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cg2

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Beiträge von cg2

  1. Hallo

     

    Meinen Chef hats umgehauen, als er erfahren hat, was ein 10-Gbit-Switch, ca. 8-12 Ports von Cisco kostet.

    Gibts da nicht was von Ratiopharm, äh eine andere bezahlbare Marke?

    Ca. 3-4 Server sollen da ran, sind aber nur Standby-Server (= Veeam-Clone) und Standby-Storage.

     

    Sind der http://www.netgear.de/business/products/switches/smart/XS712T.aspx#tab-techspecs  oder der  http://www.netgear.de/business/products/switches/smart/XS728T.aspx (etwas zu gross) geeignet?

    Diese beiden haben scheinbar keine redundate Stromversorgung, wäre aber nett.

    Ciao

  2. @uhu: non sequitur. Was hat die Erweiterbarkeit von $Tool (z.B. PowerShell) mit Cloud zu tun? BASH und KSH sind per Definition "erweiterbar" gemäss "Write programs to work together." - ein UNIX-Mantra von 1984.

    Für mich ist OOP und .NET "neumodisches Zeug", ich bin in der "imperativen" Zeit "aufgewachsen".

    Installationen von $BetriebssystemmitAnwendung auf VMware ESX hat übrigens genausoviel mit Cloud zu tun wie Installation von $BetriebssystemmitAnwendung auf RAID / SAN statt auf einzelne Diskn, will heissen: nicht besonders viel.

    Um beim Thema VMware zu bleiben: mit den lizenztechnisch günstigen 3er Pack mit vSphere kann man (mit SAN/NAS) auch ohne dvSwitch oder Site Recovery Manager viele Anforderungen abdecken, insbes. wenn keine Gelddruckmaschine im Keller steht.

    "Admins in der Cloud" arbeiten auch nicht gratis, v.a. wenn man eine bestehende Umgebung hat, die man nicht laufend neuen Mitarbeiter an anderen Ende der Welt erklären müssen möchte. Diese zu kontrollieren ist sicher kein Spass.

    Dass wegen "Datenhoheit und Vertraulichkeit" bei meinem AG "kaum" (eher gar nicht) "Cloud-Lösungen" in Frage kommen, habe ich, glaube ich, schon geschrieben. Ich sollte mal raussuchen, wieviel Seiten Papier bereits produziert wurden, bevor die ersten 5 Key-User den Link (geschweige denn ihren Login) für den "Kalender von externen Veranstaltungen"  bekommen haben.

    Von WAN-Fragestellungen ganz abgesehen: wir wollen noch 5 Jahre unsere ISDN-Leitungen (für manche $Anwendungen) behalten, mit Spiegelung von ganzen VMs kannste mal locker noch ein paar Jahre warten, und selbst dann nur innerhalb des Unternehmens von StandortA nach StandortB.

     

    Ausgangsfrage ist: "werden zukünftig noch qualifizierte Admins benötigt?" bzw. "werden zukünftig noch cloud-qualifizierte Admins benötigt?"

    Ich formuliere mal zwei Teilfragen (weitere sind möglich und sinnvoll): "werden 'zukünftig' nur noch RAID-qualifizierte Admins benötigt?" oder "werden 'zukünftig' nur noch VMwareESX-qualifizierte Admins benötigt?"

  3. Bei einer bestimmten Personalberatung habe ich auch den Eindruck, dass nicht vorhandene Stellen ausgeschrieben werden. Jedenfalls erfährt man auch beim ersten telefonischen Bewerbungsgespräch nicht bei welchem Kunden die angebliche Stelle ist.

    Naja, manche "Personalberater" erzählen auch "wunderbare Geschichten", für wen alles gesucht wird. Diese Unternehmen gucken dann ganz kariert, wenn man direkt nachfragt beim Unternehmen (nachdem dieses direkt Anzeige geschaltet hat bei z.B. StepStone).

    Manchmal könnte man meinen, "Personalberater" erzählen vormittags den Unternehmen "wunderbare Geschichten", welche "SuperBewerber" sie im Karteikasten haben und nachmittags wird Bewerbern erzählt, welche "wunderbaren Unternehmen" denn dringendst Bewerber suchen.

  4.  Powershell ist nicht mehr trivial, dafür muss man OOP wirklich verstanden haben und auch wissen wie die .NET Libary funktioniert.

    PowerShell ist trivial, zumindest wenns es "um den üblichen Admin-Kram" geht. Die Commandlets sind dokumentiert, z.B. was macht wohl ein "Disable-ADAccount" https://technet.microsoft.com/de-de/library/ee617197.aspx ? Das ist einfach kein Vergleich zu C++ und Java, was man da alles machen kann/muss. Welche .NET-Kenntnisse braucht man denn genau für die Anwendung von "Disable-ADAccount" ? Auch von OOP muss man nicht viel verstanden haben für die Benutzung von "Disable-ADAccount".

    "Programmieren" würde ich das Erstellen von PowerShell-Scripts ebensowenig nennen wie die Erstellung eines Bash- oder KSH-Scripts.

    Ich glaube nicht, dass ein gestandener Java-(oder C++ oder Fortran)-Programmierer  gern PowerShell- oder Bash- oder KSH-Scripts erstellen würde, von daher finde ich deine Aussage "dass Admin Stellen zukünftig wohl häufig an andere vergeben werden - an ... Anwendungsentwickler ..." nicht nachvollziehbar.

