Alle Beiträge von Crash2001
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Wer hindert ihn denn daran, sich in der Uni seiner Wahl einzuschreiben? Wenn er den NC nicht erfüllt, oder aus sonstigen Gründen nicht genommen wird, dann liegt das im Ermessen der entsprechenden Uni. Das kann einem reichen Sohn jedoch genauso geschehen, wie einem armen Sohn. Wo steht denn dass sie mehr für ihre Bildung bezahlen? :confused: Alleine für die Bildung bezahlt der reiche Sohn genau soviel, oder besser gesagt sogar noch mehr, da er kein Bafög bekommen wird. Und du bist jetzt also dafür, dass der ärmere Sohn seine Wohnung finanziert bekommt, damit er ein schönes Leben hat und in Ruhe studieren gehen kann? Wo lebst du bitte? :confused: Das System in dem wir leben nennt man soziale Marktwirtschaft, nicht Sozialismus oder Kommunismus. Und somit hat jemand der reicher ist nun mal bestimmte Vorteile oder Privilegien. Das ist nun mal so und wird sich auch nicht dadurch ändern, dass du dir das wünschst, oder es ungerecht findest... Was du anscheinend nicht verstehst ist, dass Rechte auch immer mit Pflichten verbunden sind und man nicht auf sein Recht pochen kann, seine Pflicht hingegen einfach vernachlässigen kann. Wer also das Recht genießen möchte zu studieren, der soll meiner Meinung nach auch ruhig ein wenig Engagement aufbringen, damit er dies auch kann. Einfach auf den Hosenboden zu setzen und zu sagen "nun macht mal - ich brauche eine Studentenwohnung, ich brauche zu essen und irgendwer muss meine Klausuren schreiben" geht nicht. Abgesehen davon, dass es (nicht überall, aber oftmals) Studiengebühren gibt, hindert doch niemand ihn daran, sein Studium zu machen. Es wird vom BUnd also Geld zur Verfügung gestellt für die Erweiterung der Plätze an Unis. Nur die UNis setzen das geforderte nicht um. Dafür kannst du aber doch nciht die Politik verantwortlich machen, sondern die Verwaltung der entsprechenden Unis sind hier die Buhmänner. *auch "like" drück* Genau das habe ich versucht rüberzubringen, aber leider habe ich keine entsprechende allgemeine Formulierung dafür gefunden. Danke allesweg. Tut mir leid, wenn wir dein Weltbild zerstören, aber deine Selbstsicht entspricht leider beileibe nicht dessen, wie du rüberkommst.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Jedenfalls nicht nach Konjunkturlage und somit Gutdünken. Steuern müssen so festgelegt werden, dass eindeutig ist, wie viel Steuern fällig werden, damit überhaupt geplant werden kann. Wenn da eine Variable, wie z.B. die Konjunkturlage mit rein spielen würde, was meinst du wohl, wo wir da hinkommen würden? Keiner könnte mehr planen, da sich die Konjunkturlage ja jederzeit wieder kurzfristig ändern kann und dann plötzlich und unerwarteter weise mehr Steuern fällig werden würden. Genau aus diesem Grunde werden bestimmte Steuersätze u.s.w. festgelegt und es nicht willkürlich gemacht. Klar gibt es Entwicklungen bei Steuern z.B. (Stichwort Soli und Ökosteuer z.B.). Nur ob die entsprechenden Steuern auch immer wirklich dafür eingesetzt werden, wofür sie ursprünglich mal gedacht waren, ist die andere Frage.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Ein Privileg (v. lat.: privilegium = Ausnahmegesetz, Vorrecht; Plural: Privilegien) ist ein Vorrecht, das einer einzelnen Person oder einer Personengruppe zugestanden wird. Also z.B. die Möglichkeit, studieren zu gehen denjenigen, die den entsprechenden Schulabschluß haben. Das kann beileibe nicht jeder. Entweder fehlt ihm der entsprechende schulische Abschluss, oder aber er hat schon früh Familie und kann es sich finanziell nicht leisten zu studieren, trotz Bafög und Nebenjob. Ich habe nicht studiert, weil ich es nicht wollte. Gekonnt/gedurft hätte ich es. Die USA ist also wirtschaftlich nicht so stark wie Deutschland? Alleine schon durch ihre Größe stecken die USA Deutschland locker in die Tasche, was die wirtschaftliche