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lepper

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  1. ganz genau. Es geht nicht unbedingt, ob ich mich da einarbeiten kann, aber wenn jemand spricht z.B. von PI-Regler und ich frage nach ws ist PI, dann stehe ich dumm da. Oder wenn ein Maschinenbauer sagte zu mir, ich habe es mit Support Vector Maschine (SVN) aus maschinen learning gelöst, dann habe ich zuerst nach der Abkürzung (SVM) fragen müssen, dann hat er gemeint, du als Informatiker solltest wissen was SVM ist.... das schaut nicht professionell aus. Mag sein, dass ich selber schuld bin, aber das Studium hat einfach diese Sachen nicht vermittelt. Ich habe lernen müssen z.B. Corba bei Verteilten Systemen oder c++/Java gelernt, ich frage nur wozu denn? heute ist Java morgen python, aber wie Strom, Wechselstrom , Magentismus, Leistungsanpassung funktioniert, und die physikalische zusammenhänge etc. wird nicht vermittelt. FH Regensburg hatte sogar englisch als pflichtfach, um den Plan zu füllen. Hätte man mehr Mathematik, KI, Signaltheorie, Regelungstechnik, Grundlagen der E-Techik für alle Info-Studiengänge machen müssen (egal ob technische, allgemeine etc.), aber englisch, java, corba....das kann man doch nachhinein lernen.
  2. Architektur wie AutoSar werden ausschließlich von E-Techniker bei uns gemacht, mit OEMs habe ich auch kontakt und dort ist es ähnlich. Für Datenbanken braucht man Erfahrung, dahinter steckt nicht wirklich große Wissenschaft, eher Technologie wie Oracle, SAP. Im Bereich Big Data sollte man sich mit NoSQL auseinander setzen. Theoretische Informatik, da hast Du recht, wobei kaum explizit im Einsatz. KI Systeme werden sehr oft von Mathematiker aber auch Ingenieure eingesetzt. Bei mir in der Arbeit die Ings haben SVM aus dem Bereich Maschinelles Lernen angewendet d.h. mit Simulink modeliert. Der einer ist Dr. Ing. Maschinenbau, fragte ich woher hast du das Know-How, Antwort: ich habe das Zertifikat von Stanford Universit . Warum konnte er es machen? weil er eben die Mathe Grundlagen hatte. Wenn ich jetzt in E-Technik etwas nachholen möchte, werde ich scheitern da die Grundlagen nicht vorhanden sind. Weil Informatik Studium es nicht vermittelt.
  3. "Gescheit programmieren " kann man nur mit Erfahrung, egal wer es sich aneignet. Was unterscheidet einen Informatiker von E-Techniker? was weiß der Informatiker nach dem Studium mehr? Ich meine welche Grundlagen, und nicht Technologie, die nach x jahren vergeht. Ich bekomme fast jeden Tag als Informatiker, was ich für theoretische Defizite habe. Von Leistungselektronik habe ich keine Ahnung, auch wenn die E-Techniker nicht alles wissen, können sich viel schneller einarbeiten. Warum? weil sie eben die Grundlagen haben. Beispielhaft RFID, LF ( Low frequency) etc. dort wird man sofort mit Maxwell-Gleichungen konfrontiert, ich habe versucht es nachzuholen aber ohne erfolg.
  4. Du hast vollkommen recht, vielleicht sollte man bei den Informatikern diese Pflichtfächer einführen: Signaltheorie, Grundlagen der Elektrotechnik, Regelungstechnik. In der Mathematik auch Differentialgleichungen, Laplace Transformation, Fourier Transformation, Gradienten etc... andere Frage wäre, was soll den Informatiker hervorheben? Was kann er, was z.B. der Elektrotechniker nicht weiß bzw. kann? mir fällt nichts ein, leider.
