Trail

Bei allen drei Firmen wird es so sein, wie es fast in allen großen Unternehmen ist: Es kommt sehr stark darauf an in welchem Bereich Du eingesetzt wirst. Zur Telekom kann ich dir nicht so viel sagen. Ein Bekannter von mir war dort 2 Jahre als externe Berater eingesetzt. Für ihn hat die Telekom sehr viel Geld "ausgegeben". Im eigenen Bereich wird dagegen im Moment sehr viel eingespart. Im Rahmen der Berufsausbildung kommt es gerade bei der Telekom auch sehr stark darauf an, in welchem Bereich Du tätig bist. Hier im Forum gibt es einige Telekom Azubis, die dir sicher etwas mehr dazu sagen können. Aktuelle Infos zur IT-Ausbildung bei der Telekom findest Du auch hier http://www.fachinformatiker.de/ausbildung-im-it-bereich/154779-it-systemelektroniker-telekom-erfahrungen.html Bei der Metro wirst Du sicher auch eine sehr gute Ausbildung bekommen. Da die Metro im Moment sehr starke wirtschaftliche Probleme hat, wird dort leider auch sehr viel "abgebaut". Allerdings kann ich dir sagen, dass die Metro in einem sehr guten Ausbildungsverbund mit anderen führenden Firmen der Region beteiligt ist. Dort bekommst Du in der Ausbildung sehr gut überbetriebliche Schulungen und Kontakte zu Top Firmen. Es gibt dazu auch eine eigene Internet Seite, leider fällt mir im Moment die Domain dazu nicht ein. Ich werde sie hier posten, sobald ich sie habe. Zu RWE kann ich dir einiges sagen. Meine halbe Familie hat dort früher gearbeitet. Es war/(ist) ein Top Unternehmen mit sehr guten Gehältern. Ein Freund von mir ist dort IT-Projektleiter. Er verdient dort sehr gut. (Bitte fragt jetzt nicht was er genau verdient). Die Firma RWE legt gerade im IT-Bereich sehr viel wert darauf, dass ihre Mitarbeiter regelmäßig interne und externe Schulungen machen. Das lässt sich die RWE IT auch viel Kosten. Du würdest beim RWE eine Top Ausbildung mit sehr guten Schulungen und Zertifikaten bekommen. Jetzt kommt der Haken an der Sache: RWE steht, wie andere Energieversorger auch, vor einem sehr starken Stellenabbau. Allein bei der RWE IT werden in kürze einige hundert Mitarbeiter entlassen. Ein bestimmter IT Service Bereich der sich um die grundlegende IT-Infraksturtur kümmmert, soll komplett an einen externen Dienstleister ausgelagert werden. Deshalb wäre deine Zukunft dort sehr ungewiss. Kurz gesagt, auch bei RWE kommt es stark darauf an in welchen Bereich Du kommen würdest und wie Du dich spezialisieren würdest. Kommst Du aus dem Raum Düsseldorf? Dann hätte ich noch ein paar andere sehr gute Tipps für dich. Dazu aber bei Interesse mehr per PN.

Hallo, ganz allgemein kann ich dir sagen, dass es bei allen drei Unternehmen bei weitem nicht mehr so gut aussieht wie vor ein paar Jahren. Eine ganz wichtige Gegenfrage: Kommt es dir bei der Frage jetzt eher auf eine gute Ausbildung an, oder auch sehr stark auf die Zukunftsaussichten nach der Ausbildung?

