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blubbla

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Alle Beiträge von blubbla

  1. blubbla hat einem Thema gepostet in Netzwerke
    Hallo, ich stehe vor folgendem Problem bzw. Szenario und hoffe auf ein paar Tipps, wie ich am besten weitermachen kann... Für Konferenzen, Seminare etc. ist eine Location vorhanden, die WLAN anbietet. Das WLAN ist offen und jeder kann sich verbinden - nur für den Internet-Zugriff muss entsprechend ein Passwort eingeben werden (pro Person). Ich nehme an, dann wird die MAC Adresse für den Internetzugriff freigeschaltet etc. Beispielsweise gibt es also 5 user, die jeweils 5 "WLAN-Accounts" haben und mit diesem Account ins Internet können - per PC, Notebook, Handy oder Tablet. Das Problem ist nun, dass z.B. noch ein Drucker benötigt wird, zu dem logischerweise nur die entsprechenden Personen Zugriff haben sollen. Ich habe mir nun folgendes überlegt bzw. wollte fragen, ob so etwas mögllich ist: Man beschafft ein entsprechendes Gerät (Router), das als WLAN-bridge arbeitet. Sprich: Alle Personen des Seminars erhalten Zugangscodes für den "neuen" WLAN Router - dieser baut ein komplett getrenntes Netz auf, an dem auch Drucker etc. angeschlossen werden können. Als Gateway verwendet der "interne" WLAN router das "normale" WLAN. Meine Fragen nun: - macht das überhaupt Sinn und ist es technisch möglich - Bietet diese Funktion jeder Router, der "WLAN Bridging" kann bzw. ist der Begriff einer "WLAN Bridge" überhaupt richtig? Danke und Grüße, blubbla
  2. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich verdiene bei meiner Firma (Mittelständler, Großraum München, aber nicht Innenstadt) mit 1,5 Jahren Berufserfahrung knapp 50.000 Euro im Jahr bei 30 Tagen Urlaub und voll abfeierbaren/auszahlbaren Überstunden. Und von dem was ich so weiss, liege ich damit bei meiner Firma im Durchschnitt was das Gehalt angeht (bezogen auf die Berufserfahrung). Meiner Meinung nach ist das eine faire Bezahlung. Meine Firma sucht jetzt schon seit geraumer Zeit Java-Entwickler, findet aber niemanden (es kommen auch praktisch keine Bewerbungen rein). Sorry, aber imo gibt es in Ballungszentren definitiv einen Fachkräftemangel was z.B. Informatiker/Softwareentwickler angeht. Dass das weder flächendeckend in Deutschland so ist noch auf alle Qualifikationsstufen zutrifft dürfte kar sein. Als Hochschulabsolvent kann man sich seinen Job fast schon aussuchen, und ich bin mir eigentlich relativ sicher dass das auch auf FIAEs mit Berufserfahrung zutrifft. Von meinen Bekannten, die das Studium abgeschlossen haben, war soweit ich weiss keiner auch nur einen Tag arbeitslos (es sei denn, er wollte sich bewusst eine Auszeit gönnen).
  3. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    D.h. mit andere Worten: Wer von staatlicher Unterstützung lebt, sollte keine Kinder bekommen (dürfen...). Das sind in Deutschland deutlich mehr als 6 Millionen Menschen. Wenn man diesen Maßstab anlegt, wäre z.B. Gehard Schröder nie geboren worden, der wirklich in absoluter Armut aufgewachsen ist. Später hat er es immerhin zum Jurastudium gebracht und dann zum Bundeskanzler des bevölkerungsreichten Staates Europas... Bzgl. Jugendkriminalität, Schulische Leistungen etc. kann ich später vllt ein paar Sachen posten, die zeigen, dass dieses "früher war alles besser" (überaschenderweise) nicht ganz der Realität entspricht (ausser natürlich der gefühlten Realität). Oder anders gefragt: Waren "wir" (also alle die zwischen 25 und 100 sind) nun dümmer, weil statistisch gesehen weniger von uns das Abitur gepackt haben? Dafür sozialer, höflicher, fleißiger, weil... ja warum eigentlich? ... Achja, meine Freundin ist Lehrerin
  4. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Man muss aber auch dazu sagen, dass wie schon weiter oben geschrieben die ANzahl der Studienanfäger zunimmt - genau so wie die Abiturientenquote. Das Abitur heutzutage ist trotzdem noch wesentlich anspruchvoller als die mittlere Reife früher - von daher müsste man - zumindest statistisch gesehen - annehmen dass die Jugendlichen cleverer sind als früher, weil mehr von ihnen das Abitur schaffen bzw. anstreben. Im Umkehrschluss heisst dass dann eben auch: Wer damals eine klassische Ausbildung angefangen hätte, geht heute studieren, und "übrig" bleiben dann diejenigen, die vor 10 Jahren schon problematisch waren. Vielleicht ist die geühlte Menge der "speziellen" Azubis deswegen gestiegen....
