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RipperFox

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  1. Selfquote: Das Standardgateway wird immer dann genommen, wenn es nix besseres gibt und ist nur ein Eintrag in der Art "wenn du nicht weisst wohin, dann dahin" Hinweis: Ein "Router" ist nichts anderes als ein Host, welcher Pakete weiterleitet.. Somit kann ein Router auch auch ein default-Gateway eingetragen haben (muss aber nicht). Im Wikipedia Beispiel wäre ein Standardgateway z.B. für die Verbindung zum Internet nützlich - sonst müsste man für JEDEs zu erreichendes Netz eine Route eintragen. Die "großen Router" beim Provider haben dann übrigens seehr große Routingtabellen - Router mit BGP fullfeed sollte afaik einiges mehr als 512MB RAM haben Grüße Ripper
  2. Jain Ein "Netzwerkkartentreiber" bindet ein Stück Hardware an das Betriebssystem an.. Als Beispiel nehmen wir eine Ethernet-Netzwerkkarte: Deren Treiber kümmert sich um den Versand/Empfang von Ethernet-Frames, Linkstatus, etc. - allerdings noch nicht um ARP! Dafür gibt es bei den meisten Betriebssystemen mindestens eine weitere Schicht darüber - sonst wäre nette Sachen wie Channel-Bonding, Bridging, usw. gar nicht möglich. Bei Linux ist das sehr schön zu sehen: die Kartentreiber selbst finden sich im Kerneltree unter dem Pfad: drivers/net/* Der "übergeordnete Treiber" für Ethernet findet sich unter net/ethernet/* Da sind wir allerdings immer noch nicht bei ARP und dem darüberliegenden IPv4 angelangt - könnte ja auch sein dass wir über die Netzwerkkarte IPv6 (da gibt's ND statt ARP) , IPX/SPX oder gar HDLC sprechen wollen. Ich hoffe Du verstehst den Schichtaufbau nun.. Bei anderen Betriebsystemen ist das ähnlich. Nicht umsonst sprechen wir vom "Protokollstapel" - Du scheinst mir das als monolithischen Block anzusehen - die Struktur ähnelt aber eher die einer Zwiebel Grüße Ripper PS: Die Implementation von Arp findet sich dann bei IPv4 unter net/ipv4/arp.c
  3. Mein Einwand gilt sowohl für Router als auch Hosts Wenn Du den Wikipedia Eintrag mal anschaust: Die Zeilen 2 und 3 mit der Metrik 1 sind die default-Einträge die entstehen wenn man ein Interface konfiguriert. Auf den "Clients", welche nur in einem Subnetz stehen findet sich ein entsprechender Eintrag! Was bitte meinst Du mit "Netzwerktreiber"? Rate mal, was der Protokollstack vergleicht :=) - Ziel mit Routingtabelle.. Mit der Ziel-IP kann man in der Routingtabelle nachsehen, ob das IP-Paket DIREKT über eine Schnittstelle erreichbar ist und nicht an einen Router gesendet werden muss. (Das tun wir dann auch -> es folgt ARP bei Layer 2) Die anderen möglichen Fälle: 1. In der Routingtabelle ist hinterlegt, dass das Ziel über ein einen anderen Host B (Router) erreicht werden kann (und dann wieder -> es folgt ARP bei Layer 2..) 2. In der Routingtabelle kann kein direkter Weg gefunden werden (keine Host- oder Netzroute) und somit wird das Paket über die default route geschickt.. (wiederum -> es folgt ARP bei Layer 2) 3. Keine default route definiert? Dann melden wir den Fehler "Ziel nicht erreichbar" (Das ist vereinfacht alles was passiert - wie schon angesprochen kann es sehr tolle Sonderfälle geben - Source-Based-Routing, etc.) ARP Requests finden im OSI Schnichtenmodel auf Layer 2 in Verbindung mit Layer 3 statt. Wenn etwas über ein Protokoll wie Ethernet geschickt wird hat man auch eine Auflösung via ARP.. Dagegen benötigen z.B. Punkt-zu-Punkt-Links kein ARP, weil die Adresse der Gegenstelle bekannt ist.. Ja, die Rechner haben ja normalerweise auch einen Eintrag für "ihr" Subnetz in der Routingtabelle.. (Zeile 2 und 3..) Sowohl als auch - Du bringst so einiges ein bissl durcheinander.. Grüße Ripper
