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Llarian

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Alle Inhalte von Llarian

  1. Es geht bei diesen Untersuchungen darum, ob es etwas gibt, das Dich für diesen Beruf an dieser Arbeitsstele ungeeignet macht. Wenn Du also als zart gebaute Person täglich körperlich schwerste Arbeit verrichten sollst, wenn Du eine Sehschwäche hast, die sich unkorrigiert durch Bildschirmarbeit verschlimmert, so dass Dir ein gesundheitlicher Schaden entstehen würde... Ob Du nun Übergewicht hast oder nicht, ist Dein privates Vergnügen. Ebenso Dinge, die für die Beurteilung zu Deiner generellen Eignung für diesen Beruf nicht von Belang sind. Wobei ein positiver Drogentest oder eine versoffene Leber sowohl eine charakterliche Nichteignung als auch eine negative Gesundheitsprognose bedeuten können.
  2. :confused: Hä? Warum hatte dann jeder Projektantrag hier im Board eine Ist-Analyse? Wir reden schon von IHK-Abschlussprojekten?
  3. Hallo, wie geht man da eigentlich sinnvollerweise vor: Zum Schreiben des Projektantrags ist bereits einiges an Vorarbeit geleistet... Ist-Analyse, grobe Beschreibung des Projektziels etc. Nehme ich jetzt die Vorarbeit im Rahmen des Antrags mit in die Zeiterfassung auf und gehört sie dort hinein oder nicht? Beginnen darf das Projekt ja erst nach Genehmigung, trotzdem ist diese Arbeit - offensichtlich - im Vorfeld erfolgt.
  4. Wie ist das eigentlich, wenn Du eine eigene Wohnung/WG-Zimmer/Untermiete nutzt? Dann bildest Du mit Deinen Eltern keine Bedarfsgemeinschaft und könntest, da Du in der Ausbildung bist, über ARGE oder Agentur für Arbeit gefördert werden, denke ich. Dein Einkommen liegt m.E. unter dem Mindestsatz, Du müßtest eigentlich Unterstützung bekommen können. Da wäre es vielleicht nicht dumm, sich vorab von einer anderen Stelle beraten zu lassen. Sachbearbeiter, die Gelder bewilligen sollen, sind manchmal etwas seltsam drauf. btw: Du KANNST versuchen, mit Öffis über sämtliche kleinen Kuhdörfer auf dem platten Land zur Arbeit und Berufsschule zu fahren, aber ich habe selbst eine Weile in der Pampa gewohnt und meist fahren die Öffis dann nur dreimal am Tag pro Richtung - gerne auch so, dass es zeitlich nicht passt. Studentenwohnheime sind nicht zwangsweise nur für Studenten, da kann man als Azubi oder Schülter einer berufsbildenden Schule auch oft wohnen. Einfach mal gucken, was es an Wohneimen gibt und der Reihe nach durchtelefonieren. Die haben dann auch meist andere Dinge des studentischen/Azubi-Bedarfs in der Nähe: Waschmaschinen, Trockenräume, Copyshop, Discounter, WLAN... Wenn nicht, gibts noch WGs...
  5. @sullidor: Das ist der Weg, wie es laufen sollte, wenn jeder nach den Regeln spielt. Wenn sich allerdings jemand hinstellt, der Azubis nur zum Aufräumen und Abwaschen einsetzt und empört ist, wenn jemand mit Ausbildungsvertrag auch eine Ausbildung möchte, dann hat da eine IHK keine Chance. Und der Azubi, der froh ist, bei der derzeitigen Lage einen Ausbildungsplatz bekommen zu haben, wird meist nen Teufel tun, sich zu wehren. Mir wurde auch gesagt, ich solle doch bei meiner Entscheidung, ob ich bei der Firma bleiben wolle danach gehen, ob ich zufrieden bin mit dem, was ich mache, und nicht danach, dass ich sonst von Hartz IV leben müßte und sicherlich nichts neues finden würde.
