Picasso zu tun? :confused: Der C4 ist ein Van und der T5 ein Büsschen und es sind zwei komplett unterschiedliche Fahrzeuge. Beim C4 sitzt man zwar auch recht hoch und hat dadurch einen recht guten Überblick über den Verkehr um einen rum - dennoch kann man nicht sehen, wo die Motorhaube aufhört, man hat recht viel Auto noch vor sich (ca. 1m innen Ablage + >1 m draussen Motorhaube) und sitzt somit recht weit vom Ende des Fahrzeugs entfernt => unübersichtlich. Beim T5 sitzt man ja schon halb überm Motor und kann somit selbtvereständlich besser sehen. Dazu hat man kein meterlanges Amaturenbrett vor sich.
  25. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Plauderecke
    @CyberDemon: Den hatte ich mal als Leihwagen so um 2008 rum für ein paar Tage. Von den Fahrleistungen her fand ich ihn recht gut (ich glaube war die gleiche Motorisierung), aber von den Abmessungen fand ich ihn einfach nur total unübersichtlich und zudem hasse ich es, wenn das Amaturenbrett einen knappen Meter lang ist bis zur Scheibe. Da kommt man sich immer so verloren vor im Fahrzeug.

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