pruefer_gg

Ich mache den Test am 10.11.09 und dort Frage ich: Wie es mit einem Praktikum aussieht, um überhaupt zu schauen ob das etwas für mich ist.

Dann wünsche ich Dir viel Erfolg. Allerdings glaube ich nicht, dass Du groß Chancen auf einen Ausbildungsvertrag hast, wenn Du ankommst und sagst: "Ich würde gerne ITSE werden, aber eigentlich weiß ich noch gar nicht genau, was der macht!"

Zumindest bei uns wäre das zu wenig Motivation für den Beruf; Praktikum hin, Praktikum her.

Abgesehen davon zweifle ich daran, dass Dir die Leute, die den Test abnehmen etwas zu einem Praktikum sagen können. Diese Frage kannst/ solltest Du also vorher schon klären!

GG

Du kannst den Zeitraum zwar nicht beliebig wählen aber etwas Bandbreite ist da schon drin. Und wenn Du über den geplanten Abgabetermin der IHK zu weit hinaus gehst, dann schieben die deinen Zeitraum schon etwas zusammen bzw. weiter nach vorne.

Die IHK schiebt gar nichts nach vorne. Die IHK weist das Projekt zurück, mit der Bitte den Zeitplan zu korrigieren.

GG

Das ist mehr oder weniger nur eine Installation und enthält keine wirklichen technischen Herausforderungen bzw. notwendige Entscheidungen.

Auf deutsch: Zu falch für ein Abschlussprojekt!

GG

vllt deren HP neu zu designen.......

Kann es sein, dass Du unsere Beiträge nicht richtig liest?

ejay hat Dir die offizielle Definition für ein Abschlussprojekt aufgelistet, ich habe Dir die Fachgebiete genannt, aus denen ein Projekt zusammen gesetzt sein muss, um den Ansprüchen eines IHK-Abschlussprojektes zu genügen.

Wenn Du in Du in Deinem Betrieb kein Projekt machen kannst, was den Anforderungen entspricht, dann musst Du Dir einen anderen suchen bzw. ein privates Projekt (als "Externer") machen! Was allerdings suboptimal wäre!

GG

Ich muss Dich enttäuschen. Beide Abschlüsse sind uin der Industrie nicht anerkannt. Die Weiterbildung zum IHK IT-Specialist wird kaum angeboten und ist in der Industrie auch nicht wirklich gefragt (die Unternehmen wollen entweder jemanden mit Studium - wg. des theoretischen Hintergrunds - oder sie bilden ihre Leute selbst gezielt aus.

Der ITA ist eine rein schulische Ausbildung und wird meistens nur als Vorstufe zu einer Fachinformatiker Ausbildung gesehen.

GG

Welche dieser Weiterbildungen könntet Ihr mir empfehlen?

Wie Chief und ich schon an anderer Stelle gesagt haben: KEINE - da es das alles bisher mehr oder weniger nur auf dem Papier gibt. Es wird weder von der IHK in größerem Umfang angeboten, noch ist es in der Industrie etabliert

Sorry da sich schon so weit entfernte Sachen frage.

Ich plane unheimlich gerne^^

Wenn Du schon gerne planst, dann plane doch nach der Mittleren Reife auf ein Gymnasium zu gehen und dort das Abi zu machen. Dann stehen Dir später alle Wege offen.

Und auf einmal ist das ganze auch gar nicht mehr so fern!

GG

Mir ist das ganze Anschreiben etwas zu dick aufgetragen. Vor allem ist es labern, wenn man sich als Azubi bewirbt und dann schreibt:

... dass die quantitativ und qualitativ anspruchsvolle Ausbildung von ihnen gezielt gefördert wird um einen Wandel im Konzern zu bewirken.

Sehr gerne wäre ich Teil des Teams, das diesen Wandel bewirkt.

Als Azubi will man etwas lernen und nicht ein Unternehmen umgestalten.

Und was mir nach wie vor unklar ist, warum das Studium abgebrochen wurde bzw. warum kein neues Studium oder eine adäquate Ausbildung angestrebt wird.

Ich würde das Schreiben von den ganz Übertreibungen entschlacken und etwas natürlicher werden lassen. Das ganze klingt bisher ein bisschen nach Selbstüberschätzung - was auch den Abbruch des Studiums erklärt (aus Sicht eines Personalers).

