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Nr. 349 - und dann hat einfach wer die Tür zugemacht
Aus dem Grund kommen Angebote aus der unteren rechten Ecke für mich einfach aktuell nicht in Frage.
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Nr. 349 - und dann hat einfach wer die Tür zugemacht
Wenn man einen unbefristeten Vertrag an einer festen Stelle hat - OK, dann kann man drüber nachdenken. In der IT sieht es aber doch häufig so aus, dass man ein paar Jahre bei einer Firma bleibt und dann die Firma wechselt. Man kann doch schlecht jedes Mal, wenn man die Firma wechselt umziehen - ganz davon abgesehen, dass meine Frau ja auch noch eine Arbeitsstelle hat. Wir wohnen ja aktuell oben links, meine aktuelle Stelle ist oben recht, ihre oben relativ mittig. Meine vorherige Stelle war oben mittig drüber und ihre alte Stelle noch weiter oben mittig mit Tendenz nach rechts raus. Solange keiner von uns nach rechts unten muss, ist alles im grünen Bereich.
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Nr. 349 - und dann hat einfach wer die Tür zugemacht
@abby: S- oder U-Bahn-Anschluss ist zwar schön und gut - wenn man aber auf die andere Stadtseite muss wenn man außerhalb wohnt, kommen da schnell mal 1,5 Stunden / Fahrt zusammen. So eine lange Fahrtzeit würde ich nicht auf längere Zeit in Kauf nehmen wollen. Letzte Stelle: 15 Minuten mit Auto (30 Minuten mit Frau rauslassen), 20 Minuten mit Öffis + 10 Minuten Fußweg, Entfernung ca. 15km aktuelle Stelle: 30 Minuten mit Auto (inkl. Frau rauslassen), mit Öffis 58-71Min + ca. 10 Minuten Fußweg, Entfernung ca. 25km Hoffentlich nächste Stelle: 5 Minuten Fußweg
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Nr. 349 - und dann hat einfach wer die Tür zugemacht
Also bis zum nächsten Wald habe ich auch nur ca. 500m. Sind wir aber recht selten, da es entweder matschig ist, oder aber man Mückenplagen hat. Zudem recht überlaufen da, da es so ein "Durchgangswald" ist mit vielen Wegen durch. Wirklich seine Ruhe hat man da auch nicht... @DarkEldar: Also wenn dann irgendwo etwas außerhalb - aber auch da bezahlt man noch um die 300€ pro m² Bauland oder 500.000€ für ein fertiges Häuschen. Hier in München selber kann man beides ja eigentlich gar nicht finanzieren. Unter 700.000-800.000€ bekommt man nichts, was einigermaßen ansprechend wäre.
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Nr. 349 - und dann hat einfach wer die Tür zugemacht
Moinmoin zusammen. Also sollte das Ende des Jahres wie versprochen klappen, dann liegt unsere Wohnung am Rande von Karlsfeld perfekt. Dann muss ich nur ca. 0,5-1km zur Ardings laufen. 200m Fußweg, bis Felder kommen und unser Hund frei laufen kann, ca. 10km (10-15 Minuten) für meine Frau bis zur Ardings (über Autobahn). Viel besser geht's dann kaum. Aktuell bringe ich meine Frau morgen auf dem Weg zur Ardings weg (kein großer Umweg) und hole sie abends wieder ab. Passt aktuell sowohl von der Strecke, als auch von der Ardingszeiten meist ganz gut. Ein zweites Auto würden wir uns nicht holen - dann ehere einen Roller. Damit kommt man in der Stadt eh besser vorran. Wenn dann aber einen der älteren 50er Roller, die noch nicht auf 45km/h gedrosselt sind. (Eine der bescheuertsten Regelungen überehaupt,d ass die auf 45km/h ausgebremst wurden - so behindern auch die die Autofahrer im Stadtverkehr. Mit den alten Rollern (oftmals ab Werk schon um die 60km/h) war das nicht der Fall.)
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Nr. 349 - und dann hat einfach wer die Tür zugemacht
Moinmoin zusammen.
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Nr. 349 - und dann hat einfach wer die Tür zugemacht
Manche Leute lernen es aber nie, dass wenn sie keine Ahnung davon haben, sie es einfach mal sein lassen und nicht in einer produktiven Umgebung ihre Tests machen sollten...
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Nr. 349 - und dann hat einfach wer die Tür zugemacht
Hier auf dem Hof drehen sie gerade einen Beitrag zu einem neuen Aston Martin.. Schon lustig, dass der Kommentator ca. 20 Versuche gebraucht hat, bis er die Motorhaube auf Anhieb aufgekriegt hat. Habe mir das ganze aus ca. 10m Entfernung angeschaut und konnte ein schadenfrohes Grinsen nicht unterdrücken.
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Nr. 349 - und dann hat einfach wer die Tür zugemacht
Hatte die letzten Tage das Dachfenster im Auto immer auf Kipp. Da scheint der Regen aber zum Glück die Nacht nicht reingekommen zu sein, obwohl es wie aus Eimern geschüttet hat. Hatte mich schon drauf vorbereitet gehabt, heute morgen im Aquarium zur Ardings fahren zu müssen und mir vorsorglich ein Handtuch mit zum Auto genommen...
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Nr. 349 - und dann hat einfach wer die Tür zugemacht
Du und deine schwachsinnigen Theorien und unsinnigen Behauptungen dauernd... :upps: Zudem solltest du dich vielleicht erst einmal informieren, was die geografische Länge ist, denn sie ist nicht das, was du versuchst auszusagen, sondern steht genau senkrecht dazu. Nach deiner Formulierung müssten Europäer die kleinsten sein und Russen, sowie Chinesen die Größten. Amis müssten demnach auch kleiner sein als Europäer.