  6. Es lief in der Firma so ab dass der Geschäftsführer als Ausbilder bei der IHK eingetragen war. Der ist auch Informatiker, hat vor 25-30 Jahren studiert und seit 10 bis 15 Jahren nicht mehr selbst programmiert sondern sich um Vertrieb und Geschäftsleitung gekümmert. Ausbilden sollte dann der Bereichsleiter der Abteilung Softwareentwicklung, der Januar 2009 (also 4 Monate nach Beginn meiner Ausbildung) gegangen ist. Die Bereichsleitung wurde erst kommissarisch später 'richtig' von einem Informatiker übernommen, der sich bemüht hat seine anderen Aufgaben zu erfüllen. Einen Ausbilderschein hat der nicht gemacht (o-Tom Geschäftsführer "JEDER, der in diesem Beruf tätig ist, kann ausbilden, dafür brauchen wir diesen Schein nicht"). Dieser Bereichsleiter ist inzwischen auch nicht mehr bei der Firma. Solange also niemand aktiv zur IHK geht, läuft der Sumpf weiter, weil ja ein studierter Informatiker (Geschäftsführer) immer noch als Ausbilder eingetragen ist?
  7. Prüft eine IHK das denn überhaupt ab? Eine IHK Schwaben weiß auch, dass es "schwarze Schafe gibt". Es heißt auch, die IHK kontrolliere die Ausbildung. Gehen die in die Betriebe? Gucken die, ob die Berichtshefte auch zwischendrin geschrieben werden oder erst eine Woche vor der Prüfung in einem Schwung für drei Jahre mit getürktem Datum und getürktem Inhalt? Was wäre denn, wenn eine IHK allen Betrieben auf die Finger klopfen würde die nicht so ausbilden wie vorgesehen? Allein Bayern hätte vermutlich ein paar 1000 arbeitslose Jugendliche mehr in der Statistik. Will das jemand? Nein. Eine Ordnungswidrigkeit ist keine Straftat. Also wie ein Knöllchen fürs Falschparken. ein Kavaliersdelikt.
  8. Hallo, zur Vorgeschichte: Ich habe vor 2 1/2 Jahren meine Ausbildung zum FIAE begonnen und hatte schnell gemerkt, dass in der Firma das Thema Ausbildung besser nicht angesprochen wird (keine Ausbildung, Azubis einsetzen für ausbildungsfremde Aufgaben). Habe ich nach Ausbildung gefragt, wurd mir gesagt, dafür sei die Berufsschule da oder "kauf dir dochn Buch". Als ich nicht aufgegeben habe, fing das Mobbing an, durch das ich 14 Kilo abgenommen habe. Der Weg zur IHK brachte nichts, weil die "wissen, dass es schwarze Schafe gibt", aber eben keine zusätzlichen Ausbildungsstellen schaffen können. Vor einem halben Jahr habe ich dann die Firma wechseln können. In der alten Firma gab es niemanden mit Ausbilderschein, die Ausbildung begann 2008, also vor Inkrafttreten der neuen AEVO. Jetzt schreiben die wieder eine Ausbildungsstelle zum FIAE aus und anhand der Mitarbeiterseite im Netz kann ich sehen, dass sich personalmäßig nichts gebessert hat. Kann man da etwas gegen tun? Die AEVO ist eine Bundesrechtsverordnung eines Bundesministeriums. Ein Verstoß ist also maximal eine Ordnungswidrigkeit.
  9. Ich? Ähm... ich bin nicht der OP. ICH habe die Frage gestellt, was eine IHK ablehnen kann, wenn ich einen realen Auftrag als Projektantrag anreiche. Eine Firma, die ihr Geld mit Softwareerstellung verdient, ist zuallererst ein Dienstleister. Also wie der Kellner im Restaurant. Und wenn ich bei dem ein Essen bestelle und er mir argumentiert, daß ich dasselbe Essen drei Straßen weiter aber billiger bekomme, dann hat er ein Problem. Wenn die Firma einen Auftrag bekommt, und die Erfüllung dieses Auftrags bei mir landet, dann kann ich sonstwas für Argumente haben, warum das unwirtschaftlich ist. Wenn die Firma ihren Kunden nicht verlieren will und damit früher oder später ihre Einnahmewuellen und damit ihre Existenz, dann wird sie Kundenaufträge wohl erfüllen müssen.
