Zum Inhalt springen

lepper

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    28
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. ganz genau. Es geht nicht unbedingt, ob ich mich da einarbeiten kann, aber wenn jemand spricht z.B. von PI-Regler und ich frage nach ws ist PI, dann stehe ich dumm da. Oder wenn ein Maschinenbauer sagte zu mir, ich habe es mit Support Vector Maschine (SVN) aus maschinen learning gelöst, dann habe ich zuerst nach der Abkürzung (SVM) fragen müssen, dann hat er gemeint, du als Informatiker solltest wissen was SVM ist.... das schaut nicht professionell aus. Mag sein, dass ich selber schuld bin, aber das Studium hat einfach diese Sachen nicht vermittelt. Ich habe lernen müssen z.B. Corba bei Verteilten Systemen oder c++/Java gelernt, ich frage nur wozu denn? heute ist Java morgen python, aber wie Strom, Wechselstrom , Magentismus, Leistungsanpassung funktioniert, und die physikalische zusammenhänge etc. wird nicht vermittelt. FH Regensburg hatte sogar englisch als pflichtfach, um den Plan zu füllen. Hätte man mehr Mathematik, KI, Signaltheorie, Regelungstechnik, Grundlagen der E-Techik für alle Info-Studiengänge machen müssen (egal ob technische, allgemeine etc.), aber englisch, java, corba....das kann man doch nachhinein lernen.
  2. Architektur wie AutoSar werden ausschließlich von E-Techniker bei uns gemacht, mit OEMs habe ich auch kontakt und dort ist es ähnlich. Für Datenbanken braucht man Erfahrung, dahinter steckt nicht wirklich große Wissenschaft, eher Technologie wie Oracle, SAP. Im Bereich Big Data sollte man sich mit NoSQL auseinander setzen. Theoretische Informatik, da hast Du recht, wobei kaum explizit im Einsatz. KI Systeme werden sehr oft von Mathematiker aber auch Ingenieure eingesetzt. Bei mir in der Arbeit die Ings haben SVM aus dem Bereich Maschinelles Lernen angewendet d.h. mit Simulink modeliert. Der einer ist Dr. Ing. Maschinenbau, fragte ich woher hast du das Know-How, Antwort: ich habe das Zertifikat von Stanford Universit . Warum konnte er es machen? weil er eben die Mathe Grundlagen hatte. Wenn ich jetzt in E-Technik etwas nachholen möchte, werde ich scheitern da die Grundlagen nicht vorhanden sind. Weil Informatik Studium es nicht vermittelt.
  3. "Gescheit programmieren " kann man nur mit Erfahrung, egal wer es sich aneignet. Was unterscheidet einen Informatiker von E-Techniker? was weiß der Informatiker nach dem Studium mehr? Ich meine welche Grundlagen, und nicht Technologie, die nach x jahren vergeht. Ich bekomme fast jeden Tag als Informatiker, was ich für theoretische Defizite habe. Von Leistungselektronik habe ich keine Ahnung, auch wenn die E-Techniker nicht alles wissen, können sich viel schneller einarbeiten. Warum? weil sie eben die Grundlagen haben. Beispielhaft RFID, LF ( Low frequency) etc. dort wird man sofort mit Maxwell-Gleichungen konfrontiert, ich habe versucht es nachzuholen aber ohne erfolg.
  4. Du hast vollkommen recht, vielleicht sollte man bei den Informatikern diese Pflichtfächer einführen: Signaltheorie, Grundlagen der Elektrotechnik, Regelungstechnik. In der Mathematik auch Differentialgleichungen, Laplace Transformation, Fourier Transformation, Gradienten etc... andere Frage wäre, was soll den Informatiker hervorheben? Was kann er, was z.B. der Elektrotechniker nicht weiß bzw. kann? mir fällt nichts ein, leider.
