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falke_

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Alle Beiträge von falke_

  1. falke_ hat auf neinal's Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich bin einer der Berater, die hier auch immer wieder mitlesen und dieses Thema hat mich natürlich angesprochen. Direkt nach dem Studium (Informatik Master) bin ich in eine große Beratung eingestiegen und mittelerweile seit 5 Jahren der Beratung treu geblieben (auch wenn ich den Arbeitgeber - von großer Beratung x zu großer Beratung y gewechselt habe) und seit knapp einem Jahr jetzt Manager. Mein Schwerpunkt liegt dabei im Bereich IT Projektmanagement mit einem Branchenschwerpunkt für Banken. Ich versuche es auch mal mit einer Pro / Contra-Auflistung auf Basis dessen was ich bisher erlebt habe (und das war doch einiges ): Pro - Ich habe in diesen fünf Jahren extrem viel gelernt (von ursprünglich etwas mit Datenbanken, Softwarearchitektur, CRM hin zu Projektmanagement (> 20 Personen), Regulatorik und auch Sales) und mich persönlich mE massiv weiterentwickelt. Wenn ich das mit damaligen Kommilitonen vergleiche, haben dort viele, die in die Industrie gegangen sind, ein deutlich tieferes Wissen, sind aber nicht so breit aufgestellt wie ich/die Karriereentwicklung war bei denen weniger steil - Aprospros Karriereentwicklung: In dieser Zeit konnte ich mein Gehalt nahezu verdoppeln. Außerdem steigt in der Regel (in den großen Beratungen) jeder auf, der gut ist, ein "wir haben hier keine Stelle frei" gibt es nicht - Viele Benefits: Bonusmeilen / Hotelpunkte / Per Diems (ja, mit Lounge im Hotel ist das auch ein zusätzlicher Gehaltsbestandteil) / Car Deals / ... das alles bekommt man in der Industrie in der Regel nicht. In aller Regel habe ich auch wirklich gute Hotels gehabt / Bahn 1. Klasse / Flieger: Eco - Ich habe einige unterschiedliche Länder und sehr viele Städte in dieser Zeit beruflich kennengelernt - Man ist nicht von einzelnen Personen abhängig wie in manchen Linienfunktionen. Wenn es einfach mal nicht passt (fachlich / persönlich / ...) findet man in der Regel eine Möglichkeit, etwas zu ändern wie z.B. anderes Projekt / ... - Man ist beim Kunden Externer und er hat keine Weisungsbefugnis ... ich persönlich erachte es als Erleichterung um mit dem Kunden auf Augenhöhe kommunizieren zu können und sich eben auch nicht alles gefallen lassen zu müssen - Oftmals sehr gute Exitmöglichkeiten bei den Kunden (hatte auch schon attraktive Angebote, aber bisher den Schritt doch nicht gewagt) - Generell habe ich über alle Beratungen hinweg schon sehr smarte und coole Kollegen kennengelernt ... mit fast allen hat man Bock, auch am Abend mal auf ein Bier zu gehen Contra - Je nach Kunde/Projekt wird man schon auch mal ausgebeutet - ich hatte einmal ein Projekt über ein Jahr lang wo ich eine Kombination aus Montag 06:30 h Flieger und Freitag um 20:00 h Ankunft am Flughafen hatte ... dazu ein extrem stressiges Projekt, wofür ich die Verantwortung tragen musste ... ich war damals 28 und habe mich ernsthaft sehr ausgebrannt gefühlt - Reisen kann nerven - klar, das ist nichts Neues ... man darf eben nicht vergessen, dass es nicht nur Kunden in New York, London und Singapur gibt, sondern auch in Oberkochen, Herzogenaurach und Ingolstadt - Keine (wirkliche) Planbarkeit: Projekte können eingestampft werden / der Kunde kann einen nicht mehr wollen / ... und plötzlich wird aus dem geplanten drei Jahresprojekt mit gemütlicher Projektwohnung in Hamburg nach zwei Monaten ein: "Ich bin wieder frei, habt ihr ein Projekt für mich?" und ehe man sich umsieht, ist man auf dem schwäbischen Land - Beratung hat ein sehr kurzes Gedächtnis (man kann jahrelang gut performen, auf eine Beförderung hinarbeiten und plötzlich läuft etwas schief, wird keiner für Dich einspringen / dir den Rücken freihalten) - Starke Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Situation (bei schlechter Auftragslage kommt es schon mal dazu, dass Mitarbeitern nahegelegt wird, das Unternehmen zu verlassen / Beförderungen sind dann quasi nicht möglich) - Mit steigendem Senioritätslevel, steigt die Erwartungshaltung recht massiv an ... aus "es reicht beim Kunden verkauft zu sein" kommen Dinge wie Sales und interne Themenentwicklung hinzu ... und es macht nicht immer Spaß um 23:30 Powerpointfolien zu optimieren oder sich für Dry Runs am Sonntag zu treffen Fazit: Viel Licht und viel Schatten ... man muss sicher der Typ dafür sein ... ich persönlich bereue es bisher definitiv nicht.
