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gimbo

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Beiträge von gimbo

  1. 1. Soll ich die Entscheidung des Servers und der Konfiguration in der Dokumentation treffen....

    Jein. Entscheidungen sollten erst im Projekt getroffen werden und noch nicht im Antrag, das ist richtig. Das meinte ich mit "Weglassen von Informationen im Antrag". Trotzdem bewegt sich das auf einem Grat. Da der Entscheidungsprozess fingiert ist, muss man schon recht genau aufpassen was man schreibt. Also es wäre möglich, allerdings halte ich es nicht für klug. Es geht auch weniger um die Konfiguration des Servers, sondern um das Konzept. Die Konfiguration kann man irgendwo im Anhang anfügen, aber sie ist nicht eigentlicher Inhalt des Projekts.

    2. Soll ich nicht viele kleine Themen machen die unprofessionell gelöst werden sondern mich auf eines konzentrieren dafür hier auch fachliches rein packen...

    Ja. Ein Virenschutzkonzept wäre z.B. so etwas. Ich bin mir nicht ganz sicher, was du unter "fachliches rein packen" verstehst. Man sollte die Methoden, Fähigkeiten und Fachtermini des zu absolvierenden Berufes für sein Konzept ganz selbstverständlich anwenden, aber es geht nicht darum zu zeigen, dass man binär denkt oder mit der Crimp-Zange ins Bett geht. Ein Konzept umfasst nicht nur die fachliche Lösung, sondern auch organisatorische und z.T. kaufmännische Aspekte.

    Als wie wäre es dann wenn ich hier jetzt neben der Beschaffung und Auswahl des neuen Servers eine gute Lösung für das Backup ausarbeite?? dann wird halt die migration des Servers ins Netzwerk nicht von mir durchgeführt beziehungsweise ist nicht mein aufgaben bereich sondern nur das beschaffen und das Backup-....

    Ja. Es ist zwar nicht sonderlich originär, aber möglich. Und es geht wie gesagt nicht nur darum Software XY für das Backup zu nutzen. Bei Backups ergeben sich Fragen wie die Ort der Lagerung, Überprüfung von Backups, wie ist der Ablauf im Ernstfall, Spiegelung der Daten, evtl. Zuständigkeiten, Auswahl der Software und Hardware, Kosten.

  2. Auswendiglernen ist wohl oder übel ein wesentlicher Bestandteil des Lehrens und Lernens. Mein Fühler sagt, dass es 80% sind. Selbst im Studium ändert sich das kaum, weswegen die meisten Studienfächer durchaus von Menschen mit durchschnittlicher Begabung zu schaffen sind (sofern Fleiß und andere Faktoren stimmen). Das Verständnis für das, was man da Tag für Tag auswendig lernt, kommt oft auch erst in der Praxis. Das Konzept ist simpel, aber durchaus nicht ineffektiv. Relativ moderne Methoden wie Klippert oder auch das Waldorfkonzept und dergleichen können sich gegen die einfachen und klassischen Dinge wie den Frontalunterricht, Abfragetests und Klausuren ja auch nur recht schwer durchsetzen. Häufig sind selbst Dinge wie Gruppenarbeit nur mit Makeln umzusetzen, das liegt nicht zuletzt auch an den Schülern. Was du unter Kreativität verstehst, ist mir auch nicht ganz einleuchtend. Viele Dinge fliegen einem nicht zu, ganz egal wie kreativ man ist - jedenfalls nicht innerhalb der Zeit, in der es ankommt.

    Falls ernsthaftes Interesse am Ändern des Systems liegt, solltest du dich auch an die IHK richten und nicht uns dafür anfahren.

  3. Ob die Umstellung grundlos und die Lösung vorgegeben ist, weiß die IHK ja nicht. Durch geschicktes Formulieren bzw. Weglassen von Informationen kann man vermutlich jeden Projektantrag irgendwie absegnungsfähig machen. Bohrende Fragen können dann aber im Fachgespräch auftauchen. Naja, es gibt sicherlich bessere Projekte, zumal es ein Standardprojekt ist.