  5. Hallo, ich würde gerne ihre Meinung dazu hören. Ich bin Informatiker vom Beruf und arbeite im Automotiv Bereich, wo auch viele Ingenieure arbeiten. Mir ist eins aufgefallen, wo ich reine IT-Entwicklung gemacht habe z.B. Entwicklung von Tools, aber auch die Entwicklung von Applikationen für Embedded-Systeme ist mir leicht gefallen. Dann habe ich eine Tätigkeit gehabt im Bereich E-Fahrzeuge (Ladesysteme etc.), und hier als Informatiker war ich total überfordert, Begriffe wie: Impedanz, komplexe Ströme, PFC, H-Brücken, Resonatoren, duty cycle, Magnetismus, Induktionen etc. waren für mich eher fremd. Ich dachte, wenn E-Techniker, Maschinenbauer sich in die Software-Entwicklung einarbeiten können, kann ich es auch lernen. Tja, es war aber nicht der Fall, es war zu anstrengend und zu viele Grundlagen in Mathe und Physik haben mir gefehlt. Dann die Funktionsentwicklung z.B. von Regler, physikalische Modelle aufzubauen, Simulationen, sogar Maschinen Learning, wird von Ingenieuren gemacht. dort werden eigentlich nur Ingenieure gesucht, den Informatikern wird es nicht zugetraut, diese Algorithmen zu entwickeln. Ich frage mich, ist die Ausbildung im Studium von Informatikern richtig aufgebaut? ist der Informatiker nur für die Entwicklung von Business Software zuständig? Warum kann sich der Ingenieur schneller in IT einarbeiten als Informatiker in Ingenieur-Tätigkeiten? Grüße
  6. Schau mal was bei IG-Metall Firmen ein Facharbeiter verdient. Wahrscheinlich mehr als bei IT ein Entwickler. Generell ist IT halt sehr unwirtschaftlich. Es gibt halt IT Projekte wo ich selbst sage, dass das Bearbeiten mit Excel oder gar Papier und Kuli wirtschaftlicher ist, als die Automatisierung per IT. Da wird teilweise ein Tag lang rum debuggt und entwickelt damit ein Formular einen zusätzlichen Button bekommt usw. Ich kenn auch so paar Java Buden. Da steigt ein Einsteiger mit 30-35k ein, Erfahrene liegen bei 40-45k und Projektleiter bei 45-55k. Oben drauf kommen höchstens noch 0-3k Bonus, wenn der Chef gut drauf ist. Und nein, diese Läden befinden sich nicht in den nicht-gebrauchten Bundesländern, sondern im Süden! aber gleichzeitig müssen diese Leute unter der IG Metall massiv leiden, weil sie die gleichen Mieten bzw. Hauspreise zahlen müssen, welche durch die IG Metall Mitarbeiter hochgetrieben wurden!
  7. wieso? Also nicht nur Spezialisten. Ausnahmen bestätigen die Regel Ich sage nochmal, die Statistiken und Umfragen sagen mehr als eine subjektive Meinung. Warum wollen so viele für Audi oder BMW arbeiten? Klar, wegen Geld und Prestige. Gestern hab ich Antworten gelesen in einem Forum zum Thema "Technische oder Angewandte Info ?" einer hat so beantwortet: Eben wegen Tarifverträgen.
  8. Beispiel: http://www.lohnspiegel.de/dateien/wsimit_2011_01_LohnSpiegel_Ingenieure.pdf Das belegen leider keine Statistiken bzw. Umfragen. Ich rede von Stellen wie zum Beispiel: Embedded Entwicklung, Autosar Bereich oder z.B. Entwicklung von Manufacturing Execution System etc.
  9. schon, weil dort eher keine Tarifverträge angeboten werden. Es hat aber lange gedauert bis SAP BR "zugelassen" hat IG-Metall Veträge sind einfach Wahnsinn, da werden viele mit Produktionsarbeitern gehaltlich nicht mithalten können. Dazu kommen 35h/Woche, bezahlte Überstunden, min. 13,25 Gehälter im Jahr, Zuschläge, Betriebsrente etc. pp. ABER das alles muss die Firma sich leisten können, jetzt ist die Frage ob die IT-Firmen es sich auch leisten können, ob da mithalten können was die "Rendite", Gewinn etc. angeht. Wenn nein, dann hätte ich Maschinenbau studieren sollen Ich habe das Gefühl, dass viele Firmen, Management IT als Kostenfaktor betrachten. Ich gehe in die Arbeit, um das Geld zu verdienen und nicht weil mir daheim zu langweilig ist. Kann sein, dass ich materialist bin, aber das Geld/Gehalt ist für mich A und O, z.B. um Haus abzubezahlen, Familie versorgen....
  10. Ja, solange man die IT nicht auslagert die Großen wollen nur das behalten was zum Kerngeschäft gehört. Ich bin in einer IG-Metall Firma, und dort sind die IT-Dienstleistungen (wie Helpdesk, Admins etc.) ausgelagert, z.B. in Rumänien, oder doch Indien.... Meistens haben die Systemhäusern gar keine Tarifen, nicht mal Betriebsrat. Zweitens so viele Systemhäusern gibt es nicht (ich meine in DE). Beispielhaft SAP, nach welchem Tarif zahlen die? haben die einen Betriebsrat? Drittens, sind die Kunden tatsächlich für die Produkte und Leistungen aus Maschinenbau/E-Technik mehr zu zahlen? Das würde bedeuten, dass die IT-Dienstleistungen wenig Wert haben.
  11. Hallo, ich frage mich immer warum sind die ITler nicht organisiert wie z.B. "Arbeiter" aus der Maschinenbau und Elektrotechnik Branche? Die Tarifverträge sind einfach einmalig bei den IG-Metall Firmen (z.B. Siemens, BMW, Audi, VW...). Das stimmt: grüße
  12. Man kann sich ruhig als IT'ler, Informatiker bezeichnen, da diese keine geschützte Berufsbezeichnungen sind. Aber z.B. Ingenieur, Architekt, Arzt etc. sind geschützte Berufsbezeichnungen (Geschützt nach § 132a StGB (Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen und strafbewehrt)). Ohne Studium darf man sich nicht als Ingenieur bezeichnen Deswegen auch Ingenieur klingt immer so "wichtig und angesehen" wenn man wiederum in der IT arbeitet, darf man sich ohne Probleme als Informatik bezeichnen, sogar jemand der nur daheim Computer zum schreiben benutzt darf es deswegen Informatiker klingt eher als "Windows-Installierer".