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Nr. 349 - und dann hat einfach wer die Tür zugemacht
Moinmoin zusammen. Der Regen ab heute Nacht so ca. 3-4 Uhr hat endlich etwas Abkühlung gebracht. Dafür hatte sich das Büro übers WE doch ganz schön aufgeheizt. Kommt aber jetzt angenehm kühle Luft rein. Leider kein Durchzug machen möglich...
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kreuze an [ ] Ich habe deinen obenstehenden Post nicht richtig gelesen oder ihn nicht verstanden. Da steht eindeutig "im Handwerk". Der Fachinformatikerberuf gehört nicht zum Handwerk (Handwerkskammer), sondern zur IHK. Ganz davon abgesehen - was hat denn der FIAE / FISI bitteschön groß mit Mathematik zu tun? Das Fach Mathematik ist ja nicht einmal Bestandteil der Ausbildung. Das was dabei an Mathe benötigt wird sollte eigentlich JEDER entweder bereits können, oder aber problemlos erlernen können innerhalb kürzester Zeit. Und wenn man Subnetting-Berechnungen nicht kann - nun, es gibt genügend Subnetrechner (auch als App fürs Smartphone afaik). Ist also nur zwingend während der Ausbildung notwendig, das per Hand machen zu können, genauso wie es auch nur in der Schule zwingend notwendig ist, dass man etwas per Hand ohne Taschenrechner ausrechnen kann. Wenn das Thema vorbei ist und man für komplexere Aufgaben den Taschenrechner benutzen darf, erwartet niemand mehr, dass man das im Kopf oder per Hand löst. Davon abgesehen lernt man etwas aber auch so, wenn man es oft genug braucht. Dass JEDER ins Handwerk soll von den Arbeitslosen habe ich auch nicht behauptet, sondern nur einen (der Person) entsprechenden Beruf. Klar sollte das Arbeitsamt schauen, für welchen Beruf jemand geeignet ist (eine zierliche junge Frau ist sicherlich nicht als Trockenbauer oder Maurer geeignet und jemand der keinerlei technisches Verständnis hat, sollte man auch nicht in einem technischen Beruf einzusetzen versuchen. Ich habe auch nirgends geschrieben, dass man ihn zu einem bestimmten Beruf zwingen sollte, für den er einfach nicht geeignet ist. Wenn er jedoch nicht selber dazu in der Lage ist, sich einen Job auszusuchen, den er gerne erlernen möchte, dann muss hier auch manchmal mit Zwang gearbeitet und für ihn zum Wohle der Allgemeinheit anhand seinem Können entschieden werden. Anders scheint das bei manchen Leuten nicht zu gehen. Natürlich macht es auch keinen Sinn jemanden mit 2 linken Händen als Handwerker auszubilden. Ich wage aber zu behaupten, dass durchaus ein relativ großer Anteil der Langzeitarbeitslosen durchaus die Voraussetzungen dazu mitbringen, um einen handwerklichen Beruf zu erlernen. Genauso bringen auch diverse Leute davon die Voraussetzungen mit, um einen informationstechnischen Beruf zu erlernen. Entsprechende Möglichkeiten, um einen passenden Beruf herauszufinden bietet ja auch z.B. das BIZ (Berufs-Informations-Zentrum) der Bundesagentur für Arbeit an. Ich sehe das Problem bei vielen Arbeitslosen auch nicht in der Qualifikation / Befähigung zum Erlernen eines Berufes, sondern eher in anderen Punkten: Versteifung auf einen bestimmten Beruf für den sie entweder nicht geeignet sind, die Voraussetzungen nicht erfüllen (z.B. Schulabschluß oder Affinität zu technischem Denken), oder aber die überlaufen sind und sie keine Change auf einen Ausbildungsplatz haben ohne Beziehungen. keine Bereitschaft, in einem anderen Bereich einen Job zu ergreifen keine Bereitschaft sich anzupassen oder unterzuordnen schlecht bezahlte Löhne in manchen Bereichen, so dass sie ohne Job quasi genau so viel im Monat zur Verfügung haben, dafür aber keinen Finger rühren müssen mangelhafte Anreize, es überhaupt weiterhin zu probieren. Selbst mit Harz IV kann man, wenn man sich damit auskennt relativ gut leben. Man hat zwar keinen Luxus, dafür muss man aber auch keinerlei Gegenleistung erbringen. überforderte und überlaufene Arbeitsämter, die keine wirkliche Hilfe sind, sondern auf Standardmassnahmen (oftmals auch mehrfach hintereinander) als Allheilmittel bestehen, die teilweise keinerlei Sinn machen (Wieso 3x das gleiche Bewerbungstraining, wenn die Bewerbung schon beim ersten mal optimiert wurde und die Punkte besprochen wurden, die problematisch sind, wie z.B Lücken im Lebenslauf, abgebrochene Ausbildungen, Rechtschreibschwäche, etc.) und lieber dafür das Geld verpulvern, statt für sinnvolle Sachen, die dann abgelehnt werden, da angeblich zu teuer, nicht förderungsfähig, etc. Depremierung derjenigen, die wirklich arbeiten wollen mit so viel Bürokratie bei sinnvollen Fortbildungen durch irgendwelche Beschränkungen und Ermessensspielräume von nicht gewillten Beamten, dass es denjenigen auf Dauer so deprimieren kann, dass es ihm irgendwann egal ist. ...