Stärke angeht. Und du meinst also, weil ich nicht dafür bin, dass irgend einer Personengruppe (in dem Falle Studenten) alles in den Pöppes geschoben wird, wäre ich nicht solidarisch? Nehmen wir mal das Solidaritätsprinzip am Beispiel der deutschen Sozialversicherung und schauen, was wikipedia dazu sagt. Laut Solidarprinzip sind also erst einmal alle gleich und auch gleichberechtigt. Da ist schon der erste Fehler. Wenn ein Student Bafög bekommt, ich als Selbständiger hingegen nichts vom Staat bekome, wo ist da die Gleichberechtigung? Nun gut - ich wollte nciht studieren, also lassen wir diesen Punkt einmal außen vor. Jemand der studieren kann, ist bereits privilegiert. Wieso also sollte die Solidargemeinschaft einem eh schon Privilegierten, der sowieso schon Zuschüsse zu seiner Ausbildung vom Staat bekommt, die er nur anteilig, und auch nur, wenn er später über einer bestimmten Gehaltsgrenze verdient, zurückzahlen muss, noch mehr geben? :confused: Das will einfach nicht in meinen Kopf rein. Wieso sollte der Student dann nicht auch dafür arbeiten gehen, dass er sich das Studium leisten kann, oder aber seine Eltern ihm noch etwas dazu geben? In der Welt bekommt man eigentlich nichts umsonst - das Bafög (zumindest anteilig) jedoch schon. Er kann schließlich arbeiten, um sein eigenes Studium zu finanzieren und gehört in meinen Augen somit nicht zur Gruppe der Bedürftigen. In einem Solidaritätsprinzip muss man immer abwägen, ob man sich etwas leisten kann, oder ob nicht, bzw ob nur der Einzelne einen Nutzen davon hat, oder aber die Gemeinschaft. Beispiel bei der Krankenversicherung: Jemand hat ein Leiden, das durch eine kurze aber teure Behandlung vollständig behoben werden könnte. Die KV bezahlt Behandlung nur, wenn sie auch einen Nutzen davon hat - in dem Falle, dass keine Folgekosten auftreten, die höher sind als die Kosten der Behandlung. Davon, dass ein Student an seinem Heimatort studieren kann, statt in einem anderen Ort, hat definitiv die Gemeinschaft keinen Vorteil, sondern einzig und alleine der Student. Und seien wir mal ehrlich - sehr viele Studenten ziehen freiwillig von zu Hause aus, oder suchen sich einen Studienplatz an einer weiter entfernten Uni, selbst wenn sie zu Hause wohnen bleiben könnten, da sie selbständig und unabhängig werden wollen, ihr eigenes Leben beginnen wollen, oder aber einfach zu faul sind, jeden Tag z.B. 2 Stunde Bahn zu fahren, um zur Uni und zurück zu gelangen...
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Naja, ich wollte es großzügig angeben. Meine Schwester hatte damals zuerst ein 18m² Wohnklo und danach ein 24m² Zimmer in Bonn. @itazubi: Jaja - die verhätschelten Studenten mit reichen Eltern sind schon so ein Fall für sich.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Was hat denn nun ein Aufschwung der Wirtschaft damit zu tun, dass plötzlich Geld für die Bildung da wäre? Klar - indirekt kommen über diverse Steuern wieder Gelder rein. Nur ob man diese für Bildung, oder doch eher für einen weiteren Aufschwung der Wirtschaft verwenden sollte, ist die Frage. Mit Bafög sollte das wohl kein Problem sein - und ansonsten muss das Kind, wenn es denn unbedingt studieren will, halt mal was dafür arbeiten. Und gerade für die "doppelten Jahrgänge" ist das durchaus eine Alternative finde ich. Eine andere Alternative wäre es, den Numerus Clausus für alle Studiengänge einzuführen und entsprechend hoch anzusetzen, so dass nicht mehr jeder mit einem Abitur alles, oder überhaupt studieren gehen kann. Sooo sinnlos fände ich das nicht mal, denn unter den Studenten sind einige, die sich einfach nur ein faules Leben machen, dann auf die Nase fallen, weil sie bei den Prüfungen durch rasseln und sich dann entweder fangen, oder aber abbrechen. Schaut man sich einmal die Abbrecherquote an, dann würde diese durch einen NC vermutlich einiges gedrückt und die "Freizeitstudenten" würden