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pcpeasant

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Beiträge von pcpeasant

  1. Lösung:

    Hau deinem Kollegen eine rein !

    Er hat keine Ahnung ... es gibt keinerlei Gründe weshalb deine VM nur 30% der Ressourcen deines Rechners nutzen sollten.

    Natürlich sind bedingt durch den hosted Hypervisor (also mit OS drunter) einige Performancenachteile mit an Bord, aber ansonsten solltest Du keine Probleme haben.

    Performancebremsen könnten jedoch sein:

    - Snapshots (auf Produktivmaschinen entweder gar nicht oder nur wenige nutzen)

    - Festplattendateien mit wachsender Größe (lieber gleich die volle Größe zuweisen)

  2. für deine Produktauswahl kannst Du folgendes nehmen:

    altiris deployment solution (altiris wurde von symantec gekauft)

    ghost solution suite (ebenfalls symantec)

    novell zenworks desktop management (hat auch imaging dabei) hieß früer Zenworks for Desktops

  3. mit genug Phantasie könnte man denen auch nen kompletten Serverschrank mit USV, Tape library und 3 ESX Servern verkaufen, man muss ihnen nur die Ganzen "Gefahren" aufdrücken

    vielleicht wärest DU besser als Versicherungsmakler aufgehoben ;)

    (nur Spaß)

    Es ist vollkommen egal was er macht. Hauptsache er hat eine abstrakte Aufgabenstellung welche er über die Auswahl einer von mehreren Lösungsmöglichkeiten bewältigt.

  4. warum die firma soviel geld ausgeben sollte?

    die richtige firma (umsatzsteigerungsstrebend) könnte mit einem voll automatisierten ecm system ihren umsatz verdoppeln (sofern die nötigen produktionskräfte vorhanden sind...)

    Nur weil die Sekretärin auf einmal Outlook und nicht mehr Outlook-Express (kombiniert mit nem 1&1-pop3 Account) nutzt und jetzt vielleicht bequemer Mails schreiben und Termine verwalten kann kauft noch keine einzige Person mehr Apfelsaft. Es wäre aber sehr schön, wenn man nur durch bessere technische AUsstattung auch gleich mehr verdienen würde. Ist aber leider nicht so. Falls Du unseren Gewinn verdoppeln kannst, stell ich Dich ein und lass dich bei uns nen ESX-Server aufbauen ;)

    Okay ESX war auch übertrieben, dann ein >Dicker Server, mit nem SBS, DC Mail,Spamfilter etc, und einem Vm host mit 2 Vm´s un nem Vmware Server auf nem 2k3 oder 2 ühysische server, das spielt bei dieser 4 minuten geschichte sowieso keine rolle, aber wenn man so etwas lange genug überdenkt, hallo?!

    Man macht auf nem SBS keinen HyperVisor / VMware Server drauf. Wirklich nicht.

    SBS ist so schon langsam genug.

    tihc möchte dir auch nicht wiedersprechen, da du scheinbar erfahrener bist, jedoch bin ich stets der ansicht mit genug zeit (20h) kann man so ein Projekt "gefaked" aufstellen.

    mfG

    Ich habe nie abgestritten dass man soetwas nicht auch in 10 Stunden hinfaken könnte. Aber sowas würde bedeuten man müsste Ahnung von den Sachen haben die man macht.

    Bedenke auch, dass man vielleicht Screenshots etc in die Präsentation einbauen möchte und hast Du Dir schon einmal die Hardware-Anforderungen für einen ESX-Server angeschaut ?

    Das kann man nicht mal eben auf dem Laptop oder Desktop-PC installieren. Welcher Azubi gibt denn mindestens 1000€ (damit bekommt man HW die zum Testen eines ESX genügt) für die Hardware eines ESX-Servers aus ?

    Aber nochmal ... es ist nicht wichtig WAS man in dem Projekt installiert oder implementiert. Es muss eine Entscheidung getroffen werden.

    Mal auf deine Idee bezogen.

