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falke_

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Alle Inhalte von falke_

  1. falke_

    Unentschlossen

    Das wuerde ich auch an seiner Stelle ueberlegen wenn ich vielleicht in der 9. Klasse waere ... aber ein gutes Jahr vor dem Abitur. Da sollte man das doch durchziehen. Und (soweit ich weiss - ich bin nicht in Deutschland zur Schule gegangen, also bitte bessert mich aus) kann man mit einem Abitur auf einem Fachgymnasium spaeter auch nicht alles studieren, oder? (also gerade wenn es um Deutsch und Geschichte auf Lehramt gehen wuerde)
  2. falke_

    Unentschlossen

    Auch wenn du das jetzt vermutlich nicht hoeren willst: Ich wuerde dringend dazu raten, die Schule zu beenden wenn du schon in der 11. Klasse bist und dir Lernen ohnehin nicht schwerfaellt! Danach hast du beispielsweise mit einem Informatikstudium deutlich bessere Karten im Berufsleben. Die allermeisten bereuen den Schulabbruch Jahre spaeter.
  3. Auch wenn es jetzt ein wenig OT ist, wuerde mich jetzt doch interessieren, in welchen Bereichen ihr taetig seid (Kwaiken und bla!zilla) und vielleicht das ganze mit einem Beispiel untermauern koenntet, wo das eine bzw. das andere zutrifft. Das hat nix mit "jemanden nicht glauben" zu tun, sondern ist lediglich persoenliches Interesse.
  4. Ich glaube, das Beispiel mit SAP war etwas ungluecklich, weil man mit 30 Jahren SAP-Erfahrung auf dem Buckel tatsaechlich immer gute Chancen haben wird, die Kernaussage ist aber absolut richtig und komplett SAP-unabhaengig. Nehmen wir mal als Beispiel Technologie: Wer vor 15 Jahren Java gelernt hat, war gefragt (legt mich jetzt nicht auf das Jahr fest wann die Highflyer-Zeit der Java-Entwickler war), wer 15 Jahre aber nichts anderes als Java gemacht hat (und das im gleichen Unternehmen), hats heute eventuell schwer, zu wechseln. Gerade wenn er vielleicht die ganzen Enterprise-Dinge ein wenig verschlafen hat und die Standard-Java-Applikationen geschrieben hat. Deshalb empfiehlt es sich (unabhaengig) von einem Unternehmenswechsel, immer auch (zumindest als zweites Standbein - das ist es oftmals am Anfang bevor es das Erste wird), ich nenne es mal, uebergreifendes Know-How aufzubauen. Ein Beispiel fuer einen Entwickler waere das womoeglich so etwas wie Architektur (da ist es dann im Endeffekt zweitrangig welche Technologie eingesetzt wird) ... fuer andere koennte so ein Standbein beispielsweise Sales sein ... Edit: Ich moechte noch ein Pro fuer einen Unternehmenswechsel (der IMHO bisher noch nicht genannt wurde) "liefern": Wenn man in einem Unternehmen anfaengt und dort sehr lange bleibt, bleibt man fuer die Leute dort immer "mehr oder weniger" der, der man am Anfang war. Also Extrembeispiel: Jemand macht seine Ausbildung bei Unternehmen A. Wenn er nach 15 Jahren immer noch bei Unternehmen A taetig ist, dann ist er in der Wahrnehmung der Chefs und Kollegen oftmals immer noch der Azubi (oder wenn das jetzt ein wenig zu extrem klingen mag, er ist "eher" der Anfaenger). Wenn man in ein anderes Unternehmen wechselt, ist man aber oftmals aufgrund der Vorkenntnisse der absolute Experte in seinem Team fuer ein bestimmtes Gebiet. Man wird also ganz anders wahrgenommen und gilt als Ansprechpartner Nr. 1 fuer bestimmte Problemstellungen ...