  5. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich hab Informatik an einer FH in Bayern studiert und kenne niemanden, der auch nur ansatzweise Probleme hatte, einen Job zu finden. Ich selbst habe bei einem guten (nicht sehr guten) Abschluss meinen ersten Arbeitsvertrag - ohne richtiges Bewerbungsgespräch - schon ca. 3 Monate vor dem Ende des Studiums unterschrieben und würde mich in Sachen Informatik jetzt nicht unbedingt als Überflieger bezeichnen. Ich kenne eigentlich keinen anderen Beruf, bei dem man einen Arbeitsvertrag unterzeichnen kann ohne schon einen Abschluss in der Tasche zu haben - denkt mal darüber nach. Die Anfangsgehälter steigen bei einem Fachkräftemangel nicht extrem, weil das ja implizieren würde, dass die Produkte/Dienstleistungen der Firma auch teurer würden - was wiederum voraussetzen würde, dass die Kunden bereit sind, mehr Geld zu zahlen. Wenn meine Firma hier für ein "normales" Einstiegsgehalt, das man einem schon Diplomer (inflationsbereinigt) 1995 gezahlt hat, niemanden findet, wird nicht das Einstiegsgehalt massiv erhöht sondern der Job ausgelagert. Das liegt daran dass wir unsere Produkte nicht teurer verkaufen können nur weil es schwerer wird hier Leute zu finden. Es gibt auch keinen flächendeckenden Fachkräftemangel - es ist klar dass es den in strukturschwachen Gebieten oder Regionen mit wenigen Betrieben und vielen Universitäten schwerer ist, einen Job zu finden. Aber man kann doch wohl festhalten dass es in bestimmten Regionen einen Mangel an Informatik/Mathematik Absolventen gibt.
  6. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ok, da ist natürlich was dran
  7. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Was genau ist an der Stellenanzeige jetzt komisch? Da wird halt ein Spezialist gesucht, dem dann mit Sicherheit auch deutlich über 75.000 Euro gezahlt wird. Schon klar dass man sich da nicht als Fachinformatiker oder als frischer FH-Absolvent bewerben sollte. Hier wurden einem PHP-Enwickler mit 3 Jahren BE übrigens bei der Telekom 52k geboten - was imo schon ein sehr gutes Angebot ist.
  8. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich versteh was du meinst. Würde auf eine Stellenanzeige, auf die früher 100 Bewerbungen heute nur noch 30 reinkommen, kann es trotzdem sein dass jemand denkt es ist ein Mangel - natürlich ist das quatsch. Wenn aber auf eine Stellenanzeige, auf die früher 30 Bewerbungen reinkommen, dann nur noch 2 kommen, und die dann auch überhaupt nicht passen, dann kann man imo schon von einen Mangel sprechen. Ich muss natürlich sagen dass ich mit z.B. mit der Systemadministration überhaupt nicht auskenne, und deshalb auch die Situation nicht beurteilen kann. Aber wie gesagt - wenn ich mir anschaue wie es den Leuten geht, die hier in Südbayern frisch von der FH/Uni kommen und was die für Angebote und Auswahlmöglichkeiten (v.a. als SW-Entwickler) haben, dann kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass es genügend Absolventen gibt. Sonst würde es einfach anders aussehen.