    Apfelsafthersteller beuaftragt Vogelburschen GmbH damit ein EDV-System zur Dokumentenverwaltung anzuschauen.

    Azubi X verschafft sich eine Marktübersicht der zur Auswahl stehenden Lösungen und stellt diese gegenüber. Nach der begründeten Entscheidung für ein Produkt wird dieses implementiert. Hierbei müsste der Azubi noch nicht einmal selbst jeden Arbeitsschritt selbst durchführen, sondern darf sogar Arbeiten delegieren. Der Azubi ist quasi der Projektleiter und nicht nur der Handlanger der vom vorgesetzten gesagt bekommt: "Installier hier mal nen ESX 3.5 mit nen DC etc bla bla drauf"

  5. na klar, in dem Sinne hätte ich dass ja verstanden, aber mal ganz ehrlich ich

    sehe noch immer kein Problem in der "Quest"

    Nehmen wir an er hat noch bis freitag Zeit, seine Aufgabe zu "konzeptionieren":

    generell ist das kein Problem, nein

    Ich als Prüfer würde dann fragen:

    Weshalb sollte der Kunde so viel Geld für ein System ausgeben, welches ja scheinbar bis dato überhaupt gar nicht benötigt worden ist? (immerhin gibt es die Firma ja bereits eine gewisse Zeit und würde Sie keine schwarzen Zahlen schreiben dann gäbe es Sie wohl nicht mehr)

    Warum nutzt man hier ESX-Server ? Kosten von über 5000 € nur für Lizenzen ... wer will sowas in einer Apfelsaftbude genehmigen ohne was davon zu haben ?

    Weshalb der DC in einer VM ? Jemand mit Ahnung weiss das der Schemamaster, sowie generell essenziell wichtige Systeme nicht (nur) virtualisiert laufen dürfen/sollen (laut BestPractice)

    Weshalb Exchange in einer VM, DB-Systeme (ja, auch Exchange basiert auf einer DB) laufen in virtualisierten Umgebungen nicht optimal, Leistungseinbrüche sind vorprogrammiert, da nicht genügend separate Diskarrays für Transaktionslogs und DB zur Verfügung stehen würden.

    Virtualisierter Backupserver ? zwar möglich aber auch nicht wirklich dass was man machen würde, bedenke, dass Du die Daten von einer Festplatte liest (vmdk des DC z.B.) dann wiederrum auf die gleiche Festplatte (oder zumindest das gleiche RAID) schreibst (Stichwort:Staging) und wiederrum ein Bandlaufwerk am ESX-Server betreiben möchtest, was zwar grundsätzlich unterstützt wird, jedoch nicht wirklich performant ist.

    Ich weiß, es gibt da so einige Prüfer die nicht wirklich viel Ahnung haben, aber ich würde mich nicht darauf verlassen so welche in der Prüfung vor mir sitzen zu haben. Jemand mit Ahnung würde dieses Projekt in der Luft zerreissen.

    Du bist im ersten Lehrjahr, deshalb musst Du noch nicht wissen worum es geht. Jedoch geht es hier immernoch primär um die Entscheidungsfindung für einen bestimmten Lösungsweg und nicht das Installieren von ein paar Lösungen wie ESX, DC, EXCHANGE & Co.

  6. Wenn ich das Problem an der ganzen Sache noch nicht verstanden habe, berichtigt mich!:bimei

    Das Problem an der Sache ist nicht irgendwas zu installieren, sondern den Prüfern vorzugaukeln Du hättest in einem richtigen Projekt (meist im Wert von XXXX€) eine Entscheidung aus nachvollziehbaren Gründen getroffen.

    Natürlich ist es in der Regel so, dass Du als dummer Azubi überhaupt keine Befugnis hast solche Entscheidungen zu treffen und deine Vorgesetzten dir sowas auch in der Regel nicht überlassen würden, aber tu halt so als ob Du der "Entscheider" wärst.

    Das ist der Punkt der oft übersehen wird und deshalb hagelt es dann schlechte Bewertungen/Ergebnisse.

