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pcpeasant

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  1. Lieber Kwaiken, es hilft dem OP nichts, wenn Du versuchst Ihn dafür zu nutzen den bösen bösen Arbeitgebern was auszuwischen. Das hat noch nie geklappt und wird weiterhin nicht klappen. Der lacht sich kaputt und holt sich den nächsten "Doofen". Vermischt mal bitte nicht eure Ideologien was Arbeitgeber zu tun haben und wie man die behandeln sollte mit einem Ratschlag der die kurzfristige Karriere einer reelen Person beeinflussen könnte. Soll ich jedem raten Personalern ins Gesicht zu spucken, weil ich denke die sind doof ? Persönliche Meinungen zu Arbeitgebern und sinnvolle Ratschläge zu einer konkreten Situation sind hier ganz klar zwei Paar Schuhe.
  2. Eine Chance ist genau das "eine Chance" und keine Gewissheit. Wegen so etwas eine Chance weitere Berufserfahrung zu sammeln wegzuwerfen ist ziemlich dämlich. Wäre es so einfach, so hätte der OP bereits eine andere Stelle, hat er aber nicht. In anderen Threads sind wir uns einig, dass es keinen Fachkräftemangel gibt, aber trotzdem tut Ihr so, als ob es für einen gerade frisch ausgelernten Fachinformatiker kein Problem wäre eine Stelle zu finden ohne das er Berufserfahrung hat. Jemandem solche Flausen in den Kopf zu setzen á la "werd erst mal arbeitslos und guck weiter, wird sich schon was finden" ist verantwortungslos. Er wird ja wohl bei Annahme dieses Angebots mehr verdienen als in der Ausbildung und wenn er während der Ausbildung über die Runden kam, dann wird er das für ein weiteres Jahr auch können mit dem Bonus das er zumindest eine geringfügige Chance auf eine andere Stelle hat. Das "schlimmste" was passieren kann ist, dass er ein Jahr mehr Berufserfahrung zu verbesserten Ausbildungskonditionen ableistet und später bessere Chancen hat. Bei einer Probezeit ist diese jeweils beidseitig und der OP könnte also auch ratzfatz woanders hin. Der Tipp, dass man für das Geld auch woanders ungelernt arbeiten könnte ist denkbar dumm und naiv. Wie viel näher bringt einen ein Jahr Berufserfahrung als Lagerist weiter, wenn er im Endeffekt als Fachinformatiker arbeiten möchte ? Meinst Du im Vorstellungsgespräch zieht das gut, wenn er sich nach einem Jahr "woanders arbeiten" bei einer Fachinformatikerstelle bewirbt und die Begründung für die zwischenzeitliche Informatik-fremde berufliche Tätigkeit dann ist "ja, da konnte ich halt pro Stunde 2 Euro mehr verdienen". Hier fragt der OP nach Hilfe bei einer schwierigen und karrierebeeinflussenden Entscheidung und Ihr gebt so dermaßen unüberlegte Ratschläge die man vielleicht von einem Weltfremden Studenten der nie gearbeitet hat erwarten würde, aber nicht von jemandem der sich echt mal auf diverse Stellen beworben hat.
  3. also lieber gleich arbeitslos werden ohne Alternative anstatt Berufserfahrung sammeln. Das sind ja wieder tolle Ratschläge. Da kann man auch besoffene Penner am Bahnhof nach Berufstips fragen.