  5. du hast das wort nicht geschrieben, ich nehme an, du meinst fitnessstudio? aber mal ganz ehrlich? 40 eur sind wirklich peanuts
  6. Nun mein Eindruck von diesem Unternehmen nach deinen Beitraegen: Nichts wie weg von dort!
  7. wuha, 24k finde ich schon seeehr wenig! Wenn du dich trotzdem dazu entschliessen solltest, zu bleiben, wuerde ich definitiv im Arbeitsvertrag festhalten, dass nach der Probezeit 24 k + x (wobei ich hier das x zwischen 3 und 5 ansetzen wuerde) und nach ca. 1 1/2 Jahren sollten gut 30k in dem Vertrag stehen. Das waeren natuerlich ziemlich grosse Spruenge und ich glaube, man wird aus diesem Grund nicht darauf eingehen. Deshalb kannst du eventuell nochmal nachverhandeln, dass dein Einstiegsgehalt zumindest auf 28 - 30k angesetzt wird. Ansonsten: Schau dich noch wo anders um. Zu "auf die Aussage des Chefs verlassen": Das kann bedeuten, dass du dann naechstes Jahr (jetzt ein bisschen ueberzogen ausgedrueckt) 24100 und uebernaechstes Jahr 24200 EUR bekommst und zudem ist es ja nur eine "Moeglichkeit", also kanns vorkommen, dass du gar keine Steigerung bekommst. Ich habe in meiner bisher sehr kurzen Laufbahn gelernt, dass man sich nie auf solche Aussagen verlassen sollte, weil immer was dazwischen kommt (schlechte Auftragslage, Wirtschaftskrise, ...) sondern einfach schauen sollte, gleich das Maximum rauszuschlagen. Wenn man gute Arbeit leistet, kann man nach einer bestimmten Zeit ohnehin nachverhandeln, da schraenkt ein solcher Vertrag dann manchmal auch ein.
  8. Erstmal zu der 2 - 5 - 7-Regel mit dem Wechsel. Ich denke, das kommt immer massiv von den Umstaenden ab. Da wuerde ich folgende Dinge als entscheidend ansehen, ob diese Regel gilt: *) Wie laeuft es in dem bisherigen Unternehmen? Wenn alles passt und man sehr herausfordernde Aufgaben hat und auch auf die Weiterbildung geachtet wird, muss man doch nicht zwingend wechseln, nur weil man den CV aufpolieren will. *) Wie waren die Gehaltsspruenge? Wenn man 10 % Gehaltssprung/Jahr (und ja, sowas gibt es!) im Durchschnitt hatte, dann wird man womoeglich auch in einem anderen Unternehmen nicht viel mehr verdienen als bisher. *) Wie ist die familiaere Situation? Als Single in der Grossstadt habe ich nun mal mehr Moeglichkeiten zu wechseln (und bin vielleicht auch gewillt, umzuziehen) als mit zwei Kindern und Frau auf dem Land. *) Wie ist die Reputation meines Unternehmens? Ob ich jetzt unbedingt nach 7 Jahren bei BCG wechseln muss ist fraglich. Von ner kleinen, unbekannten Klitsche sieht es eventuell anders aus. *) Wie ist die Wirtschaftslage? In der Probezeit kann man auch mal rausfliegen, weil der Vorstand sagt: Wir schmeissen alle raus, die sich noch in der Probezeit befinden. Ist einem Kollegen von mir (ich glaube) 2009 so bei SAP passiert, trotz guten Feedbacks. *) ... Also solche Regeln kann man nie verallgemeinern, es ist wie das Meiste im Leben einfach individuell ... Ja, Unternehmensberatungen haben da aber durchaus eine gewisse Ausnahmestellung ... hier gibt es ein up or out (auch wenn viele IT-Beratungen das nicht zugeben moechten ...) und das eigene Fortkommen ist (normalerweise) wirklich von der Leistung abhaengig ("Bei uns ist keine Stelle frei gibt es bei uns nicht" hatte mal irgendein CEO einer grossen Beratung gesagt). Durch das up or out stimmen ueblicherweise auch die Gehaltsspruenge. Bitte unbedingt bewerben. Unternehmen beschreiben dort immer ihren Wunschkandidaten mit teilweise auch ueberzogenen Vorstellungen (und das wissen sie auch selbst). Ich wuerde behaupten, wenn 70 - 80 % der Anforderungen erfuellt sind und man sich gut verkaufen kann, dann stehen die Chancen ueblicherweise sehr gut, soweit die finanziellen Vorstellungen nicht zu weit auseinanderklaffen. Generell empfiehlt es sich aber auch immer, sich in den Gebieten, die man nicht beherrscht, kurz einzulesen, sodass man zumindest ein kleines bisschen mitreden kann bzw. versteht was der Gespraechspartner mit seinen Saetzen meint. Dazu reicht oftmals Wikipediawissen und man zeigt zumindest, dass man vorbereitet in das Gespraech geht.