Ich möchte meinen Ärger mit dem User Aras hier gerne noch einmal kurz zusammenfassen. Aras gibt sich hier im Forum als Ausbilder für IT-Berufe aus und bringt offen in einem Fachforum für IT-Berufe eine Berufsschule für IT-Berufe (namentlich) deren Träger die Stadt Düsseldorf ist und mit der die Stadt seit Jahren perfekt zusammenarbeitet durch Lügen und Falschaussagen stark in Misskredit. Es ist absolut kein Problem seine eigene Meinung und negative wie positive Kritik über eine Berufsschule hier zu äußern. Für diese persönlichen Meinungen sind wir sicher alle offen. Aber offen im Internet als IT-Ausbilder eines IT-Unternehmens im Raum Düsseldorf die Aussage zu tätigen, dass die Stadt Düsseldorf als Träger einer Berufsschuler für IT-Berufe alle eigenen IT-Azubis von ihrer eigenen Berufsschule abgezogen hat und alle Verträge (welche Verträge überhaupt?) mit ihrem eigenen IT-Berufskolleg gekündigt hat, dass ist schon ein starkes Stück. So eine Falschaussage kann für eine Berusschuler unwiederrufliche Folgen haben. Was ist mit den ganzen IT-Azubis die genau dieses Berufskolleg besuchen und dieses Posting nun gelesen haben. Wenn man diese Falschaussage einfach so stehenlassen würde, dann würden sich die Azubis wie auch ihre Ausbilder sicher viele negative Gedanken machen und sich dementsprechen an ihre Berufsschule wenden. Dann wurde das Thema hier von mir häher erläutert und ein paar Tage später schreibt der IT-Ausbilder Aras, dass er die ganzen falschen Aussagen die er hier getätigt hat nur vom hören kennt. Sorry, aber das ist doch schon wirklich peinlich. So eine Person dürfte meiner Meinung nach die Verantwortung als Ausbilder übernehmen. Dafür liegt einfach zu wenig und zu negative Lebenserfahrung vor. Schade finde ich auch, dass ich ausgerechnet da wo ich das Thema wieder zurück auf das eigentliche Thema bringen wollte (also BTT).... ...dafür nur peinliche Beleidigungen vom Thread Starter erhalten habe. Da stellt sich für mich die Frage WO die Moderatoren in so einem Thread mal eingreifen sollten.

Das muß niemand "etwas anzeigen". Es soll uns allen doch wohl absolut klar sein, dass in diesem Forum eine ganze Menge IT-Ausbilder "mitlesen", oder nicht? Das sagt doch dann schon alles! Könntest Du mir den Bereich deiner Aussage mit dem "Rückzieher" genauer erläutern? Habe ich hier etwas versprochen was ich jetzt nicht einhalte? Ich verstehe deine Aussage nicht?

ICH habe mit Ermittlungen gar nichts zu tun! ICH habe auch kein Interesse mich mit dir zu treffen. Wenn DU gerne bei der Stadt Düsseldorf anrufen möchtest, dann wirst Du als "ITler" doch sicher in der Lage sein, die Rufnummer der Stadt Düsseldorf selber rauszubekommen. Das ist selbst für meine Oma kein Problem. Für alles andere werden die jeweiligen Verantwortlichen auf DICH zukommen. Was sehe ich gerade in meinem PN Bereich in diesem Forum???? Vor einigen Wochen hast Du bei mir per PN um einen Job in unserem Unternehmen gebettelt! Jetzt ziehst Du hier massive Beleidigungen und Lügen ab. Wenn ich meine wahre Meinung dazu hier schreiben würde, dann würde man mich sicher wegen Beleidigungen aus dem Forum "werfen". Deswegen belasse ich es lieber dabei.

Ich möchte hier nicht streiten, aber kann es sein dass Du diesbezüglich absolut von gar nichts !!! Ahnung hast? Die Stadt Düsseldorf soll sich für dich bei der Bezirksregierung einsetzen? Die Bezirksregierung Düsseldorf sitzt in Düsseldorf. Mehr hat sie mit der Stadt Düsseldorf aber auch nicht zu tun. Wenn Du jetzt mit deinem Posting nicht unnötig provokativ und frech geworden werst, hätten wir es gerne dabei belassen. Aber jetzt untersützt Du deine falschen Aussagen und Lügen hier noch demonstrativ mit Provokationen. Die verantwortlichen der Stadt Düsseldorf haben deine Lügen und falschen Unterstellungen hier im Forum gelesen und werden rechtliche Schritte gegen deine Person einleiten. Du hast dich hier als Ausbilder eines Unternehmens ausgegeben und vollkommen falsche Aussagen und Lügen über eine Berufsschule deren Träger die Stadt Düsseldorf ist, getätigt. Weiter hast Du als angeblicher FiSi Ausbilder in Düsseldorf unwahrheiten über "Verträge" zwischen der Stadt Düsseldorf und einem Berufskolleg der Stadt Düsseldorf offen im Internet verbreitet. Dann stützt Du diese Lügen noch mit weiteren Provokationen. Ich kann nur für dich hoffen, dass mein den Ermittlungen nicht rauskommt, dass Du diese Lügen über eine IP Adresse deiner Firma getätigt hast. Dann wird sich deine Firma wohl einen anderen Ausbilder suchen... Schade das Menschen die keine sachlichen Argumente mehr haben, immer so peinlich ausarten müssen. Aber wir wissen ja bald genau wer Du bist...