keine Plätze für diejenigen blockieren, die wirklich engagiert studieren wollen. Genau das ist es auch, was ich meinte. Einmal investieren - ok. Nur was ist mit den Kosten für die Aufrechterhaltung der Investitionen nachdem die Welle vorbei ist? Und wenn im Osten die Hörsäle leerer sind - wieso dann nicht diese bereits vorhandene Kapazität nutzen? :confused: Amen. (ausnahmsweise mal ohne jegliche Ironie oder Sarkasmus) Wieso werden Familien finanziell belastet? :confused: Für eine Studentenbude braucht man nicht viel, solange das Kind keine 100m²-Wohnung vorgesetzt bekommen soll oder will. Ein 30m²-Zimmer reicht doch eigentlich vollkommen aus. Und das ist die typische Wohnungsgröße in Studentenwohnheimen etc. Das bisschen, was das kostet plus Verpflegung, das kann man wie gesagt auch vom Bafög finanzieren, oder aber sich selber erarbeiten. Und falls dem Kind kein Bafög zustehen sollte, dann sollte es ja wohl auch für dich kein Problem sein, ein kleines bisschen dazu zu schießen. Man sollte nicht vergessen, dass es ein Privileg ist, studieren gehen zu können. Und für dieses Privileg kann man auch ruhig verlangen, dass derjenige oder dessen Eltern auch etwas in seine Bildung / die Bildung seines Kindes investiert.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Das war auf den Beitrag von Eleu bezogen, den ich auch entsprechend zitiert habe.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Das ist natürlich super ökonomisch, halb volle Hörsäle zu finanzieren. In Zeiten des Überflusses und wenn sich der Staat das leisten kann - ok. Aber in der derzeitigen Lage ist nicht wirklich ein Überfuß vorhanden.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Wer sagt, dass es zu wenig Studienplätze gebe? :confused: Oder definieren die Medien "Nachfrage" neuerdings als Anzahl derjenigen, die etwas haben KÖNNTEN - aber es teilweise nicht WOLLEN? Ja, 2012 oder 2013 (bin mir gerade nicht ganz sicher wann genau) kommt der "doppelte Abiturjahrgang" und in DEM Jahr werden Studienplätze wohl wirklich Mangelware sein. Nur ob deshalb nun plötzlich ca. doppelt so viele Erstsemester-Studienplätze benötigt werden, ist fraglich. Und das ist ein von der Regierung selbst geschaffenes Problem. In meinen Augen ist diese Diskussion, genau wie der angebliche Fachkräftemangel ein Pseudoproblem. Klar werden die Unis/FHs/THs/whatever voller durch den Doppeljahrgang, aber wieso sollte man Kapazitäten schaffen, die danach nicht mehr benötigt werden? :confused:
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Herabsetzung den "angeblichen" Fachkräftemangel beseitigt. Erstens sind die Anforderungen, für die Leute gesucht werden, meist so speziell, dass kaum jemand die entsprechende Qualifikation dafür hat, und zweitens frage ich mich, wieso die Leute, die das Fachgebiet beherrschen gerade nach Deutschland kommen sollten, wenn sie in anderen Ländern bessere Gehälter, oder mehr netto vom brutto, sowie nicht solch eine Sprachbarriere hätten. Französischsprachige Ausländer werden eher nach Frankreich oder Kanada gehen, als nach Deutschland, da sie in diesen Ländern keine Sprachbarriere haben und sie auch nicht unbedingt schlechter bezahlt werden. Ausländer aus englischsprachigen Ländern, oder aber Ausländer, die zumindest einigermaßen Englisch sprechen können, werden denke ich auch eher ins englischsprachige Ausland gehen, als nach Deutschland. Aus diesem Grunde trifft man in der IT in Frankreich und England z.B. auf einen relativ hohen Ausländeranteil, in Deutschland hingegen nicht so. Es ist für potentielle Arbeitgeber einfach nicht so reizvoll. Ich würde gerne einmal Zahlen sehen, wie viele Nicht-EUler durch die Heruntersetzung nun mehr in Deutschland arbeiten. Ich denke, das werden nicht viele sein.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