  10. Kunde wills haben, Kunde bezahlt, Kunde trägt Kosten. Kunde ist König?
  11. Mal ganz banal gefragt: Die IHK will ein reales Projekt. Und wenn ein Kunde in die Firma ommt und sagt, er will eine Software, die XYZ macht und ich sage, nein, Herr abc, es gibt am Markt 20 Standardlösungen, die exakt ihr Problem lösen und abc sagt, egal, er will eine eigene Lösung und erteilt den Auftrag... Und wenn alle 20 Standardlösungen zusammen billiger wären als dieser Auftrag, dann ist es imemr noch ein existierender Auftrag und jede Firma, die ihm dann einen Vogel zeigt, hat die längste Zeit einen Kunden gehabt. Was kann mir in einem solchen Fall die IHK?
  12. Du sollst sie hier noch nicht schreiben, nur, was Du vorgesehen hast, woraus die Doku bestehen soll. Ich könnt mir vorstellen, daß man sehen will, daß Du verstanden hast, worum es geht. Wartet der Prüfling ab, was beim Projekt so an Doku anfällt, oder hat er vorab einen Plan, wodurch ein Projekt prozessorientiert doumentiert wird. Genauso, wie man die Projektphasen mit Zeitplanung reinstellen soll und nicht einfach "70 Stunden für alles". Und daraus ergibt sich auch der Punkt, der z.B. in den Bewertungsbögen für den Antrag zu finden ist: Ist der für die Dokumentation vorgesehene Zeitraum angemessen.
  13. Du sollst mit der Projektarbeit nicht beweisen, daß Du programmieren oder ein System einrichten kannst, sondern, daß Du in der Lage bist, ein Projekt zu planen und strukturiert durchzuführen. Jede Projektphase kann als Ergebnis ein Dokument ergeben... als Ergebnis der Ist-Analyse ein Statusbericht. Als Ergebnis der Planung ein Pflichtenheft, als Ergebnis einer Realisierung ein Protokoll der durchgeführten Tätigkeiten, Kaufbelege, Quellcode-Doku... Als Ergebnis eines Tests ein Testprotokoll. Bei einem Kundenauftrag z.B. Anfrage, Angebot, Auftrag, Lieferschein, Rechnung, Quittung etc usw pp. Jemand, der nicht dabei war, soll anhand der Dokumente sehen können, daß Du struktuiert und methodisch vorgegangen bist und welche Entscheidungen Du auf Basis welcher Fakten wie getroffen hast. Wenn Du einen Rechner beschaffen must, dann zählt in der Doku kein "dann hab ich dem Stefan aus der Technik gesagt, hol morgen mal die Kiste bei XY ab", sondern man will den Papierkram drumherum sehen... Preisauskünfte, Bestellung ... s.o. Grüße Anja
  14. Hallo zusammen, ich brüte gerade über einer Abfrage in LINQ: Situation: ich habe eine Liste von Ereigniseinträgen, mit den Eigenschaften ID, Time, Type und Value. Es gibt Ereignisse vom Typ "B" und "K". Ich brauche alle B-Ereignisse, die maximal einen Abstand von +2 Minuten von einem K-Ereignis haben. In SQL läßt sich das z.B. mit select a.* from eventtable as a, eventtable as b where a.type = 'b' and b.type = 'k' and b.time - a.time) < 2 and b.time - a.time > 0 umsetzen. (Umwandlung der Timestamps habe ich mal weggelassen) Hat jemand eine Idee für eine entsprechende Abfrage in LINQ? Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch... Grüße und Dank vorab Llarian
  15. BBig §§22 und 23 sind bekannt? Es ging um Kündigung eines Azubis, nicht eines Mitarbeiters. Ein Thema kann es auch bei nicht als vertraulich klassifizierten Informationen sein, z.B. Kenntnis des Lizenzierungsverfahrens der entwickelten Software, Kenntnis der in der Software verwendeter Algorithmen, Kenntnis im Rahmen eines Partnervertrages verwendeter Datenstrukturen, um nur mal drei Beisiele zu nennen. Grüße L.
