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pruefer_gg

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Beiträge von pruefer_gg

  1. steht in keier Relation zu meinem Schulzeugniss

    Die Anforderungen der IHK sind oft höher als das, was in der Schule durchgenommen wird. Diesen Irrtum, dass ein gutes Zeugnis in der BS auch einen guten IHK-Abschluss nach sich zieht, erlebe ich immer wieder. Weswegen die Betriebe auch das IHK-Zeugnis höher bewerten, als das BS-Zeugnis.

    Das Arbeitszeugnis eines Betriebs sagt nun wirklich nichts über das Können eines Azubis (im Sinne des zu erlernenden Stoffs) aus. Auch das erlebt man als Prüfer immer wieder, dass (sog.) Ausbilder der Unternehmen die behandelten Themen selbst nicht beherrschen.

    GG

  2. Ich vermute, dass es bei einer Fernuni nochmal einige Abbrecher mehr sein werden. Ein Präsenz-Vollzeitstudium wirft man glaub nicht so leicht hin, wie ein nebenberufliches Teilzeitstudium an einer Fernuni. Mich zumindest würde eine Abbrecherquote von 80-90% nicht wundern.

    Das glaube ich auch.

    Ich hatte nur auf Deinen Hinweis mit 50% im ersten Semestern geantwortet! ;)

    GG

  3. @ Kwaiken:

    Warum soll eine FH teurer sein, als eine UNI?

    Man sollte noch beachten, dass die Zertifikate der Hersteller regelmäßig aufgefrischt werden müssen - und inzwischen (glücklicher Weise) einen deutlich geringeren Stellenwert haben, da die Unternehmen erkannt haben, dass hier statt Fachwissen nur Produktwissen vermittelt wird.

    Und man sollte sich beim "operativen Professional" darüber bewusst sein, dass er bei vielen Firmen - vor allem bei den gut bezahlenen Großunternehmen - praktisch nichts bringt.

    GG

  4. Führungsposition eines Webmasters.

    Das ist so eine Aussage, die den Interessenten Sand in die Augen streuen soll. Wie soll eine solche "Führungsposition" aussehen?

    Ansonsten sind die Themen, die da aufgelistet werden bestimmt keine Fächer, die es zu studieren lohnt (das kann man lernen - aber nicht studieren).

    Und das in 18 Monaten. :rolleyes:

    Wie andere auch schon gesagt haben. Dieses Zertifikat "Geprüfter Webmaster HAF" ist das Geld nicht wert, auf dem es gedruckt wurde!

    GG

  5. Dann solltest du mal den Absolutheitsanspruch deiner Meinung und der Gepflogenheiten deines Prüfungsausschusses überdenken. Du bist nur ein kleines Mitglied eines Prüfungsausschusses in Deutschland.

    Wie viele Ausschüsse für die IT-Berufe gibt es in Deutschland?

    Einmal davon abgesehen, dass ich nirgendwo eine Absolutheitsanspruch geltend gemacht habe: Wenn Du den von Dir verlinkten Thread durchliest, wird Du feststellen, das alle Poster überrascht waren. In sofern ist da schon eine deutliche Tendenz zu erkennen!

    GG

  6. Patrick hatte an anderer Stelle geschrieben, dass seine IHK eine von denen ist, wo man sich eine Zielgruppe aussuchen muss... also nicht den PA als Zielgruppe hat, sondern Kunde, Interessent, Schulungsteinehmer, Management o.ä.

    .

    Das ändert aber doch nichts daran, dass man den Projektverlauf - und nicht das Produkt vorstellen soll? Nur mit einer anderen Schwerpunktsetzung. Oder sehe ich das falsch?

    @chief: An diesen Thread erinnere ich mich auch. Aber normalerweise (hätte ich vielleicht hinzufügen sollen) ist das unerwünscht. Abgesehen davon meine ich, dass es sich dabei um ein Missverständnis gehandelt hätte.