  9. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Es ist natürlich keine Bereitschaft dabei - ganz normal 40h die Woche bei einer Kernarbeitszeit von 10-15 Uhr (wobei das auch sehr flexibel ist). Kann sein dass der Admin 1x im Jahr am Samstag arbeiten muss, aber das wird dann extra vergütet. Es geht natürlich auch nicht um irgendwelche RAC-Installationen beim Kunden - wir vertreiben auch gar keine Datenbankprodukte bzw. wir haben mit der IT-Infrastruktur beim Kunden überhaupt nichts zu tun. Falls ein Kunde mal kein Know-How in den Bereichen hat (passiert eigentlich nie) dann wird das logischerweise auch an einen externen Dienstleister weitergegeben und dem Kunden in Rechnung gestellt. Es geht einzig und alleine darum, dass wir zu Testzwecken RAC-Installationen brauchen bzw. gebraucht hätten. Es kam also nur ein Sysadmin in Frage, der schon etwas Erfahrung im Betrieb mit RAC bzw. Oracle hat - aber es musste kein Spezialist/Experte sein. 80k denke ich nicht, aber ob das Gehalt sooo weit von 70k entfernt wäre - kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn wir jemand gesucht hätten, der schon alles gut kann, dann würde die die Anzteige auch anders aussehen. "Motivation, sich neue Themen anzueignen" heisst ja übersetzt: Man muss nicht alles können, sollte aber zumindest darauf vorbereitet sein, es zu lernen. Wie gesagt, es hat uns niemand wegen des Gehalts abgesagt, weil keine Bewerbung reingekommen ist die auch nur annähernd gepasst hätte. Die Bewerbersituation - das hat mir unsere Personalabteilung auch so gesagt - ist im Vergleich zu früher sehr, sehr angespannt. Das gleiche war übrigens bei C-Programmierern der Fall, da haben wir auch länger gesucht - vor ein paar Jahren hatte man wesentlich weniger Probleme, so jemanden zu finden. Wieso kann man das nicht einfach so stehen lassen, dass es im Raum München schwer ist so jemanden zu bekommen - im Vergleich zu den Jahren davor? Es gab auch schon Zeiten da war es überhaupt keinen Problem, für ein Standard-Gehalt (ich sage jetzt einfach mal, das sind 50k für einen Entwickler mit 1-2 Jahren Berufserfahrung) jemanden zu finden - heute ist es eben (zumindest in meiner Firma) nicht mehr so. Und von den Leuten, die mit mir fertig geworden sind (Informatik FH) konnten die meisten aus mehreren Angeboten wählen - und auch die schlechtern haben ganz gute Jobs bekommen. Ich sag ja nicht, dass es Deutschlandweit in allen Branchen einen Fachkräftemangel gibt.
  10. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Naja, ist keine besonders ausgefallene Stellenanzeige: Ich stell hier die Hauptpunkte mal leicht verfremdet rein: Aufgabengebiete: Betreuung des Firmen-Netzwerkes (Active Directory, VPN, Cisco-IOS etc.) Oracle (RAC) Datenbank Installation, Konfiguration und Tuning Betreuung der VM-Umgebung (VM-Ware ESX Server) Technischer Support für unserer Mitarbeiter Geforderte fachliche Qualifikation: Sehr gute Kenntnisse von heterogenen Netzwerken/Protokollen Sehr gute Oracle Kenntnisse Gute Kenntnisse von Active Directory Gute Linux / Unix und Windows Kenntnisse Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Geforderte persönliche Qualifikation Umfassende praktische Erfahrung in der System- und Oracle-Administration Motivation, sich neue Themen anzueignen Engagement, Teamgeist und Flexibilität Eigenständiges Arbeiten Ich weiss nicht genau was denn nun die Knackpunkte waren, ich glaube mit Englisch war es ab und zu schwierig(?) - aber Arbeitssprache ist nunmal zu 70% Englisch bei uns. Naja und die Oracle-Erfahrungen mussten halt schon etwas ausgeprägter sein - vor allem im Bereich RAC Installation/Konfiguration. Afaik war das Gehalt definitiv nicht ausschalggebend, dass niemand gefunden wurde. Es kamen wie gesagt praktisch keine Bewerbungen rein.