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Also bei ca. 73.000 Arbeitslosen und ca. 36.000 Personen "Fachkräftemangel" im Handwerk frage ich mich dann doch, wieso das Arbeitsamt hier nicht restriktiver vorgeht und die Leute dazu verdonnert, einen entsprechenden Beruf zu erlernen, wenn sie selber nicht dazu imstande sind, sich für einen Beruf zu entscheiden und ab einem bestimmten Alter noch weder eine Ausbildung, noch ein Studium nachweisen können, da sie ansonsten ganz einfach kein Geld mehr bekommen würden. Das sollte doch problemlos machbar sein. Das in Kombination mit besserer Bezahlung sollte das Problem beheben können. Ich meine - schaut euch doch mal an, was in manchen Berufen so bezahlt wird - da hat man wenn man Harz IV oder Sozialhilfe bezieht ja teilweise mehr raus (da die Miete gezahlt wird), ohne einen Finger zu rühren! Da braucht man sich doch nicht wundern, dass (z.B. bei Friseuren) die Zahl der Azubis immer weiter sinkt. Mit einem derartigen Job alleine kann man in Hamburg z.B. kaum überleben. Auch wenn es jemandem Spass machen würde, sucht er sich, wenn er sich den zu erwartenden Lohn sieht, dann meist doch etwas anderes aus, oder aber überlegt halt, sich selbständig zu machen, damit es sich überhaupt lohnt. In der Ausbildung zum Friseur zwischen 200-300€ im 1.LJ und 500€ im 3.LJ an Azubigehalt ist ein Witz. 900€ bis 1500€ als voll ausgelernte Kraft ebenso. Da kommen zwar noch Trinkgelder dazu, aber je nach Gegend ist das dann auch nicht viel mehr. In Top-Salons kann man zwar auch mehr verdienen, aber das ist wohl eher der kleinere Teil, der in derartigen Läden arbeitet. Das Problem ist jedoch oftmals, dass kleine Betriebe mit Discountern konkurrieren müssen und es sich nicht unbedingt leisten können, die Preise so zu erhöhen, wie sie es müssten, um ansprechende Gehälter zahlen zu können, da die Kunden dann zu den Discountern abwandern würden, da sie nicht dazu bereit sind das zu zahlen, was sie dann zahlen müssten. Handwerker sind aber nicht nur Bauarbeiter, sondern genauso auch Bäcker, Fleischer, Friseure und sonstige Berufe. Klar kann man als Handwerksmeister wirklich gut verdienen, wenn man sich selbständig macht. Es ist aber auch immer ein gewisses Risiko damit verbunden, was manche Leute scheuen und zudem ist es teilweise (nicht nur auf dem Bau ) auch echt harte körperliche Arbeit, die man eventuell nicht bis zur Rente durchhält. Als Fleischer oder Friseur zwar vielleicht noch eher als als Fliesenleger, Maurer, trockenbauer oder sonstiges, aber auch da gibt es Berufserkrankungen, die einen an der weiteren Ausübung des Berufs hindern. Die Kosten für den Meister muss man auch erstmal zusammenbekommen. Es gibt zwar auch Meister-Bafög, aber das muss man halt auch zu 2/3 zurückzahlen. In der Zeit, in der man zur Meisterschule geht kann man dann entweder hauptberuflich nicht mehr arbeiten, oder aber man braucht die doppelte Zeit und arbeitet halbtags. Meister Bafög ist afaik aktuell um die 700€/Monat (Alleinstehende kinderlose) - wirklich viel ist das auch nicht und keine Ahnung, ob einem dann Arbeitslosengeld o.ä. zusteht noch zusätzlich. Man muss zudem auch ersteinmal ein paar Rücklagen aufbauen, um sich selbständig machen zu können je nach Beruf (z.B. für die Einrichtung des Ladens, Miete und anzuschaffende Maschinen). Das ist bei den Gehältern aber teils nicht gerade einfach. Quelle Also schön und gut, dass man als Meister gut verdient. Wenn man aber nicht die monetären Voraussetzungen erfüllt, um es sich leisten zu können, ihn zu machen, dann bringt einem das gar nichts. Klar wird gespart wo gespart werden kann, outgesourct, günstigere Arbeitskräfte, schlechtere Arbeitsbedingungen, ... Wenn man aber entsprechend qualifiziert ist, sollte man trotzdem keine Probleme bekommen, eine ausreichend ansprechend bezahlte Stelle zu finden. Je weniger kompetente Leute es in dem Bereich gibt, um so besser wird man halt auch bezahlt. Ein Spezialist wird nunmal besser bezahlt als jemand der 0815-Arbeit macht. Dafür hat ein Spezialist aber auch in seine Bildung investiert (Zeit und Geld). Ich denke mal, das hat dann aber eher mit dem Elternhaus und der Erziehung zu tun, dass sie verhätschelt und vertätschelt werden und "alles in den Allerwertesten geschoben bekommen" und wenn sie dann plötzlich auf eigenen Beinen stehen sollen einfach nicht dazu in der Lage sind. Dazu dann noch die reichen Familien, in denen die größten Probleme der Kinder teilweise sind, was für ein neues iPhone sie sich denn nun kaufen sollen vom Geld ihrer Eltern oder