  9. Kwaiken, irgendwie glaube ich, du steigerst dich da in etwas rein ... entweder kannst du oder willst du mein erstes Posting dazu nicht verstehen. Voila: Ich will es dir aber nochmal erlaeutern, weil darin ein paar wichtige Dinge stehen: *) Hast du konkrete Ideen? --> Ich will damit also anregen, dass sich der TO Gedanken machen sollte in welche Branche er ueberhaupt gehen will, ich sage in keinster Weise: "Das ist das einzig Wahre und alles andere kannst du vergessen". *) wuerde ich genau analysieren was dich dort erwartet. --> Was lernen wir daraus? Weil ihm keiner hier die Entscheidung abnehmen kann, ist eine Analyse (vermutlich auch mit einer/mehreren weiteren Personen) obligatorisch. *) Man muss sowas halt moegen - fuer mich waers nix. --> Auch damit sage ich, dass es nicht fuer jeden das Richtige ist. Aus deiner Aussage impliziere ich: Kein Mensch, der fuer die Privatwirtschaft nicht wirklich geeignet ist, ist fuer die Pflege geeignet? Merkst du jetzt selbst, oder? Es soll tatsaechlich Menschen geben, die trotzdem die massiven Softskillanforderungen mitbringen. So etwas kann immer mehrere Gruende haben. Wenn man generell der nachlaessige Typ ist, dann gebe ich dir mit dieser Aussage absolut recht. Wenn der Grund aber ein psychisches Problem ist, was ueberwunden werden kann, ists was anderes. Nein, es gibt Jobs, da werden Leistungen deutlich ueber dem Durchschnitt gefordert und andere, da wird weniger Leistung gefordert. Beispiel: Nicht jeder kann Partner bei McKinsey werden, nur weil er seinen Job recht "ordentlich" macht. Ich habe bereits in meinem vorhergehenden Posting beschrieben, dass man natuerlich hier ordentlich arbeiten muss. Wenn ich ordentlich arbeite verpenne ich keine Medikamentengabe und vermerke mir uebersichtlich gegen was wer allergisch ist und wer wann umzudrehen ist. Waere das alles so krass, wie du das beschreibst und muessten die sich unzaehlige Sachen merken und haetten kein "Backup", dann waeren heute 70% der Pfleger im Gefaengnis. auch hier verweise ich wieder darauf, dass ich bereits gesagt habe, dass man natuerlich der Typ dafuer sein muss. Wenn man der Typ dafuer ist, ist man auch nach 20 Jahren in diesem Beruf kein Pflegefall. Also woher du deine Aussage hier nimmst, ist wirklich fraglich. Nein, ich verweise jetzt nicht mehr auf das bereits von mir Geschriebene ... ich denke, das klappt so jetzt auch ganz gut, oder? ... dasselbe gilt fuer die beiden unteren Absaetze.