@Wuwu: Hmmm.... das kann man so sehen, oder auch so. Es ist ja nicht so, dass im Abitur keine Schüler mehr durchfallen würden heutzutage. Wie schwer oder wie einfach das Abitur ist, hängt halt auch damit zusammen, welche Fächer man wählt, was einem eher liegt, wie lernwillig man ist, ... Aus meiner damaligen Klasse (Abschluss 2000) sind von den 22 Abiturienten 2 Leute durchgefallen und ich denke, das ist durchaus eine ganz normale Quote, dass 5-10% der Schüler durchfallen. Bei meiner FIAE-Prüfung sind auch 2 Leute durchgefallen. Bei denen hätte ich es aber auch schon vorher mit Bestimmtheit sagen können und sie hatten in dem Job einfach nichts zu suchen mangels Qualifikation. Und ich denke auch nicht, dass sich die Benotung geändert hat, oder die Punktezahl, die man zum Bestehen des Abiturs benötigt. Was man jedoch auch nicht vernachlässigen sollte, ist dass ab 2013 nur noch 12 Jahre für den gleichen Stoff zur Verfügung standen, wie noch zu meiner Zeit innerhalb 13 Jahren. Von daher glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass es leichter wird. Das ist Quatsch. Es konnte schon die ganze Zeit ein EU-Bürger ebenso wie auch ein nicht EU-Bürger jederzeit in Deutschland arbeiten. Was hat sich denn deiner Meinung nach geändert, was ausschlaggebend sein könnte für eine "Einwanderungswelle"? :confused: Die Herabsetzung von 66.000€ auf irgendwas mit 40.000€ fürs Gehalt? In den Niederlanden ist englisch alleine schon dadurch viel mehr vertreten, dass es kaum Filme auf holländisch gibt, sondern diese meist auf englisch angeboten werden. Alleine schon deswegen, und dann natürlich auch noch aufgrund der bunten Mischung an Nationalitäten in diesem Land ist Englisch dort eine Sprache, die die meisten dort lebenden Leute beherrschen. In Deutschland gibt es das Problem mit den Filmen z.B. nicht, da fast alles auf deutsch synchronisiert wird. ...und wird es wohl auch bleiben voraussichtlich. Was meinst du, was das für ein Hickhack wäre, wenn sie plötzlich von englisch auf irgendeine andere Sprache umstellen würden als Amtssprache? :eek:
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Öööhm - also ich sehe das dann eher so, dass du dir mit dieser Aussage selber widersprichst. Wieso sollte es einfacher geworden sein, wenn die Noten schlechter werden? Ich kenne mich mit den Richtlinien für die Abiturprüfungen jetzt nicht mehr aus, wie viele Punkte man genau wie zusammenbekommen muss, aber ich kann mir gut denken, dass es auch zu deiner Zeit schon Abiturienten gegeben hat, die gerade so ihr Abitur bestanden haben und weiß nicht wirklich, inwiefern das deine Aussage unterstützen sollte.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Nunja, entweder das, oder halt Berufseinsteiger, Leute mit schlechter BEurteilung/Arbeitszeugnis, Leute die sich nicht über normale Löhne für bestimmte Arbeiten informiert haben, oder oder oder ... Finden tun diese Firmen leider immer und immer wieder wen "blödes". Wie lange derjenige dann in der Firma bleibt, ist noch eine andere Sache. Ich hab mir eher an den Kopf gefasst, ob die das wirklich ernst meinen, oder ob noch eine Zahl davor fehlt... war aber wohl deren Ernst...
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Dauer Arbeitsweg (einfache Strecke)
Ähhm ja ... da die Autobahn die meiste Zeit mehr oder weniger entlang der S-Bahn-Strecke führt So sollte das heißen...
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Dauer Arbeitsweg (einfache Strecke)
Also bei mir sind es jeweils 3-4 Minuten bis zur S-Bahn. Sowohl zu hause, als auch von der Arbeit aus. Muss auch nur einmal umsteigen im Normalfall. Dennoch ist Auto morgens schneller (und vor allem angenehmer) zu fahren, da die S-Bahn die meiste Zeit mehr oder weniger entlang der S-Bahn-Strecke führt und es von Autobahn bis nach Hause und von Autobahn bis Firma jeweils nur 1-2 km sind. Dafür hat die S-Bahn bei Berufsverkehr eindeutig die Nase vorne, auch wenn man dann meist keinen Sitzplatz mehr in den Bahnen bekommt.