Dem kann ich nur zustimmen. Ein Ausbildungsvertrag kann zu jedem Zeitpunkt eingetragen werden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die IT-Berufskolleges Auszubildenden zu jedem Zeitpunkt es Jahres aufnehmen. Du kannst also sogar noch im Januar starten. Deine Ausbildung wird dann eben dementsprechend verkürzt. Selbstverständlich müssen dafür die persönlichen und rechtlichen Grundlagen vorliegen. Sollten diese nicht vorliegen, was aber meistens nicht der Fall ist, dann würde ich auch ein Praktikum vorschlagen und erst nächsten Sommer mit der Ausbildung beginnen. Ansonsten ist aus meiner Sicht jedes Praktikum das länger als drei Tage bis eine Woche dauert, verschenkte Zeit.

Dann sei bitte so nett und behaupte hier so etwas nicht offen in einem Fachforum. Bei der Stadt Düsseldorf ist deine Aussage nicht gut angekommen, weil das ja keine unerheblichen Behauptungen gewesen sind, die Du hier aufgestellt hast. Zurück zum Thema: Ich bin vor vielen Jahren in meiner ersten IT-Ausbildung auch mal eine Zeit lang auf dem HNBK in Essen gewesen, weil dieses im Einzugsbereich der damaligen Firma liegt. Ich muß sagen, dass ich nicht genau sagen kann ob ich die Schule empfehlen würde oder nicht. Ich habe positives wie negatives dort erlebt. Ganz allgemein kann man sagen, dass die Qualität einer Schule ja nur aus der mehr oder weniger starken Qualität der Lehrer besteht. An jedem Berufskolleg kann man mit einzelnen Lehrern Glück oder Pech haben. Ich würde dem Azubi vielleicht freistellen, dass er das Berufskolleg in der Nähe seines Wohnortes besucht und mich dabei gar nicht vorher komplett festlegen. Wenn deine Firma im Raum Düsseldorf sitzt, dann könnte dein Azubi ja vielleicht aus Langenfeld oder sogar dem Kölner Raum kommen. In so einem Fall würde ich ihm definitiv nicht vorgeben, dass er z.B. das HNBK in Essen besuchen soll. Denn wenn er jeden Morgen drei Stunden braucht um zur Berufsschule zu kommen, dann wird er dabei sicher keine Freude haben. Gerade dann, wenn ein anderes Berufskolleg für IT-Berufe vielleicht nur 15-20 Minuten von seinem Wohnort entfernt liegt.

EDIT: Falls Du es noch nicht gemerkt hast: Die Stadt Düsseldorf ist Träger des HHBK!!!

Der Auszubildende kann ein anderes Berufskolleg besuchen, wenn dieses in dem Wohnort oder in Wohnortnähe des Azubios liegt. Allgemein gibt es in NRW aber KEINE freie Berufsschulwahl. Die auswärtige Berufsschule ist auch nicht verpflichtet den Auszubildenden aufzunehmen. Ich habe heute extra zwei Mal mit einem Bekannten telefoniert, der auch bei der Stadt Düsseldorf für die IT-Azubis zuständig ist. Wir würden gerne wissen wie Du zu dieser Aussage hier kommst: und Falls Du es noch nicht gemerkt hast: Die Stadt Düsseldorf ist Träger des HNBK!!!

Wenn eure Azubis noch Berufsschulpflichtig sind, dann geht das Ganze gar nicht so einfach wie Du dir das vorstellst. Dann MÜSSEN eure Azubis die zuständige örtlich Berufsschule besuchen. Das ist aber auch logisch, wenn jede Firma so verfahren würde, wie Du dir das vorstellst, dann könnte die örtliche Berufsschule vielleicht "schließen" und die Berufsschule in der Nachbarstadt müsste "anbauen". So einfach ist das nicht. Wenn der Azubi nicht mehr berufsschulpflichtig ist, sieht die Sache schon etwas einfacher aus. Woher hast Du die Info, dass die Stadt Düsseldorf ihre Berufsschüler in den IT Berufen nicht mehr auf ihre eigene Berufsschule schickt. Die Info hätte ich gerne mal. Die Stadt Düsseldorf bildet nur noch in Kombination mit einem Studium aus, deswegen besuchen die IT-Azubis der Stadt Düsseldorf gar keine normale Berufsschuler mehr. Also bitte keine falschen Gerüchte verbreiten. ;-) Warum fragt der Schulungsleiter denn vorher von welcher Berufsschule der Schulungsteilnehmer kommt, wenn er doch im nächsten Satz wiederum verkündet dass er vorher schon darüber informiert wurde???? Das ist mir unklar! Hört sich irgendwie an wie eine Geschichte aus dem Kindergarten...