  11. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Um mal ein etwas konkreteres Beispiel zu nehmen: Wir haben vor kurzen einen Mitarbeiter verloren, weil er von einer anderen Firma abgeworben wurde (Bereich Systemadministration). Die Stelle wurde wieder ausgeschrieben (Zeitung, Internet, Firmenhp). Es wurde im Prinzip wieder jemand gesucht, der ungefähr die Skills des Ex-Kollegen hatte - das Alter war relativ egal. Der Verdienst hätte sich nach den Gegebenheiten gerichtet. Hätte sich als unser Ex-Kollege nochmal beworben, hätten wir ihn zu den gleichen Konditionen (oder etwas besser) wieder eingestellt, da er ja das gleiche gekonnt hätte . Fakt ist: Es kam innerhalb von 2 Monaten keine Bewerbung rein, die auch nur annähernd gepasst hätte (Region ist München). Deshalb gibt es meiner Meinung nach einen Mangel an Fachkräften für diese Position. Es wurde jetzt so gelöst dass ein Teil der Aufgaben von anderen MA erledigt wurden, im Gegenzug wurden ein paar Aufträge an externe vergeben und ein paar an die Niederlassungen im Ausland.
  12. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Naja, ich kanns schon ein bisschen nachvollziehen. Angenommen, es gäbe einen Mangel an Frisören, dann gäbe es natürlich nur einen Mangel an Frisören, die zu marktüblichen Konditionen arbeiten würden. Wenn man stattdessen einem Frisör 40k im Jahr zahlt, würde es zwar schnell keinen Mangel mehr geben, denn es würden sich bei diesem Verdienst viel mehr Leute finden, die als Frisör arbeiten. Aber zu diesem Preis würden viele Kunden einfach nicht mehr zum Frisör gehen können, die früher vielleicht öfter mal gegangen sind. So, die Konsequenz daraus ist, viele Salons müssen schliessen, es gibt eine geringere Nachfrage, die Frisöre verdienen wieder weniger oder werden entlassen. Das ganze würde sich dann irgendwie wieder einpendeln (denke ich mir als Laie ). Ähnlich sieht es, sagen wir mal, bei Softwareentwicklern aus. Firma ABC findet also keinen SW-Entwickler für 40k Euro. Man könnte jetzt sagen, es herrscht kein Mangel, denn für 70k würden sie sicherlich jemanden finden. Für 70k kann aber (gerade im Mittelstand) u.U. kein SW-Entwickler eingestellt werden, weil die Produkte dann so teuer werden würden, dass man auf dem Weltmarkt (Exportnation Deutschland usw) keine Chance mehr hätte. Wenn also eine Firma, die mit ihrem Produkt erfolgreich ist, mit der bisherigen Vergütung, die einer "Fachkraft" gezahlt werden würde, keine Fachkräfte mehr findet, dann kann man schon von einem Mangel sprechen. Und dann versucht man eben, im Ausland Fachkräfte für dieses Gehalt zu finden. Diese Grenze die jetzt beschlossen wurde ist schon noch weit vom Lohndumping entfernt, aber andererseits auch wirklich sehr, sehr niedrig. Dafür wird man nicht unbedingt wirkliche Experten finden...