  4. OS Hersteller fragen.. Es ist allgemein üblich, dass NUR die Routingtabelle entscheidet, WIE ein Ziel zu erreichen ist. (Es gibt da noch Spezialfälle/Einzelheiten wie Forwardingtabellen und ggf. mehrere Routingtabellen auf einem Host, usw.) Wenn man dann den Eintrag löscht, wie das Gateway zu erreichen ist.. erreicht man halt das Gateway nicht mehr.. Doh! Grüße Ripper Edit: Nochwas: ARP findet quasi erst später statt, wenn die Routingentscheidung schon getroffen wurde (Sende dieses Paket über die Schnittstelle XYZ an Host a.b.c.d! -> Ok, mal gucken, welche Hardware-Adresse der Host auf der Schnittstelle hat -> Sende ARP, etc... )
  5. Der Eintrag wird normalerweise automatisch vom Betriebssystem angelegt, wenn man eine Schnittstelle konfiguriert. Denn wenn ich einem Interface die IP 192.168.2.1 mit der Subnetzmaske 255.255.255.0 gebe ist für die Routingtabelle der von Dir zitierte Eintrag per Logik quasi vorgegeben.. Andererseits sollte man diesen automatischen Eintrag NICHT löschen, da sonst auch die Rechner im selben Subnetz nicht erreichbar sind (weil eben die Route fehlt).. Grüße Ripper
  6. Ja klar, Router 1 muss schließlich wissen, dass er das Netz 192.168.2.0/24 via Router 2 erreichen kann.. Das Ganze kann man "ohne Rückweg" z.b. schön mit UDP-Paketen testen.. Normalerweise erwartet man aber eine Antwort auf ein Paket - auch wenn das nur ab und an ein ACK ist Btw: Weil das eben ein schöner Aufwand wird, die statische Routingtabellen zu pflegen lässt man das gleich ganz sein und lässt die Arbeit den Router machen: Stichwort "dynamisches Routingprotokoll".. Grüße Ripper
  7. Mal ne blöde Frage: warum nutzt Du dann nicht einfach RDP in Verbindung mit DynDNS? Dateien kann man damit auch umherschubsen.. (je nach persönlichem Sicherheitsbedürfnis beliebige VPN-Lösung als Unterschicht nutzen) Grüße Ripper
  8. Mh.. stimmt IMHO so nicht - problematisch wäre z.B. wenn beide Standorte mit dynamischen IPs arbeiten würden (ich denke das meintest Du - dynamisches Routing ist was anderes - und so funktioniert das Internet)
  9. Du scheibst leider nie, WO Du die Routen definierst.. In deinem Beispiel wäre dein Eintrag wohl für einen Rechner in Netz 1. Dann fehlt aber noch die Route vom Router des Netzes 1 zum Ziel und: ja, damit eine Antwort erfolgen kann muss auch eine "Rückroute" existieren! Jeder Rechner in deinem Netz muss wissen, wie er ein jeweiliges Netz erreichen kann. Dann erreichen gesendete Packete auch das Ziel. Der Rückweg muss nicht unbedingt der gleiche sein wie der Hinweg, muss aber auch vorhanden sein - wir hätten ja gern eine Antwort Normalerweise würde man jetzt nicht allen PCs in den Subnetzen alle Routen einzeln vorgeben, sondern dafür die "default route" ("Standardgateway") auf den jeweiligen Router des Subnetzes setzen.. Was auch geht: Routen aggregieren, d.h. zusammenfassen (192.168.0.0/24 und 192.168.1.0/24 kann man z.B. zu 192.168.0.0/23 zusammenfassen..) Fragen? Grüße Ripper
  10. Ich glaube die Fehlermeldung ist relativ generisch und hilft nicht viel.. Schau mal hier nach Lösungsansätzen: www.spenneberg.com :: Kein Tunnel von XP zu FreeSwan unter Linux Grüße Ripper
  11. Ja.. geht z.B. über's Netzwerk oder über USB, etc.. Was für ein OS darfs sein? Google liefert für die meisten Betriebssystem How Tos Grüße Ripper