  4. Unterschied SAN NAS - Google-Suche

    Wenn ich mal eine indiskrete Frage stellen darf. Leidest du unter irgendeiner Art von (Lern-)Behinderung? Es ist recht augenfällig, dass du ennorme Schwierigkeiten mit dem Lernen hast. Deinen erfolgreichen Berufsabschluss muss man als stark bedroht ansehen, insbesondere weil keine Fortschritte erkennbar sind. Du hast es anscheinend seit dem Stellen der Frage trotz Hilfe noch nicht geschafft, eine Antwort zu finden und auch zu verstehen. Wenn sich dein Lernprozess für jede zu recherchierende Information so in die Länge zieht, dann gute Nacht Johanna. Ich will das nicht weiter vertiefen oder darauf herumreiten, aber ich denke du brauchst Hilfe, die man hier im Forum nicht geben kann.

  5. Es ist vielleicht nicht sonderlich hilfreich, aber seit wann ist die Auswahl der Berufsschule ein Problem des Auszubildenden? Jeden Tag 4 Zeitstunden für die Fahrt um an 6 Schulstunden (an Unterrichtsausfall nicht gedacht) teilzunehmen? Wer zahlt die Kosten für die Fahrten? Die Schule etwa? Was soll man von der Ausbildungsstelle halten, naja...

    Manchmal bieten größere Betriebe auch eigenen Unterricht für ihre Auszubildenden an oder es gibt einen Lehrverbund aus mehreren Firmen. Vielleicht kannst du daran teilnehmen, wobei die Inhalte evtl. krass den Anforderungen deines Betriebes widersprechen könnten.

  6. Naja, "Studieren" ist ja im eigentlichen Wortsinn ein sehr grobmaschiger Begriff. Rechtlich ist das Wort wahrscheinlich nicht geschützt und kann beliebig verwendet werden. Auch ein Berufsschüler studiert gewissermaßen. Da dass Wort sehr weitläufig ist, wird es teilweise ja auch aus Marketinggründen etwas missverständlich vereinnahmt. Einige Bildungsanbieter bieten Kurse oder Weiterbildungen an und benutzen dort das Wort "Studium" oder "Studieren" ganz selbstverständlich, ohne dass damit ein Hochschulabschluss erlangt wird (z.B. das DAA Technikum).

  7. Dein Maß an Unselbstständigkeit ist wirklich phänomenal.

    Wie wär's einfach erstmal damit ins IT-Handbuch zu gucken, dann auf Wikipedia, Artikel in Fachzeitschriften über das Thema zu suchen und weitere Fundstücke im Internet ausfindig zu machen? Dazu kann man mit Mitschülern, Lehrern, Ausbilder und Kollegen über solche Themen reden. Wenn diese Sachen erledigt und bearbeitet wurden, ja, dann kannst du vielleicht Detailfragen stellen.

    Wer sagt eigentlich, dass das höchstwahrscheinlich dran kommt? Ob es dran kommt und wenn ja, welche Inhalte abgefragt werden, wissen aus gutem Grund nur sehr sehr wenige Menschen. Auch jemand aus dem Prüfungsausschüss dürfte es im Normalfall nicht wissen, da sonst, falls er auch Ausbilder ist, seine Auszubildenden einen erheblichen Vorteil hätten. Ich habe den Eindruck du lässt dich von allen Leuten bequatschen und fängst aus blindem Aktionismus an - nicht etwa dich über diese Themen schlau zu machen - sondern erstmal in Panik zu verfallen. Wenn deine Mutter dir sagen würde, dass drei Nudelrezepte abgefragt werden würden, dann würdest du wahrscheinlich sogar das glauben. Der beste Ansprechpartner bei Zweifeln ist immer noch die IHK, danach der Ausbilder und evtl. die Schule. Alle anderen sollen halt ihren Babbel halten oder man muss die Aussagen erstmal einer Überprüfung unterziehen.

    Schau halt in die alten Prüfungen und lerne diese Sachen. Die Dinge, die in der Ausbildung abgefragt werden, können allein wegen der Themenvielfalt nur relativ oberflächlich abgefragt werden. Wenn man allein schon die Wikipedia-Artikel dazu liest und halbwegs versteht, hat man schon viel gewonnen.

  8. BBiG § 37 Abschlussprüfung

    (1) [...] Die Abschlussprüfung kann im Falle des Nichtbestehens zweimal wiederholt werden. [...]