    Man was für ein tolles Schlaraffenland, wenn jeder Azubi solch eine Entscheidungsbefugnis hätte und dementsprechend nicht später der Handlanger, Druckerschrauber und Usersupporter vom Dienst wäre.

    Tja, die Realität sieht anders aus, aber wenn sich ein paar Dummköpfe sowas wie den Ausbildungsberuf "Fachinformatiker" ausdenken, die wahrscheinlich selbst keine Ahnung haben, dann kommt halt soetwas dabei raus. Man stelle sich vor jeder Fachinformatiker wäre später in einer Position in der er Entscheider für Projekte ist und Aufgaben nur noch delegiert... Tja, da haben die Herren die den FI-Job konzipiert haben wohl vergessen, dass es immer mehr Handlanger als Entscheider oder Weisungsbefugte geben muss und sowas als Ausbildungsberuf mit der Zielsetzung (und Abschlussprüfungsdefinition) nicht klappen kann.

  7. ich arbeite zwischen 43 und 60 Stunden die Woche (dabei sind jedoch die Sachen die ich zu Hause mache bereits eingerechnet).

    In der Tat hört bei mir die Arbeit nicht nach "Feierabend" auf und ich arbeite dann auch mal bis 1 Uhr morgens, aber dafür gibt es auch Tage an denen ich erst um 10 Uhr aufstehe ;)

  8. Nein das Problem ist einfach, dass das geplante Sache war. Im nachhinein wurde mir noch gesagt wir haben dich durchfallen lassen weil du dich mit den Noten nirgens bewerben kannst. Also SAE und ITS sind damit gemeint. Aber ich will gar nicht in dem Beruf weiter arbeiten...

    Mach dir keine Kopf darum.

    Prüfer sind teilweise auch nur Dummköpfe wie Du und ich ;)

    Mir hat man auch ein relativ schlechtes Ergebnis für die Präsi & das Projekt gegeben, obwohl der damalige Ausbilder die Doku und die Präsentation gut fand (es wurde zig mal geübt und in der Prüfung selbst hab ich es mindestens so gut hinbekommen).

    Manchmal entscheiden Kleinigkeiten ... manchmal aber auch nur der Fakt dass du zu selbstbewusst rüberkommst und der Prüfer von der Natur nicht gut genug bedacht wurde und er selbstbewusste Leute halt nicht mag.

    Kopf hoch, zieh das durch ... und selbst wenn du einen schlechten Abschluss hast kannst Du später gut Kohle verdienen.... später gibt da kein Mensch mehr was drauf.

  9. Ich weiß nicht was ihr alle habt!

    Mehr als die Hälfte der hier geposteten Projekte sind Luftnummern.

    Es ist nun mal so, dass einem Azubi in der Regel kein Projekt in Größenordnungen von 10'000 € oder mehr alleinverantwortlich übertragen wird.

    Da sieht man einfach, dass zwischen dem Anspruch der IHK und der tatsächlichen Ausbildung meisst eine Riesenlücke klafft.

    Würden Ausbildungsbetriebe sich richtig um die Azubis kümmern und diese Ausbilden anstatt primär als Wasserträger/User-Supporter einzusetzen, dann würde aus denen auch mal was werden.

    Wenn es nun einmal so ist, dass der Threadersteller keine Chance auf ein betriebliches Projekt hat, dann muss er halt sehen wie er das ganze trotzdem einigermaßen vernünftig hinter sich bekommt.

    Es ist doch wohl klar, dass kein Betrieb einem Praktikanten ein anspruchsvolles Projekt überlässt. Die sind doch nicht lebensmüde ;)

  10. "Suchti" trifft in meinem Fall zu, der hat das fast rund um die Uhr gespielt.

    Ich habe das auch nicht verallgemeinert, das jeder süchtig ist.