  5. Hallo, ich würde gerne ihre Meinung dazu hören. Ich bin Informatiker vom Beruf und arbeite im Automotiv Bereich, wo auch viele Ingenieure arbeiten. Mir ist eins aufgefallen, wo ich reine IT-Entwicklung gemacht habe z.B. Entwicklung von Tools, aber auch die Entwicklung von Applikationen für Embedded-Systeme ist mir leicht gefallen. Dann habe ich eine Tätigkeit gehabt im Bereich E-Fahrzeuge (Ladesysteme etc.), und hier als Informatiker war ich total überfordert, Begriffe wie: Impedanz, komplexe Ströme, PFC, H-Brücken, Resonatoren, duty cycle, Magnetismus, Induktionen etc. waren für mich eher fremd. Ich dachte, wenn E-Techniker, Maschinenbauer sich in die Software-Entwicklung einarbeiten können, kann ich es auch lernen. Tja, es war aber nicht der Fall, es war zu anstrengend und zu viele Grundlagen in Mathe und Physik haben mir gefehlt. Dann die Funktionsentwicklung z.B. von Regler, physikalische Modelle aufzubauen, Simulationen, sogar Maschinen Learning, wird von Ingenieuren gemacht. dort werden eigentlich nur Ingenieure gesucht, den Informatikern wird es nicht zugetraut, diese Algorithmen zu entwickeln. Ich frage mich, ist die Ausbildung im Studium von Informatikern richtig aufgebaut? ist der Informatiker nur für die Entwicklung von Business Software zuständig? Warum kann sich der Ingenieur schneller in IT einarbeiten als Informatiker in Ingenieur-Tätigkeiten? Grüße
  6. Schau mal was bei IG-Metall Firmen ein Facharbeiter verdient. Wahrscheinlich mehr als bei IT ein Entwickler. Generell ist IT halt sehr unwirtschaftlich. Es gibt halt IT Projekte wo ich selbst sage, dass das Bearbeiten mit Excel oder gar Papier und Kuli wirtschaftlicher ist, als die Automatisierung per IT. Da wird teilweise ein Tag lang rum debuggt und entwickelt damit ein Formular einen zusätzlichen Button bekommt usw. Ich kenn auch so paar Java Buden. Da steigt ein Einsteiger mit 30-35k ein, Erfahrene liegen bei 40-45k und Projektleiter bei 45-55k. Oben drauf kommen höchstens noch 0-3k Bonus, wenn der Chef gut drauf ist. Und nein, diese Läden befinden sich nicht in den nicht-gebrauchten Bundesländern, sondern im Süden! aber gleichzeitig müssen diese Leute unter der IG Metall massiv leiden, weil sie die gleichen Mieten bzw. Hauspreise zahlen müssen, welche durch die IG Metall Mitarbeiter hochgetrieben wurden!
  7. wieso? Also nicht nur Spezialisten. Ausnahmen bestätigen die Regel Ich sage nochmal, die Statistiken und Umfragen sagen mehr als eine subjektive Meinung. Warum wollen so viele für Audi oder BMW arbeiten? Klar, wegen Geld und Prestige. Gestern hab ich Antworten gelesen in einem Forum zum Thema "Technische oder Angewandte Info ?" einer hat so beantwortet: Eben wegen Tarifverträgen.
  8. Beispiel: http://www.lohnspiegel.de/dateien/wsimit_2011_01_LohnSpiegel_Ingenieure.pdf Das belegen leider keine Statistiken bzw. Umfragen. Ich rede von Stellen wie zum Beispiel: Embedded Entwicklung, Autosar Bereich oder z.B. Entwicklung von Manufacturing Execution System etc.
  9. schon, weil dort eher keine Tarifverträge angeboten werden. Es hat aber lange gedauert bis SAP BR "zugelassen" hat IG-Metall Veträge sind einfach Wahnsinn, da werden viele mit Produktionsarbeitern gehaltlich nicht mithalten können. Dazu kommen 35h/Woche, bezahlte Überstunden, min. 13,25 Gehälter im Jahr, Zuschläge, Betriebsrente etc. pp. ABER das alles muss die Firma sich leisten können, jetzt ist die Frage ob die IT-Firmen es sich auch leisten können, ob da mithalten können was die "Rendite", Gewinn etc. angeht. Wenn nein, dann hätte ich Maschinenbau studieren sollen Ich habe das Gefühl, dass viele Firmen, Management IT als Kostenfaktor betrachten. Ich gehe in die Arbeit, um das Geld zu verdienen und nicht weil mir daheim zu langweilig ist. Kann sein, dass ich materialist bin, aber das Geld/Gehalt ist für mich A und O, z.B. um Haus abzubezahlen, Familie versorgen....