    So langsam solltest du aber befähigt sein, so etwas selbst herauszufinden oder bei den passenden Ansprechpartner zu erfragen (IHK, Ausbilder, evtl. Berufsschule).

    Auch auf die Frage nach dem differentiellen und inkrementellen Backup kann man vermutlich leicht durch Google eine für dich verständliche Antwort finden.

  9. Beiträge, in denen große Firmen über den grünen Klee gelobt werden, bringen hier sicher niemanden etwas. Wer sich natürlich unter jedem Betrieb mit weniger als 50 Mitarbeitern so etwas wie eine PC-Verkaufsklitsche vorstellt, der sollte mal sein Weltbild einer Überprüfung unterziehen, bevor er es anderen aufzudrängen versucht oder darauf basierende Empfehlungen ausspricht. Letztlich muss sowieso jeder Ausbildungssuchende seine anvisierte Ausbildungsstelle im Rahmen der Möglichkeiten vorab überprüfen.

    Klein- und mittelständische Unternehmen sind in fast jeder Hinsicht die Lokomotive der Wirtschaft. Innovationen, Arbeitsplätze, Ausbildungsplätze, Steuern usw. werden einfach zu einem wesentlich größeren Teil von KMUs generiert. Klein- und mittelständische Familienbetriebe sind auch außerordentlich gut durch die Wirtschaftskrise gekommen, besser als die meisten Großunternehmen (wobei "groß" eigentlich zu definieren wäre). Großunternehmen werden natürlich deutlich stärker in den Medien wahrgenommen.

    Wie auch immer, Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Betriebsgrößen kann man genug woanders nachlesen und dann für sich selbst gewichten.

  10. Besser = Größere Firma, besseres Gehalt, kurzer Anfahrtsweg

    Größere Firma = Besser, Besser = Größere Firma - super Definition! Die anderen beiden Punkte sind falsch, da lohnt es sich erst gar nicht darauf einzugehen.

    Lernt man derartig unsinnige Pauschalisierungen in großen Firmen?

    Richtig ist allerdings, dass große Firmen ihre Ausbildung stärker systematisiert haben und fast wie eine eigene Abteilung behandeln. Daraus kann man nicht unbedingt herleiten, dass die Ausbildung besser ist.

  11. Ob man einer der Branchenführer ist, sagt leider genauso wenig über die Qualität der Ausbildung aus wie die Größe der Firma. Bei kleineren Firmen ist die Gefahr einer schlechten Ausbildung wohl leider größer, aber das sollte man nicht per se unterstellen. Die beste Quelle sind jetzige Auszubildende oder Ausbildungsabsolventen der Firma, aber es dürfte bei einer kleinen Firma nicht so leicht sein, den Kontakt herzustellen.

  12. Ich würde diese Vergütungsfrage nicht so hoch hängen. Welche Vergütung wäre denn angemessen? 500 Euro im Monat? 600 Euro im Monat? Wenn man dafür eine gute Ausbildung erhält, hat man davon ein ganzes Leben lang etwas. Die Differenz von 400 zu 600 Euro kannst du später in der Festanstellung in einem halben Jahr wieder einfahren. Man muss sich klar werden, dass es hier nur um 3 "lausige" Jahre geht, während man den Beruf nach der Ausbildung womöglich sehr lange ausübt. Wenn eine Köchin 100 Euro mehr in der Ausbildung verdient, dann ist das "nichts" gegen die Unterschiede bei Lohn und Arbeitsbedingungen, die man später in der Ausübung des Berufs erfährt.

    Die Betriebe, die hohe Vergütungen zahlen, sind nicht unbedingt diejenigen, die auch gut ausbilden. Eine gute Ausbildung bedeutet für den Betrieb einen sehr hohen Aufwand, der die Vergütungsdifferenz bei weitem rechtfertigen kann. Fürstliche Vergütungen kommen dadurch seltener zu Stande.

    Wenn das der alleinige Kritikpunkt ist, würde ich mir das nochmal überlegen.

  13. Die Probezeit muss mindestens einen Monat betragen und kann sich ggf. durch längere Krankheitsphasen verlängern. Solche Erwägungen sind aber eigentlich auch ziemlich egal, denn wenn ein Auszubildender bereits vor Beginn der Ausbildung oder noch vor Ablauf der Mindestprobezeit einen Ausbildungsvertrag kündigen will, dann wird die Firma dies wohl oder übel akzeptieren müssen und ihn freistellen. Alles andere wäre witzlos und reine Retourkutsche.