    Der große Unterschied hierbei ist, dass z.B. Ego-Shooter Reaktionsschnelligkeit und genaue Mauskontrolle erfordern. Das kann nun aber nicht jeder. Was macht nun der 08/15 Heini, der im Leben eh nichts zu sagen hat und im RL von allen untergebuttert wird ?

    Bei UT kann er es andern nicht zeigen, weil er zwei linke Hände, ein nachziehendes Bein und ein Karl-Dall-Auge hat.

    Bleibt nur die Alternative ein Spiel zu spielen, welches Hartz-4'ler begünstigt und vollkommen ohne Skill auskommt.

    Der einfache Aufbau des Spiels hat natürlich zum Ziel das es jeder spielen kann, wenn er nur genügend Zeit darein investiert und na, wer hat hier die Vorteile ? Genau, die nicht arbeitende Gesellschaft. Für DSL & PC reicht es mit Hartz-4 immer.

    Der Skill im PvP bezieht sich hierbei dann auch wieder nur darauf, dass die Spieler eine Strategie die Sie in Foren gelesen haben anwenden und versuchen dadurch zum Erfolg zu kommen.

    Das ist aber kein Skill, denn irgenwelche Tastenfolgen nacheinander zu drücken, wenn ein bestimmter Schlüsselreiz ausgelöst wird, das hat man sogar Schimpansen beigebracht.

    Für die Leute die jetzt meinen, ich wüßte nicht wovon ich rede:

    Nein, ich habe nie WoW gespielt, ABER ich habe mehrjährige MMORPG-Erfahrung in einem Spiel (UO) dass dann doch etwas mehr Skill erforderte und ebenfalls mehr Komplexität bot.

    Gute Nacht ihr Süchtis ;)

    P.S.: ich kenn auch einige Süchtis

    In der Schule kann das sicherlich zu Problemen führen, ich bin froh, dass es das zu meiner Zeit da noch nicht gab.

  11. Nein bei der HUK läuft das nicht auf provisionsbasis. Als Aushilfe hatte ich als UNGELERNTER einen Lohn (als Informatiker) von 2800 Euro + 120 Euro Benzingeld + 40 Euro VWL (alles monatlich).

    Von einem Bekanntne weiß ich, dass der IT-Fahcinformatiker in Anwendungsentwicklung dort schon etwa smehr verdient, ca. 4000 Euro brutto + den rest wieder.

    Gehaltserhöhungen gibt es je nachdem wie lange dur dort angestellt bist und wie alt du bist.

    Ich finde das ist dort wirklich fair und wirklich die angenehmste arbeit die ich jemals hatte.

    das ist wirklich ein guter Kurs, da muss ich Dir zustimmen...

  12. geh zum potenziellen neuen Arbeitgeber und sag denen, dass dein jetziger Arbeitgeber Wind davon bekommen hat, dass Du wechseln möchtest und Dir deshalb eine Gehaltserhöhung von 400 € Brutto (z.B.) angeboten hast und dass Du dich gehaltstechnisch natürlich nicht verschlechtern möchtest.

  13. das hört sich bei euch danach an, als wäre eine größere Investition nötig von den vorhandenen Lösungen abzulassen oder diese zu erneuern, von daher scheint dass doch schon eine wirtschaftliche Entscheidung zu sein.

    Könnte ja auch sein, dass ein Kunde sagt "ich mag das, weil es läuft wie es soll und ich habe kein geld für etwas neues", da ist es sinnvoller weiter den Support anzubieten und dafür zu kassieren, als auf Teufel komm raus etwas neues durchdrücken zu wollen für das der Kunde nicht bereit ist zu zahlen.

  14. ich weiss, das diskriminierung nicht unbedingt was mit rasse, religion etc. zu tun haben muss.. ich hege nur meine Zweifel dran, dass das als Diskriminierung gilt.

    Es gibt in der Tat Fälle in denen bei scheinbarer Diskriminierung zugunsten eines Bewerbers entschieden wurde und der potenzielle Arbeitgeber 1,5 Monatslöhne zahlen musste, jedoch hab ich noch nicht davon gehört, das soetwas bei einer Übernahme zieht.