  10. Ja, solange man die IT nicht auslagert die Großen wollen nur das behalten was zum Kerngeschäft gehört. Ich bin in einer IG-Metall Firma, und dort sind die IT-Dienstleistungen (wie Helpdesk, Admins etc.) ausgelagert, z.B. in Rumänien, oder doch Indien.... Meistens haben die Systemhäusern gar keine Tarifen, nicht mal Betriebsrat. Zweitens so viele Systemhäusern gibt es nicht (ich meine in DE). Beispielhaft SAP, nach welchem Tarif zahlen die? haben die einen Betriebsrat? Drittens, sind die Kunden tatsächlich für die Produkte und Leistungen aus Maschinenbau/E-Technik mehr zu zahlen? Das würde bedeuten, dass die IT-Dienstleistungen wenig Wert haben.
  11. Hallo, ich frage mich immer warum sind die ITler nicht organisiert wie z.B. "Arbeiter" aus der Maschinenbau und Elektrotechnik Branche? Die Tarifverträge sind einfach einmalig bei den IG-Metall Firmen (z.B. Siemens, BMW, Audi, VW...). Das stimmt: grüße
  12. Man kann sich ruhig als IT'ler, Informatiker bezeichnen, da diese keine geschützte Berufsbezeichnungen sind. Aber z.B. Ingenieur, Architekt, Arzt etc. sind geschützte Berufsbezeichnungen (Geschützt nach § 132a StGB (Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen und strafbewehrt)). Ohne Studium darf man sich nicht als Ingenieur bezeichnen Deswegen auch Ingenieur klingt immer so "wichtig und angesehen" wenn man wiederum in der IT arbeitet, darf man sich ohne Probleme als Informatik bezeichnen, sogar jemand der nur daheim Computer zum schreiben benutzt darf es deswegen Informatiker klingt eher als "Windows-Installierer".
  13. IG-Metall Tarif. Es ist ja bekannt, dass BMW bis zu 15,5 Gehälter bezahlt. Erst während der Krise hat BMW das Jahreseinkommen von 15,5 auf 14,0 Monatsgehälter verringert. BMW-Chef Reithofer - "Vorsichtig optimistisch" - Wirtschaft - sueddeutsche.de und jetzt SAP (Quelle Zufriedene Mitarbeiter: Gute Noten für SAP-Vorstand | FTD.de): Hast Du noch keine Ingenieure in der Softwareentwicklung gesehen? ich schon, sogar als Abteilungsleiter. Ich hoffe, dass ich es nicht mal belegen brauche. Ich muss mal eine Statistik finden , die belegt, dass z.B. für Maschinenbauer mehr offene Stellen als für Informatiker gibt. Und das ist Fakt. Na ja, IT ist von Outsourcing mehr betroffen als z.B. Maschinenbau Industrie. Ok, ich rede von Maschinenbau und E-Technik Nein, ein Informatiker ist kein Ingenieur, sonst würde er Dipl. Ing. heißen. Ingenieurwissenschaften So viel, dass ein E-Techniker, wenn er lust hat, als Softwareentwickler arbeiten darf und es ist auch üblich, dass Ing. auch in der Softwareentwicklung arbeiten. Ich als Informatiker kann/darf ich nicht in der Maschinenentwicklung mitwirken, auch wenn ich vllt. dafür "lust" hätte. Klar, dem Informatiker fehlen alle Grundlagen in der Technische Mechanik, Konstruktion, Maschinendynamik oder Regelungstechnik usw. Aber wie gesagt, der Maschinenbauer kann z.B. in Java, .NET, C Software entwickeln. Ok, vllt braucht er etwas wissen über design patterns und Architektur(en) und das wars. Analytischen Denken hat er sowieso gelernt.
