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falke_

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Alle Inhalte von falke_

  1. als student (zwar inzwischen master, aber seitdem hat sich nicht soo viel geaendert), bin ich doch etwas verwirrt von den negativen berichten. ich denke mal, dass es sich vorrangig um werkstudenten handelt, die die leistung nicht bringen, oder? kann es sein, dass nahezu saemtliche personen von der selben uni/fh kommen? nicht jede hochschule setzt die schwerpunkte auf softwareentwicklung und man kann (leider) nicht von jedem 5.-Semester grossartige eigeninitiative erwarten. die rueckmeldung von meinen kommilitonen ueber die zufriedenheit der unternehmen sieht deutlich anders aus. nur frage ich mich natuerlich auch, wieso man gewisse dinge nicht im vorstellungsgespraech klaert? man kann doch ein (komplett branchenunabhaengiges) problem schildern und sich die vorgehensweise erklaeren ... wenn der nicht weiter weiss, dann fragen wie er vorgehen wuerde ... wenn er auf google verweist, dann nach den stichwoertern fragen usw usf. es ist klar, dass man trotzdem nochmal mit einer mitarbeiterwahl ins klo greifen kann, jedoch sollte es nicht die regel sein.
  2. Ich schreib mal meinen Lebenslauf mit den markantesten Jahren : Mit 14/15: Amateurmaessiges programmieren begonnen aus Interesse (und weil ich Computer mochte, aber keine Spiele) Mit 17: Die ersten kommerziellen Anwendungen geschrieben Von 18 - 23: Entwicklung eines kleinen Warenwirtschaftsprogrammes - zwar oefters verkauft, aber nicht den erwuenschten Erfolg gebracht. Daher eingestellt. Von 20 - 23: B.Sc. Uni Informatik Von 23 - jetzt: M.Sc. Uni Informatik Von 23 - jetzt: ca. 20h/Woche als .net/Sharepoint-Entwickler neben dem Studium 24: jetzt 25: Hoffentlich M.Sc.-Abschluss 25-x: Hoffentlich in einem coolen Unternehmen irgendwo zwischen Informatik und BWL, aber naeher an der Informatik
  3. Also ich wuerde das auch nicht so pessimistisch sehen. Wo arbeitest du denn? Die Region ist mit entscheidend. Fuer Mecklenburg Vorpommern mag das womoeglich passen (und dann: schnellstens weg von dort), fuer Muenchen oder Frankfurt halte ich das fuer sehr unrealistisch. Hast du etwas an dir, was evtl abschrecken koennte? Also ich meine beispielsweise den Lebenslauf? Also 2k netto sollten mit Ausnahme weniger Gegenden wirklich drinnen sein - arbeite vielleicht daran, dich selbst zu verkaufen
  4. wenn man das wirklich machen will, wuerde ich fast abap empfehlen. das tut sich heute der durchschnittliche informatiker nicht mehr an, wird aber sicherlich nicht allzu schnell an bedeutung verlieren und wenn man dann noch cobol dazu nehmen will, dann ist das sicher noch ein netter zusatz. man sollte sich bei einer solchen sache aber einem bewusst sein. es kann als moderner programmierer wahnsinnig nerven, mit solch alten sprachen herumzuschustern. mir persoenlich fiel es als .net-programmierer mehr als schwer mich im rahmen eines praktikums in abap einzuarbeiten, weil es gewisse dinge einfach nicht gibt. dabei handelt es sich nicht unbedingt um ganz ausgekluegelte dinge des .net-frameworkes, sondern viel mehr um dinge wie auto-completion oder syntax-highlighting oder dass es nicht moeglich ist, in einem web dynpro auf den value-wertes eines steuerelements zuzugreifen. ich jedenfalls habe durch diese reise meine entwicklungsumgebung wirklich lieben gelernt .
  5. ich glaube, dass es viele gruende hierfuer gibt, allerdings sollte man nicht ganz ausser acht lassen, dass es oftmals auch an den arbeitnehmern liegt. viele lassen sich einfach zu lange zeit zwischen den gehaltsverahndlungen. ich denke, wenn man alle ca. 1 1/2 jahre, gerade nach ablauf von erfolgreichen projekten eine gehaltsverhandlung veranlasst, dann kann man schon den marktueblichen wert erhalten. (zugegeben, meine einschaetzung beruht jetzt nicht auf belegbaren beispielen, aber ich bin trotzdem ueberzeugt davon)
  6. sollte es noch andere einschaetzungen geben, wuerde ich mich sehr darueber freuen .