  10. Ich kenne ehrlich gesagt recht wenige Altenpfleger und der Vorschlag kam eher deshalb: "Da gibt es einen Mangel an Leuten, den Job halte ich fuer sehr sicher und es ist mal was ganz anderes wenn die IT nicht das Richtige fuer einen ist" ... also eine Chance fuer Leute, die vielleicht in der Privatwirtschaft eher versagen. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass ein Menschenleben in jedem Fall viel mehr wert ist als Geld. Trotzdem sehe ich das mit dem Leistungsdruck anders. Es kommt immer darauf an wie eine Person damit umgeht, aber wenn es danach ginge, duerfte natuerlich niemand Arzt, Sanitaeter, Erzieher ... werden. Das soll heissen: Man muss natuerlich einen gewissen Abstand zum Job haben, aber wenn man seinen Job ordentlich macht und sich keine wirklich groben Fahrlaessigkeiten erlaubt, hat man praktisch nix zu befuerchten. In der IT sieht das meines Erachtens anders aus. Da muss man sich staendig mit neuen Technologien beschaeftigen, es kann bei einem Projekt bei Zeitverzug auch mal um Millionen gehen, wo es dann heisst: 70 h/Woche arbeiten und das womoeglich in einem Gebiet wo man sich selbst nicht ganz so fit fuehlt. Und man sollte nicht vergessen, dass man nicht juenger wird. Wer mit 25 Jahren in der IT-Branche keinen Fuss fassen kann (was beim TO ja der Fall zu sein scheint), kann sich durchaus mal ueber einen Branchenwechsel Gedanken machen (es heisst ja nicht, dass ein Branchenwechsel die Loesung ist, eventuell ist es ja auch nur ein Taetigkeitswechsel), denn mit 45 ist man nicht aufnahmefaehiger. Von dem mies bezahlt habe ich bisher unterschiedliches gehoert. Ueblicherweise deutlich unter der IT-Branche, das stimmt, ich habe aber auch schon gehoert, dass einige passabel verdienen (kommt halt immer darauf an, was in seinem Leben Prioritaet hat) ... ausserdem glaube ich, dass aufgrund Angebot - Nachfrage die Situation in den naechsten Jahren fuer die angehenden Pfleger attraktiver wird (aber OK, das ist nur eine persoenliche Einschaetzung ohne Quelle). Zudem wird der TO vermutlich mit dem CV nicht zu den bestbezahltesten IT-Kraeften gehoeren. Generell muss man natuerlich der Typ dafuer sein. Ich habe es vorgeschlagen, weil es mal etwas ganz anders ist ... wenn der TO vielleicht Probleme mit den Leuten im "Business/der IT" haben sollte, koennte es trotzdem sein, dass er sich im sozialen Bereich ausgesprochen wohlfuehlt (mein Bruder zum Beispiel konnte in der Privatwirtschaft nicht wirklich Fuss fassen und geht als Sonderschullehrer inzwischen auf und macht seinen Job (soweit ich das beurteilen kann) wirklich gut). Insofern wuerde ich meinen Vorschlag vielleicht auf den sozialen Bereich ausdehnen. Es ist wie immer im Leben eine Typfrage - fuer den einen zaehlt der Status am Beruf, fuer den anderen das Geld und wieder fuer den anderen der Sinn (ich will der Gesellschaft etwas geben) im Vordergrund. Andere wollen vielleicht einfach eine ruhige Kegel schieben, wieder anderen ist das kollegiale Umfeld extrem wichtig. Vielleicht waere es auch gut wenn der TO mal seine intrinsische Motivation etwas erlaeutern koennte. Lieber Kwaiken, wenn du ein Berufsbild wie Altenpfleger als sarkastischen Vorschlag ansiehst, dann frage ich mich schon, welches Weltbild du hast. Es gibt (fuer manche) eine Welt ausserhalb von Mohair, Maloche und Moneten, welche durchaus zur Selbstverwirklichung fuehren kann. Wie oben beschrieben: "Etwas sinnvolles zu machen und der Gesellschaft etwas (zurueck)zugeben" ...