  5. Nachtrag: Außerdem: nur weil man auf ein Produkt / Dienstleistung einen Aufkleber "Saas", "Paas" oder "Iaas" anbringt, steckt noch lange keine Cloud drin. Virtualisierung steckt vielleicht drin, aber echte "Cloud" setzt mehrere Datencenter voraus, in Amiland hat sich da mal jemand "sehr wenig Ruhm verdient" weil er ein Rechenzentrum mit Diesel-Notfallgeneratoren ausgestattet hat, aber vergessen hat, dass die einen elektrischen Anlasser haben. Blöd, wenn da jemand 911 (bzw. 112) wählen will und das Rechenzentrum keinen Strom hat.

    Software, die auf einzelnen Servern installiert wird, wie Winword auf einem Client, mit "cloud" zu betiteln, nur weil man bei einem Server heutzutage Virtualisierung "darunter" ist, finde ich lächerlich bis sehr lächerlich.

  6. Ende der 70er Jahre oder Anfang der 80er Jahre, als Zweikäsehoch, bin ich (bei Oma aufm Land) noch mit der Milchkanne in der Hand zum Bauern gelaufen und hab Münzen gegen Milch getauscht. Kein Scherz.

    Und heute klagen die Bauen über die Marktmacht von Aldi, Lidl und Co.. Milch kaufen mit Kanne kann man nicht bundesweit, d.h. nur lokaler Wettbewerb, Aldi/Lidl & Co. ist das egal.

    Der Bauer, er kann noch so gut sein, sobald sein Produkt (bundesweit / weltweit) "vergleichbar" ist, siehts sehr dunkel aus bzgl. Lohn- und Arbeitsbedingungen.

    Nennt mich ruhig Maschinenstürmer ( https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenstürmer ), aber ich sehe die Cloud bisher eher kritisch, (von Datenhoheit & Co. ganz abgesehen).

    Der "Admin der Zukunft" kriegt seine "Jobs" von Fiverr oder https://www.mturk.com/mturk/findhits?match=false & co. 

    Ein Web-Formular, in das Nutzername und Abteilung und Telefonnummer eingetragen werden, und dann bei Firma A ein AD-Konto mit Exchangepostfach vName@firmaA.de und bei Firma B  ein AD-Konto mit IMAP-Postfach vornameName@firmaB.com erzeugt ist nicht besonders kompliziert zu erstellen, ist aber bei kleinen und mittelständlichen Betrieben momentan Handarbeit. Wenn der Personaler statt in ne Mail an it@firma.de eine Mail an irgendeinen Outsourcer in Rumänien / Bulgarien / etc. schickt, (weil das Firmen-AD in der Cloud = "irgendwo" läuft statt im Haus Z aufm Firmengelände), dann ist da sofort ein Lohnwettbewerb im Gang. In die richtige "OU" im AD verschieben ist dann ein extra-Job etc.

    Bei den o.a. "Microjobs" kann man ganze 0.02cents für "Describe the picture in a complete sentence using 10 words or more. Use descriptive adjectives. " verdienen.

    Mein Fazit: Cloud, nein danke. Mein Arbeitgeber denkt genauso, sieht man auch an der Personalpolitik: es sind sogar Putzfrau und Kantinenmamsell eigene Angestellte.

  7.  

    Für das einfache austauschen von Hardware bzw. AD pflegen sehe ich da, verständlicher Weise, auch schwarz in der Zukunft. Weil das machen heuzutage schon Studenten in Leihfirmen. Aber alles was "höher" qualifiziert oder spezialisiert ist wird einen trockenen Hafen finden.

     

    Hardwareaustausch haben schon vor 15+ Jahren Studenten gemacht (damals so Iren, die hatten ausser "keine Steuer/Soz.Vers." noch nen Währungsvorteil), das hat nix mit Cloud zu tun.

    "Was höher qualifiziert oder spezialisiert ist wird einen sicheren Hafen finden": Nope, der Inder ist billiger und muss u.U. keine Familie durchfüttern (riesiger Männerüberschuss auf den indischen Kontinent).

  8. ...pro Admin können mehr Devices (DB / Application / etc - Server verwaltet werden....

    Das halte ich zunächst mal für ein Gerücht, zumindest für kleinere bis mittlere Unternehmen.

    Bei einem Datenbankupdate mit beliebiger grosser Cloud hintendran kann ich vorher einen (lizenzpflichtigen) Clone ziehen, updaten, und dann Leute testen lassen. Das muss aber alles kommuniziert werden, Tester müssen gefunden und umkonfiguriert werden. Diese Kommunikationszeit ist weg. "Heutzutage" (ohne Cloud) heisst dann eher "okay, muss der Hersteller nachbessern oder doch SAN-Snaphot zurückholen?"

  9. Die Jobs sind einfach (örtlich) woanders.

    Client-Rechner kommen mit Teamviewer im Autostart als Deploymenttool (bzw. Intel vPro), Rest machen die freundlichen Mitarbeiter, die sitzen in Rumänien/Bulgarien/Indien/sonstwo.

    Datenbank-Server laufen z.B. in der IBM Softlayer-Cloud, da kann alles aus der Ferne machen. Braucht nur noch einen Projektmanager "vor Ort" (= muss gut deutsch können), der alles koordiniert und bezahlt.

  10. Meiner Meinung nach sind weniger die 9.000 EUR das Problem - die müsste der AG ja auch bezahlen, wenn er dich ohne MCSE einstellt, dich aber fortbilden will.

    Es stellt sich vielmehr die Frage nach Zuverlässigkeit etc., schliesslich hast du die Bindung ja selbst unterschrieben. Diese "Frage" gilt es schlüssig (bis schlüssigst) zu beantworten.

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