  7. hmm, also du hast mit 26 die ausbildung erst abgeschlossen? hast du bereits eine ausbildung in der tasche, die dir fuer die taetigkeit hier etwas bringt? ich wuerde mal ca. 28000 eur brutto/jahr schaetzen.
  8. hmm, ich habe die ersten seiten des threades gelesen und finde einige antworten interessant und muss ueber manche antworten auch ein bisschen schmunzeln . meine persoenliche meinung: leben kann man (alleine) mit 30k pa wohl in jeder deutschen stadt. selbst hier in muenchen sollte das moeglich sein - meine freundin ist beispielsweise im sozialbereich taetig und verdient in etwa 30k (nach einem BA) was fuer diese branche schon richtig gut ist, aber es koennen viele auch mit deutlich weniger auskommen. gerade wenn ich das bei meiner freundin betrachte was in stkl. I (ich glaube) gut 1600 eur netto ergibt, bleibt aber auch nicht sooo viel fuer ganz grosse spruenge. ich denke, dass man aber ein einkommen nie so im leeren raum sehen darf. gerade wenn man in einer beziehung ist, kann man sehr viele kosten teilen und 2 x 30.000 fuer ein junges paar sind durchaus viel geld. da schafft man es mit einer sparsamen lebensweise sicher auch im durchschnitt mal 1000 eur auf die seite zu legen (und das ist ja nun wirklich wohlstand!). ich bin generell der meinung, dass viele leute es einfach nicht schaffen, mit dem geld richtig umzugehen - bzw. richtig ist ein bloedes wort - jeder hat andere prioritaeten, also meine ich eher wertvermehrend/werterhaltend.
  9. ich glaube, ich bin zu konservativ fuer die geschaeftswelt - ich wollte zuerst 20% schaetzen um nicht als traeumer zu gelten, aber du scheinst das deutlich besser einschaetzen zu koennen
  10. vielen dank fuer die statistiken bigvic - die habe ich mir bereits mal angesehen, aber konnte mich nicht mehr genau erinnern. nur also imho sind das nur ca. 60 %, oder? wobei natuerlich hier beruecksichtigt werden muss, dass muenchen durchaus etwas besser zu bewerten ist als der deutsche durchschnitt (ich nehme mal einen unterschied von ca. 10% zum durchschnitt an) - da duerften dann die 95 % >40k schon fast wieder stimmen
  11. das ist genauso mein punkt mit der ueberlegung ob ich mich bei einem konzern bewerben moechte. einerseits finde ich die arbeit, die ich jetzt mache richtig cool, das betriebsklima ist super und ich denke, die firma wuerde mir die moeglichkeit geben, mich gut weiterzuentwickeln - andereseits habe ich natuerlich auch angst, etwas zu verpassen und dass mein vorgehen sehr karriereschaedlich ist. vielleicht sollte ich mir auch als schmerzgrenze 50k setzen - ihr ermutigt mich ziemlich, allerdings kaeme mir ein solches einstiegsgehalt doch auch sehr hoch fuer, weil mein profil zwar sicher ganz gut ist, aber jetzt nicht total aussergewoehnlich.
  12. das klingt nach ner ziemlich guten idee bigvic! soda, bin gespannt was noch alles fuer tipps und einschaetzungen kommen
  13. vielen dank nochmal . das ist natuerlich ein wichtiger punkt. an das gehaltsgefuege haette ich jetzt gar nicht gedacht, aber klingt natuerlich absolut plausibel. von dem her ist es auch gut wenn ich hier tipps bekomme wie ich mich in etwa einschaetzen darf . hmm, also das ist ein wichtiger punkt. konkurrenz wuerde ich in keinster weise sehen, da es sich bei meiner selbstaendigkeit um etwas sehr spezifisches handelte wo ich mir kaum vorstellen kann, dass meine zielgruppe an unternehmen in einem solchen bereich taetig sein werden. das mit arbeitsleistung im betrieb ist allerdings sicherlich ernst zu nehmen. mein ziel ist ohnehin, dass ich es erklaere, dass meine ein-mann firma nun vergangenheit ist und dass ich das projekt eingestellt habe (inzwischen akquiriere ich auch keine neuen kunden mehr, ich mache nur noch den support fuer die bestehenden, den ich frueher oder spaeter aber einstellen werde, weil sich die anfragen auf 2-3 pro monat derzeit belaufen). Ich muss mir nur noch ueberlegen wie ich das geschickt anstelle, da ich natuerlich auch nicht meine alten kunden komplett in stich lassen will. Persoenlich dachte ich auf jeden fall, dass ich die selbstaendigkeit durchaus erwaehnen sollte, weil so etwas mit 20 nicht selbstverstaendlich ist und ich dabei viel gelernt habe (ok, ist jetzt eine subjektive meinung) und ich dachte, dass mir so etwas eine gewisse eigeninitiative bescheinigen wuerde. wuerdest du das an meiner stelle mehr oder weniger verschweigen?