Genau so ist es! Das finde ich aber ehrlich gesagt auch gut. Wie ich schon in anderen Threads geschrieben habe, kann es ja nicht richtig sein, dass andere richtige Azubis drei Jahre eine hoch qualifizierte Berufsausbildung machen und andere Leute wiederum (die einfach keine Lust auf ihren alten Job haben) das ganze "mal eben" in einem Abendkurs absolvieren. Meine Meinung aus meiner Berufs- und Lebenserfahrung: Für den TE f.sonneborn wird alles nicht passen, bis auf eine ganz normale Ausbildung. Er hat einen Realschulabschluss/Fachoberschulreife und damit kann er gar nicht studieren gehen. Wenn er also kein Abi/Fachabi nachholt (was sicher 2 bis 3 Jahre dauern würde und NICHT finanziell gefördert wird) dann scheidet jede Form des Studiums komplett aus. Eine Umschulung auf Kosten der Agentur für Arbeit wird er auch nicht bekommen. Da sich f.sonneborn in Elternzeit befindet ist er auch nicht arbeitslos/arbeitssuchend und damit ist die Agentur für Arbeit gar nicht für ihn zuständig. Elternzeit hat absolut nichts mit dem Status "arbeitslos" zu tun. Dazu kommt, dass er eine Berufsausbildung als Verwaltsungsfachangestellter hat. Das ist eine gute Berufsausbildung mit der man breitgefächert eingesetzt werden kann. Dafür sind auch genügend Stellen in der freien Wirtschaft vorhanden. Dazu kommt (auch wenn ich mich wiederhole), dass er ja gar nichts arbeitslos ist. Alle Kurse wie ILS ect. kann man absolut vergessen. Man kann zwar diese Kurse buchen, das hat aber noch lange nichts mit einer Berufsausbildung und einem anerkannten IHK Berufsabschluss zu tun. Mit der Fachoberschulreife und dem Alter kann er die Ausbildung bis 18 Monate verkürzen (ob das sinnvoll ist, das ist eine ganz andere Frage), dies aber auch nur in einer ganz normalen dualen Berufsausbildung. Der Weg des Seiteneinsteigers ist in dem Alter auch sehr schwierig, wenn man keine gute Berufserfahrung in der IT hat. Du könntest höchstens versuchen in deinem Unternehmen in die IT-Abteilung zu kommen und dort Berufserfahrung gewinnen. Ansonsten bleibt da nur die normale duale Berufsausbildung in einem der IT-Berufe.

Das hat mit der Eintragung bei der IHK absolut nichts zu tun. Sobald beide Seiten, also der Ausbildunsgbetrieb und der Auszubildende, den Vertrag unterschrieben haben, ist dieser gültig. Wie andere Leute in diesem Thread auch schon geschrieben haben, kann es immer mal sein das der Vertrag einige Wochen im Unternehmen oder bei der IHK liegen bleibt. Es besteht dann trotzdem ein Ausbildungsvertrag. Also meiner Meinung nach keine Chance auf eine Förderung der Agentur für Arbeit. Was aber auch nicht passt: Eine Förderung zur Eingliederung beantrag wenn überhaupt der Auszubildende (und damit der Kunde der Agentur für Arbeit) und NICHT das Ausbildungsunternehmen. Irgendwie passt in diesem Fall alles nicht so richtig zusammen.