  11. Also mit diesen Infos kann man ja noch nicht so viel sagen. Ob dein Chef es wohl auch so sieht, dass du die anderen Aufgaben gut erledigst? Fuer mich klingt das eher so, als ob er dich (etwas boese gesagt) loshaben moechte. Ansonsten wuerde der Chef dir das vermutlich etwas anders sagen. Ich wuerde an deiner Stelle nochmal das Gespraech suchen und fragen wie er die anderen Aufgaben bewertet. Gegebenenfalls kann man deinen Aufgabenbereich ja etwas verlagern. Ich weiss natuerlich nicht wie deine Dokus und Praesentationen aussehen, aber sie gehoeren natuerlich zu unserem Job absolut dazu. Frag, was genau erwartet wird und wie du dich verbessern kannst.
  12. Deine Beitraege zeigen, dass dir zumindest bewusst ist, dass du vieles falsch gemacht hast. Also das ist zwar nur der Erste Schritt, aber immerhin etwas. Zum Ausbildungswechsel: Dir sollte bewusst sein, dass die IT-Branche immer noch eine der besseren Branchen ist (derzeit ist es fuer die wenigsten schwer einen Job zu kriegen) ... wenn du in eine andere Branche wechselst, kann das ganz anders aussehen. Das bedeutet eben fuer den Bewerbermarkt in der IT-Branche, dass mehr verzeiht wird, wobei du natuerlich zu den Menschen gehoerst, die sich eventuell vom CV bereits zu viel geleistet haben . Wenn du denkst, in der IT-Branche koennte doch noch deine Zukunft sein, wuerde ich dir empfehlen, dich zu bewerben und vielleicht so etwas wie 2 - 3 Monate "fast" kostenlose Arbeit anzubieten und erst danach den regulaeren Arbeitsvertrag unterschreiben (also davor natuerlich schon die Konditionen festlegen) ... damit wuerde das Unternehmen kein (grosses) Risiko eingehen. Dir sollte bewusst sein, dass du im naechsten Unternehmen 2 oder besser 3 - 4 Jahre bleiben "musst" ... damit waere dein CV wieder halbwegs ausgebuegelt (wenn natuerlich auch Narben bleiben). Wenn du die Branche wechseln willst (hast du konkrete Ideen?) wuerde ich genau analysieren was dich dort erwartet. Du kannst dir eine abgebrochene Ausbildung quasi nicht leisten. Generell als Vorschlag (wenn dir das liegt): Altenpfleger - das waere eine sehr sichere Branche mit Zukunft und sicher auch weniger Leistungsdruck. Man muss sowas halt moegen - fuer mich waers nix.
  13. ich will hier nicht gross polizist spielen, aber aras, dein post hat doch jetzt ueberhaupt nichts mit dem thema zu tun, oder? mein post hat jetzt auch nicht mehr mit dem thema zu tun, ich moechte damit aber erreichen, dass es nicht zu weit abweicht und wir wieder auf spur kommen
  14. hmm, ich muss servior recht geben, dass man dich da nicht als IT-leiter sehen kann ... du bist (soweit aus dem post zu erkennen) eher das "maedchen fuer alles" ... das soll keineswegs geringschaetzend sein, also bitte nicht falsch verstehen. was mich etwas wundert: wenn ich das richtig rauslese hast du dort die ausbildung gemacht und dann wurde dir zweimal ein befristeter vertrag gegeben? also das halte ich schon fuer etwas unueblich - war frueher das feedback nicht so gut oder wie kam es dazu? ich denke naemlich, dass die zufriedenheit deines arbeitgebers entscheidend fuer deine verhandlungsposition ist. generell wuerde ich (auch wenn ich nichts von region usw lese - das waere noch interessant) zu 3k brutto raten und das ab juli 2013. ich denke, das waere ein faires gehalt. nach einem jahr kann man ja dann nochmals nachverhandeln.
