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como84

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  1. ...meinte ich ja mit fast das doppelte nicht genau das doppelte, also er verdient etwas weniger als das doppelte, wurde als PHP-Entwickler eingestellt und macht jetzt zusätzlich andere Projekte, das war aber ursprünglich bei seiner Einstellung nicht geplant. Deshalb macht er ja auch nur noch kleine PHP-Projekte. Nix desdo trotz ging es mir primär darum, dass es wirklich anscheinend häufig so ist, dass jemand mit viel Berufserfahrung und wenig Ahnung für mehr Geld eingestellt wird als jemand der mehr Ahnung und weniger Berufserfahrung hat. Ist vielleicht auch wirklich ne Frage der Messbarkeit, wie soll ein Chef vor Einstellung eines Mitarbeiters wirklich wissen, wie der nachher arbeitet. Warum ich persönlich mich geärgert hatte, war einfach, weil ich messbare Erfolge vorweisen konnte, die in der Gehaltsverhandlung aus Spargründen unter den Tisch geredet wurden. Da unsere Abteilung eine Dienstleistungsabteilung innerhalb unseres Unternehmens ist und auch nur für dieses Entwickelt (z.B. Personalverwaltung etc.), ist Erfolg meiner Meinung nach vor allem daran messbar, ob man an die Abteilung herangetragene Anforderungen schnell, sauber und zur Zufriedenheit der Mitarbeiter erfüllt. Wie ich von mehreren Ecken gehört hatte vor meiner Gehaltsverhandlung, wurde ich mehrfach lobend von anderen Abteilungsleitern bei sog. Abteilungsleiterrunden erwähnt. Das hat meinen Abteilungsleiter, obwohl ich weiß, dass er auch an diesen Runden teilnimmt, garnicht interessiert und das kuriose war, dass der Chef unserer Anwicklungsentwicklung in dieser Gehaltsverhandlung gesagt hat "Ich hätte ehrlich gesagt erwartet, dass herr xy mehr Geld erwarten kann, da doch eigentlich alle mit seiner Arbeit zufrieden sind" Daraufhin hat sich mein Chef dann erstmal an dem Wort "eigentlich" hochgezogen. Zusammengefasst: Ich war von Beginn an immer topmotiviert und hab mir gerne über die Anforderungen hinaus noch Funktionen überlegt, die das Leben meiner Mitarbeiter erleichtern. Aber wenn ich jetzt nur das gröbste gemacht hätte und viel langsamer gewesen wäre.... es wäre komplett egal gewesen, mein Chef hatte nur vor Augen "Berufseinsteiger", "ehemaliger Azubi" => viel weniger Gehalt als alle anderen! So ihr merkt, ich war wirklich sehr verärgert und vor allem frustriert, dass meine Arbeit nicht anerkannt wird. Es war garnicht mal primär das Geld sondern einfach dieses Schubladendenken und die fehlende Anerkennung, dass ich letzendlich entschieden habe, das Unternehmen zu verlassen. Ich freue mich auf jeden Fall über die rege Beteiligung an diesem Thema Lg Como 84
  2. also bei mir (ich habe auch gekündigt zum 31.08.) sind die Gründe fast haargenau dieselben gewesen. Sprüche vom EDV-Abteilungschef wie 'Sie bringen keinen Mehrwehrt' obwohl alle Abteilungen, für die ich etwas programmiert habe das Gegenteil gesagt haben. Ich hatte sogar Rückendeckung von der Geschäftsleitung, weil ich das Unternehmen durch meine sehr gute Ausbildung (Ausbildungsbester) natürlich hervorragend in der Öffentlichkeit präsentiert habe und auch dort Rückmeldungen aus den Abteilungen von dem "neuen Programmierer" kamen. Dennoch kam bei der Vertragsverhandlung der Spruch mit dem "Mehrwert", vermutlich weil mein Chef sparen wollte. Ich habe dann noch angemerkt, dass ich doch mehr verdienen würde als 24000 wenn ich woanders gelernt und dann dort angefangen hätte (da hat er mir sogar recht gegeben, finde ich eine schweinerei). Naja, das damit du die Vorgeschichte kennst. Ich habe dann gekündigt und nicht gesagt, dass es am Geld liegt, sondern dass ich mich weiterbilden möchte etc. um mich im Guten zu trennen, weil auch ich der Meinung bin, man sieht sich immer zweimal. Jetzt aber das Problem: Jetzt fanden das meine Arbeitskollegen nicht besonders gut(sie waren jetzt nicht direkt sauer), dass ich nicht direkt gesagt habe, dass es am Geld liegt, damit der Chef mal merkt, dass er durch seine Sparpolitik junge Mitarbeiter verliert und im Endeffekt teureres Personal heranschaffen muss. Und das ist, was ich damit sagen will, es kann sein, dass es kollegial deinen Kollegen gegenüber wäre, wenn du dem Chef die Misstände klarmachst....