  4. Beim Titel wusste ich schon, dass es ums Arbeitsamt geht. Das im Arbeitsamt nicht die hellsten Köpfe "arbeiten", sollte allen klar sein. Das die dann Ahnung von wertvollen/sinnvollen Zertifikaten haben ist weniger wahrscheinlich, als das Du ohne jemals Lotto zu spielen im Lotto gewinnst Das Arbeitsamt hat nun schon seit beinahe 5 Jahren die Ansicht schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose eine Fachinformatiker-Umschulung machen zu lassen und die Attraktivität dieser Umschüler mit den Zertifikaten Microsoft Security Administrator und LPIC-1 anzureichern. Jeder IT-affine Personaler weiß das gleichzeitige Vorhandensein beider Zertifizierungen zu deuten. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass die Leute in diesen Zertifizierungen auch nur Braindumps in die Hand gegeben bekommen, die dann auswendig gelernt werden sollen. Wenn man es ganz genau nimmt ist es also organisierter Betrug initiiert vom Arbeitsamt. Es werden Zertifikate auf eine Weise erlangt die am weitesten davon entfernt ist was die Zertifikate ausweisen sollen, nämlich Berufserfahrung und Expertise in einem bestimmten Feld. LPIC-1 ist imho müll, genau so wie der MCSA. Du könntest natürlich beide machen und hoffen dass du bei planlosen Personalern unterkommst (gibt genug davon), aber jemand der Ahnung hat entlarvt dich als Arbeitsamt "Problemfall" bei dem versucht wird den Kothaufen mit Glitzer zu bestreuen Damit will ich nicht sagen, dass du ein Kothaufen bist, sondern nur, dass es so rüberkommt. Such Dir am besten Zertifizierungen heraus, die nicht so üblich sind, um besser aus der Masse herauszustechen. Ich weiß auch, dass so einige Schulungsunternehmen keine Arbeitsamtbildungsgutscheine annehmen, also informier dich am besten erst, ob der Gutschein angenommen wird. Such hier auch nach Garantieterminen für die Schulunungen/Zertifizierungen. Als Einzelperson hast Du da sonst keine guten Chancen. Solltest Du Bock auf Linux haben, dann wäre der Red Hat Certified Engineer eine sinnvolle Sache, aber bloß kein LPIC-1. Das ist ungefähr so wertvoll wie der Internetführerschein
  5. Die Frage ist halt, was hat das Zertifikat mit dem weiterbilden zu tun ? Wenn es ebenso einfach durch Googlen erreicht werden kann, so hat es keinen Wert. Das Argument "kann man ja dann noch im Bewerbungsgespräch herausfinden" zieht nicht, da Zertifikate dazu da sind im vorhinein auszusortieren. Sonst muss ich nicht drauf achten, wenn ich eh nochmal nachhorchen muss.
  6. Da stellst Du aber sehr niedrige Ansprüche. Sich eine halbe Stunde Zeit zu nehmen und zwei Browserfenster zu öffnen und von der Google-Suche die Ergebnisse nach rechts zu übertragen ist ja wirklich sehr herausfordernd. Dafür brauche ich auf jeden Fall einen Fachinformatiker.
  7. habe mir das mal durchgeguckt und ich bin der Meinung, dass es wenig sinnvoll ist eine Prüfung zu machen, bei der Du easy peasy alles im Internet nachschlagen kannst. Eine halbe Stunde Zeit für 30 Fragen ist nicht wirklich eine Herausforderung. Noch dazu sind die Fragen von irgendwelchen Bobs zusammengestellt und ohne Kontext schwierig korrekt lösbar. Beispiel: Windows-Server Admin. Da kommen Fragen die man je nach betrachteter Serverversion (also 2008 R2, 2012 oder 2012 R2) unterschiedlich zu beantworten wäre. Es steht aber leider nicht immer dabei welche Version hier Thema ist. Ob es wirklich sinnvolles Wissen ist, wie man aus nem 2012er Server (mit GUI) eine Core-Installation macht wage ich auch mal zu bezweifeln. Gut das ich diese Zertifikate aber nun kenne. Wenn mal wieder Bewerbungen bei uns eingehen, weiß ich was ich davon zu halten habe.