  2. Du suchst im Endeffekt wieder eine Stelle als Lead Entwickler mit guter Work/Life-Balance. Wenn ich Deinen Beitrag lese, habe ich den Eindruck, dass Du bereits derzeit in etwa entsprechend Deines Marktwertes bezahlt wirst. Ich würde an Deiner Stelle also eher versuchen, auf der aktuellen Stelle die Work/Life-Balance zu verbessern (man hat nach einer gewissen Zeit im Unternehmen ein gewisses Standing und sollte dann einfach mal Home Office einfordern und auch die 30 Tage Urlaub ansprechen ... wenn das Unternehmen nicht zu groß ist, sollte es durchaus auch möglich sein, hier einigermaßen flexibel zu sein. Generell glaube ich, dass Du gerade bei einem Jobwechsel im selben Segment kurz bis mittelfristig Abstriche bzgl. Work/Life-Balance machen musst. Es gibt aber auch ein paar andere Möglichkeiten, die bei vielen Leuten, die ich kenne, funktionieren: Suche ggf. einen anderen Job wie z.B. Sachbearbeiter-Job in großen Unternehmen ohne direkter Führungsverantwortung (möglicherweise aber mit Externen-Steuerung). Damit sind Deine Vorstellungen absolut realisierbar! Sehe Dich ggf. in anderen Branchen um - z.B. zahlen Banken schlichtweg besser als der Einzelhandel ... Solltest Du die entsprechenden Schwerpunkte haben, könntest Du auch überlegen, Dich selbstständig zu machen - damit lassen sich relativ einfach Deine Vorstellungen mit einer 4-Tage-Woche und genügend Urlaub, aber mehr Risiko erfüllen Eine andere Möglichkeit, die ich jetzt nicht als Vorschlag aufgenommen habe (wg. W/L-Balance), ist natürlich der Weg in die Beratung ... ich bin seit knapp 5 Jahren (nach dem Studium) dabei und jetzt bei knapp über 90 k ... der Vorteil derBeratung ist, dass man relativ viel Geld ohne direkte Personalverantwortung bekommen kann (und es skaliert weiter über Personal- und Salesverantwortung), allerdings geht man das Trade-Off mit der Freizeit von Montag bis Donnerstag ein... ich arbeite im Durchschnitt mehr Stunden als Du ...
  3. Alter: 29 Wohnort: München letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): M.Sc. (2012) Berufserfahrung: ~4 Jahre Vorbildung: Abitur Arbeitsort: Berater (DACH) Grösse der Firma: 5000 MA Tarif: - Branche der Firma: Unternehmensberatung (IT) Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 45 (exkl. Reisezeit, 53 inkl. Reisezeit) Gesamtjahresbrutto: 78.000 Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 28 Sonder- / Sozialleistungen: Betriebliche Altersvorsorge, Diensthandy zur Privatnutzung, Laptop zur Privatnutzung, ... Variabler Anteil am Gehalt: Bonus ca. 7 - 8 k EUR Verantwortung Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): IT-Beratung in Banken
  4. falke_ hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Vielleicht auch passend zum Thema: Fachkräftemangel: Gehälter von Informatikern steigen um zwei Prozent - SPIEGEL ONLINE
  5. falke_ hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    das kann ich aus eigener erfahrung bestaetigen (zumindest habe ich es so aufgefasst) ... ich hatte bei meinen bewerbungen eine einzige absage ohne vorstellungsgespraech bekommen und das ausgerechnet vom kleinsten unternehmen wo in der stellenanzeige die geringsten anforderungen standen. ich war da schon mal absolut perplex, da ich mir dachte, dass ich die anforderungen ja bei weitem uebertreffen wuerde. dort wurde in der bewerbung allerdings ein gehaltswunsch gefordert (vielleicht lag es also auch daran, wobei meine vorstellung IMHO als absolut realistisch einzuschaetzen war, vor allem wenn man die nochmal um 2 - 3 k druecken wuerde). generell habe ich die erfahrung gemacht, dass man am liebsten genommen wird wenn man leicht unter den (formalen) qualifikationen des vorgesetzten liegt. zumindest bei stellen mit (ach, ich hasse dieses wort) flachen hierarchien und es eben der direkte vorgesetzte ist. viele haben angst, dass derjenige einem ja demnaechst den posten streitig machen koennte. anders siehts imho nur aus bei leuten, die schon viel hoeher sind oder schon sehr lange dabei. das kommt natuerlich drauf an. sowas habe ich auch, nur liegt dieses preislimit bei uns wirklich so hoch, dass man damit selbst bei intensiver nutzung nicht darueber kommt. meines erachtens ist es absolut ok um datenroaming zu verhindern. kenne leute, die haben in den usa damit 2k eur kosten fuer den arbeitgeber verursacht, weil sie ihr handy sorglos privat genutzt haben. zu dieser diskussion allgemein: was mich immer sehrin unserer branche wundert, ist, dass die schwankungen der gehaelter so enorm sind (trotz oftmals sehr aehnlicher qualifikationen). ich persoenlich kenne das von angestellten in anderen branchen kaum. und es ist nicht immer "nur" auf taetigkeitsfeld, unternehmensgroesse und region zurueckzufuehren. ich vermute mal, dass ein wichtiger grund hierfuer ist, dass sich viele informatiker nicht richtig verkaufen koennen und auch oftmals schlecht verhandeln. was seht ihr fuer hauptgruende fuer diese schwankungen?

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