    Und wenn es so sein sollte, dann ist das eine Ausnahme, die man im Vorfeld mit der IHK klären sollte.

    GG

  7. Ich würde auch die Kliniken nehmen.

    Meine persönliche (Prüfer-)Erfahrung mit Kleinstbetrieben ist eher negativ. Ich befürchte, dass Du da nicht viel fachspezifischen Stoff lernen kannst (für was genau sollst Du denn Helpdeskfuktionen übernehmen). Vermutlich benötigst Du für diese Tätigkeit überhaupt keine Ausbildung - und entsprechend wirst Du auch nach der Ausbildung bezahlt werden. Zusätzlich sehe ich große Probleme für/ bei Deinem Abschlussprojekt.

    Und wenn Du durch fällst - ggf. sogar mehrfach durch fällst - dann dann nutzt das Dir am aller wenigsten. Der Umschulungsträger hat dann seine Pflicht getan und kann sich - so oder so - zurück lehnen!

    GG

  8. Du sollst in der Präsi die Highlights Deines Projekts beschreiben.

    Dazu gehört das Umfeld, die zu lösenden Probleme, die Art und weise,wie Du die Probleme angegangen bist (Planung), aufgetretene Schwierigkeiten, die Qualitätssicherung/ Tests und eine Zusammenfassung der Herausforderungen, die Du bei der Installation zu lösen hattest. Mehr geht auf 15 - 20 Folien auch nicht drauf!

    GG

  9. Wenn du der Ansicht bist, es müsse ein Laserfarbdruck für 1,30 Euro pro Seite aus dem Copyshop sein, dann ...

    ... frage ich mich, warum er das nicht bei seinem Unternehmen ausdruckt. Da ist es nach dem BBiG sogar dazu verpflichtet:

    Der Ausbildende hat dem Auszubildenden kostenlos die Ausbildungsmittel, insbesondere Werkzeuge und Werkstoffe zur Verfügung zu stellen, die zur Berufsausbildung und zum Ablegen von Zwischen- und Abschlussprüfungen, auch soweit solche nach Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses stattfinden,

    erforderlich sind.

    Die Frage nach dem Copy-Shop oder dem eigenen Ausdruck stellt sich also gar nicht!

    GG

  10. Das Höchstgehalt für den Einstieg lag bei dem Unternehmen bei max. 23k EUR für eine sehr gute Abschlussnote als FI. Aber viele waren auch bereit für 20k zu arbeiten.

    Wer einen sehr guten Abschluss hat, muss aber für dieses lächerliche Gehalt nicht arbeiten gehen, weil er etwas Besseres findet. D.h. genau an dieser Stelle scheiden sich nach meiner Erfahrung die Spreu vom Weizen.

    GG

  11. Irgendwo stand in einem Interview mit einem Mitarbeiter der HR bei Accenture, dass sie nur auf Akademiker setzen, da die einfachen Aufgaben nach Indien usw. ausgelagert werden können und man hier nur noch Leute braucht, die weitaus qualifiziertere Aufgaben erledigen können, welche die anderen Fachkräfte nicht schaffen.

    Das ist das, was ich schon lange sage.

    Allerdings werden diese höchstqualifizierten Fachkräfte - nach meinen Erfahrungen - auch deutlich besser bezahlt.

    ein Mitarbeiter einer HR Arbeitung eines großen Dienstleistungshauses sagte mir mal beim Mittagessen: man müsste als Unternehmen, um konkurrenzfähig zu bleiben, ein ähnliches Lohnniveau für Facharbeiter durchkriegen wie in den großen Dienstleistungsländern. Die Abteilung bekomme ganz strikte Vorgaben von "da oben" für bestimmte Gehaltsspannen. Ihm wäre es zwar auch peinlich bei einem Gespräch dem Berufseinsteiger Löhne vorzusetzen, die auch McDonalds bei weniger Überstunden zahlen würde (O-Ton), aber er könne da nichts machen. Man könne sich mittelfristig nur dann auf eine vernünftige Vergütung seiner Arbeit retten wenn man sich so hoch wie möglich qualifiziert, sich so von den Fachkräften abhebt und für Planungs- und Delegationaufgaben empfielt.