  13. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Kennst du wirklich einen Informatik-Studenten, der nach seinem Studium länger als 4 Wochen nach einem Job suchen musste? Ich eigentlich nicht. Ich habe meinen Arbeitsvertrag auch im Juli unterschrieben, obwohl ich im September erst meine Bachelorarbeit abgegeben habe. Ein Kumpel von mir hat sogar schon ein Angebot bekommen, obwohl er mit seiner Abschlussarbeit noch nicht einmal angefangen hatte. Gut, wenn man jetzt im Osten studiert hat und da bleiben möchte, sieht es wahrscheinlich deutlich anders aus. Aber ich würde sagen dass ist eher ein regionales Problem. Ich persönlich kenne keinen Informatik-Absolventen, der arbeitslos ist oder zig Bewerbungen schreiben musste, um eine Stelle zu bekommen. Und unsere Fakultät wurde mit Angeboten für Werkstudentenstellen, Praktika und Abschlussarbeiten auch gut versorgt, als ich noch studiert habe. Bei großen Konzernen siehts natürlich eher nicht so rosig aus - aber im Mittelstand meine ich, ist die Situation wirklich sehr, sehr gut aus Bewerbersicht.
  14. Ich mache auch nur Überstunden, wenn ich an bestimmten Tagen mal früher gehen will oder ich auf zusätzliche freie Tage anspare. Finde das sollte ja auch der Normalzustand sein.
  15. Ich verstehe nicht, wie man mit unter 900 Euro Einnahmen eine Wohnung mieten kann, die inkl. allem 530 Euro kostet. Ist doch klar, dass das nach hinten losgeht. Ich verstehs wirklich nicht....
  16. Bei mir ist es praktisch andersrum: Strecke: 50 km - mit dem Auto mindestens 60 Minuten - mit der Bahn: 16 Minuten Dazu kommen dann noch insgesamt 15min Fussweg wenn ich mit dem Zug fahre (Wohnung->Bahnhof, Bahnhof->Arbeit)
  17. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Wieso sollte jemand auf die Barrikaden gehen? Die Leute wollen das. *******egal ob die Schuhe in Bangladesch oder Kambodscha gefertigt werden, hauptsache billig. Egal ob Apple und HP in Asien produziert - hauptsache der Preis stimmt. Wenn die Commerzbank ein kostenloses Tagesgeldkonto rausbringt mit einem Prozent Verzinsung mehr - die Leute schließen den Vertrag ab, ganz klar. Und wenn Lebensmittel aus Spanien bei Aldi billig sind, dann wird da gekauft. Man hätte in Deutschland sogar jetzt noch Alternativen - Trigema produziert Kleidung nur in Deutschland, Fujitsu produziert und forscht im Bereich PC/Notebook noch in Deutschland, es gibt Sparkassen und Volksbanken, Lebensmittel kann man auch woanders als beim Discounter kaufen. So, der Mehrheit der Bevölkerung (und dazu zähle ich mich dazu) ist es *******egal, was woher kommt und ob da Arbeitsplätze dranhängen oder nicht. In anderen Branchen gibt es das schon länger - so etwas wie Tante-Emma-Läden kenne ich nur noch aus meiner Kindheit, und da hingen genauso Familien dran. Vom produzierenden Gewerbe mal ganz abgesehen. Wieso sollte es in der Informatik anders sein? Hier hat man ja noch die Möglichkeit, sich weiter zu qualifizieren. Ist natürlich sehr bequem, einerseits irgendeinen Apple-Schrott von Foxconn kaufen, wo die Leute ihre wenige Freizeit in Wohnheimen eingepfercht verbringen und auf der Arbeit Redeverbot herrscht, aber gleichzeitig über schlechte Arbeitsbedingungen oder miese Bezahlung in Deutschland jammern (das ist auf die Allgemeinheit und auf keinen hier speziell bezogen). Manchmal frag ich mich schon.... Kleiner Videotipp: "Hauptsache billig", gibt es glaube ich auch bei youtube. Aber schuld sind sind - natürlich - die Politiker, oder die Reichen, oder die Ausländer, oder die EU, etc. pp... Abschließend gesagt: Wenn jemand meint, von seinen Fähigkeiten nicht mehr gut Leben zu können, hat 2 Möglichkeiten: - Man verbessert seine Fähigkeiten, indem man sich weiter qualifiziert - Man überzeugt den Rest der Bevölkerung, dass es nicht immer um den Preis geht Ist ein Wenig so wie in der DDR: Die Leute, die den Trabi gebaut haben, konnten gut davon leben. Insgeheim wollte aber jeder etwas besseres fahren, und letztlich war es den Leuten egal, ob die DDR-Arbeiter ihren Job verloren haben, wenn sie andere Marken kaufen.
