Hallo!
Zu IPMA kann ich nix sagen. Hab mich damit bisher nicht beschäftigt. Ohne zu wissen, ob die beiden vergleichbar sind, würde ich ITIL nehmen, da das Modell universeller und in vielen Unternehmen gebräuchlich ist. Kommt also darauf an, wie es in der jeweiligen Firma aussieht, was gewollt ist. Um sich persönlich weiter zu qualifizieren, würde ich eben auf Grund der Marktrelevanz ITIL nehmen.
Bei ITIL geht es im Intermediate Level (Lifecycle oder Capability) um Planung und Optimierung von Prozessen - ganz grob. Per Definition ist das ganze ja keine PM-Methode, sondern ein Ansatz, Prozesse zu verbessern.
Wenn es eine Zertifizierung zu einer PM-Methode werden soll (so hab ich das verstanden), würde ich Prince2 oder den PMP vorschlagen.
Ich selber hab bisher die ITIL Foundation gemacht, einfach weil ich das in der neuen Firma brauche. Ich hab das ganze erst im Selbststudium probiert und die Prüfung aufgrund mangelnder Praxiserfahrung erstmal versemmelt. Dann hab ich es mit diesem Kurs probiert und das hat wirklich was genutzt. Der Austausch mit den anderen Teilnehmern und die vielen Fallbeispiele waren für die Prüfung absolut hilfreich. In den anderen Threads wurde ja oft diskutiert, ob sich das lohnt bzw. ob das nötig ist. Bei mir war´s so. Hab den Kurs nicht bereut (gab ja auch einen Laptop dazu, hat den Preis dann auch wieder relativiert). Also wenn´s ITIL werden soll, kann ich das nur empfehlen.
Hoffe, das hilft ein wenig weiter!
Maik