Sonst gibt es harte Fragen im Vorstellungsgespräch.

GG

Unverantwortlich ist einfach deine "Mache ein Studium und das Gold fällt vom Himmel" - Philosophie, die du dem TO ans Herz legst...

Ich zitiere mich ungern selbst - aber manchmal scheint es nötig zu sein:

Aber statistisch gesehen sind die Chancen am größten.

Und wenn jemand als Berufsanfänger kein höheres Gehalt bekommt, als jemand, der nur eine Ausbildung gemacht hat, dann hat er etwas falsch gemach!

GG

Ich sehe es irgendwo zwischen 1 und 2. Tendenz zur 1.

Schreibe das mit dem Studium so, wie es ist. Im persönlichen Gespräch wirst Du eh' danach gefragt.

Wieso Du allerdings keine Ausbildung als Mechatroniker beginnst, ist mir nicht klar!

GG

Hier der genaue Link: https://www.telekom.com/dtag/cms/content/dt/de/27100

Vielleicht ist Dir ja bei diesem Link auch die Einstellungsvoraussetzung aufgefallen: eine guter Hauptschulabschluss.

Beim Fachinformatiker steht da etwas anderes:

Abitur, ggf. ein sehr guter mittlerer Bildungsabschluss

Aber bleib du mal ruhig in deinem "nur mit einem Studium kann man was erreichen" - Traum :upps

Habe nirgendwo geschrieben, dass man NUR mit einem Studium etwas erreichen kann.

Aber statistisch gesehen sind die Chancen am größten.

Und, wie ich schon geschrieben habe, sind die Einstiegsgehälter höher.

Wenn Du der Meinung bist, dass sich ein Studium nicht lohnt, dann kannst Du es sein lassen. Aber Du solltest anderen nicht so unverantwortliches Zeug einreden, dass es sich nicht rechnet!

GG

Das bringt mir aber überhaupt nichts, wenn ich mit Personen kommuniziere, die das nicht können und auch nicht machen werden.

Den E-Mail-Client interessiert das relativ wenig. Zumindest, wenn es um Verschlüsselung geht!

(Wobei ich selber dort auch auf dem Weg zu Assurer bin )

Gut! Einer mehr!

GG

Hmm...

Hast du dafür auch ne Begründung?

Du willst nicht wirklich eine Begründung dafür, dass ein Studium bessere Einstiegsmöglichkeiten und bessere Aufstiegschancen bietet?:upps

Ersteres kannst Du direkt an den Einstiegsgehältern/ Tariflisten ablesen.

Zweiteres aus einschlägigen Untersuchungen!

GG

Einen Einblick in die IT-Fortbildungen zum IT-Spezialisten findest du in diesem PDF:

http://www.bmbf.bund.de/pub/vom_azubi_zum_master.pdf

Wobei das überwiegend nicht umgesetzt bzw. von der Industrie anerkannt ist.

@ Cab. Ich würde 'mal im Internet nach den verschiedenen IT-Berufen googeln (z.B. IT-Systemelektroniker bei Wikipedia oder Fachinformatiker bei Wikipedia) und die Beschreibungen vergleichen. Wobei die Schwerpunkte bei unterschiedlichen Unternehmen auch verschieden sein können.

Bei der Telekom wird es aber definitiv so sein, wie es der Chief bereits gesagt hat: Du bist der Schrauber und Strippenzieher vom Dienst!

GG

Der IT-Systemelektroniker ist der "handwerklichste" aller IT-Berufe.

Und damit derjenige, der am wenigsten auf ein Studium vorbereitet.

Ergänzend zu Chief:

Wenn Du so wie hier bei einem Vorstellungsgespräch auftrittst, wird Dich kein Ausbildungsbetrieb nehmen (es sei denn er such nur billige "Schaffer"), weil ihm die Gefahr, dass Du aufgrund Deiner nicht vorhandenen Vorstellungen während der Ausbildung abspringst, viel zu groß ist!

GG

CACert konnte bis jetzt noch nicht die eigenen Zertifikate als Root-Zertifikate in den Browsern implementieren lassen, somit würden die bei einer Standardinstallation auch nicht als vertrauenswürdig eingestuft werden.

Aber die Root-Zertifikate sind downloadbar - was ein Fachinformatiker hinbekommen sollte!