  8. Lieber Caipi, ich gehe nun erst einmal auf die erste Seite des Threads ein: Arbeiten vs. Ausbildung abschließen: In Deutschland gilt nicht was man kann, sondern was man auf dem Papier stehen hat. Aus diesem Grunde ist das Arbeiten gehen ohne richtige Ausbildung der dümmste Weg den Du einschlagen könntest. IHK & Fachkräftemangel: Es gibt keinen Fachkräftemangel in der IT. Es gibt sehr wohl einen Mangel an dressierten Affen die den ganzen Tag nichts machen als den roten Knopf zu drücken, damit in der Wand eine Klappe aufgeht und ein paar Erdnüsse rausfallen. Wenn Du einen sehr anspruchslosen Job in der IT machen möchtest (für den Du faktisch nicht einmal eine Ausbildung bräuchtest, dies vom Arbeitgeber aber trotzdem erfordert wrid), dann darfst Du Dich mit tausenden von Umschülern und möchtegern-Script-Kiddies um einen Job der Dir vielleicht 1500€ Brutto im Monat bringt streiten. Rekruter: 90% dieser Firmen sind nicht mehr als Datenkraken die möglichst viele Datensätze in Ihrer Kandidatendatenbank haben wollen. Hier ist man nicht an Qualität, sondern an Quantität interessiert. Dazu kommt, dass viele Stellen die von diesen Firmen ausgeschrieben werden de fakto nicht existieren. Es soll nur ein großer Datenbestand angehäuft werden, um im Falle des Falles möglichst viele Kandidaten anbieten zu können. Chance die beschriebene Stelle zu bekommen: Die Chance, dass Du diese Stelle bekommst konvergiert nicht nur gegen 0, sie ist faktisch 0. Bevor die Dich einstellen, werden die die Stelle lieber vakant lassen. Es gibt genug Leute die für diese Stelle ungeeignet sind und trotzdem mehr Eignung dafür aufweisen als Du. Leute die Dir raten die Ausbildung abzubrechen, um dann diesem "Job"(traum) nachzueifern sind wahrscheinlich selbst beruflich nicht sehr weit gekommen und haben keine Ahnung. Wenn ich zum Hauptbahnhof von Köln gehe und einen besoffenen Penner nach Lebensratschlägen Frage, dann kommt da genau so was raus "Verfolge deinen Traum". Menschen die Ihren Weg karriere-technisch gegangen sind würden Dir niemals dazu raten deine Ausbildung abzubrechen.
  9. Auch wenn der "Auftraggeber" die Idee zu der Software hatte, ist eine Idee nicht patentierbar, sondern nur die Implementierung. So konnte Apple beispielsweise nicht patentieren, dass ein Touchscreengerät über das "Wischen" entsperrt wird, jedoch exakt die Implementierung mit einem grafisch dargestellten Schieberegler den man horizontal verschieben muss, um das Gerät zu entsperren. Das ist auch der Grund weshalb es zig Android-Entsperr-Mechanismen gibt, keiner aber exakt den Schieberegler nachempfinden darf. Der Entwickler hat hier also durch die Umsetzung einer Idee eine Implementierung geschaffen und somit erst einmal die Rechte daran. Es ist schon klar, dass weder der Bekannte, noch der Entwickler bisher etwas haben patentieren lassen. Wäre es jedoch so, wäre immer noch der Entwickler im Vorteil (es sei denn, der Bekannte hätte sehr große Vorarbeit im Sinne von PAPs oder NS-Diagrammen geleistet). Es spricht für den Entwickler nichts dagegen eine App zu schreiben, die als Trial funktioniert und die der Bekannte dann so anpreisen kann. Kannst ja zur