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Dauer Arbeitsweg (einfache Strecke)
Also bei mir sind es jeweils 3-4 Minuten bis zur S-Bahn. Sowohl zu hause, als auch von der Arbeit aus. Muss auch nur einmal umsteigen im Normalfall. Dennoch ist Auto morgens schneller (und vor allem angenehmer) zu fahren, da die S-BAhn die meiste Zeit mehr oder weniger entlang der S-Bahn-Strecke führt und es von Autobahn bis nach Hause und von Autobahn bis Firma jeweils nur 1-2 km sind.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
...wieder mal ein Artikel, der beschreibt, was möglich ist, aber nicht,was Standard ist... Mit anderen Worten: Es gibt Topverdiener in der IT-Branche, die das einstreichen. Die gibt es in anderen Branchen aber genauso und sind auch in anderen Branchen genauso selten... Das Spitzengehalt werden wohl nur die wenigsten IT-ler bezahlt bekommen. Die meisten dürften sich meinen Erfahrungen und Auskünften von Freunden aus der IT-Branche nach grob zwischen 30k und 50k bewegen. 60k ist schon ein Wert, den die wenigsten erreichen werden. Die höchsten Chancen darauf bestehen wohl noch immer in Hamburg und München. Und auch wenn die Verdienstmöglichkeiten eigentlich recht gut sind, gibt es genauso auch noch immer Firmen, die nur niedrige Löhne bieten und dennoch ihre IT-ler bekommen. (Letztens erst ein Angebot für ein Projekt von einer solcher Niedrigpreisfirmen bekommen. Anforderung mindestens CCNA, besser CCNP, Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung, MS Zertifizierung auch noch Voraussetzung. Dazu noch tiefere Kenntnisse in VOIP und QoS und noch in ein paar Bereichen gefordert und bieten wollten sie doch tatsächlich ganze 25€/Stunde - wohlgemerkt sie suchten einen Selbständigen... für einen Angestellten wäre die Bezahlung ja durchaus angemessen gewesen - wären ca. 50k/Jahr.)
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Dauer Arbeitsweg (einfache Strecke)
Beim Auto: extrem von der Uhrzeit abhängig (zwischen 10 Minuten bis in der Tiefgarage bis hin zu über 1 Stunde, wenn vorm Elbtunnel Stau ist, und ich drin hänge) mit dem ÖPNV: 23-35 Minuten (je nachdem, welche Linie ich fahre von der Firma aus, und dementsprechend, ob ich auf den Anschlußzug warten muss oder ob ich direkt reinspazieren kann). Plus je 2-3 Minuten bis zur S-Bahn-Station.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Naja, ein "Consumer-Ratschenkasten" kostet im Baumarkt mit der Anzahl an Nüssen auch um die 40-50 €. Wenn dir die Ratsche kaputt geht, kannst du dir entweder eine neue Ratsche kaufen, oder aber den Ratschenkasten wegwerfen. Da ich bereits 2 Ratschen an einem Tag kaputt gemacht hatte (Griff abgerissen an der Schweissnaht einmal und einmal Griff übergebrochen) habe ich mir gedacht, dass ich mir einen Ratschenkasten in der Qualität nicht noch einmal hole, da man sich wenn die Ratsche kaputt geht doch ganz schön verletzen kann durch den plötzlichen Verlust des Widerstandes (hatte mir auch das eine mal schön nen Finger geklemmt und das andere mal schön die Hand aufgerissen an ner Kante). Von daher war mir meine Gesundheit dann doch was mehr wert als die Ware aus dem Baumarkt. Die Stufe höher wäre dann um die 100-150€ gewesen und hätte eigentlich auch gereicht. Da hatte cih aber dann das Problem, dass genau die Modelle, die die Nüsse beinhalteten, die ich benötigte, nicht lieferbar waren. Man hätte zwar auch die Nüsse zusätzlich kaufen können, aber dann hätte es wieder nicht alles in den Kasten gepasst. Also habe ich mir gedacht "OK, holst du dir einmal vernünftiges Werkzeug und hast ein Leben lang was davon" und hab in den sauren Apfel gebissen. Für mich war das auch viel Geld, aber durch das selber reparieren habe ich mittlerweile das Geld schon dicke wieder drin. Und bei dem Werkzeug kann man auch mal ein Rohr als Hebel an die Ratsche dran machen, wenn eine Schraube fest hängt und es geht