  16. Fristgerecht kannst Du nur kündigen, wenn Du die Ausbildung abbrichst und nicht im selben Beruf fortsetzt. Ansonsten fristlos oder Aufhebungsvertrag. Wenn Du nciht fristgerecht also normal kündigst und bei einem Betrieb weiterlernst, der in derselben Branche tätig ist, kann Dein Betrieb u.U von Dir Schadensersatz fordern, weil theoretisch ja die Möglichkeit besteht, daß Du internes Firmenwissen dem neuen AG zukommen läßt. Gegen soetwas kann man sich aber absichern, da berät die IHK. Grüße L.
  17. Jemand mit Ahnung vom Fach wird so sehr ins Tagesgeschäft eingebunden sein, daß seine Zeit zu kostbar ist zum Ausbilden. Kompetenzen müssen aber ja nicht auf eine Person beschränkt sein. Interessanter wäre vielleicht, wie konkret sich ein Betrieb mit dem Thema Ausbildung beschäftigt hat. Gibt es einen betrieblichen Ausbildungsplan? Hat man sich vor Abschluß des Ausbildungsvertrages ein Bild über den Kenntnisstand des Azubis gemacht? Wurde bei entsprechender Qualifikation eine zweijährige Ausbildung angeboten (wenn nicht -> Hilfsdepp). Hat der hauptsächlich für die Ausbildung Verantwortliche eine Vorstellung von den Anforderungen der Abschlußprüfung? (lt. BBiG ist es Aufgabe des Ausbildungsbetriebes, dem Azubi die zum Bestehen der Abschlußprüfung notwendigen Kenntnisse zu vermitteln - Bestehen heißt "vier". Welcher Betrieb stellt jemanden ein, der mit vier bestanden hat? Auch der Punkt Weiterqualifikation wäre interessant: Wenn die Frage danach mit einem "wir betreiben regelmäßig interne Weiterbildungen" beantwortet wird, ist das ein Unterschied zu z.B. "unsere Mitarbeiter werden zu Kursen und Seminaren von XYZ geschickt" oder "unsere Azubis nehmen während ihrer Ausbildung an Microsoft-Zertifizierungen zum MCP oder MCSP teil". Solche Maßnahmen kosten Geld und werden nicht in Hilfsarbeiter gesteckt. Grüße L.
  18. Ich arbeite mit den Kenntnissen, die ich vor der Ausbildung hatte, also etwas unstrukturiert selbst beigebrachtes, das aber reicht, irgendwie lauffähige Programme zu erstellen. Inwieweit das, was ich programmiere, jetzt jemandem vom Fach zeigbar ist oder ob jemand mit Ahnung von der Materie einen Lachanfall bekommen würde, wenn er es liest, weiß ich nicht, weil halt keiner draufguckt. Ansonsten räumen die Azubis die Spülmaschine aus, putzen die Kaffeemaschine... Die weiblichen Azubis werden dann gelegentlich auch mal gebeten, dem Besuch einen Kaffee zu holen (Angestellte machen sowas schließlich nicht). Ich habe seit 18 Moanten im Betrieb nichts dazugelernt. Würde aber ja auch bedeuten, daß ein Angestellter seine Arbeitszeit (=Geld) für einen Azubi hergeben müßte. Wenn man davon ausgeht, daß Azubis eh nur billige Hilfskräfte sind, die man zwanglos nach drei Jahren entsorgt, wäre das natürlich vertrieblich gesehen ein Genickschuß, in so jemanden auch noch Zeit und Aufwand zu investieren. Der Azubi FIAE ein LJ höher ist produktiv recht eingebunden. Lernen könnte man von ihm recht spezifische Dinge zur Partnersoftware, allgemeine Kenntnisse zu .NET sind eher dünn gesäht - was aber unseren Ausbilder wenig zu kümmern scheint - der auch wenig Vorstellungen vom Kenntnisstand seiner Schäfchen hat: Eine Aufgabe, die als Übung für mich gedacht war, war mit den Worten eingeleitet, daß vier Stunden angesetzt wären, aber es nicht tragisch wäre, wenn ich länger bräuchte... effektiver Zeitbedarf waren dann 10 Minuten. Er hat keine Vorstellung über die Kenntnisstände, sieht aber auch keine Notwendigkeit, sich davon ein Bild zu machen um ggf. Lücken zu entdecken, gegen die man etwas tun müßte. ER fragt, wie ICH mir die Ausbildung vorstelle... Ich muß IHN darauf aufmerksam machen, daß aus meinen Ausbildungsnachweisen hervorgeht, daß ich zwar jede Menge Tätigkeiten ausüber, aber in 18 Monaten etwa 4 Stunden aufzuzählen sind, die mit etwas gutem Willen als Ausbildung durchgehen um Kenntnisse zu vermitteln. Wäre ich ohne Vorkenntnisse in den Betrieb gekommen, würde ich bei dem Tempo vielleicht nach 8 Jahren bei "Hello World" ankommen. Was unterscheidet die Früchte meiner Arbeit von denen eines nicht ausgebildeten Skriptkiddies? Ist das Ausbildung, jemanden an einen schreibtisch zu setzen, ein paar Aufgaben vor die Füße zu knallen und zu sagen "mach ma"? Sorry, dann ist es kein Wunder, daß Deutschland IT-Fachkräfte aus Indien braucht und die deutsche Wirtschaft hat es dann auch nicht besser verdient. Grüße L.