  15. hmm, also ich kenne viele, die mal wo festangestellt waren und bei denen der ehemalige arbeitgeber dann auch der "groesste" kunde ist ... gerade ueber irgendwleche vermittler, boersen, ... darf man natuerlich nicht vergessen, dass ein sehr entscheidendes kriterium fuer einen vertrag der stundensatz ist. da gibt es dann schon mal freelancer, die fuer 30 eur die stunde arbeiten. freelancer ist halt ein anderes leben als fest angestellt zu sein ... man hat deutlich mehr moeglichkeiten (was den verdienst angeht), dafuer aber ein wesentlich hoeheres risiko. alles in allem geht es bei den (erfolgreichen) freelancern eigentlich immer ueber ein riesiges netzwerk. bei einem handwerker kommt der erfolg auch kaum durch zeitungsannoncen, sondern viel mehr ueber mundpropaganda ... das ist bei einem freelancer nicht anders ... von "ich finde keinen job und werde deshalb freelancer wuerde ich dringlichst! abraten"
  16. ich sehe es prinzipiell genauso wie blubbla mit "so viel wie die Firma zahlen kann". allerdings sind die zeiten vorbei wo die investoren grosszuegig zahlen und das einfach so an die mitarbeiter weitergegeben wird ... die meisten muessen sich an sehr bescheidene budgetplaene halten. das ist auch der mitgrund wieso es so vielen start-ups so schwer faellt, qualifizierte it-mitarbeiter/leiter zu finden. generell: du solltest nur dorthin gehen wenn du von der idee wirklich ueberzeugt bist und dir klare perspektiven gezeigt werden. ueblicherweise waere eine solche perspektive eine beteiligung am unternehmen ... rein an gehalt wuerde ich mit 30 - 35k rechnen ... bei einem startup waere es imho aber auch legitim (was man sonst nie machen sollte) zu fragen: was koennt ihr mir bieten? nachtrag: was du halt nicht vergessen darfst, ist, dass, wenn das startup pleite geht, deine perspektiven schlechter sind als wie wenn du aus einem etablierten unternehmen kommst.
  17. nachtrag ... bevor du einsteigst, lies vielleicht FRA-MUC-FRA. Einmal Beratung und zurück.: Amazon.de: Michael Sahnau, Karsten Ivan Sauer: Bücher ... damit du auch weisst ob das dein leben ist ... ich habe mich in diesem buch sehr oft wiedergefunden.
  18. ich wuerde spontan sagen, dass die gehaltsvorstellung durchaus realistisch ist. vermutlich wuerde ich mit 42k oder 43k an deiner stelle in die verhandlung gehen ich selbst bin nach studium, aber weniger sap-vorkenntnissen deutlich hoeher in die sap-beratung eingestiegen (und ich werde auch hier ausgebildet) ... der standort innerhalb nrws spielt keine rolle, da man als sap-berater ohnehin nur reist. halt uns aber bitte auf dem laufenden ... ich denke, das koennte anderen helfen
  19. ich gebe dir recht, dass es zu viele dampflauderer gibt ... und die gibt es auch oefters im consulting als in der entwicklung (dort ist das verkaufen nicht so wichtig) ... das mit dem netzwerken sehe ich anders ... natuerlich wirst du, wenn du gut bist, es nicht noetig haben, ein riesen netzwerk aufzubauen um einen ordentlichen job zu bekommen ... dennoch ist das netzwerk enorm hilfreich ... der damalige teilprojektleiter, der jetzt in der industrie ist und jemanden fuer einen job sucht, kann sich dann halt doch noch erinnern, dass du damals um 23:00 noch den karren aus dem dreck gezogen hast ... ist vielleicht jetzt ein bloedes beispiel, aber doch denke ich, dass man sich damit sehr viele opportunities (ja, ich bin im consulting angekommen mit englischen woertern, sorry aehm, ich meine entschuldigung) schafft ...