  14. @bigvic: du hast natuerlich recht. den unterschied zum azubi haette ich generell darin gesehen, dass azubis oftmals wenig alleine machen duerfen und im zweifelsfall immer ansprechspartner haben wenn sie mal nicht weiterkommen, was ich ja nicht hatte. allerdings habe ich natuerlich auch keine ahnung wie das bei azubis wirklich ablaeuft und ist vermutlich auch immer sehr unterschiedlich. es ist natuerlich auch klar, dass ich das nicht als richtige arbeitszeit anrechnen kann. mit dem "auf meine sichtweise einstellen" ist sicher was dran. das koennte natuerlich bei vorstellungsgespraechen schon ein knackpunkt werden. ich hoffe mal, etwas mehr rauszuholen, als so manch anderer informatiker, da ich zumindest sozial kompatibel bin (oder ich das zumindest glaube) . was sind eurer meinung nach noch wichtige faktoren, die sich auf den gehalt auswirken? Damit ich auch an meiner "Praesentation" oder auch Skills arbeiten kann. bisher aus den thread mit den informationen so ein bisschen identifiziert: *) Region *) Branche (bzw. eben genaues Taetigkeitsfeld) *) Unternehmensgroesse *) Bildung (Abschluss und Noten) *) Berufserfahrung *) generelle Wirtschaftssituation *) Soft Skills
  15. vielen dank fuer die ersten einschaetzungen. sie decken sich in etwa mit meinen einschaetzungen. ich denke, dass das unternehmen durchaus bereit ist zu investieren und so haette ich als traumeinstiegsgehalt 50k eur angesehen. das waere insofern sehr schoen, weil ich mich damit gleich privat versichern koennte . allerdings wird es vermutlich sehr hart ein solches gehalt mit meinem profil durchzuboxen. sehe ich jetzt nicht ganz so. mir ist klar, dass ich nicht gerade alles als berufserfahrung anrechnen lassen kann - ich hab ja so nebenbei auch noch studiert , aber kleine software heisst um die 25k zeilen code, mal den entwicklungsprozess von der analyse bis zum testen und auslieferung (ja, ich musste alles selbst machen, was natuerlich eigentlich quatsch ist) und auch bei meiner werkstudententaetigkeit werde ich nicht zum kopieren eingesetzt sondern arbeite an groesseren projekten mit - wuerde es von der taetigkeit eher als halbtagsstelle bezeichnen als als werkstudententaetigkeit. aber sorry, das kommt falsch rueber - ich will dich hier keineswegs von mir ueberzeugen, es ist gut, dass du auch deine bedenken mit einwirfst, die mich natuerlich auch zum nachdenken bringen. freue mich auf weitere einschaetzungen!
  16. Hallo Leute, ich werde hoechstwahrscheinlich bald meinen masterabschluss an der tu muenchen erreichen mit einem voraussichtlichen notendurchschnitt von 2,0. ich arbeite bereits in einer firma als werkstudent als entwickler und verdiene dabei knapp 20eur/stunde bei freier zeiteinteilung. meine taetigkeit liegt im c#/asp.net/sharepoint-bereich und ich koennte es mir durchaus dort auch vorstellen nach dem studium zu arbeiten. Nun ist die frage nach dem gehalt - was ist eurer meinung nach nach dem untenstehendem steckbrief realistisch? Alter 24 Wohnort Muenchen letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann) Also M.Sc. bald, bisher B.Sc. Berufserfahrung war 4 jahre lang selbstaendig, habe eine kleine branchensoftware entwickelt, auch ein paar mal verkauft, hatte aber nicht so den grossen erfolg wie ich mir das erhofft hatte und werde dies langsam aber sicher einstellen Vorbildung Abi (1,7), B.Sc. an der TUM (2,6) Arbeitsort Muenchen Grösse der Firma ca. 15 mitarbeiter, ist aber im Konzernumfeld taetig und hat momentan zu viele auftraege und zu wenig mitarbeiter Branche der Firma SW-Entwicklung Arbeitsstunden pro Woche 40 Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): wie bereits oben beschrieben, keine personalverantwortung. besten dank im voraus!

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