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ExDev

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  1. So groß sind wir nicht. Wir sind eine Tochterfirma (10 Mitarbeiter) einer mittelständischen Firma (200 Mitarbeiter). Mein Chef ist der Geschäftsführer und seine Hauptaufgabe ist Sales, dementsprechend ist er auch viel unterwegs. Teile der Teamleitung übernehme ich, die Priorisierung gehört nicht dazu. Im Grund leitet der Chef einfach alles weiter und sagt es muss fertig werden und das ist jetzt das wichtigste. Und dann gibt es eben noch Vorstände und deren Assistenten der Mutterfirma, die brauchen auch immer alles asap. Und dann eben Kunden die sich beschweren, dass was nicht läuft, was zu 90% nicht von uns verschuldet wurde, Daten in der Software bein Kunde murken, Probleme in der Infrastruktur, VPN vom Kunde geht mal wieder nicht. Aber wir sind die, die das dann immer rausfinden müssen, da die Probleme letztendlich in unserem Produkt zum Vorschein kommen.
  2. Das Modell klingt auch gut. Wir haben keine Kunden für die wir entwickeln, wir haben eigene Produkte. Dadurch betreuen und entwicklen wir zu viert an insgesamt 6 Projekten. Wir haben für die Projekte noch Anforderungen im Jira für das ganze nächste Jahr, zumindest an Arbeitzeit. Von der Prio her sollte mindestens die hälfte schon erledigt sein. Dazu kommen noch Supportfälle, die natürlich immer urgent sind. Es gibt permanent Beschwerden warum dieses oder jenes nicht fertig ist und entsprechend auch dauern umpriorisierungen. Andauernd muss man sich noch verschiedensten Stellen gegenüber rechtfertigen, warum dieses oder jenes noch nicht umgesetzt/gefixt ist. Das alleine ist schon toxisch, aber mit VAZ wird es schnell kriminell.
  3. Also im Mittelstand, ohne Betriebsrat und ohne Tarif, will ich eigentlich keinen Vertrag mehr mit Vertrauensarbeitszeit mehr unterschreiben. Bei uns ist in der ganzen Firma Vertrauensarbeitszeit, ohne Kernzeiten, ohne Erfassung, Überstunden alle abgegolten. Aber man kann eben trotzdem nicht anfangen wann man will, weil man hat ja Meetings und ab 8 Uhr soll auch immer jemand im Haus sein usw. Eigentlich ist es bei uns so, dass man schon immer mindestens 8h da sein sollte. Man kann auch mal früher gehen, wenn man einen Termin hat aber das ist dann halt so ein Verhältniss von 10:1, also für 10 angesammelte Stunden, schaffe ich es eine wieder abzubauen. Gerade bei einem Release, gehen schnell mal 4-6h Überstunden drauf. Die einzige Möglichkeit dann mehr Stunden abzubauen, wäre die Mittagspause zu dehnen, aber da ich nicht mal schnell nach Hause fahren kann, habe ich davon nichts, nur das der Druck größer wird und eben nichts an Arbeit weggeschafft wird.
  4. Ich bin ein MoF und auch nicht mehr in dem Alter, in dem man noch Freunde findet. Früher habe ich sowas auch versucht, vor 10 Jahren war ich mal im Entropia in Karlsruhe, das war ein richtig arroganter Haufen. Wer da nicht Opensource machte und nicht von der Uni kam, war gleich unten durch. Ich als FIAE, nichts mit Opensource am Hut und dann noch einer Microsoft Programmiersprache, war direkt das Mobbingopfer des Abends. Ich glaube das war der letzte sozialisierungsversuch mit Entwicklern außerhalb meines Arbeitsplatzes. Inzwischen pendel ich auch noch eine ganze Ecke und bin froh wenn mal keine Überstunden anfallen, weil zu Hause auch noch genug zu tun, daher habe ich auch nicht so richtig den Bedarf nach sowas.