Not, falls dir nichts anderes einfällt, einfach einen Zeitstempel in die Registry schreiben der bei jedem Anwendungsstart überprüft wird und wenn 30 Tage nach Installation vergangen sind verweigert das Programm mit Hinweis auf den abgelaufenen Testzeitraum den Dienst. Die einzige Problematik ergibt sich aus deinem Unwissen bezüglich der deutschen Rechtsprechung und Softwarepatenten im generellen. Weder der Bestand der Rufschädigung, noch unlauterer Wettbewerb finden bei dem von mir vorgeschlagenen Vorgehen Anwendung. Ich könnte Dir jetzt hier die entsprechenden Paragraphen für beide Fälle niederschreiben und haarklein durchkauen weshalb beides nicht zur Anwendung kommt, aber das wäre Perlen vor die Säue zu werfen. Du bist bei dieser Thematik scheinbar zu keiner Transferleistung imstande und es ist wirklich bedenklich, dass Du es nicht besser weißt. Entsprechend vergleichbare Fälle waren groß in den Medien (Apple vs. Samsung, Oracle vs. Google, Microsoft vs. Google) und sollten eigentlich zum "Allgemeinwissen" eines IT'lers gehören. Es gibt da wirklich gar keine Entschuldigung so Phrasen wie von Dir dauernd zu krakeelen nur weil Du sowas einmal in deiner Lieblingsgerichtsshow gehört hast. Ich habe Dir die vergleichbaren Fälle genannt und passend zu deiner Unkenntnis und infantilen Art fängt die Antwort wortwörtlich mit "bla bla ... <aber trotzdem>" an und geht keinen Deut auf den Beleg ein, da Du eine Diskussion in der Belege und Fakten vorkommen offenbar nicht gewohnt bist. Das mit dem ComputerBILD nehme ich übrigens zurück, denn ich könnte darauf wetten, dass selbst dieses Schundblatt mal von den Patentstreitigkeiten zwischen Apple, Samsung, Google und Oracle berichtet haben und das sogar in einer für DAUs verständlichen Sprache.
  10. Du behauptest also besser Bescheid zu wissen was legal ist nicht ist als ein renommiertes Entwicklerteam das seit mehr als 10 Jahren Verschlüsselungssoftware herstellt? Wow! Du solltest dich vielleicht mal bei einer Sicherheitsfirma bewerben. So kluge Leute die ohne Referenzen alles besser wissen als langjährige Sicherheitsspezialisten werden sicher mit Handkuss genommen. Dein Geschreibe über unlauteren Wettbewerb und Rufschädigung klingt wie von einer Folge Richterin Barbara Salesch nachgeplappert. Wie soll unlauterer Wettbewerb vorliegen, wenn jemand Software klaut und vertickt ohne das Ok des Erstellers zu haben? Es gab einen Fall in dem ein deutscher OEM Händler gefälschte Windows Lizenzen vertickt hat. Schade das dieser Händler nicht dich als Anwalt hatte. Der Händler ist dicht gemacht worden, aber wärst Du sein Anwalt gewesen hättest Du Microsoft sicher wegen unlauterem Wettbewerb oder Rufschädigung rangekriegt. Es gibt zig aktuelle Fälle die zeigen, dass Inhaber bzw. Rechteinhaber von Quellcode sehr weitreichende Rechte haben, selbst wenn die Software erst unter GPL öffentlich verfügbar war. Bestes Beispiel hier Oracle die Sun gekauft haben und daraufhin als Rechteinhaber von Java Google mit Android verklagt haben. Du plapperst nur aus deiner Fantasiewelt während ich hier konkret vergleichbare internationale und nationale Fälle nenne welche meine Aussagen unterstützen.