  14. und ganz wichtig, wie sind die Chancen einer Übernahme?

    Naja, Ausbildung und Anstellung sind ja erstmal zwei verschiedene Dinge. Wenn die Ausbildung gut war, wird man danach auch woanders eine vernünftige Arbeitsstelle finden.

    Die Chancen einer Übernahme realistisch zu beurteilen, dürfte auch den Firmen recht schwer fallen. Eine pauschale Ab- oder Zusage wird man selten hören. Märkte ändern sich, Löhne ändern sich, Fachkräfte werden weniger usw. - solche Entwicklungen auch nur für recht kurze Zeiträume vorherzusagen, ist so zuverlässig wie der Wetterbericht des gleichen Zeitraums (deren Genauigkeit lassen bei mehr als einer Woche schon zu wünschen übrig!). Gute ausgebildete Leute, die bereits die Prozesse im Unternehmen kennen, werden die Firmen tendenziell immer behalten wollen.

    Ferner ist die Zusage einer Firma, die vor dem Abschluss der Ausbildung gemacht wurde, auch nicht gerade sehr bindend. Es sind auch hier im Forum schon genug Leute auf die Schnauze gefallen, weil sie dachten, es wäre eine Frage der Ehre, eine Zusage zwei Monate vor Ausbildungsbeendigung von der Firma auch einzuhalten.

    Insofern: Die Qualität der Ausbildung ist entscheidend. Übernahmezusagen (ich würde es eher als Übernahmespekulationen bezeichnen) würde ich mit Vorsicht genießen.

  15. Ich halte nichts davon, einzelne Beispiele zum Maßstab zu erheben. Auf jedes solcher Beispiele kommt wahrscheinlich spielend mindestens eine Person, die mit ihrem Späteinstieg gescheitert ist. Eine gewisse Aussagekraft hätten Statistiken, die ich aber nicht zur Hand habe. Ich nehme das Problem auch eher als Tendenz war und nicht unbedingt als vorherrschende Grundeinstellung, die man allen Betrieben attestieren könnte.

    Ich halte die Einstellung unserer Firma gegenüber älteren Bewerbern auch nicht unbedingt für beispielhaft, aber so ist es nun mal.

  16. 1. mathematik komplett auf englisch

    Der Mathe-Anteil ist in der Informatik natürlich recht hoch. Bei der reinen Informatik höher als bei den Bindestrich-Studiengängen. An der Uni mehr als an der FH. Lehre auf Deutsch ist gängig. Ist es üblich, dass Mathe im Maschinenbau in Englisch vermittelt wird oder ist das eine Spezialität dieses einzelnen Studiengangs an der Hochschule?

    2. lücken in e-technik

    Elektrotechnik lässt sich einigermaßen umschiffen. Themen wie Rechnerstrukturen, FlipFlops, Steuerwerk, Rechenwerk, Pipelining usw. können einem aber durchaus begegnen. Es hilft nur ein konkreter Blick in die Modulinhalte. Es ist allerdings die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre diese Lücken zu beseitigen, anstatt sich in ein anderes Fach zu flüchten. Auch in einem anderen Studienfach wirst du auf Lücken stoßen, denn es ist nun mal die Natur eines Studiums, dass man sich auch mit Dingen auseinandersetzen muss, die man noch nicht beherrscht.

    3. sehr hohes tempo

    Das wird in Informatik nicht anders sein. Das lässt sich wohl nur umgehen, indem man ein Studium mit individualisierbaren Lerntempo wählt, was bei Fernstudiengängen z.T. möglich ist.

    oder doch besser eine ausbildung in dem bereich ?

    Das kann hier keiner sagen. Wer sich prinzipiell befähigt fühlt, ein Studium erfolgreich zu absolvieren, der sollte in erster Linie diesen Weg wählen, bevor seine Talente in einer Ausbildung möglicherweise zu wenig gefordert werden.

    Deine Kritikpunkte lassen sich mit der richtigen Wahl des Studienfachs, des Studienortes und der Studienart umgehen bzw. minimieren, aber ich frage mich, ob das für den Maschinenbau nicht genauso möglich wäre.

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