nicht direkt kaputt. Unter der Woche trinke ich normalerweise auch gar keinen Alkohol. Bier trinke ich eigentlich gar nicht - Ausnahmen sind nur Schützen- und Maifest, sowie Polsterabende. Ich mags einfach nicht. Kaffee trinke ich auch nicht,d a ich ihn nicht mag und rauchen tu ich seit Anfang des Jahres auch nicht mehr. Dafür brauche ich halt täglich meine Cola um den Tag bestehen zu können. Jeder hat halt etwas, wo er mehr für ausgibt und dann wieder was, wo er nichts oder weniger für ausgibt. wenn er darauf nicht verzichten mag, wieso nicht... ...und auf die Flaschengröße.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kasten? :confused: Falls du den Ratschenkasten meinst: so was in der Art habe ich. War mit den Größen der Nüsse durchgehend, was mir wichtig war. Ansonsten fehlte mir fürs Auto nämlich immer genau die zwei Größen, die nicht in dem Kasten mit drin waren. :upps: Ich glaube das Problem war die 20er Nuss und noch eine andere. Naja, Hobbyschrauber wäre dann doch übertrieben. Ich erledige nur halt die Sachen, die man selber machen kann am Wagen gerne selber, wie z.B. Ölwechsel, Radioeinbau, Teile austauschen, wo man problemlos dran kommt und für die man kein Spezialwerkzeug braucht, ... und da braucht man teilweise halt Werkzeug, was mehr aushält, da die Schrauben oder Muttern entsprechend festsitzen. Ja das schrieb ich ja auch schon beim Billy Regal. Wenn was dran ist, kauft man sich ein neues oder neue Teile dafür. Bei einem Markensofa ist das dann auch direkt wieder dementsprechend teuer. Habt ihr das Gemale denn wieder runter bekommen? Oder habt ihr die Couch danach als Kunst verkauft? Also wenn mand avon ausgeht, dass man am WE etwas mehr trinkt als unter der Woche, dann sind das unter der Woche um die 3 Flaschen / Abend und am WE dann 4-5 Flaschen / Abend. WEnn am We noch Besuch kommt, dann sinds nur noch 2 Flaschen / Abend und falls die Frau auch ein Bierchen trinkt, dann nur noch 1 Flasche / Tag. Manche brauchen halt ihr Feierabendbierchen und andere trinken unter der Woche gar nichts an Alkohol.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Also meins hat gut die Hälfte davon gekostet und ich denke es wird dennoch die nächsten 5 Jahre oder so noch problemlos halten. Für um die 5.000 € bekommt man durchaus ein Auto, was seine 5-10 Jahre hält und das keine Schrottkiste ist. Man muss sich halt nur etwas umschauen und sich vielleicht auch mal andere Marken als die "Standardmarken" wie Opel / Ford / BMW / Mercedes / VW / Audi / Fiat / Peugeot / Seat anschauen. Ich habe mir z.B. einen Volvo V40 zugelegt, weil er Probleme mit Rost kaum kennt, die Motoren ewig halten, sie in der Versicherung nicht wirklich teuer sind und sie vom Verbrauch her auch vollkommen okay sind. Wunschwagen war zwar ein Audi A4 oder A6 Kombi 2,5 TDI. Der lag aber außerhalb meiner Preisspanne - auch was Versicherungskosten und Steuern anging war der nciht wirklich günstig...War ein Kompromiss, den ich bisher nicht bereut habe.,
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Also unsere Billy-Regale halten sich bisher sehr gut (jetzt ca. 1 Jahr alt) und da stehen durchaus nicht nur leichte Sachen drin, sondern z.B. 3 Reihen nur Stephen King Bücher, 2-3 Reihen nur Cisco-Bücher, 2 Reihen sonstige Fachbücher,... keine Ahnung, wie hoch die Belastungsgrenze der Böden ist, aber ich habe sie anscheinend bisher noch nicht überschritten. Den Ratschenkasten habe ich mir ziemlich schnell geholt, als ich ein Auto hatte, da da anfangs doch so einiges zu tun war noch dran. Hatte es von meinem Opa übernommen und es wurde halt nur das gemacht, was geamcht werden musste, damit es TÜV hatte... Beim dran rumschrauben sind mir die Ratsche von meinem Vater und die vom Kumpel kaputt gegangen ist. Habe beiden dann noch eine entsprechende Ratsche mitbestellt als Wiedergutmachung.