  5. Das liegt dann an der Firma. Wir sind keine IT Firma, wir haben große Fachabteilungen und noch größere Sales Abteilung und die Entwicklung ist nur ein Kostenfaktor. Ich habe derzeit 3 Kollegen, die Pendeln (genau wie ich) und haben Familie und einer ist komplett introvertiert, der redet den ganzen Tag nicht. Da gibt es nichtmal eine gemeinsame Mittagspause. Und Azubis haben wir keine, zumindest nicht aus der IT. Ich war früher auch noch aktiver an neuem Wissen dran, habe diverse Zertifikate gemacht, war auch nicht ganz billig. Aber wenn man das Wissen nicht einsetzen kann und die Sachen dann nach 2-3 Jahren wieder wertlos sind, bringt das auch nichts. Und in Vorstellungesgesrpächen geht es immer um Erfahrung aus irgendwelchen Projekten, ein ich habe mich damit privat beschäftigt ist so gut wie wertlos. Und auf meine Projektliste irgenwelche technischen Spezifikationen drauf schreiben, die so nicht stimmen, mache ich auch nicht.
  6. Ich muss betteln und 2 Wochen Zeit mitbringen, wenn ich ein Buch bestellen will... auf mehr Unterstützung brauche ich von meinem Arbeitgeber nicht zu hoffen. Ja mit Sicherheit, in Karlsruhe wird es auch genug geben. Aber zum einen mangelt es mir da an Freizeit und alleine hingehen finde ich irgendwie doof.
  7. Das klingt ganz schön stressig und zum teil auch kostspielig. Ich war 2007 mal auf der Cebit, ansonsten habe ich privat glaub noch nie das Bundesland verlassen.
  8. Homeoffice: Sales hat bei uns freie Wahl mit Homeoffice Ansonsten darf Homeoffice machen, wer ein Laptop hat. Wer kein Laptop hat, kann sich ein Poolnotebook für Homeoffice reservieren, geht also nur mit Ankündigung und Glück, dass noch ein Notebook verfügbar ist. Ausnahmen bestätigen die Regel, siehe Austattung Ich mache 2 mal die Woche Homeoffice, bei Krankheit auch mehr Arbeitszeit: Ist deutlich mehr, wir haben keine Kernarbeitszeiten und keinerlei Zeiterfassung, im Grund wird die Pendelzeit in Arbeitszet verwandelt. Ist aber dennoch angenehmer. Rollouts, BS Updates auf den Produktivsystem etc. machen wir immer im Homeoffice, da Open-End. Produktivität: Deutlich höhere Produktivität, es steht nicht dreimal die Stunde jemand im Büro und will was Equipment: Firmenhandy, ein ausgelutsches iPhone 6s von einem Vertriebler Mein Rechner, mit dem verbinde ich mich per VPN auf meinen Rechner in der Firma, den kann ich per MagicPacket über einen Terminalserver starten. Eigentlich das nicht gestattet, musst extra meinen Rechner in die Firma schleppen, damit die den durchscannen, was ziemlich sinnlos ist. Die Alertnativbe wäre eines der Poolnotebooks um mich dann über dieses auf meinen Rechner zu verbinden, da ist dann aber nichts mehr mit zwei Monitoren etc. Aber da ich eigentlich permanent (Wochenendende, Feiertage, Urlaub etc.) auch noch unsere Webserverumgebung warte und die aus dem Firmennetz erreichbar ist, schaut man quasi weg. Kommunikation: Mail Slack Ticketsystem Firmenhand Realisierung: RDP über VPN Ja sowas bekomme ich auch zu hören. Meistens von einem aus Sales, der Freitags immer im Homeoffice ist, aber nur zweimal an dem Tag auf Emails oder Anfragen im Slack reagiert, morgens um 9 und um 14 Uhr, kurz bevor er dann offline ist. Da gibt es dann auch mal (Telko)Besprechungsabsagen vom Kunden, die er Freitags morgens bekommen hat, mir dann aber erst Monatg morgens 10 Minuten vor der Besprechnung weiterleitet.