  13. IG-Metall Tarif. Es ist ja bekannt, dass BMW bis zu 15,5 Gehälter bezahlt. Erst während der Krise hat BMW das Jahreseinkommen von 15,5 auf 14,0 Monatsgehälter verringert. BMW-Chef Reithofer - "Vorsichtig optimistisch" - Wirtschaft - sueddeutsche.de und jetzt SAP (Quelle Zufriedene Mitarbeiter: Gute Noten für SAP-Vorstand | FTD.de): Hast Du noch keine Ingenieure in der Softwareentwicklung gesehen? ich schon, sogar als Abteilungsleiter. Ich hoffe, dass ich es nicht mal belegen brauche. Ich muss mal eine Statistik finden , die belegt, dass z.B. für Maschinenbauer mehr offene Stellen als für Informatiker gibt. Und das ist Fakt. Na ja, IT ist von Outsourcing mehr betroffen als z.B. Maschinenbau Industrie. Ok, ich rede von Maschinenbau und E-Technik Nein, ein Informatiker ist kein Ingenieur, sonst würde er Dipl. Ing. heißen. Ingenieurwissenschaften So viel, dass ein E-Techniker, wenn er lust hat, als Softwareentwickler arbeiten darf und es ist auch üblich, dass Ing. auch in der Softwareentwicklung arbeiten. Ich als Informatiker kann/darf ich nicht in der Maschinenentwicklung mitwirken, auch wenn ich vllt. dafür "lust" hätte. Klar, dem Informatiker fehlen alle Grundlagen in der Technische Mechanik, Konstruktion, Maschinendynamik oder Regelungstechnik usw. Aber wie gesagt, der Maschinenbauer kann z.B. in Java, .NET, C Software entwickeln. Ok, vllt braucht er etwas wissen über design patterns und Architektur(en) und das wars. Analytischen Denken hat er sowieso gelernt.
  14. BTW. Interessanter Artikel: Arbeitsmarkt Automobilbranche: Ingenieur sticht Informatiker? - computerwoche.de man kann auch hier sehen: Deutschlands100: Top 100 IT dass Informatiker auch Autos "lieben" und warum? weil man sich eher mit BMW, Audi, Porsche oder Siemens als z.B. mit SAP identifizieren kann. Zweitens Gehälter sind z.B. bei BMW auch höher als z.B. bei SAP. Bevor ihr entscheidet was man studieren sollte, dann bitte es gut überlegen. Informatiker ist eigentlich ein "Hilfsarbeiter" für Ingenieure. Ich möchte damit auch nicht sagen, dass Informatik schlecht ist oder so, aber als Ingenieur hat man in Deutschland mehr Möglichkeiten und breiteres Spektrum bei der Arbeitgeberauswahl. Als Ingenieur kann man auch Software entwickeln und es machen auch Viele aber als Informatiker wird man z.B. bei der Triebwerksentwicklung nicht mitentwickeln können. Ich spreche aus der Erfahrung, ich bin selber Informatiker.
  15. Hi, ich habe hier schon lange nichts geschrieben. So, klein oder groß? das muss jeder für sich entscheiden aber es gibt ein paar Fakten, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollten. 1. Tarifvertrag (am besten IG Metall) ja oder nein 2. Betriebsrat ja oder nein 3. Betriebsrente ja oder nein 4. Abfindung wird gezahlt? und wie viel (falls man gekündigt wird) 5. Man sollte nicht vergessen, dass die deutsche Wirtschaft exportorientiert ist, vor allem Maschinenbau, Automotiv...hier sind die Stärken der deutschen Wirtschaft. Hier wird auch die "Torte" (Projekte mit guter Rendite) verteilt und weiter an Zulieferfirmen vergeben. BTW. IT ist meistens nur Mittel zum Zweck, deswegen würde ich eher Sachen wie Embedded Systems, Qualitätssicherung, Projektmanagement (z.b. bei Automotiv) vorziehen. 6. Weiterentwicklung, kann man innerhalb der Firma Abteilung, Ausrichtung wechseln? z.B. von der Entwicklung in die Qualitätssicherung 7. Ist die Firma international vertreten, habe ich die Chancen z.B. nach USA oder Polen zu gehen. 8. Bekanntheit der Firma, bei einem Lebenslauf zahlt sich sowas aus. 9. Gehalt + Weihnachtsgeld + Urlaubsgeld + Sonderzahlung + Firmenwagen 10. dann was für die Familie: gibt es sowas wie Kinderkrippe? BTW. bei mir hat es auch eine Rolle gespielt. 11. Kann ich einfach Abteilung wechseln falls mein Chef ein "*********" ist? 12. Kann ich mich mit der Firma identifizieren? 13. Beim Hausbau, werde ich den Kredit günstiger bzw. einfacher bekommen 14. Aufgabenspektrum .............. Grüße

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...