  14. BTW. Interessanter Artikel: Arbeitsmarkt Automobilbranche: Ingenieur sticht Informatiker? - computerwoche.de man kann auch hier sehen: Deutschlands100: Top 100 IT dass Informatiker auch Autos "lieben" und warum? weil man sich eher mit BMW, Audi, Porsche oder Siemens als z.B. mit SAP identifizieren kann. Zweitens Gehälter sind z.B. bei BMW auch höher als z.B. bei SAP. Bevor ihr entscheidet was man studieren sollte, dann bitte es gut überlegen. Informatiker ist eigentlich ein "Hilfsarbeiter" für Ingenieure. Ich möchte damit auch nicht sagen, dass Informatik schlecht ist oder so, aber als Ingenieur hat man in Deutschland mehr Möglichkeiten und breiteres Spektrum bei der Arbeitgeberauswahl. Als Ingenieur kann man auch Software entwickeln und es machen auch Viele aber als Informatiker wird man z.B. bei der Triebwerksentwicklung nicht mitentwickeln können. Ich spreche aus der Erfahrung, ich bin selber Informatiker.
  15. Hi, ich habe hier schon lange nichts geschrieben. So, klein oder groß? das muss jeder für sich entscheiden aber es gibt ein paar Fakten, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollten. 1. Tarifvertrag (am besten IG Metall) ja oder nein 2. Betriebsrat ja oder nein 3. Betriebsrente ja oder nein 4. Abfindung wird gezahlt? und wie viel (falls man gekündigt wird) 5. Man sollte nicht vergessen, dass die deutsche Wirtschaft exportorientiert ist, vor allem Maschinenbau, Automotiv...hier sind die Stärken der deutschen Wirtschaft. Hier wird auch die "Torte" (Projekte mit guter Rendite) verteilt und weiter an Zulieferfirmen vergeben. BTW. IT ist meistens nur Mittel zum Zweck, deswegen würde ich eher Sachen wie Embedded Systems, Qualitätssicherung, Projektmanagement (z.b. bei Automotiv) vorziehen. 6. Weiterentwicklung, kann man innerhalb der Firma Abteilung, Ausrichtung wechseln? z.B. von der Entwicklung in die Qualitätssicherung 7. Ist die Firma international vertreten, habe ich die Chancen z.B. nach USA oder Polen zu gehen. 8. Bekanntheit der Firma, bei einem Lebenslauf zahlt sich sowas aus. 9. Gehalt + Weihnachtsgeld + Urlaubsgeld + Sonderzahlung + Firmenwagen 10. dann was für die Familie: gibt es sowas wie Kinderkrippe? BTW. bei mir hat es auch eine Rolle gespielt. 11. Kann ich einfach Abteilung wechseln falls mein Chef ein "*********" ist? 12. Kann ich mich mit der Firma identifizieren? 13. Beim Hausbau, werde ich den Kredit günstiger bzw. einfacher bekommen 14. Aufgabenspektrum .............. Grüße
  16. @bigvic: z..B. 35 Std/Woche ist gelogen, oder wie? Was der Herr Heiko Mell schreibt ist auch nicht wahr? Und da bin ich gespannt in welcher Höche werden die Abfindungen bei KMUs gezahlt (Wenn überhaupt). Große Firmen verkaufen normalerweise das Endprodukt. Da können Sie selbst den Preis machen und genügend Gewinn einplanen. Kleine Firmen sind oft nur Zulieferer. Denen gönnt man gerade so viel Gewinn, dass sie überleben. So einfach ist das. Die grossen Firmen haben eine größere Kapitaldecke und sind daher in der Lage, eher langfristige Investionen vornehmen zu können. Nur sie können daher Großgeräte oder aufwändige Massenproduktion starten und halten. Praktisch gibt es 3 Sorten von Ingenieuren, die gut verdienen: 1) Firmen, die mit einer überschaubaren Entwicklungsabteilung arbeiten und sehr hohe Stückzahlen produzieren. Da sind die Kosten egal, weil der Umsatz stimmt. Diese Firmen haben die größten Reserven Ingenieure zu bezahlen, weil es fast egal ist, was sie verdienen. 2) Firmen, die große Anlagen bauen, wo die Kosten fast nur von der Produktion oder anderen Abteilungen abhängen. Auch da sind die Kosten für die Gehälter der Entwickler ziemlich egal. 3) Firmen, die ein high-tech Produkt herstellen, das auf Patenten basiert und unangreifbar sind. Dazu muss man ein Ingenieur mit einer solche Idee haben. Das sind die besten Ingenieurjobs. Meist ist der Erfider der Chef. Die Mitarbeiter sind meist Starter und Anfänger Die Firmen 1 und 2 bestimmen die Marktpreise für Ingenieure, die Dienstleister und KMUs schleppen sich hinterher. Gibt es wenige Ingenieure, müssen die unnatürlich steigern, um Leute zu haben.