  9. Mein Eindruck in letzter Zeit, die Juniorgehälter haben angezogen, auch wenn ich mir die Diskussionen hier im Forum so durchlese. 42k+ sind keine Seltenheit in der Entwicklung. Bei den Seniorgehälter gab es keine solche Sprünge, aber die Anforderungen steigen, sei es Fachfremd oder auch vom Skillset. Wer nicht die aktuellsten Frameworks drauf hat, ist gleich nicht mehr interessant. Hier sind einige als Senior und mehr als 10 Jahren Erfahrung unterwegs, die nicht mal die 60k Marke geknackt haben, in den Metropolregion wohlgemerkt. Vor zwei Jahren war die Suche nach Senior Stellen für 70-75k schwierig, jetzt sind Gehälter ab 65k sehr schwierig. Dafür kostet aber die 4 Zimmer Wohnung in der Vorstadt inzwischen 1500€ Kaltmiete.
  10. Bei uns hat man sich über die Jahre das Produktmanagement weggespart. Nicht in der ganzen Firma und auch nicht für alle Entwicklungsprojekte, aber zumindest mal die, für die ich zuständig bin. Wir sind noch 3 Entwickler und machen die Webentwicklung, die anderen Teams machen Desktopentwicklung, da geht noch alles seinen gewohnten Gang. Bei uns sind die Projekte nicht so riesig, über die Jahre allerdings doch gewachsen, dafür sind es gut 6 verschiedene, die entwickelt, supportet und gehostet werden sollen. Es gibt nur noch die Entwicklungsabteilung und Sales. Und da Sales nur verkauft und beim Kunden draußen ist, bleibt alles andere an der Entwicklung hängen. Workshops, Support, Administration der Server (BS, SQL etc), Einrichtung der CI/CD Systeme, Support für den Kunden, zum Teil auch vor Ort für Migrationen. Konzepte entwerfen auf Basis der Kundenrückmeldungen und Anforderungen durch Sales usw. Das was bei dem Ganzen zu kurz kommt, ist die eigentliche Softwareentwicklung. Es vergeht kaum eine halbe Stunde, in der ungestört gearbeitet werden kann, wo niemand sonst im Raum steht, jemand anruft oder ein hoch priorisiertes Ticket auftaucht. Und weil wir ja so wenig Performance liefern, passiert jetzt genau das: Wir Entwickler in Deutschland bekommen den Support und Betrieb und die Neuentwicklung geht ins Ausland. Das wir damals, als wir noch Performance brachten, zu viert an einem Projekt waren und wir einen PO und einen Scrum Master hatten, interessiert kein Stück. Fit sind die übrigens schon, Grundlagen der Informatik fehlt teilweise, auch mit der langfristigen Planung haben sie es nicht so, aber so ist es ja inzwischen gewünscht. Und Firmen die 6 Monate Einarbeitung bieten, machen sowas aber eher seltener. Ansonsten haben wir in Deutschland aber den gleichen Fall, in den Firmen bleiben auch die Entwickler hier im Land nicht lang, das wird dann auch nur als Sprungbrett nach der Ausbildung/dem Studium verwendet. Insgesamt steigt die Arbeitsverdichtung an, ich mache viele fachfremde Sache und komme zum eigentlichen Entwickeln nur noch in den unbezahlten Überstunden. Auf der einen Seite finden wir in Deutschland keine Leute bzw. meine Anforderungen sind zu hoch auf der anderen Seite bin ich aber auf dem Markt kein Stück gefragt. Monatelange Bewerbungsprozesse, keine Rückmeldungen, fiese Bewerbungsprozesse mit Probearbeitstagen und oder Probeprojekten, über Algorithmen schreiben bis hin zum Probekonzept welches mal schnell über das Wochenende geschrieben werden soll. Vor zwei Jahren war ich schon enttäuscht als ich aktiv gesucht hatte, inzwischen sind die Anforderungen noch gestiegen, die gebotenen Gehälter aber gesunken. Aber durch die Arbeitsbedingungen verlassen die Leute bei uns inzwischen sogar für weniger Geld die Firma und bei mir fehlt da auch nicht viel.