  11. Für den Fall dass der Bekannte dir alte Version gegen den Willen des Entwicklers einsetzt sieht das höchstens schlecht für den bekannten aus der dieser Software bei Kunden einsetzt. Es ist doch nur rechtens wenn der Entwickler darauf hinweist dass nur seine neue Version ohne Risiko eingesetzt werden kann und für den produktiven Einsatz gedacht ist. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
  12. Das ist mir bewusst und soetwas zu wissen ist Grundlage dafür sich selbst nicht so häufig anzulügen und sich persönlich zu verbessern anstatt wie ein Waschlappen über alles zu jammern. Wie du von den anderen lesen kannst ist das Burn Out offenbar physiologisch bedingt und jeder bekommt sowas egal in welchem Land. O_o Nein, darauf muss man nicht hinarbeiten. Das macht die Evolution mit der Zeit von ganz allein. Das mit der Laktoseintoleranz habe ich verwechselt. Das ist in der Tat im Norden deutlich seltener als beispielsweise in Afrika (wohl durch die geringere Sonneneinstrahlung im Norden) . Danke für die erste diskussionswürdige Antwort. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
  13. Wie wäre es wenn du dich einfach geschlossen hältst, wenn du von etwas keine Ahnung hast? Deine bei ComputerBild erworbenen helfen hier nicht. Die von mir beschriebene Taktik wurde bereits erfolgreich vom Autor von TrueCrypt angewendet als dieser nicht mehr wollte das seine Software eingesetzt wird. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
  14. Einfache Geschichte, mach eine Webseite auf der Du dein Programm bewirbst. Dort schreibst Du auch, dass die Version die dein Bekannter hat nur eine Trial version ist die noch Bugs enthält die Datenverlust verursachen kann. Diese Version darf nicht produktiv eingesetzt werden. Die neue Version ohne diesen Fehler stellst Du auf Anfrage gegen Bezahlung und natürlich nur als Binary zur Verfügung. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
  15. @bimpfi Es war die Rede von Arbeit die einen krank macht. Möchtest du nun sagen das jede Arbeit krank macht und man deshalb gezwungen wird krank zu werden? Wenn das Amt einen dazu verdonnert eine Arbeit zu machen von der man denkt sie würde einen psychologisch belasten, dann kann man sich entweder eine andere Arbeit suchen ist sich den fakt das die Arbeit einem an die Psyche geht bescheinigen lassen und schon kann das Amt einen nicht zu dieser Arbeit zwingen. Ganz ums arbeiten rum kommt man natürlich nicht, wenn man auf Schmarotzerdienstleistungen aus ist. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
  16. Ich meine es genau wie ich es geschrieben habe. Zum einen wird in Deutschland niemand verhungern, wenn man arbeitslos ist und zum anderen sind die zu bezahlenden Rechnungen die eigene "schuld". Ich kenne aus dem Bekanntenkreis genug solcher Fälle. Beschweren sich über den doofen Chef, bewerben sich aber nirgendwo anders. Es ist dann der Chef schuld das die Person keine Lust mehr hat was nach der Arbeit zu tun. Anderer Fall : Hartz 4 und beschwert sich das zu wenig Geld da ist. Hauptsache Kettenrauchen und Bier trinken. Die Person hätte sogar Anrecht auf Wohngeld, aber nein, man lebt als Single lieber in einer 3.5 Zimmer Wohnung die zu groß ist. Alles Leute die gar nichts dazu können und jeder ist Schuld nur die selbst nicht. In Deutschland wird de facto niemand zur Arbeit gezwungen, da gibt es keinen Interpretationsspielraum. Sklaverei gibt es nicht und jeder ist frei sich woanders zu bewerben. Dem Rest Stimme ich zu.