Sei mir bitte nicht böse, ich möchte nicht mir dir streiten sondern fair diskutieren, aber langsam wird es lustig für mich. Vielleicht habe ich einfach schon zu viel gesehen. Wenn jemand "selbstständig" oder vielleicht "freiberuflich" ist, dann leitet er für mich noch lange kein UNTERNEHMEN!!!! Dazu ist sogar eine Selbstständigkeit für mich absolut "nichtssagend". Es ist immer sehr einfach zu sagen "Ich bin selbstständig". Sehr viele Leute die selbstständig sind, sind genau davor was Du auch beschreibst, kurz vor der Privatinsolvenz. Ein Bekannter von mir ist selbstständiger Bauingenieur. Wenn ich höre in welchen großen Projekten er ständig tätig ist, dann hört sich das umwerfend an. In Wahrheit ist er aber Hartz4 Bezieher. Eine Selbständigkeit gerade ich fachlich hoch qualifizierten Berufen muß erst einmal definiert werden und dann auch detailliert nachgewiesen werden. Und selbst dann, leitet jemand der Selbstständig ist noch lange kein Unternehmen. Wichtig ist auch immer was am Ende dabei rauskommt. Du schreibst dass die 5.5 Jahre der Selbstständigkeit aus deiner Sicht mehr Wert sind als eine 3 jährige duale Ausbildung. Ich kann dir sagen, dass so ein Kanditat bei uns im Unternehmen absolut keine Chance auf eine Festanstellung hätte. Unsere ehemaligen Azubis werden aber alle übernommen und können, wenn sie möchten, nach der Ausbildung noch berufsbegleitend ein Studium absolvieren welches durch das Unternehmen bezhalt wird. Das in einem sozialen Umfeld, bei sozialen Arbeitszeiten und 14 guten Gehätern pro Jahr. Da frage ich mich aber schon was mir dabei mehr wert wäre....

Wenn diese Aussge darauf bezogen ist Dann weiß ich nicht ob das die Berufserfahrung ist, die ein FiSi zu seiner IHK Prüfung mitbringen sollte.

Die Frage ist ob die beschriebene Berufserfahrung überhaupt vorliegt. Ich zweifel daran. Erst nennt er sich "PC Notdienst" und dann führt er uns hier ganz andere Dinge auf. Hier eben schnell etwas reinschreiben, ist keine Kunst. Das sehe ich wiederum ganz genau anders rum. Ich kenne ein paar Leute die ihr Studium mit besten Noten absolviert haben, aber keinen Job bekommen weil ihnen die Praxis und das "Auftreten" fehlen. Anders rum kenne ich Leute die in großen Unternehmen ihre Ausbildung absolviert haben und sich in dem Unternehmen einen guten Job erarbeitet haben. Ein Informatik Studium ist schon lange nicht mehr das Wert was es einmal war, wenn man dabei nicht auf die richtige Kombination setzt.

Ob Du zur Prüfung zugelassen wirst, entscheide ja nicht ich, sondern die IHK. Ich persönlich würde in deinem Alter (Du bist noch jung) eine verkürzte Ausbildung der externen Prüfung nur vorziehen. Sonst wirst Du es sehr schwer haben einen guten Job zu bekommen. Aber wenn dieser Weg dein Wunsch ist, dann wünsche ich dir dabei viel Glück.

OK, wenn das wirklich deine Aufgaben waren, dann hört sich das schon anders an. "PC Notdienst" ist für mich jemand der einen einen PC repariert. Mal ganz OT: Aufgrund deines Benutzernamens gehe ich mal davon aus, dass Du 24 Jahre alt bist. Warum machst Du mit deiner guten Berufserfahrung nicht einfach eine verkürzte Ausbildung zum FiSi? Wenn Du Abitur hast, kannst Du bis auf 18 Monate verkürzen. Eine gute kompakte Ausbildung in einem guten Unternehmen würde dir sicher den Berufseinstieg in ein gutes Unternehmen sehr erleichtern und dir vom Fachwissen noch mal sehr viel bringen.

Ich verstehe deine "Gegenfrage" irgendwie nicht. Von einem externen Prüfling wird verlangt das er mindestens 4,5 bis 5,5 Jahre (je nach IHK) in dem entsprechenden Berufsbild mit den entsprechenden Themen des jeweiligen Ausbildungsberufes gearbeitet hat. Ein "PC Notdienst" hört sich für mich jetzt erst einmal nicht so an wie die Aufgaben eines FiSi in einem Unternehmen. Es würde mich sehr wundern, wenn Du damit die Zulassung zur externen FiSi IHK Prüfung bekommst. Wir haben selber Azubis die bei der IHK Dortmund gemeldet sind. Die IHK Dortmund nimmt das Thema sehr genau, was auch absolut richtig ist.