  11. Also das mit dem Gehalt und der nicht so enorme Abstand zum Junior, fand ich viel schlimmer. Aber ich bin mir auch nicht mehr sicher ob es als Probearbeitstag bezeichnet wurde, also im Sinne von arbeiten. Es wäre wohl eher so, dass mich der Rest des Teams noch beurteilen kann und ich auch das Team kennenlernen soll. Aber es wurde schon von einem ganzen Tag gesprochen und nach diesem Tag würde es dann auch noch einen weiteren Termin geben. Das ganze war übrigens bei einem Konzern. Für mich sind aber eher noch andere Punkte negativ, es gibt keine Parkplätze, auch nichts relevantes zum mieten in der nähe. Also muss ich entweder jeden morgen einen Parkplatz suchen (schwierig in der Gegend) oder Park&Ride, letzteres kostet zusätzlich noch eine Monatskarte. Bei beidem kann ich aber nochmal mindestens 40 Minuten auf meinen Fahrtweg drauf rechnen. Und das groß beworbene Homeoffice bzw. mobiles Arbeiten ist für die Stelle wohl auch nicht möglich bzw. nur in Ausnahmefällen.
  12. Dazu ein Erlebnis aus dieser Woche, ein Bekannter von mir ist nach seiner Ausbildung zum FISI als Linux Admin mit 42k mit Erhöhung nach der Probezeit auf 45k eingestiegen. Solide Linux-Kenntnisse vorhanden, aber keine Spezial-Kenntnisse. Das Gespräch war wohl sehr locker, kein Verhör und die erste mehrtätige Weiterbildung mit Zertifikat ist auch schon gebucht. Ich war am Freitag bei einer Firma, auf eine Senior Entwicklerstelle. Ich soll mitbringen, sehr gute C# Kenntnisse, umfangreiche Erfahrung in der Cloud (Azure, Administration, Verwaltung, AzureDevOps). Ich wurde ausgequetscht zu den Cloudgeschichte, musste Fragen zur den ganzen XaaS Lösungen und deren Skalierungsmöglichkeiten beantworten. Dann sollte ich von meinen Erfahrungen der DeliveryPipeline Erzählen und sollte eine solche fiktive Aufbauen, welche Tests ich schreiben würde etc. Umfangreiche Erfahrung mit Docker und Kubernetes sollte ich natürlich haben, ich solle auch Microservice Architekturen aufbauen können und wurde nach den gängigen API Gateways befragt und welche sich wo eigenen und wo nicht. Welche Versionierungskonzepte ich bevorzugen würde und die Rechteverwaltung. In den gängigen Datenbanken, SQL Server, MySQL, CouchDB und CosmosDB soll ich fit sein. Nach RabbitMQ und dem Azure Service Bus wurde ich auch befragt. Natürlich beinhaltet die Stelle auch noch Frontendentwicklung, ob ich mich mit Bootstrap auskenne, welche anderen HTML5 Frameworks ich noch beherrsche. Und für die Stelle muss ich natürlich auch fit sein in AngularJS und ReactJS. Achso und ein großes Projekt läuft derzeit auch noch in PHP, da sollten dann auch aktuelle Grundkenntnisse vorhanden sein oder die Bereitschaft sich diese anzueignen. Dazu beinhaltet die Stelle noch ThirdLvl Support und die Teilprojektleitung bzw. die Verantwortung des Projektes gegenüber dem Kunden. Ich war recht gut vorbereitet und das sind so im Großen und Ganzen auch die Themen, in denen ich arbeite, von daher gab es keine wirklichen Wissenslücken. Beworben hatte ich mich mit 73k, da wurde ich dann och gefragt ob darauf bestehen würde, denn das würde die Stelle nicht hergeben, man sei eher im Bereich bis 65k. Dort läuft alles mit Vertrauensarbeitszeit und für die anfallenden Überstunden ist jeder selbst verantwortlich. Man wird sich bei mir melden, der nächste Schritt, wenn ich weiterkomme, ist ein kleines Konzept, das ich schreiben soll und dann ein Probearbeitstag. Wobei das für mich schon sehr schwierig wird, da es gerade sehr schwierig ist kurzfristig Urlaub zu bekommen. Klar, der Junior bekommt sein Gehalt auch in Vorleistung und man erwartet das er sich weiterentwickelt und der Linux Admin ist auch schlechter Vergleich, aber für mich gerade ein Beispiel welches aktuell ist. Ich finde auch, dass die Relation von den Erwartungen zum dem bezahlenden Gehalt einfach nicht passt.