welchen Wagen sie sich anschaffen sollen, u.s.w. ... gerade in München, Hamburg, Düsseldorf und noch ein paar anderen Städten gibt es von dieser Fraktion doch diverse Leute, die niemals in ihrem Leben wirklich arbeiten werden müssen (oder dies meinen) und dementsprechend als Beruf Sohn / Tochter sind. (Umgangssprachlich werden die in Hamburg die "Latte-Macchiato-Fraktion" genannt.) Weil Schulsachen Landessache sind und es in anderen Bundesländern unter Umständen anders heisst. Also ich kenne es eigentlich so, dass der Abschluß Klasse 10 am Gymnasium die Qualifikation für die Oberstufe beinhaltet. Wieso sollte man dann also den Hauptschulabschluß mit Quali machen, wenn man doch bereits den Realschulabschluß mit Quali hat quasi? Ansonsten hat man mit Bestehen der Klasse 12 doch bereits das Fachabi bestanden (eventuell ist dafür dann noch eine Ausbildung notwendig). So kenne ich es zumindest aus NRW. Ich habe ehrlich gesagt (bin in NRW aufgewachsen) noch nie von etwas davon gehört, dass man den Hauptschul-Quali machen müsste, und sonst ohne Abschluß da steht. Mag aber natürlich sein, dass das in Bayern anders aussieht als in NRW. Wie schon oben geschrieben ist alles was die Schule angeht jeweils Ländersache. Ein Großteil der zu lösenden Aufgaben kann meist ja auch mit nur wenig Berufserfahrung / Vorkenntnissen umgesetzt werden. Dementsprechend gering sind dann auch die Gehälter, die oftmals gezahlt werden. Bei anspruchsvolleren Problemen oder als Führungskraft wird hingegen oftmals dennoch jemand eingesetzt, der mehr Erfahrung hat - und das ja auch nicht ohne Grund. Beispiel: Um eine einfache Standardschnittstelle zu programmieren, braucht der ITler keine Ahnung vom gesamten Projekt zu haben. Weder was alles Bestandteil davon ist, noch wieso etwas so und nicht anders gelöst wird. Da reicht es aus, wenn er gesagt bekommt, was für seinen Programmierpart notwendig ist (z.B. wenn Eingangswert x < y dann mach das, wenn x = y dann mach das und wenn x > y dann das. Wenn einer der Werte nicht belegt ist, mach das. Der Gesamtüberblick würde ihn eventuell sogar eher verwirren, wenn er die Logik des Projektverantwortlichen Entwicklers nicht teilt / versteht und manche Sachen vielleicht anders lösen würde, oder aber dabei auftretende Probleme nicht sieht, die jemand mit ausreichend Berufserfahrung jedoch bereits von anderen Projekten her kennt, oder aber er nicht dazu in der Lage ist, das Gesamtkonzept zu überblicken. Von Kompatibiltäten mit anderen Programmen bis hin zu Speicherproblemen, Dateigrößenproblemen, Zugriffproblemen, Abhängigkeiten oder Sonstigem...
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Nr. 349 - und dann hat einfach wer die Tür zugemacht
Moinmoin zusammen. Man kann auch Kinder / Enkel anheiraten... aber dafür wäre dann die Vorraussetzung, erst einmal eine Beziehung so lange durchzuhalten, dass es zur Heirat kommt... Hat den Vorteil, dass man die Quäketeile einfach wieder abgeben kann, wenn sie zu sehr nerven.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Also ich kann mich eigentlich über meine Bezahlung nicht beschweren im Vergleich zu anderen Berufssparten. Ich bewese mich aber auch nicht im 30-40k-Bereich, wie diverse Leute dies jahrelang machen (Helpdesk z.B. meist im unteren 30k-Bereich). Natürlich hat das aber auch was mit der Qualifikation zu tun und wie man sich verkaufen kann und natürlich auch, was die Firmen bereit sind für bestimmte Qualifikationen zu bezahlen. JAhrelange Spezialisierung auf einen Bereich wird natürlich anders bezahlt als das Wissen / die Qualifikation eines gerade ausgelernten FISI, der noch nie produktiv gearbeitet hat. Unter anderem kommt mir dabei natürlich auch zu Gute, dass ich ca 8 Jahre lang als Consultant unterwegs war und somit interessante Projekte im In- und Ausland bei renomierten Firmen hatte, die als Referenz nicht verkehrt sind... Eigentlich jeder in der IT kann mit dem entsprechenden Willen für eine Weiterqualifizierung und der Investiotion von etwas Zeit, sowie der Bereitschaft, für einen job auch mal umzuziehen oder sonstige Einschränkungen in kauf zu nehmen, durchaus auf ein gutes Gehalt kommen. Wer natürlich im SD rumhockt und das für ihn so ausreichend ist, der muss sich auch nicht wundern, wenn sein Gehalt stagniert - sein Wissen tut es mehr oder weniger ja auch. Er lernt zwar Sachen dazu, aber sein Wissen bleibt so ziemlich auf dem gleichen Level, wenn er nicht an zusätzlichen Weiterbildungen teilnimmt.
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Wie seht ihr Windows nach Snowden?