  17. Hallo, sagt Dir was AT-Vertrag/Außertariflich? hier noch ein paar Links: Ingenieurgehälter 2009 Kleine Unternehmen: Große Unterschiede beim Gehalt — Stellenboersen.de - Das Uni- und Karriereportal Bei einem DAX-Konzern stehen alle Türen offen (von Gruppenleiter bis Vorstand). Man kann auch die Abteilung, Sparte wechseln, um neue Herausforderungen zu finden. Bei einer kleinen Firma, hmmm...was soll man da, höchstens kann man den Besitzer ersetzen aber das geht meistens schief und das alles wegen flachen Hierarchie. Bei einer kleinen Firma bekommt man meistens auch mehr Druck von dem Chef. Zweitens bei einem DAX-Konzern (wegen Tarifen) muss ich mir keine Sorgen wegen Gehaltserhöhung machen, bei einer kleinen Firma wenn man 5% Erhöhung im Jahr bekommt, dann ist es schon ein riesiges Erfolg, oft bekommt man 1-2% wenn überhaupt. Wo ich arbeite habe ich beim Einstieg mehr bekommen als diejenigen, die schon viel länger in der Firma sind....komisch, oder? Die Ings. haben fast seit 10 Jahren keine Gehaltserhöhung... Was noch dazu kommt, bei KF ist mind. die 40 std/Woche. Bei einem DAX-Konzern 35 Std/Woche. Ich rede auch von IG-Metall Tarifen. Bei einem KMU sind die IG-Metall Tarifen eher Seltenheit. Klar, jeder Art von der Firma hat Vor -und Nachteile aber finanziell bist du bei einem Großkonzern besser bedient. Mit 20 mag sein, dass den Leuten das Gehalt egal ist aber wenn du mit Hausbau anfängst, die Familie mit Kindern hast und über 30 bist, dann schaust du primär auf das Gehalt. Und das Gehalt steigt proportional mit zunehmendem Verantwortung -also Karriereentwicklung und Aufstiegschancen- und die hast du erst bei einem Großkonzern...es ist einfach so. Wie hoch ist so eine Karriereleiter bei einem KMU? da hast du flache Hierarchie. Beispielhaft, in einem Software Klitsche mit 150 Man hast du den Besitzer-->Gruppenleiter (höchstens 3 Stück)-->und Softwareentwickler, wo willst du da etwas bewegen? wenn der Chef sagt es ist so, dann muss es auch so gemacht werden. Wegen 10 EUR musst du schon zum Chef laufen und fragen, ob du es ausgeben darfst....das ist Wahnsinn was dort abläuft. Und das Arbeitsklima im klein- und mittelständischen Unternehmen ist stark abhängig vom Chef. Denn dessen Persönlichkeit überlagert meist alles andere. Ich habe schon 4 so Software Klitschen gesehen und ich sage nur Dankeschön...zu den Software Klitschen rechne ich auch Pseudo-Konzerne wie [...].... VW-Abfindung: Jetzt sind wir unsere eigenen Chefs! - Bild.de 200 000 Euro Abfindung von VW und das alles wer freiwillig seinen Arbeitsplatz aufgibt. Hier mal einige Zitate zum Thema von Heiko Mell: ingenieurkarriere.de - Bewerbungstipps von Heiko Mell
  18. das ist kein Zeitungszitat... Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich habe bis jetzt in der Softwareentwicklung meistens Ings. bzw. Mathematiker/Physiker als Vorgesetzten gesehen. Ich muss mal eine Statistik wieder finden, dann werde ich einen Link hinzufügen. Berufsbild Informatik - Arbeitgeber/Anwender
  19. hier habe ich noch etwas zum Thema gefunde, wo ich auch der gleichen Meinung bin (Studiert lieber einen richtigen Ingenieur):
  20. Das ist mir schon klar und solche Ansprüche habe ich nicht gestellt. Eben, und deswegen ein Hausbau kommt nicht in Frage. gemacht habe ich von Embedded Systems im Automotiv bis die Entwicklung von Manufacturing Execution Systems. Also breitgefächert..... Der kann nicht so einfach gekündigt werden, sonst muss die Firma ihm riesige Abfindung zahlen in Größe von 200000 EUR. Ich bin auch der Meinung. Viele die E-Technik bzw. Maschinenbau studiert haben und nicht zurecht gekommen sind, haben weiter mit Erfolg Informatik studiert.