    Diskriminierung würde bedeuten, dass sich auf Grund von äußerlichen oberflächlichen Merkmalen gegen eine Person entschieden wird... das kann bei Bewerbern die eine Firma nun mal nicht kennt eher sein, als bei jemandem der die Ausbildung bei der Firma gemacht hat.

    Einer Firma wird dann doch schon vertraut den Mitarbeiter lang udn gut genug zu kennen um korrekt einzuschätzen wie viel Geld er verdient.

    Vielleicht hat der Threadersteller ja einen Richtwert was andere an provisionierbarem Umsatz in der gleichen Zeit wie er erwirtschaftet haben und vielleicht haben wir dann schon den Grund für das dürftige Angebot.

  15. nö.. Sekretärinen, Hausmeister o.ä. erwirtschaften im eigentlichen Sinne nichts direkt.. können aber durchaus sehr gut bezahlt sein.

    Diese Sekretärin oder der Hausmeister sorgen aber effektiv dafür, dass die anderen Mitarbeiter die Geld erwirtschaften produktiv arbeiten können, dementsprechend werden solche Angestellten anders bewertet (verdienen in der Regel dann aber weniger als die "Geldeinbringer")

    Wenn die Verkäufer nebenbei alle Aufgaben der Sekretärin übernehmen müssten, würden diese nicht mehr so viel verkaufen können und nicht so viel Geld erwirtschaften.

    Im übrigen gibt es auch strategische Projekte, wo einfach nur draufgezahlt wird..

    Aber selbst von solchen Projekten verspricht sich ein GF was.

    Beispiel könnte sein anstatt die eigenen Mitarbeiter seiner Firma auf einer Messe präsentieren zu lassen eine Modellagentur zu engagieren und somit zu hoffen, dass ein besseres Aussehen der Repräsentanten sich auf das Image der Firma auswirkt und so evtl. mehr Geschäftsbeziehungen mit anderen Firmen zustande kommen, als wenn sich der fettleibige Programmierer in Wollpulli und Filzbehaarung dort präsentiert.

    Ein Projekt dass keinen Nutzen in wirtschaftlicher Sicht hat wird in der Regel nicht durchgeführt.

  16. Der Arbeitnehmer darf sich wünschen was er will, sollte jedoch realistisch genug sein zu wissen, dass sein Gehalt von dem abhängt was er erwirtschaftet.

    Anstatt sich zu beschweren, dass das Gehaltsangebot niedrig ist würde ich viel mehr überlegen, wie ich wirtschaftlicher Arbeiten kann und der Firma mehr Geld bringen kann, dann steigt das Gehalt von ganz allein.

    Wenn man nur 17'000 € in drei Jahren erwirtschaftet, dann kann man davon nicht einmal den Arbeitnehmer selbst zahlen, also sollte man da vielleicht lieber kleine Brötchen backen. Gerade wenn man in einer Position ist in der man selbst Geld für die Firma erwirtschaftet, sollte der Umsatz den man Macht doch mindestens doppelt so hoch wie das eigene Bruttogehalt sein, sonst lohnt es sich für die Firma nicht.

    Es ist natürlich auch wichtig zu sehen, wie stark die Leistungen die nicht provisionierbar sind zum Allgemeinwohl der Firma beitragen.

    Du kannst 100 Stunden die Woche irgendwelche Sachen für interne Abteilungen usw stricken, wenn dadurch kein Mehr an Umsatz reinkommt, dann bringt es deinem Chef überhaupt nichts und Du wirst für solche ABMs sicher nicht großartig gelobt.

  17. Also ich bezweifel mal, dass es den meisten Chefs sch**ßegal ist, ob man nun mit dem Geld auskommt oder nicht. Das wäre nämlich richtig asozial und ich denke, dass das persönliche Wohlergehen der Mitarbeiter vielen Chefs doch am Herzen liegt.