  20. ich bin vor kurzem im consulting eingestiegen und ich stimme bigvic voll zu mit: juniors sind auf projekten natuerlich nicht allzu einfach vermittelbar. man muss da auch sehr vorsichtig sein, wie man die (fehlende) erfahrung dem kunden verkauft. und da ist auch der zusammenhang mit dem verhaeltnismaessig nicht allzu hohen gehalt, trotz der vielen reisetaetigkeit und teils unschoenen arbeitszeiten - juniors sind oftmals nur teilweise billable bzw durchaus auch mal die ersten drei monate gar nicht. bei dem teil kann ich dir nicht zustimmen. ich habe die erfahrung gemacht, dass leute, die von ner internen stelle wechseln, es oftmals recht schwer haben, als berufserfahrene eingestuft zu werden. also ich wuerde mich zu behaupten trauen, dass du bei einer durchschnittlichen laufbahn (in beiden bereichen) nach 3 jahren consulting ca. 10k mehr/jahr verdienst als wie wenn du gerade von der internen stelle wechselst. zudem denke ich, dass man in das consulting so jung wie moeglich einsteigen sollte ... der umstieg consulting > interne stelle ist ueblicherweise deutlich einfacher als umgekehrt. viel mehr ist entscheidend ob du der typ dazu bist: wenn ich lese, zeigt das gewissermassen, dass du doch an deiner heimatregion haengst - ist dann das staendige reisen das wahre fuer dich? wie willst du das fernstudium mit consulting in einklang bringen? um ehrlich zu sein, ich tue mich schon schwer, fuer eine sap-zertifizierung nebenbei zu lernen, weil man einfach geschafft ist wenn man um 21:00 ins hotel kommt. andererseits ist natuerlich das consulting sehr cool (ok, jeder anfang hat einen zauber inne): viel fliegen mit meilensammlerei, schoene hotels, wechselnde kunden, die moeglichkeit ein riesiges netzwerk aufzubauen (ich glaube, ich habe in den 6 wochen jetzt ca. 100 leute unterschiedlicher laender, kunden, ... kennengelernt) ... es heisst nicht umsonst: ein jahr beratung soll so viel wert sein wie vier jahre wirtschaft (bei der erfahrung, beim netzwerken) ... vier erscheint mir schon etwas hochgegriffen, aber man kommt an sich schon schneller weiter, man hat vor allem die moeglichkeit, karriere zu machen wenn man gut ist (was intern nicht immer der fall ist), weil das unternehmen ueblicherweise auch interessiert daran ist, dass du aufsteigst. es gibt eben diesen vordefinierten karrierepfad ... aber alles hat seine schattenseiten ... ich empfehle dir das buch: FRA - MUC - FRA. Einmal Beratung und zurueck. und solltest du ueber die consultingstelle nachdenken, immer schoen nach den reisepolicies fragen
  21. es ist in der tat oftmals schwierig, dies nachvollziehen zu koennen. ich versuchs aber mal aus der sap-sicht etwas darzustellen. Es kommt in der sap-beratung auf einige dinge an, wobei diese liste keineswegs anspruch auf vollstaendigkeit erhebt: 1.) IT-affinitaet ... ein BWLer mit 0 IT-Kenntnissen wird keinen spass daran haben, zu customizen 2.) BWL-affinitaet/geschaeftsprozesse verstehen ... genauso wenig wird der nerd spass daran haben, sich in das FI-modul reinzudenken wenn er eigentlich buchhaltung fuer komplett langweilig haelt und bwler fuer ihn die totalen spiesser sind 3.) social skills ... als berater sitzt man nicht im keller, als berater wird man auf den kunden losgelassen ... nicht jeder bringt diese "gute kinderstube" und gepflegtes aeusseres mit. 4.) (vertriebsskills) ... fuer den anfaenger vielleicht noch nicht ganz so wichtig, aber spaetestens ab senior oder allerstpaetestens als management consultant ist dies elementarer bestandteil des gehaltes 5.) branchenexpertise ... kann sich zwar natuerlich angeeignet werden, jedoch wird ein consultant, der bei bmw und audi war fuer den automotive-bereich doch lieber gesehen als einer aus dem bankenbereich ... da geht es nicht nur um das prozessverstaendnis, sondern auch darum, eventuell alte kontakte zu nutzen. --- wenn du mitte 30 bist und in keinen dieser bereiche ueberzeugen kannst, wirst du keinen job als sap-berater bekommen ... wenn du zwar noch nix mit sap zu tun hattest, in den anderen bereichen aber top bist, siehts ganz anders aus und dann verdienst du kein einstiegsgehalt von sagen wir mal 45k, sondern vermutlich 65 - 70k, weil dir eben nur eine komponente fehlt ... vielleicht noch eine sache zum gehalt, die fuer den to eine rolle spielen koennte ... im consulting gibts ja ueblicherweise mehrere stufen (analyst, consultant, senior ocnsultant, manager, director, partner) ... sie moegen manchmal auch anders heissen, aber ueblicherweise sind auf den einzelnen stufen gehaltsbaender hinterlegt ... das heisst, du solltest schauen, dass du mindestens auf consultant-ebene eingestuft wirst (ist imho mit deinen vorkenntnissen auch machbar) und damit eben auch mehr verdienen kannst ...