Es ist eigentlich traurig, dass du dabei grinsen mussst. Das zeigt nur zu gut, dass du keine Ahnung hast, was man mit derartigen Sammlungen anstellen kann, noch dass es durchaus Leute gibt, die sich in derartige Systeme hacken können. Man muss Datensammlungen nicht zwingend komplett kopieren. Oftmals liegen derartige Datensammlungen eh nicht als Dateien, sondern als Datenbanken vor, in denen man wirklich gut suchen kann. Innerhalb von ein paar Sekunden hat man dann alle Ergebnisse z.B. zu deiner Person zusammen und kann sie sich runterladen, wenn man einmal Zugriff auf ein derartiges kompromittiertes System hat. Davon abgesehen muss ein derartiger Zugriff nichtmals zwingend auffallen, sondern kann durchaus auch jahrelang unbemerkt bleiben, oder durch irgend etwas anderes verschleiert werden. Ich kann hier Silent Demise eigentlich nur zustimmen in dem, was er schreibt. P.S.: Nur weil du nicht merkst, dass du in einem Überwachungsstaat lebst, der immer mehr und mehr Daten haben will, wird es dadurch nicht irrealer.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Bei derartigen Vergleichslisten bei den verdiensten muss man aber auch noch diverse Faktoren mit einbeziehen. Wie viel Steuern muss man abführen vom Lohn? Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten bzw. was bekomme ich für mein Geld im entsprechenden Land? Wohnkosten? (Eine Wohnung in New York kostet z.B. doch bedeutend mehr Miete, als eine Wohnung in Cheyenne, Wyoming.) Was muss ich zusätzlich noch davon bezahlen (bestimmte Versicherungen z.B.)? Wie viele Stunden pro Monat arbeitet jemand dort im Schnitt und wie viele Urlaubs- und Feiertage hat man? In welcher Region? Im Silicon Valley hat man als ITler z.B. doch bedeutend höhere Chancen, einen gutbezahlten Job zu bekommen, als in der tiefsten Provinz in North Dakota. Alters- und Arbeitslosenabsicherung? Man sieht also - man kann es so nicht 1:1 übernehmen und auch wenn man irgendwo mehr verdient, heisst das noch lange nicht, dass man mit dem Geld dann auch besser leben kann.
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Wie seht ihr Windows nach Snowden?
Wenn ich mich verdächtig gemacht habe, dann kann ja gerne ein richterlicher Beschluß festlegen, dass meine Kommunikation überwacht wird bzw. die Daten aufgezeichnet werden. Ich erwarte jedoch, dass dies per richterlicher Anordnung geschieht und nicht irgendjemand einfach so z.B. Verbindungsdaten abrufen kann meiner PRIVATEN Kommunikation, nur weil er meint (z.B. ein Polizist), dass er sie benötigen würde. Solange jedoch dahingehend kein Anlaß besteht, sehe ich es nicht ein, wieso irgendwelche Behörden oder sonst wer ohne richterliche Anordnung meine Daten abrufen können sollte, die z.B. mein Provider speichert, da das gegen geltendes Recht verstösst und afaik sogar das Grundrecht ganz schön dadurch eingeschränkt werden würde. Doch, sie ist eindeutig naiv, da du das glaubst, was sie dir erzählen. Klar wollen sie das haben. Das gibt es aber ja bereits bei begründetem Verdacht. Es gibt aber diverse Dinge, die gegen die aktuellen Pläne sprechen. Das deutsche Grundgesetz und dass dieses nur aus ganz bestimmten und festgelegten Gründen eingeschränkt werden darf! Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas abgehört wird, was jemanden in dem Masse belastet, so dass dies gerechtfertigen würde, das Grundgesetz derart einschneidend einzuengen. die bisherigen "Erfolgs"-Ergebnisse Die Ergebnisse anderer Länder, bei denen die Gesetze entsprechend sind. ... Wie schon gesagt - es wird immer so argumentiert, dass wenn kein Ergebnis erzielt wurde, mehr Überwachung notwendig wäre und wenn ein Ergebnis erzielt wird, wird dies als Argument genommen, es weiter auszubauen. Meiner Meinung nach sollte man es jedoch genau anders sehen. Wenn kein messbares Ergebnis erzielt wird, dann ist es einfach nicht den Aufwand wert und wenn denn doch mal etwas dadurch herauskommt, dann hat es zwar seinen Zweck erfüllt - bei dem Aufwand, der dafür notwendig ist, sowie den Einschränkungen der persönlichen Rechte aller Personen, ist es das Ergebnis nur in den seltensten Fällen wert. Vor allem, wenn man auch anders an diese Informationen gelangen könnte. Wenn man nach dem Generalverdachtsansatz geht, dann würden alle Leute wie Straftäter behandelt werden und die Freiheit wäre nur noch ein Schatten dessen, was es sein sollte. Wozu derartige Überwachung führen kann, zeigt schon der Roman 1984 oder auch diverse Verfilmungen ähnlichen Materials. Wenn die Daten zur Verfügung stehen, dann würden sie vermutlich auch (offiziell oder nciht, ist die andere Sache) dazu verwendet, die eigenen Leute auszuspionieren und Forschung am Volk zu betreiben. Das geht schleichend vorran, aber Schritt für Schritt wird man in seinen Freiheiten beschnitten und immer weiter eingeengt. Soso, soie verbessern also den Schutz vor Terror und Gewalt? Hast du da auch mal echte Daten zu gegeben, welcher Aufwand geführt werden muss, um wichtige von unwichtigen Daten zu trennen, sie zu qualifizieren, u.s.w. .... und dann muss noch irgendwer so dumm sein und verdächtige Absprachen übers Internet tätigen. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass dies auch noch unverschlüsselt (oder mit leichter Verschlüsselung) geschieht, sind doch relativ gering. Ja klar - die Daten bei NSA, BND oder sonst wo sind natürlich dann auch nur da, werden nur dem einen Land zur Verfügung gestellt und können auch auf gar keinen Fall an die Öffentlichkeit gelangen durch irgendwelche undichten Stellen. Dass selbst die eigenen Geheimnisse der NSA nicht sicher sind, zeigen ja Whistleblower wie z.B. Edward Snowden mehr als nur deutlich. Ob diese Daten nun zur öffentlichen Aufklärung, oder aber zu irgendwelchen anderen Zwecken publik gemacht werden würden (z.B. aus politischen Gründen) ist mehr als nur vorstellbar und ist in anderen Ländern durchaus schon passiert. Und stell dir mal vor, ein Hacker bekommt ZUgriff auf derartige Datensammlungen, was der dann damit so alles anfangen könnte... Ich bin der Ansicht, die Einschränkungen sind das Ergebnis einfach nicht wert, das sie liefern
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Viele Abbrecher machen nach der Exmatrikulation aber dann eine Lehre . Es ist halt nicht jeder dafür geschaffen, an Hochschulen zu studieren. Sei es aufgrund der Selbstdisziplin, sei es, weil sie sich das ganz anders vorgestellt haben, sich Interessen ändern, sich die persönliche Situation ändert (z.B. Freundin wird schwanger und es ist finanziell einfach nicht mehr drin, weiter studieren zu gehen) oder aus welchen Gründen auch immer. Klar haben einige davon etwas auf dem Kasten - das können sie dann aber in einer Ausbildung beweisen, oder aber sie zertifizieren sich entsprechend, damit sie irgendetwas nachweisen können. Einen Studienabbrecher ohne jeglichen Nachweis für seine Qualifikation würde ich persönlich auch nicht einfach so einstellen, wenn ich fürs gleiche Geld (oder halt etwas mehr) entweder einen ausgebildeten Fachinformatiker oder aber einen Absolventen bekommen könnte, der sein Studium abgeschlossen hat. Woher soll ich denn vorher wissen, was er kann, wenn er bisher keinerlei Nachweise darüber abgelegt hat? Klar gibt es auch Kurse, die er vielleicht bestanden hat, aber das in Prozent zum voll ausgebildeten zu setzen ist doch recht schwierig. Und mit 30% des Lohnes werden sich wohl nur die wenigsten zufrieden geben, auch wenn sie nur 30% der geforderten Leistung erbringen können. Und dann ist es natürlich auch noch wichtig, welche 30% der Leistung er denn erbringen kann - die einfachen Aufgaben kann eventuell auch jemand anders mit übernehmen - wichtig sind hier die komplexeren Aufgaben. Bei einem Einstiegsgehalt von sagen wir mal einfach 45k/Jahr für einen Uni-Absolventen wären das dann bei einem Uni-Abbrecher mit 30% Leistung gerade einmal 13,5k/Jahr. Dafür wird wohl kaum jemand in Vollzeit arbeiten gehen wollen. Da bekommt man bei der Ausbildung ja teilweise schon mehr bezahlt heutzutage. Kommt aber halt auch immer sehr stark drauf an, für was man denn jemanden sucht und wie wichtig dessen Aufgaben für das Unternehmen sind. Vor allem kleine IT-Firmen können es sich einfach nicht leisten, eine Stelle mehrmals mit einer Fehlbesetzung zu besetzen und sich dadurch eventuell jemand passenden durch die Lappen gehen zu lassen, weil die Stelle aktuell blockiert ist und kein Budget für eine zusätzliche Stelle vorhanden ist. Klar bringt jemand, der vielleicht nur 30% des Wissens hat rein theoretisch mehr Leistung für das Unternehmen, als wenn die Stelle nicht besetzt wird. Aber hier mal ein kleines Beispiel: Wenn jemand ein komplettes Firmennetzwerk designen soll, sich aber nur mit den Switchen auskennt, dann bringt einem das nicht wirklich etwas, wenn er auch das Firewalldesign, Routing, Serveranbindungen , WAN-Design, SAN-Design u.s.w. entwerfen soll. Denjenigen könnte man zwar als "Zuarbeiter" vielleicht gut gebrauchen - für das was er machen soll, ist er jedoch nicht wirklich geeignet und kommt somit für die Position auch nicht in Frage. Genauso jemand, der ein komplexes mathematisches Programm entwickeln soll, jedoch von objektorientierter Programmierung keine Ahnung hat oder bisher nur Schnittstellen programmiert hat und noch nichtmals theoretische Ahnung von der Materie hat, die er programmieren soll. Das heisst nicht, dass Studienabbrecher als Quereinsteiger keine Chance haben, aber sie müssen halt etwas nachweisen können, anhand dessen man ihre Leistung beurteilen kann, oder aber sich entsprechend weiterbilden, um ihre Chancen zu erhöhen.
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Anzeige?