  12. RAM ist wie Hubraum - man kann nie genug haben und ist durch nichts zu ersetzen - mal ernsthaft: Dateisystemcache und so soll ja was bringen.. Hab vor Urzeiten mal spasseshalber Windows 2000 _Server_ auf einem PII-233MHz mit 320 MB RAM installiert - wenn der mal lief war er sogar flott Momentan sind z.B. 17% (fast 2 GB) von Programmen belegt und ich hab ausser dem Browser und dem "üblichen Gedöns" wie Mediaplayer, Mailclient noch nix Speicherintensives offen. (FS Cache sind ~6 GB btw.) Spätestens beim Rumschubsen von RAW-Video/Bildmaterial bin ich aber froh, nicht irgendwas zumachen zu müssen Naja, bin eh bissl verschlampt veranlagt - z.B. hat mein Firefox meist an die 50-100 Tabs offen Auch hatten meine bisherigen Rechner eigentlich immer Vollausbau vom Start weg an (z.B. C2D 8500 auf Intel 965 mit 8 GB, P4 3,06 auf Intel 845 mit 4 GB), aus dem einfachen Grund dass ich die Aufrüsterei nicht soo prickelnd finde und gerade bei RAM es oft so ist, dass ältere, schon nicht mehr aktiv produzierte Module über das Alter beim Händler im Lager zu "Gold" reifen.. Grüße Ripper
  13. RipperFox

    Dhcp

    Den Link im zweiten Absatz verfolgt? Grüße Ripper
  14. Da die Preise für 4 GB DIMMS immer noch viel zu hoch waren hab ich kurz vor Weihnachten letztes Jahr 2 Kits mit 3x2 GB (Corsair DDR3-1600, genaue Angaben nicht zur Hand) genommen um auf 12 GB zu kommen. Board ist ein EVGA X58LE, CPU der Core i7 920 - das ganze läuft unübertaktet, & mit leicht verringerter CPU-Spannung ohne Probleme im Tripple-Channel Betrieb. Obacht mit dem Platz für den Kühler.. Wichtig war mir zum einen niedrige Versorgungsspannung für's RAM (diverse Overclockermodile möchten schon mal 1,65V statt 1,5V) und vor allem: Die Module sollte in der Kompatibilitätsliste des Mainboards stehen Grüße Ripper
  15. RipperFox

    Dhcp

    Mh.. ich tippe darauf, dass du ein "Option Field" nutzen willst. Näheres siehe z.B. RFC 2132.. Bei Windows neueren Datums kann man mit DhcpRequestParams zusätzliche Parameter ziehen (How to Request Additional DHCP Options from a DHCP Server) Das heisst aber, ein "Programm" muss auch was anfordern. Der Parameter "file" bezieht sich eher auf ein zu ladendes Image (Irgendwas über's Netz booten) So sieht das z.B. bei mir mit ISCs dhcpd3 (ein sehr flexibler DHCP-Server) aus: if exists user-class and option user-class = "gPXE" { filename "/pxelinux.0"; #<- PXELinux für Bootmenü } else { filename "/undionly.kpxe"; #<- gPXE } Hier wird z.B. überprüft ob der DHCP-Request von gPXE kommt und anhand dessen wird unterschieden ob gPXE als Bootfile oder PXELinux zurückgegeben wird. Da Du aber weder schreibst, was für nen DHCPd Du nutzt, noch was für einen Client (PXE? Windows?), noch für eine Applikation is hier Glaskugel-Ende.. @onkelbenz: Uhh.. wie meinen? @carstenj: Die Liste "Mögliche Zuweisungen" in der Wikipedia ist ja nur auf Standard-Foo bezogen - bitte weiter über den Tellerand schauen. Man kann eigentlich beliebige Optionen wie z.B. Zeitserver, Logserver, etc. via DHCP "verteilen". Mein kleiner DHCPd zu Hause verteilt einem PXE Clienten wie oben beschrieben erstmal via Bootfile den gPXE (erweiterter PXE-Kernel) und wenn gPXE dann wieder ankommt wird das gleich mit Optionen zugepflastert - u.a. iSCSI Target-IQN, Benutzername und Passwort zum Booten von iSCSI, etc.. Grüße Ripper