  21. übrigens, beim Hauskauf ist ein Arbeitsvertrag von DAX-Konzern auch mehr wert, als wenn da eine XXX GbR als Arbeitgeber steht. Wobei mit 3500 EUR Brutto wird man nie ein Haus bauen können...
  22. woran ich das sehe? in den Medien wird es gejammert und geweint wie schlecht der Autoindustrie geht. Wenn ich mir z.B. einen Autozulieferer wie Conti bzw. Osram ansehe und meinen Bekannten nachfrage wie es dort geht und ob sie auch Kurzarbeit haben, dann höre ich antwort: was? nöö….unsere Auftragsbücher für 2010 sind voll. Angeblich Conti hat so viele Aufträge, dass sie wieder für die Entwicklung und andere Tätigkeiten im ING. Bereich wieder Leih-Ings. anstellen. Mein Freund bei Conti ist AT’ler kassiert seine 80000 EUR plus Firmenwagen und kann ruhig leben. Tja, er ist Machinenbau-Ing. (Senior Manager Supplier Quality). Ich als Informatiker (mit 5 Jahre Erfahrung) muss mich mit 3500 EUR/Monat zufrieden geben. Die großen Konzerne stellen fast keine Informatiker mehr, die haben viele Sachen einfach ausgelagert (IT gehört nicht zum Kerngeschäft). Mein Freund hat auch gesagt, wenn ich ein Maschinenbauer wäre, dann hätte er etwas für mich aber als Informatiker wird man gleich abgestempelt. Vielleicht bin ich frustriert aber wenn ich lese dass Inf. sehr gut verdienen können dann muss ich nur lachen. IT-Branche --> KMUs --> kaum Tarifen --> Dumpinglöhne --> nie wieder Informatik studieren. Ps. nicht mal SAP bietet Tarifverträge
  23. welche kleine Firma zahlt solche Gehälter? Zweitens die meisten IT-Arbeitgeber bieten keine IG-Metall Vertäge. Ich bin der Meinung, dass man als Maschinenbauingenieur immer gute Chancen bzw. bessere Chancen für gutes Gehalt als andere Berufsgruppen hat. Maschinenbau und Fahrzeugbau das sind doch domänen von den Deutschen.
  24. ok ok, langsam...ich muss auch noch arbeiten also http://www.igmetall.de/cps/rde/xbcr/SID-0A456501-E1170CEE/internet/Ingenieurgehaelter_Ffm_2009_0145092.pdf komisch, laut IG-Metall im Bereich 75. Perzentil verdienen Softwareingenieure 4.608 EUR (ohne Zulagen und Sonderzahlungen). Der Maschinenbauingenieur in dem gleichen Bereich verdient 5.397 EUR (ohne Zulagen und Sonderzahlungen), das sind genau 789 EUR Unterschied/Monat. Also, wer gut verdienen will, soll Maschinenbau oder E-Technik studieren http://www.vdi-nachrichten.com/_library/content/download/obj1512_web_Gehaelter-f-Ing09.pdf hier steht auch, dass Ing. (im Alter von 36 – 40 JAHRE) 75 570 EUR verdienen können. Wenn man AT-Vertrag bekommt, verdient man min. 25% mehr.
  25. also die Statistiken muss ich mal finden, letztens habe ich auf Seiten von VDI gelesen, dass Ingenieure (d.h. allen und nicht nur Einsteiger) im Durchschnitt zwischen 70000-80000 EUR verdienen. Automobilindustrie zahlt nach IG-Metall Tarifen, nach 7-8 Jahren sollte man schon in höchster Stufe sein d.h etwa 65000-70000EUR/Jahr, klar alles mit zulagen usw. viele Ings. bekommen mit der Zeit auch AT-Vertrag was wieder 80000EUR und mehr bedeutet. Alle Zahlen sollte man auch auf Seiten von IG-Metall finden...und bestimmt habt ihr auch bekannten, die z.B. bei BMW oä arbeiten....

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