Einfach mal weil es mich interessiert: Hat man dir bei der IHK schon mitgeteilt, dass Du mit deiner Qualifikation die Zulassung zur externen FI IHK Prüfung bekommst? Das würde mich bei einem "PC Notdienst" sehr wundern.

Das ist unmöglich! Dein "ehemaliger" Ausbildungsbetrieb kann dich nicht einfach in der Probezeit kündigen um dich dann eine Woche später mit einer Förderung von der Agentur für Arbeit wieder einzustellen. Das würde rechtlich von Seiten der Agentur für Arbeit definitiv nicht funktionieren. Für die Förderungen der Agentur für Arbeit gibt es ganz genau Richtlinien und dieser Sachverhalt fällt garantiert nicht darunter. Sollte das so stimmen, wie Du es uns hier bschreibst (was ist ehrlich gesagt nicht glaube), dann müsste sich auch die zuständige IHK damit beschäftigen und dem Unternehmen eventuell die Eignung zur Ausbildung entziehen. Dies würde die Agentur für Arbeit schon einleiten. Wenn das jede Firma machen würde, dann würde unser ganzes Ausbildungssystem zusammenbrechen. Allerdings ist der Sachverhalt (gerade mit der Neueinstellung über eine Förderung der Agentur für Arbeit) so fremd, dass ich ihn eigentlich gar nicht glauben kann.

Ich möchte hier im Forum ja nicht immer nur kritik ausüben, aber manche Aussagen halte ich für sehr naiv... Was soll das bitte für eine Firma sein, die einem Auszubildenden der sich gerade mal seit wenigen Monaten in einer IT Ausbildung befindet und der frühestens in eineinhalb Jahren mit der Ausbildung fertig ist und dann immer noch keine richtige Berufserfahrung hat...schon jetzt (eineinhalb Jahr vor Beendigung der Ausbildung) solch ein Job Angebot macht... Ich glaube eher, da träumt jemand von der Zukunft (was ja auch sehr schön und berechtigt ist) aber nicht mehr und nicht weniger. Keine gute und seriöse Firma vergibt eine Stelle als "IT Leiter" an eine Person die sich maximal seit ein paar Monaten in der Ausbildung befindet und diese Ausbildung auch erst frühestens in eineinhalb Jahren abschließen wird.

Dann wünsche ich euch viel Glück. Vielleicht ist das ja etwas für euch, das Seminar gibt es auch für den Bereich FIAW. Ausbildung Fachinformatiker/-in Systemintegration - Vorbereitungstraining auf die IHK-Prüfung » Auszubildende » Für Interessenten » BCW Weiterbildung | Qualifizierung für kaufmännische, technische und IT-Berufe

Hallo, bevor ihr euch so stark mit den Lerninhalten beschäftigt, solltet ihr zuerst mal Kontakt mit der zuständigen IHK aufnehmen und klären ob ihr überhaupt zur Prüfung zugelassen werdet. Ich hatte am Wochenende noch ein Gespräch mit einem Mitarbeiter der IHK Köln. Die Zulassungen zu den externen Prüfungen sind in den letzten beiden Jahren stark angehoben worden. Ihr müsst mindestens 4,5 Jahre Berufserfahrung mit den ausbildungsrelevanten Inhalten in dem entsprechenden Berufsbild vorweisen. Im Moment werden wohl gut 80% der Anträge abgelehnt. Ich muß sagen, dass ich das auch absolut richtig finde. Es kann nicht sein, dass normale Azubis eine qualifizierte Ausbildung über 3 Jahre durchlaufen und sich andere Leute mal ein paar Bücher anschauen und dazu mal einen 5 Tage Kurs belegen um anschließeden den gleichen beruflichen Status zu haben, wie jemand der wirklich 3 Jahre lang in dem Bereich qualifiziert ausgebildet wurde. Und die Leute, die wirklich in dem relevanten Bereich Top Erfahrung haben, müssen sich ganz sicher keine großen Gedanken über eine externe FI Prüfung machen.

Danke für deine Rückmeldung, aber mit meinem Posting war auch eher amigo74 gemeint. Aber auch für dich wäre eine normale duale Umschulung sicher nicht falsch gewesen. Man lernt einfach wesentlich mehr aus der Praxis und hat nach der Umschulung bessere Chancen am Arbeitsmarkt.