    Diese Dienstleistungsunternehmen stellen teilweise auch deutlich schlechter qualifizierte Mitarbeiter ein. Also Fachinformatiker, die ein schlechtes Ergebnis haben bzw. zum 3. Mal durchgefallen sind. Möglicher weise geht die Schere zwischen schlechten und guten Fachinformatikern bzw. niedrig und hochqualifizierten Mitarbeitern weiter auseinander. Ob das schlecht ist, kann man diskutieren.

    Die Einstellung "Hauptsache bestanden" ist aber vermutlich eine Sackgasse!

    GG

  12. Ja, haben wir auch aber nur damit die Doku bei der IHK hintrlegt ist. [...] Kommentare und Notizen zu den Passagen in der Doku auf dem Bildschirm mit Eddig vorzunehmen, funktioniert nicht so richtig, habe ich zumindest festgestellt.

    Sehe ich auch so! Wer korrigiert schon gerne am Bildschirm.

    Des Weiteren haben wir auch, und das ist gut so, die äußere Form mit 10% zu Bewerten.

    So ist das. Abgesehen davon, dass ein Fachinformatiker eine Doku in ordentlicher Papierform erstellen können sollte.

    Was die beiden Prüfer angeht. Da sehe ich juristische Probleme. Es müssen - nach Aussage unserer IHK - immer mindesten drei Prüfer an einer Prüfung beteiligt sein. Schon wegen der paritätischen Besetzung des PA! Wenn ein Azubi da klagen würde, hättet Ihr schlechte Karten.

    Abgesehen davon sehe ich da eine relativ geringe Objektivität!

    GG

  13. da sie Doku ja bereits vor 1,5 Monaten erhalten haben

    Die Tatsache, dass Du die Doku vor 6 Wochen abgegeben hast bedeutet nicht, dass der Prüfer sie zu diesem Zeitpunkt vorliegen hatte. Denn die IHK muss die erst noch verschicken. Wenn die Sachbearbeiterin - wie z.B. bei uns dieses Jahr - ca. 120 Projekte (x4 Prüfer = 480 Dokumente) zu bearbeiten muss, kann das ganz schnell 2 Wochen dauern, bis die letzte Doku beim "letzten" Prüfer angekommen ist. Zusätzlich ist der IHK-interne Abgabe-Termin für die Bewertungen meisten auch so 2 Wochen vor Präsi und FG (damit es noch eine Abstimmung zwischen den Prüfern geben kann und/ oder damit Prüflinge, die < 30% in der Doku haben ausgeladen werden können).

    Wenn Du jetzt von ca. 3 Std. Bearbeitungsdauer pro Doku ausgehst (bei schlechten Dokus kann's auch 'mal mehr sein), dann kommt da ganz schnell eine komplette Arbeitswoche zusammen (bei mir waren's diesen Sommer 15 Dokus). Und wie bubu schon sagte: das alles neben dem normalen Job, der in Prüfungszeiten auch eher überdurchschnittlich ist, das Du Deine Azubis ja noch fit für die mündliche Prüfung machen musst!

    GG

  14. Wir haben glücklicher Weise die Wahl der Zielgruppe in unserem PA abgeschafft, so dass der PA (als Technikforum) immer die Zielgruppe ist.

    Wir erwarten auf jeden Fall eine Vorstellung des Unternehmens, damit man das Projekt einordnen kann. Und es ist eben ein Unterschied, ob ich ein Projekt in einer 3 Mann Klitsche mit 100 T€ Jahresumsatz gemacht habe, oder in einem Großkonzern mit 100.000 Mitarbeitern, 20 internationalen Standorten und einem Umsatz von 5 Mrd €.