  13. Die Headhunter scheinen es auch nicht mehr nötig zu haben. Ich hatte einen kontaktiert, der hatte eine Interessante Stelle ausgeschrieben. Nach Kontakt auf Xing und Übersendung der Bewerbungsunterlagen, ging es ans telefonieren. Beim ersten Termin wurde ich versetzt. Zwei Stunden später die Meldung, dass der vorherige Termin doch länger ginge, ob ich noch erreichbar sei, hab keine zwei Minuten später geschrieben, dass ich es bin und habe wieder eine halbe Stunde gewartet. Am nächsten Tag dann weitere Kommunikation und auch der Anruf kam endlich mal zustande. Es gab dann noch rückfragen an den Auftraggeber, er wollte sich informieren und mir Bescheid geben. 3 Tage später freitags habe ich dann angefragt ob es schon was Neues gibt. Nein, aber er würde am Montag Rücksprache halten, am Dienstagnachmittag habe ich dann nochmal nachgefragt. Wieder war der Auftraggeber nicht erreichbar, man würde sich melden, wenn man was erfahre... das war vor 3 Wochen. Zweiter Headhunter, ich habe mich über deren Webseite gleich mit Lebenslauf beworben, 3 Tage später eine Email ich solle sie anrufen, um einen Telefontermin zu vereinbaren. Dort angerufen, die Sekretärin wusste von nichts, meinte man würde sich bei mir melden, das war letzte Woche Mittwoch. Ich komme mir etwas blöd vor, vor zig Jahren als ich das letzte Mal mit denen zu tun hatte, lief das noch ganz anders.
  14. Bei einem Termin ab 19 Uhr sind es von 10 Uhr auch noch locker 11-12 Stunden. Ich habe das Problem, dass ich auch vormittags Meetings habe, für eine Absage weil ich Abends noch einen Termin habe, ist kein Verständnis vorhanden. Und ich bekomme nach 7 Uhr keinen Parkplatz mehr, dann kann ich nach einer Stunde Anfahrt noch 20 Minuten Parkplatz suchen und dann vermutlich noch 15 Minuten zu Fuß gehen. Da komme ich lieber gleich früher. Die Pause ziehen könnte ich, aber was soll ich dann machen? Bei so einem Wetter wie heute mich draußen auf die Bank setzen um partout nicht zu arbeiten?
  15. Lob gibt es bei uns nur für die Sales Abteilung. Das dafür aber permanent und an jeder Stelle, wenn die einen dicken Deal gemacht haben, gibt es natürlich einen Bonus. Und auch auf den Firmeninternen Veranstaltungen wir das gerne mal hervorgehoben. Je nach Deal geht auch mal eine Firmenweite Email rum. Und dann gibt es noch ein gesondertes Bonus Programm für die Übererfüllung. Das dahinter meistens auch Entwickler stehen, die nicht erwähnt werden und ggf. noch Überstunden geschoben haben, damit für den Deal versprochene Features noch im Release mit drin sind. Besonders nervig ist aber, Sales arbeitet Ergebnisorientiert, wenn die gut verkaufen, interessiert es nicht, dass sie den Rest des Monats nur am quatschen sind oder keinen Finger krumm machen im Homeoffice. Als Entwickler hat man immer mindestens 8 Stunden am Tag auf ein Projekt zu buchen. Unser Büro ist mittlerweile nicht mehr dekoriert, das habe ich die erstem zweimal gemacht, aber ich bin in den letzten 6 Jahren 5 mal umgezogen im Gebäude. Auch jetzt sind wir erst seit einem halben Jahr in dem Büro und müssen nächstes Jahr raus, weil Sales das Büro benötigt. Noch dazu wird es in Abwesenheit gener mal von anderen für Meetings verwendet, merkt man immer wenn der Stuhl weg oder total verstellt. Da lasse ich nichts mehr stehen oder liegen, wenn ich gehe kommt alles in den Rollcontainer und der wird abgeschlossen. Leider sieht das ganze dann sehr steril aus, aber so kommt zumindest nichts weg.

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