  3. Danke für die Antwort, es ist sicherlich richtig, dass die Berufserfahrung ein großes Gewicht beim Gehalt hat, das ist aber nicht immer gerecht! Ein Beispiel: In der EDV-Abteilung meiner Firma bin ich hauptverantwortlich für das Firmenintranet. Ein Mitarbeiter von mir schreibt ebenfalls kleine Anwendungen in PHP kommt aber bei komplexeren Problemen zu mir und bittet mich um Rat (insbesondere bei AJAX). Zusätzlich ist er langsamer bei der Umsetzung, die Qualität seiner Arbeit ist dafür aber in Ordnung soweit ich das beurteilen kann und ich arbeite auch gerne mit ihm zusammen. Trotzdem bekommt er auf Grund seiner "Berufserfahrung" fast das doppelte Gehalt von meinem und DAS finde ich nicht gerecht, denn meiner Meinung nach: ----- Berufserfahrung != qualitativ hochwertige und schnelle Arbeit ----- Soll nicht heißen, dass ich ihm das nicht gönne und vermutlich ist seine Bezahlung sogar leistungsgerecht. Dennoch finde ich, dass ich mit wenig Berufserfahrung nicht DEUTLICH weniger verdienen sollte als andere, weniger sicherlich, weil ich natürlich bisher nicht mit so vielen Problemen (=Erfahrung) konfrontiert wurde, die einer Lösung bedarfen und auch sicherlich nicht so geschult bin im Umgang mit Kunden wie jemand, der schon 10 Jahre in der Richtung arbeitet, aber DEUTLICH weniger finde ich nicht gerecht. Was meint Ihr? Como 84
  4. absolviert finde ich besser als erlangt, da stolper ich jedes mal drüber, wenn ich deine Bewerbung lese Da haben sich, wie mein Vorredner bereits erwähnt hat, einige gramatikalische Fehler eingeschlichen, außerdem finde ich die Formulierung etwas unscharf! Ich persönlich würde das eher so schreiben: Ich konnte mir in den letzten 10 Jahren umfangreiches Wissen in der Hardwarezusammenstellung und -konfiguration von PCs aneignen und bin vertraut mit der Installation und Konfiguraton von Microsoft Windows (Hier die Versionen auflisten, z.B. 95,98,NT,XP Pro, XP Home, Vista,Win7....). ---// Anwenderprogramme würde ich eher weglassen, das ist zu allgemein, oder du listest auf, was du damit meinst. ---//Wenn du schreibst, dass du Kenntnisse von privaten Netzwerken hast, musst du dich darauf gefasst machen, dass du nach technischen Dingen gefragt wirst, sonst schreib lieber, dass du die Grundlagen der Netzwerktechnik in privaten Netzwerken beherrscht oder lass es weg! ---//übrigens, wenn du dich mit Windows auskennst, wird manchmal sowas gefragt wie "Was ist der größte Unterschied zwischen Windows XP Pro und Windows XP Home?". Hatte ich 2mal in Vorstellungsgesprächen. Ist vielleicht für dich nicht das Problem, aber sowas solltest du zumindest wissen, wenn du reinschreibst, dass du dich damit gut auskennst! Teamfähigkeit und Belastbarkeit kannst du nicht belegen, würde ich weglassen! Also CMS passt irgendwie nicht in die Reihe, wie meine Vorredner schon gesagt haben, würde ich eher angeben: "habe ihc mir solide Kenntnisse in PHP, HTML und CSS (falls du das meinst) angeeignet. Zusätzlich bin ich mit den Grundlagen des/der CMS Drupal, Yoomla etc. vertraut. Wenn deine Kenntnisse über die Grundlagen hinaus gehen und du auch schon eigene Module geschrieben hast, kannst du das natürlich auch reinschreiben. So, das sind so meine Anmerkungen, vielleicht kannst du ja was damit anfangen! Liebe Grüße Como 84
  5. Hallo Fachinformatikerforumbenutzer ich möchte mich gerne auf eine Stelle als PHP-Software-Developer bewerben, dort wird in der Stellenbeschreibung aber nach Gehaltsvorstellungen gefragt, ich habe da wenig Ahnung, weiß aber, dass ich momentan zu wenig verdiene! (denke ich zumindest...) Alter: 26 Wohnort: Kiel letzter Ausbildungsabschluss: IT-Systemkaufmann verkürzt (Note 1) Berufserfahrung: 9 Monate Arbeitsort: Kiel Grösse der Firma: k.A. Branche der Firma: Handelsunternehmen Arbeitsstunden pro Woche: 40 Gesamtjahresbrutto: 24000 Anzahl der Monatsgehälter: 13 Anzahl der Urlaubstage: 30 Tätigkeiten: - Intranetadministrator (Weiterentwicklung und Wartung) - Webanwendungen (PHP5/MySQL/HTML/CSS/AJAX/Smarty) planen, Datenbankdesign erstellen und programmieren Ich habe alleine in den letzten 8 Monaten (und auch schon in der Ausbildung) zahlreiche Onlineanwendungen geplant, programmiert und designt (z.B. Online-Personalverwaltung, Bewerbermanagement, Online-Shop...) Mit was kann ich denn bei der neuen Firma (Größe 5-50, Branche Onlineanwendungen) in die Gehaltsverhandlung gehen? Ich freue mich auf Antworten! Vielen Dank Como 84

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