    Das ist wohl eher utopisch. Geschäftsführer werden nicht an der Zufriedenheit der Mitarbeiter, sondern der finanziellen Lage des Unternehmens gemessen und genau deshalb ist es in der Regel so, dass ein GF immer erst an die Wirtschaftlichkeit denkt ...

    GF sind auch nicht auf fröhliche Mitarbeiter angewiesen, denn es gibt genügend die genau für dieses Geld arbeiten würden. Dann holt man sich halt einen neuen Mitarbeiter ... gerade bei niederen Arbeiten ist das doch kein Problem!

    Wenn Du dir mal die anderen Threads zu Gehaltsverhandlungen durchliest, wirst Du auch das allgemeine Credo hören, dass es egal ist ob man mit dem Geld auskommt, ob das Autofahren so teuer geworden ist oder der berühmte Sack Reis in China umgefallen ist. Es wird nach Leistung bezahlt und nicht nachdem was der Mitarbeiter sich gerne in der Freizeit leisten können möchte ...

  18. Verheiratet + 1 Kind

    Ob Du ein oder 10 Kinder zu ernähren hast interessiert deinen Chef nicht die Bohne. Wenn Du davon deine Familie nicht ernähren kannst, dann sucht sich dein Chef halt jemanden der mit dem Geld auskommt.

    Zu argumentieren, dass man mit dem Geld nicht auskommt ist keine Verhandlungsbasis. Das ist deinem Chef egal. Deinem Chef geht es um sein Geld und das Geld der Firma und da kommen wir zum nächsten Punkt.

    ich habe 17000 € Umsatz während meine Ausbildung für die Firma gebracht.

    Wenn wir davon ausgehen, dass Du mehr als 2 Jahre in der Ausbildung bist und diese 17 Tausend € wirklich der Umsatz sind, den Du zu verantworten hast, dann kannst Du mit dem Gehalt zufrieden sein.

    Dein Chef ist sicherlich nicht doof.

    Rechnen wir mal aus 17'000 € durch 3 Jahre mit jeweils 12 Monatslöhnen

    das ergibt 472 € pro Monat die durch dich reingekommen sind.

    Wenn wir jetzt mal den ganzen Schnick-Schnack den dein Chef zusätzlich für dich zahlen muss und von dem Du auf deinem Konto keinen Cent siehst abzieht, dann dürftest Du nicht mehr als 400€ Ausbildungsvergütung bekommen haben. Hast Du mehr bekommen, so hat dein Chef schon Minus gemacht (was bei Azubis schon mal in Kauf genommen wird).

    Ein richtig Angestellter soller aber Geld erwirtschaften und anhand deines Umsatzes ist es verständlich, dass dein Chef möchte, dass Du größtenteils auf Provision arbeitest (obwohl es wohl noch Leistungsorientiertere Verträge gibt), da er ja nicht draufzahlen möchte um dich anzustellen.

  19. Und was verstehst du dann unter Bildung?

    Man sollte sich vielleicht nicht an dem Begriff "Bildung" festbeißen.

    Fakt ist, dass das was man in der Ausbildung lernt bei den potenziellen Arbeitgebern in der Regel keine Begeisterungsstürme auslöst.

    Es ist wohl auch war, dass ich sonstwas erzählen kann, wenn ich danach gefragt werden was ich in der Ausbildung so gelernt habe, deshalb wird auf solche Aussagen meist auch nicht viel Wert gelegt.

    Ab dem Zeitpunkt an dem man für seine Arbeit bezahlt wird (und das ist halt erst ab dem ersten richtigen ARBEITSvertrag) gilt das was man macht als anrechenbar.

    Ein Azubi der mit der ihm aufgetragenen Arbeit nicht klarkommt wird halt am Ende nicht übernommen.

    Ein Angestellter der seine Arbeit nicht schafft wird gefeuert oder angemahnt.

    Azubis genießen halt diese Narrenfreiheit und genau aus diesem Grund zählen die Arbeiten aus dieser Zeit nicht zur Berufserfahrung, welche doch Grundvoraussetzung für viele Jobs ist.

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