  16. Unter welchem OS? Ich stimme hier bla!zilla zu: "Gebunden" heisst im Normalfall, ein Service "hört" eben nur auf eine IP - wo die Antworten rausgeballert werden ist ne ganz andere Geschichte. (Regulär bei einer Routingtabelle auf dem Interface mit der niedrigsten IP - try it..) Ohne recht fiese Verrenkungen (Source-based Routing, mehrere Routingtabellen, etc.) ist das kaum zu schaffen.. (Unter Ipv6 gibt's mit Link-Lokalen Adressen mehr Spielraum) Da ist Trunking/ne fettere Verbindung eigentlich immer die bessere Idee. 10GE ist eigentlich bezahlbar heute @Eleu: Kann er, nennt sich "Bridging", doh.. Grüße Ripper
  17. SSHDRV65 - Der Treiber wurde nicht geladen (unsigniert?) - kommt also eigentlich für einen Absturz nicht in Frage.. Internet = Netzwerk? Ich hatte letztens den Fall eines USB WLAN-Adapters, dessen Treiber das Windows killte. Wenn das bei unterschiedlichen Applikationen auftritt hilft vll.t ein Treiberupdate des Netzadapters.. Grüße Ripper
  18. 7x Überschreiben ist IMHO genauso Humbug Dreh denen Verschüsselung an: Daten und Backups verschlüsselt speichern und am Ende kann man den Key vernichten.. Grüße Ripper
  19. Glaskugel kaputt...Und das heisst genau? Doh, ich nehme schwer an, der Router hat also die IP 192.168.18.1 auf dem Interface en1-0, ne? Damit lässt der sich natürlich pingen. Also mögliche Fehlerquellen: - "Das interne Netzwerk der Gegenstelle hat den Adessbereich geändert." - Kabel aus en1-0 ist nicht drin.. Mehr Input.. Grüße Ripper
  20. Ich schlage vor Du informierst Dich über diee Bedeutung des Begriffes HotPlug noch einmal genauer. Das eine Technik HotPlug-fähig ist, bedeutet nicht, das das ohne weitere Vorraussetzungen auch so wie Du Dir das denkst funktioniert - besonders die Sache mit dem "Abmelden" vom Betriebssystem.. TestDisk liefert Dir die Fehlermeldung doch - die Platte wird laut TestDisk falsch erkannt - Die Anzahl von der Platte ans OS gemeldeten der Zylinder, Köpfe und Sektoren stimmt nicht mit TestDisks Annahmen überein. Das kann am falschen Betriebsmodus im BIOS liefen (probier am besten AHCI) oder ein einem verbuggten BIOS (Update..) oder an nem falsch gesteckten Jumper an der Platte (TestDisk-Meldung gelesen?) hängen. Die Seagate-Tools lieferten keinen Fehler und zeigten die Größe der Platte korrekt an? Die Seagate Tool liefen unter DOS? Dann könnte es am OS liegen.. Die Sache mit dem "wird als RAW erkannt" deutet auch auf einen Fehler im BIOS hin btw.. Probier auch mal die Platte über einen USB Adapter anzuhängen. Grüße Ripper
  21. Ahh.. ich sehe oben im Screenshot TestDisk eine Fehlermeldung ausgeben - schon danach geschaut? (...BIOS..) Grüße Ripper
  22. Und warum die Übung? Die Flags zeigen ja nur den Typ einer Router an - UGS sollte sich gegenseitig fast ausschließen. Besser: Sag uns was Du mit dieser Einstellung zu erreichen hoffst.. Grüße Ripper
  23. Sehr interessant - beim Traceroute taucht nicht zufällig das Standardgateway irgendwie auf? Der Windowsrechner hat die Firewall oben? Wie reagiert er auf ICMP-Redirects? Ohne Router zu jeweiligen anderen Netz sollte da wirklich nix rübergehen. Grüße Ripper
  24. ..oder lass wie gesagt "usebackq" und die Anführungszeichen weg.. Die Klammern reichen.. for /f " delims=\ tokens=1-3" %%a in (%userprofile%\Tiny_Backup\Printer.txt) do ( ... Grüße Ripper
  25. Poste doch einfach mal die Ausgabe von "ifconfig" auffm Mac und "ipconfig /all" unter Windows und die Ausgabe von "route -n" bzw. "route print".. Grüße Ripper

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