  22. also diesen zusammenhang mit vertrieb verstehe ich auch nicht ... solche vergleiche hinken jederzeit, vor allem weil bei vertrieblern ja ueblicherweise ein erheblicher teil des gehaltes variabel ist. da moechte ich auch nochmal einhaken was das thema sap-beratung betrifft. wer mit knapp 60 k einsteigt, der hat in der tat sehr gut verhandelt, fuer unrealistisch halte ich es nicht, allerdings fuer sehr ambitioniert. wobei hier natuerlich die frage ist, was davon fix ist, was variabel, ob ueberstunden abgegolten usw. man darf natuerlich auch nicht vergessen, dass mit steigendem gehalt die anforderungen steigen ... es gibt ueblicherweise die selben hierarchischen stufen (analyst, consultant, senior consultant, manager, senior manager, principal/director, partner) ... waer als consultant oder gar senior consultant einsteigt (sonst sind die 60k unrealistisch), an den werden natuerlich andere anforderungen bzgl. der auslastung und der investition in die ausbildung gestellt. wer sich das zutraut, der ist natuerlich da auch richtig aufgehoben, fuer mich waers zu frueh (wobei ich vermutlich ein wenig mehr rausholen haette koennen). was ansonsten noch eine wichtige rolle im beraterjob spielt: wie sind die reiserichtlinien? manch ein unternehmen mietet die guenstigsten projektwohnungen in der walachei, andere schicken dich in das schicke 5*-hotel. bei manchen werden anscheinend sogar die flugmeilen einbehalten ... solche benefits sollte man nicht unterschaetzen.
  23. fachlich bin ich im funktionalen bereich taetig (ueblicherweise wird customizing und entwicklung wie abap KOMPLETT getrennt) ... bei kleinen klitschen kann das etwas anders sein, aber konzentriere dich lieber auf eine sache ... es geht bei mir grob gesagt um scm-module ... mein homeoffice ist in muc, das taetigkeitsgebiet bundesweit plus versprochener auslandseinsatz ... btw: accenture hat mir 47k geboten ...
  24. es kommt auf das unternehmen an - die groesse, den schwerpunkt, ... ich bin auch in der sap-beratung vor einem monat mit einem m.sc. informatik von der tum eingestiegen - mit 48k ... nach der probezeit 50k ... wo willst du dich bewerben? dann kann ich evtl. mehr dazu sagen, habe mich bei vier der grossen beworben ...
  25. falke_

    SAP Produkte

    also deine freundlichkeit laesst auch zu wuenschen uebrig ... wer redet von buchstabieren? wer redet von "detailwissen" ... ich wuerde von einem (angehenden) azubi allerdings erwarten, dass er mir grob vermitteln kann, was im materialmanagement gemacht wird ... da geht es nicht darum welche belege erstellt werden, sondern um einen ueberblick ... oder ich wuerde durchaus nach dem unterschied zwischen fi und co fragen ... sap kann sich die bewerber aussuchen und wird nicht die 0815-nach-der-realschule bewerber, die nicht wissen, was sie machen wollen nehmen, sondern leute, die sich auch mit den produkten identifizieren koennen und schon etwas know-how mitbringen nehmen ...es ist natuerlich immer fraglich was genau davon ueberprueft wird. also gegenfrage: was soll der quatsch von dir?

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