  18. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    33k sind nicht viel - man kann aber völlig problemlos damit leben und, wenn der Partner auch arbeitet und etwas dazu verdient, eine Familie gründen. Und nein, ein Haus in München kann man sich damit nie kaufen - mein Opa konnte sich dass trotz 7 Tage-Arbeitswoche auch nicht leisten, hat trotzdem eine Familie gegründet und sich ein Eigenheim woanders gekauft. Dazu kommt, dass in Deutschland eh eine relativ ausländerfeindliche Stimmung herrscht, von daher kommen dann wirklich nur die nach Deutschland, die entweder schon Verwandte hier haben oder einfach in den anderen Ländern nichts finden.
  19. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich verdiene, als Absolvent mit 0 Jahren "richtiger" Berufserfahrung etwas mehr als 36k im Jahr. Ist so ziemlich der Durchschnitt, was meine Bekannten auch haben, und für FH-Absolventen in/um München ganz gewöhnlich. Wenn natürlich jemand gesucht wird, der sich um Probleme kümmert, die von einem normalen FH-Absolventen wie mir nicht so ohne weiteres gelöst werden können, dann bekommt der auch dementsprechend mehr. Und da hier (auch) mathematisch anspruchsvolle Software für den Industrieeinsatz entwickelt wird, sucht meine Firma da immer mal wieder jemanden. Mit einem entsprechenden Background wird man sicher auch mit deutlich mehr als 40k nach Haus gehen - und als Bewerber mit Berufserfahrung ist es sowieso wieder etwas anderes.
  20. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Schwarz-Weiss Gedanken sind in beiden Richtungen unangebracht: Natürlich sind die Zahlen von Bitkom - ich sag es mal zurückhaltend - mit Vorsicht zu geniessen. Andererseits kann man einfach nicht behaupten, die Aussagen zum Fachkräftemangel sind alle an den Haaren herbeigezogen und es wurde keine Arbeit für Softwareentwickler geben. Die Firma, in der ich arbeite, hat auch mehr als ein Jahr nach einem Software-Entwickler gesucht (bei München) - und die Bezahlung sowie die übrigen Konditionen waren durchweg ok (sonst hätte ich dort ja auch nicht angefangen). Es haben sich sehr, sehr wenige beworben. Allgemein: Keiner meiner Bekannten aus dem Studium, die dieses Jahr fertig wurden, hat lange nach einem Job suchen müssen.
  21. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Nunja, 2005 lag das durchschnittliche Nettoeinkommen von allen Haushalten bei 33.700 Euro. d.h. 2800 Euro netto im Monat. Von daher ist ein Wert von 1800 Euro schon sehr sehr gering. Sogar in Haushalten, in denen der "Haupteinkommensbezieher" arbeitslos ist, liegt das durchschnittliche Nettoeinkommen bei 1750 Euro (!!!).
  22. Kindergeld hat definitiv nichts mit dem Gehalt der Eltern zu tun afaik.
  23. blubbla hat auf LetaleDosis's Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich glaube du denkst hier völlig falsch (und, das ist aber nicht böse gemeint, ein bisschen naiv.) Deinem Arbeitgeber ist es praktisch völlig egal, wie teuer deine Wohnung, dein Hund oder dein Urlaub ist und wie viel du im Monat für das alles ausgibts. Denkst du etwa daran, wie viel Miete der Mensch bezahlen muss, der dir dein Auto repariert? Oder anders gesagt, würdest du freiwillig in der Werkstatt mehr bezahlen, wenn der Mechaniker in einer teuren Gegend wohnt? Du musst schon mit deiner Arbeitsleistung argumentieren, wenn du über dein Gehalt verhandelst. Denn das ist (verständlicherweise) das einzige was deinen Chef interessiert.
  24. blubbla hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Ausbildung im IT-Bereich
    Sorry, aber wenn das hier QANTM Institute die Dozenten sind... (sorry fürs Offtopic)

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