    Wobei da eine Übersichtsfolie absolut ausreichend ist!

    GG

  15. Einmal davon abgesehen, dass ein Handout in machen IHKs Pflicht ist (Zwecks Archivierung im Falle eines Widerspruchs), ist es mir als Prüfer auch lieber, da ich mir zum Verlauf der Präsentation leichter und schneller Notizen machen kann - wodurch die Bewertung auch einfacher und gerechter wird. Und ich bin nicht so stark durch permanente Notizen abgelenkt.

    Einfach zwei Folien auf ein DIN A4 Blatt drucken und den Prüfern in die Hand drücken.

    GG

  16. Ich finde, das kann man jetzt nicht so in eine Schublade stecken... kenne einige Verkürzer die sehr gut abgeschlossen haben.. zum Teil besser als die, die im selben Jahr nicht verkürzt haben...

    Ich habe nicht gesagt, dass man als Verkürzer keinen guten Abschluss machen kann. Und Verkürzer haben oft den besseren Abschluss, weil sie die besseren Azubis sind. Das bedeutet aber nicht, dass sie ohne Verkürzung nicht NOCH besser abgeschnitten hätten. Schließlich hätten sie noch mehr zeit gehabt, sich auf die Prüfung vorzubereiten.

    GG

  17. Dem Thread entnehmen ich, dass du auf dem Gymnasium warst.. Da stellt sich mir dann die Frage, warum das nichts wird eine Ausbildungsstelle zu finden.. schon Mal daran gedacht, dass du falsch 'suchst'??

    Die Frage ist auch, was er zwischen dem 18. und dem 24. Lebensjahr gemacht hat! Zunächst sehe ich einmal eine Lücke von mind. 5 Jahren (!!!) im Lebenslauf, die für alle seriösen Unternehmen ein Hemmnis darstellt. Das würde ich auch durch eine schulische Ausbildung kaum ändern!

    GG

  18. u.a. wird die Benutzung von Fachtermini bewertet um das Hintergrundwissen zu beurteilen. Entsteht dadurch nicht auch der Eindruck, dass ich mal eben ein paar wichtig klingende Wörter in den Raum werfe ohne Ahnung zu haben, was dahinter steckt? Macht es Sinn, solche Begriffe im Vortrag zu erläutern, also z.B. "... die Gefahr von SQL-Injection, also dem Ausnutzen von Sicherheitslücken und damit das Ausführen eigener Befehle an der Datenbank, ..."

    Soweit es wirklich interessantes Fachwissen ist (denn der PA ist ein Fachpublikum!) macht es Sinn dieses zu erklären!

    Oder sollte man solche Stellen als willkommenen Ansatzpunkt für Fragen im Fachgespräch stehen lassen?

    1. macht es immer einen guten/ besseren Eindruck, wenn (alle) Fragen bereits in der Präsentation geklärt wurden (ggf. wird dann nur noch vertiefend darauf eingegangen) und 2. springt der PA nicht über jedes hingehaltene Stöckchen!

    Macht es Sinn vorab zu fragen, ob Fragen zur Dokumentation bestehen, die vorab geklärt werden sollten?

    Darauf wird der PA nicht eingehen. Diese Fragen wird er Dir dann im Rahmen des Fachgesprächs stellen!

    GG

  19. den machen wir uns nichts vor jede firma bildet nicht aus um zu ihren mitmenschen nett zu sein sondern um sich ihre mitarbeiter für später zu schmieden. also werden große firmaen dich hauptsächlich auf etwas focusieren

    Und aus diesem Grund werden große Firmen in allen Bereichen ausbilden, die relevant sind. Häufig darüber hinaus, weil sie die Ausbildung als gesellschaftspolitische Aufgabe sehen. Und sie können das auch, weil sie in allen diesen Bereichen Spezialisten haben.

    Kleine Unternehmen können sich nur auf das Thema konzentrieren, das sie bearbeiten.

    GG

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