  19. Kann mir denn noch jemand etwas zum Rechtlichen sagen? Inwieweit liegt eigentlich seitens des "Ausbildungs"-Betriebes ein Vertragsbruch vor, wenn nicht ausgebildet wird? Welche Möglichkeiten habe ich, mit oder ohne IHK, im Betrieb eine Ausbildung durchzusetzen? Kann dem Betrieb die Erlaubnis zur Ausbildung entzogen bzw. aberkannt werden? Fragen über Fragen... Grüße L.
  20. Bin ich gewesen. Über den Betrieb ist bisher nichts negatives bekannt, es gibt soundsoviele korrekt und normal beendete Ausbildungsverhältnisse. Zu dem, was ich an Maßnahmen und Versuchen meinerseits erzählt habe, gab es zustimmendes Nicken. Garantieren, daß es im nächsten Betrieb besser wird, kann und will natürlich keiner. Und Black- oder Whitelists gibt es natürlich auch nicht. Der Punkt, wie das Ausbildungsverhältnis am besten zu beenden ist, war da noch kein Thema, weil ich mich da über meine Möglichkeiten informieren wollte und auch dein realistisches Bild bekommen... Immerhin schreibe ich als FIAE irgendetwas an Programmcode, es gibt Kollegen an der Berufsschule, die seit 18 Monaten nicht eine Zeile programmiert haben. Mein Punkt ist aber, daß ich alle Projekte, die ich bearbeite, mit dem Kenntnisstand angehe, den ich vor der Ausbildung hatte und mit Dingen, die ich mir in der Freizeit selbst beibringe. Im Betrieb erfolgt kein Wissenstransfer, es werden keine Kenntnisse vermittelt. Fast der einzige, der für die ZwP weder viel Erfolg gewünscht noch sich nach der Prüfung danach erkundigt hat, ist mein Ausbilder. Die Möglichkeit war mir vorher nicht bewußt. Danke. Bisher nicht. Ich würde mit einer Kündigung aber auch nicht aktiv werden, bevor ich nicht eine Unterschrift unter einem neuen Vertrag hätte. Grüße L.
  21. Hallo, ich bin im 2. Ausbildungsjahr zum FIAE und habe vor, meinen Ausbildungsbetieb zu wechseln, weil sich seit 18 Monaten niemand ums Ausbilden kümmert. Nun muß man ja, wenn man die Ausbildung nicht abbricht, sondern im selben Beruf in einem anderen Betrieb fortsetzen will, fristlos kündigen. Wie ich jetzt brav für die ZwP gelernt habe, geht das nur aus wichigem Grund, der nicht länger als 14 Tage zurückliegt. Mein wichtiger Grund (keine Ausbildung) besteht aber kontinuierlich seit 18 Monaten, in denen ich auch permanent (und ohne Erfolg) mit diversen Gesprächen versucht habe, an der Situation etwas zu ändern. Wie sieht die rechtliche Lage dazu aus? Da ich in letzter Zeit lernen durfte, daß im Geschäftsleben der Glauben ans Gute im Menschen nix wert ist: Brauche ich einen Anwalt? Grüße L.

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