Nunja, so etwas kann halt passieren, wenn man nicht genau unterscheidet zwischen privaten und geschäftlichen Accounts und keine Acht auf sein Passwort gibt. UNter Kollegen ist es zwar Gang und Gäbe, dass Passwörter auch mal bekannt sind - erlaubt ist das laber auch laut Firmenrichtlinien im Normalfall nicht. Auf meinem Firmenrechner würde ich weder Facebook, noch Amazon oder sonst etwas aufrufen, bei dem ich mich anmelden muss, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. So etwas macht man entweder zu Hause, oder aber auf einem Privatgerät, oder nutzt zumindest den Browser im privaten Modus, so dass keine Passwörter und Cookies gespeichert werden. Davon abgesehen: Du bist auf der Arbeit um zu arbeiten, und nicht zu deinem persönlichen Vergnügen... So, nun aber genug gerügt. In Konzernen gibt es normalerweise eine Cybersecurity-Abteilung, an die man sich in einem derartigen Fall wenden sollte. Die sollten dann deinen Rechner nach Malware durchsuchen (oder alternativ ihn komplett neu aufsetzen), damit du abgesichert bist. Da würde ich definitiv schauen, dass ich auf der sicheren Seite bin - und ganz besonders, wenn du in baldiger Zukunft die Firma verlassen wirst, denn ansonsten wird dir nachher noch irgendetwas unterstellt, wodurch du dir richtige Probleme einhandeln kannst. Von Beleidigungen über firmeninterna verraten, Löschen von E-Mails, so dass du irgendetwas wichtiges nicht mitbekommst, Veränderung von irgendwelchen Angeboten oder irgendwelchen Diensten (keine Ahnung, in welchem Bereich du tätig bist - wenn du Zugriff auf sicherheitsrelevante Systeme hast (z.B. Firewalls, IDS/IPS), dann könnte über deinen Account auch ein Schlupfloch / eine Hintertür aufgemacht worden sein) bis hin zu Sachen, die der Firma wirklich schaden können. Ich würde definitiv noch überlegen, eine Anzeige bei der Polizei zu machen - alleine schon deswegen, dass derjenige sieht, dass es dir ernst damit ist. Eventuell einfach mal hingehen und dich beraten lassen, wie du damit umgehen solltest und was sinnvoll ist. Nur mal so als kleine Info am Rande: Auf das Ausspähen von Login-Daten steht eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe. Wer fremden E-Mail-Verkehr abfängt, dem drohen bis zu zwei Jahre Freiheits- oder eine Geldstrafe. Mehr dazu: __1432807988986}siehe hier.
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Wie seht ihr Windows nach Snowden?
Das siehst du dann doch zu naiv. Würde dieses Material komplett anonymisiert und derart gesichert, dass keinerlei Rückschlüsse auf Personen möglich wören, wäre dies etwas anderes. Dies wird jedoch NICHT gemacht. Es ist dabei immer der Bezug zu bestimmten Personen gegeben. Es gibt ein Recht auf Privatsphäre, was dadurch mit Füssen getreten wird. Wenn du persönlich gerne darauf verzichten willst - kannst du meinetwegen ja machen. Ich bin dazu jedoch nicht freiwillig bereit, nur damit Behörden wie NSA, BND oder wer auch immer damit machen kann, was sie wollen. Es können jedoch personenbezogene Daten daraus extrahiert werden. Alleine schon Daten, die deinen Beziehungsstatus angehen. Z.B. schreibst du deiner Freundin einen Brief zum Jahrestag und somit kann jemand, der diesen Brief liest nachvollziehen, wie lange du dich bereits in der Beziehung mit dieser Person befindest. Du könntest z.B . irgendwem auch schreiben, dass du keinen bock auf die Arbeit hast und dich heute krank schreiben lässt. Würde so etwas ans Licht kommen, könnte es z.B. durchaus negative Konsequenzen für dich haben. Und solltest du z.B. verheiratet sein und eine Affäre haben, könnte diese durchaus dadurch auch festgestellt werden und du erpressbar werden. Zudem lassen sich dadurch z.B. Persönlichkeits- und Beziehungsdiagramme aufstellen, die zur weitergehenden Analyse genutzt werden könnten. Wenn man genügend Material sammelt, kann man damit dann doch schon einiges anstellen (wer kennt wen-Spiele u.s.w.) Mit diesen Daten lässt sich durchaus auch Schindluder betreiben, wenn es darauf angelegt wird. Es ist nicht so, dass ich etwas zu verstecken hätte, aber ich hätte gerne schon die Kontrolle darüber, wer was über mich erfährt. bestimmte Sachen sind nun einmal persönlich und die gehen niemanden anders etwas an. Es wird dabei ja nicht unterschieden, ob es nun ein einfacher Liebesbrief ist, eine Abschlussarbeit für die Uni, Nacktbilder deiner Frau/Freundin, Bilder von dir in kompromittierenden Situationen, Kontoauszüge, Erwiderungen auf Klagen oder einfach nur eine Einkaufsliste für die nächste Feier ist. Wieder mal der Punkt Privatsphäre und der Punkt, dass man so lange als unschuldig gilt, solange die Schuld nachgewiesen oder begründete Vermutungen bestehen. Somit gehen niemanden diese Daten an. Ganz davon abgesehen, dass sie auch an Suchanbieter wie Google & Co verkauft werden könnten. Mit anderen Daten macht der Staat ja schließlich auch Geld, wenn man nicht explizit dagegen widerspricht. Ich sehe das also somit nicht als so harmlos an. Zudem erweitern diese Daten auch Profile, wenn bekannt ist, wo man sich im Internet aufhält und Dazu kommt ja auch noch, dass es durchaus möglich ist, derartige Suchabfragen über einen anderen Rechner zu routen, so dass es so aussieht, als hättest du nach irgendetwas gesucht, hast es aber in Wahrheit gar nicht. Wieso sollte die Welt dadurch sicherer sein? Wenn sensible Daten hochverschlüsselt übertragen werden sollten, dann können sie dennoch nicht "einfach so" abgegriffen werden, wie deine privaten Daten. Deine privaten Daten werden aber eventuell genauso abgegriffen. Mal ganz davon abgesehen, dass oftmals mit der Logik an die Sache herangegangen wird, dass wenn denn durch Zufall doch mal entsprechend relevante Daten abgefangen werden, die Überwachung ausgebaut werden sollte, um mehr derartige Daten abzufangen. Wird hingegen nichts relevantes abgefangen, muss die Überwachung ebenfalls verstärkt werden, damit man derartige Daten in Zukunft dann eventuell besser abfangen könnte. Alles spricht also nach dieser Logik für mehr Überwachung / Belauschen von Privatpersonen. Und aus dem Grund werden von der NSA auch solche Firmen wie z.B. der renomierte Siemens-Konzern ausspioniert statt chinesischen Konzernen, bei denen es Gang und Gäbe ist, westliche Patente zu kopieren und keine Patentgebühren zu zahlen... schon klar. Du gehst die ganze Sache viel zu naiv und gutgläubig an. Wenn man dir verspricht, dass das nur zur Terrorismusvermeidung gemacht wird, dann glaubst du das, ohne einen Moment nachzudenken, dass man die Daten ja auch zu diversen anderen Zwecken benutzen könnte. Stichwort "gläserner Bürger", Orwells 1984, u.s.w. ... Was GoaSkin da geschrieben hat, sehe ich auch ähnlich.