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Ich meine - gut, wenn ich mir was zulege, dann auch nicht unbedingt das billigste, da auch ich herausgefunden habe, dass das Billigste oftmals einfach nur Schund ist und nach kurzer Zeit defekt ist. Ich denke mal, dass Eleu und letaleDose das ähnlich handhaben. Teures muss aber nicht immer auch gut sein. Und z.B. ein Billy-Regal erfüllt seinen ZWeck vollkommen. Da brauche ich kein Regal, was 3x so teuer ist und ansonsten den gleichen Zweck erfüllt. Bei der Serie weiß ich aber auch, dass ich in 5 Jahren noch das gleiche Regal wieder kriege, falls ich noch eins dazustellen möchte. Zudem kann ich bei dem Billy-Regal Einlegeböden nachkaufen oder auch eine Seitenwand, falls sie verkratzt wird. Bei einem teuren Regal ärgert man sich über eine verkratzte Seitenwand dann doch einiges mehr und bekommt diese eventuell auch nicht mehr nachgekauft, sondern muss sie aufwändig wieder herichten lassen, was wohl mehr kostet als ein komplettes Billy-Regal. Bei meinem Arbeitsgerät hingegen versuche ich mir meist etwas Gutes zu kaufen. Z.B. einen Ratschenkasten von Hazet, da man für am Auto rumschrauben schon was stabileres benötigt als das was der Consumer-Baumarkt hergibt. (Habe die Erfahrung mit abreissenden Griffen bei Knarren und brechenden Nüssen bereits gemacht - das passiert mir aber so schnell nicht wieder, dank professionellem Werkzeug.) Bei manchen Sachen lohnt es sich halt einfach, etwas mehr Geld auszulegen und sie dafür dann einmal zu haben, anstatt sich alle x Zyklen etwas neues zu holen (Beispiele bei mir wären z.B. Werkzeug, Campingzubehör, Angelsachen, Laptop/PC/Monitor) und bei anderen lohnt es sich in meinen Augen halt nicht immer wirklich (Wieso sollte ich z.B. 5€ für einen Collegeblock im Schreibwarenhandel bezahlen, wenn ich ihn auch im Aldi für 99 Cent bekomme, nur weil er dann von Leitz aus Stuttgart kommt und somit "made in Germany" ist? :confused: - keine Ahnung, ob die Preise stimmen, aber ist halt ein ausgedachtes Beispiel). Jeder setzt da aber die Prioritäten anders.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Nunja, die Geburtenrate pro Frau sagt nicht direkt etwas darüber aus, wie viele Kinder geboren werden, wenn im Zusammenhang dazu nicht auch die Anzahl der Frauen im gebährfähigen Alter gesehen wird. Die Frauen im gebährfähigen Alter werden jedoch seit Mitte der 90er ständig weniger, und somit steigt der Altenquotient ständig an. Frauen im gebährfähigen Alter sind frauen zwischen 15 und 50 Jahren. siehe hier (ein PDF-File des statistischen Bundesamtes von 2007 - nicht ganz aktuell, aber aktueller habe ich keins gefunden). Daher sinkt auch die Gesamtfertilitätsrate (Wahrscheinlichkeit, mit der eine Frau im gebährfähigen Alter ein Kind bekommt pro Jahr). Zusätzlich steigt die Lebenserwartung an. Weniger werden wir dadurch zwar zurzeit noch nicht unbedingt, aber die älteren Menschen werden einfach mehr im Verhältnis zu den jungen Menschen. DAS kann man nicht verleugnen und DAS ist ein Problem. Und zwar nicht nur was das Rentensystem (Stichworte "Generationenvertrag" und "Alterspyramide") angeht...
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Ööööhm ... das war ein Artikel von Ende 2007... Und ich meine es gab danach noch mal "Greencards" für Deutschland... Der sogenannte Fachkräftremangel ist in meinen Augen nur ein Argument der Wirtschaft, damit sie günstigere ausländische Fachkräfte anstellen können, da sie nicht dazu bereit sind, den gerechten Lohn für eine deutsche Fachkraft zu bezahlen. Dazu gibt es natürlich auch noch regionalen Fachkräftemangel z.B. oftmals im Osten Deutschlands. Viele Fachkräfte wären jedoch durchaus auch dazu bereit umzuziehen, falls die Entlohnung entsprechend wäre.
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Was für ein Auto fahrt Ihr?
Kommt drauf an, welche Top 10. Die mit den Wagen die man am wenigsten fahren will, oder eine andere?