GG

Theoretisch kann man viel machen nach einer Ausbildung. Natürlich auch studieren, wenn die Voraussetzungen stimmen. Das hat ja alles Flash bereits erläutert.

Ich würde an Deiner Stelle jetzt erst 'mal abwarten, ob ich einen Ausbildungsvertrag bekomme und dann, wie die Ausbildung läuft. Danach kannst Du immer noch entscheiden, wie bzw. ob Du weiter machst!

Wenn Du studieren willst hättest Du natürlich alternativ die Möglichkeit, mit der MR an ein Gymnasium bzw. ein Berufskolleg zu wechseln und dort gleich das Abi bzw. die FH-Reife zu machen!

GG

Du stellst bei der IHK einen ganz normalen Projektantrag

GG

Eine weitere Möglichkeit, ein kostenloses Zertifikat zu erhalten geht über cacert.org.

GG

Es ist durchaus üblich Begriffe, die im Glossar stehen beim erstmaligen Auftreten zu kennzeichnen (z.B. farblich). Die Art und Weise, wie Du vor gehst sollte am Anfang Deiner Dokumentation stehen. Dort wo Du auch erklärst, wie Du mit Markennamen, Verweisen etc. umgehst!

Ein Glossar ohne ein Verweis in dre Doku ist schlicht und ergreifend sinnlos, weil sich niemand ein Glossar um des Glossar's Willen anschaut. Wie übrigens alle anderen Dinge, die im Anhang stehen.

GG

Zunächst musst Du einmal wissen, was Du willst. Willst Du in die technische Richtung oder in die Wirtschaftsrichtung. Dann musst Du wissen, ob Du studieren oder eine Ausbildung machen willst. Das heißt, Du musst Dich erst 'mal richtig über die Inhalte dieser Ausbildungen/ Studiengänge informieren. Und welche Berufe auf was aufsetzen!

Da Du aber anscheinend selbst nicht weißt, was auf Dich zu kommt und was Du willst - sonst hättest Du nicht für eine technische Ausbildung und ein betriebswirtschaftliches Studium beworben - kann Dir hier niemand helfen.

Wobei ich persönlich von diesen Mischausbildung nicht viel halte. Denn am Ende hast Du nichts richtig gemacht und bist weder Fisch noch Fleisch!

GG

aber ich versuchs jetzt mal eben für die Stelle 2010

Vielleicht solltest Du allgemein den Schwerpunkt Deiner Suche auf Ausbildungsplätze für das Jahr 2010 legen. Sonst bekommst Du wieder nur einen Betrieb, der Gefahr läuft pleite zu gehen oder wo das Management so unfair mit Dir umgeht.

Die Bewerberrunden bei vielen großen Unternehen laufen schon seit 3 Monaten - und teilweise sind die Plätze für nächstes Jahr da schon wieder belegt!

GG

@ bigviv:Bist Du so darauf fixiert, dass ich Dir widerspreche, dass Du nicht merkst, dass ich Dir recht gebe. Ich hatte den wikipedia-Link kritisiert (und dazu stehe ich auch weiterhin) und dann "meinen" Link genannt, mit den Worten:

Aber ich kann einen anderen Link bieten, der das zumindest teilweise bestätigt

Damit enfällt der bisherige strategische Vorteil ggü. einer FH.

Du hättest Dir also Deine Arbeit sparen können.:upps

GG

Diese Aussage ist falsch (siehe Berufsakademie ? Wikipedia).

Nur bei manchen wird eine allgemeine Hochschulreife benötigt. Es gilt das jeweilige Landesschulgesetz zu beachten.

Also Wikipedia als Beweis für eine Aussage zu bringen, ist wirklich sehr schwach.

Aber ich kann einen anderen Link bieten, der das zumindest teilweise bestätigt: Zulassungsbedingungen für die Duale Hochschule Baden-Württemberg.

Wobei das erst ab 2009 zu gelten scheint. Ist ja aber egal.

Dadurch wird die Bedeutung dieses Studienganges nicht besser. Es bleiben lediglich 3 Theorie-Semester. Damit bleibt das sog. "Studium" eine bessere Ausbildung, aber kein Studium mit fundierten theoretischen Grundlagen. Damit enfällt der bisherige strategische Vorteil ggü. einer FH.

D.h. ich würde ab sofort immer eine gute FH empfehlen!

GG