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Helpdesk und kein Ende in Sicht
Bezahlt wird nach Qualifiktion, nach Region und nach verfügbarem Budget (wobei man das höhere gehalt auch bei höherem Budget erst einmal wert sein muss). 38-40k in Braunschweig für jemanden, der bisher "nur" im Helpdesk gearbeitet hat, ist einfach einiges zu hoch gegriffen für den Einstieg ohne Berufserfahrung als Admin. Da solltest du dich dann eher als "Junior" bei irgendwas zwischen 30 und 35k bewegen, um Chancen zu haben. Es wird ja denke ich mal eine Stelle gewesen sein, für die man keine allzu hohen Fachkenntnisse benötigt, oder? Wobei man nur bei "Systemadmin in Braunschweig" auch nicht wirklich viel sagen kann, was das eigentlich ist, genausowenig wie, wie viel du davon denn abdecken könntest von den Anforderungen... Man sollte es eher als Zwischenstation ansehen, wenn man es zu was bringen will und gewillt ist, sich proaktiv weiterzuentwickeln und das was man beim Helpdesk lernt auch noch mitzunehmen. Man muss sich aber halt wirklich proaktiv weiterbilden. Viel an Schulungen bekommt man im Normalfall nicht im Helpdesk, wenn dies firmenintern nicht auch als Karrieresprungbrett betrachtet wird für Leute, die zeigen, dass sie auch für mehr zu gebrauchen sind. Es hängt halt auch immer viel davon ab, wie man zum Helpdesk selber steht. Diversen ITlern würde es z.B. durchaus auch mal gut tun, 3 Monate im Helpdesk zu arbeiten, um das Verständnis für die User zu bekommen.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Hmmmm... da frage ich mich dann aber, ob das daran liegt, dass der Bachelor so schlecht geworden ist vom Niveau, oder eher, weil sie wenn sie einen Bachelor einstellen, sie eigentlich einen Master haben wollen, jedoch nicht dazu bereit sind, einen Master zu bezahlen... ... oder aber zu schlecht zahlen, um einen guten Bachelor abzubekommen ... Dass das Ganze zu wenig Praxis enthält, dem kann ich mich nur anschließen durch das, was ich im Freundeskreis so mitbekommen habe. Nur anderseits - wenn man mehr Praxis haben will, dann sollte man jemanden mit dualer Ausbildung vielleicht auch in Betracht ziehen...
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Helpdesk und kein Ende in Sicht
Also ich glaube nicht, dass sie so viel zahlen würden, aber wie schon vorher geschrieben - es kommt auch immer drauf an, was das für ein Helpdesk ist (reiner 1st Level, 2nd Level, ...) und dann ist halt auch noch das Budget entscheidend. Für 1st Level ohne Ahnung halte ich die 42k für nicht möglich. Sollte es aber 2nd Level sein und man auch tiefer in die Materie gehen - dazu noch bei einer Bank - dann ist zumindest definitiv mehr möglich, als bei deiner aktuellen Stelle.
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Helpdesk und kein Ende in Sicht
Das ist nicht nur bei amerikanisch geführten Unternehmen so der Fall. In französisch geführten Unternehmen ist dies z.B. auch sehr extrem (wobei die ja auch einen ziemlich amerikanischen Stil haben mit Hire & Fire Mentalität) der Fall. Sooo viele größere Konzerne mit echter deutscher Führung gibt es im übrigen auch gar nicht. Sehr oft ist Frankreich, Amerika oder UK mit drin mit den entsprechenden Zuständigkeiten. Bei den Franzosen ist die Mentalität im Übrigen (laut meinen erfahrungen in mehreren multinationalen Konzernen, bei denen die Franzosen in bestimmten Bereichen die Führung hatten) meist, möglichst viele Ressourcen nach Frankreich rüberzuziehen und bereits vorhandene Ressourcen in anderen Ländern entweder zu übernehmen oder aber schonungslos abzubauen. Unternehmen mit reiner deutscher Führung findet man bei den größeren mittlerweile auch nur noch recht selten und werden eigentlich durch die ganzen Fusionen eher weniger als mehr. Die sind eher dann noch im KMU-Bereich zu finden. Am besten ist das Klima halt meist noch in Klein(st)firmen oder aber bei KMUs, bei denen einen der Chef noch persönlich kennt und die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter kennt und achtet.