  17. Ich habe meine Formulierung gerade noch mal gelesen und die ist in der Tat nicht korrekt. "eingebildet" hört sich nach Hypochonder an. Mein Kern der Aussage war, dass es einfach hausgemachte Probleme sind die in weniger wohlhabenden Gesellschaften nicht auftreten, da der Mensch es sich dort nicht leisten kann. Das liegt zum großen Teil daran, dass wir in westlichen Gefilden Darwins Evolutionstheorie sehr gut ausgehebelt haben. Die Selbstmordrate in Asien als Indiz für Burn Out Betroffene zu verwenden ist eine Milchmädchenrechnung ohne vernünftige Belege. Die Geschichte mit der Laktoseintoleranz ist sogar genau umgekehrt und in Afrika ist dieser wahrscheinlicher als bei uns ist gar noch nördlicheren Ländern, aber das ist alles längst wissenschaftlich belegt. Die erdnussallergie welche meiner Mutmaßung nach in Afrika nicht so häufig vorkommt soll nur verdeutlichen, dass all diese Probleme Resultat einer Überflusskultur sind in der die ursprünglichen Bedürfnisse übersättigt sind und sich somit andere Probleme bilden über die ein Mensch mit existentiellen Nöten nur den Kopf schütteln würde. Wer hungert kann sich keiner Lebensmittelallergie leisten, wobei wir wieder bei Darwin wären. Umgekehrt kann sich jemand in Afrika sehr wohl auf Grund des Klimas eine Laktoseintoleranz leisten. Der bekannte mit dem Burnout hat das nicht weil es physiologisch beim Menschen Auftritt, wenn sehr viel gearbeitet wird, sondern auf Grund von psychologischen Umständen. Wobei wir wieder beim Thema wären, dass eine Arbeit die Spaß macht wohl nicht so sehr als Arbeit empfunden wird und dementsprechend weniger wahrscheinlich zu Burnout führt. Wenn man nun daraus folgt, dass Burnout primär bei Arbeitern vorkommt die ihre Arbeit als Last und nicht Lust wahrnehmen, dann sind wir wieder bei dem Schluss, dass es ein hausgemachtes Problem ist, dem in Deutschland wird niemand zu einer Arbeit gezwungen die ihm psychologisch zusetzt. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
  18. Es ist wieder einmal schön zu sehen, dass Menschen unendlich erfinderisch darin sind allem anderen die Schuld an der eigenen Situation zu geben außer sich selbst. Zeugnis schlecht? Lehrer waren doof! Ausbildung nicht bestanden? Betrieb hat sich nicht gekümmert! Nach der Arbeit keine Energie mehr was zu machen? Arbeit zu fordernd oder zu unterfordernd oder Chef doof oder Mitarbeiter doof. So sind immer alle anderen Schuld, nie man selbst. Mit so einer Einstellung bekommt man auch zu Recht keinen Job. Wer will schon so einen Emo der die ganze Umwelt schwarz sieht als Mitarbeiter? Es wurde angeführt dass es besser ist auch zu sehr gefordert zu fühlen als unterfordert und es wurde belegt mit einer Situation die sehr schwierig war und erst nach langer Zeit gelöst werden konnte und am Ende war es das wert. Was dort aber vergessen wurde ist, dass auch an den Tagen an denen man an dem schweren Problem arbeitet sicher keine Energie da war nach der Arbeit noch viel zu machen. Dementsprechend kann man nicht pauschal sagen, dass Überforderung besser sei als Unterforderung. Im Endeffekt sind sowohl Burn-Out als auch Bore Out Syndrome first world problems die der Mensch sich einbildet, weil er es in dieser Gesellschaft kann. Gleiches gilt für Sozialschmarotzer. Das gibt es nur weil unser Land das unterstützt. In Asien arbeiten Menschen in deutlich schlechteren Umgebungen und da bekommt eine Mutter die ihre Familie durchfüttern muss kein Burn Out da es dort keine Krankenkasse gibt die solche Bull**** Diagnosen anerkennen und dann schon den Lebenserhalt sichern. Gäbe es Burn Out, dann müsste es auch in der dritten Welt vorkommen und das deutlich häufiger als hier, aber schon komisch dass das nur in Gesellschaften auftritt in denen Menschen so verwöhnt sind, das sie eigentlich gar nicht arbeiten müssen. Gleiches gilt für Laktose Intoleranz und Erdnussallergie, erzähl davon mal einem hungernden Kind in Afrika. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
  19. Wenn Ihr eine professionelle Firma seid, dann ist es ziemlich egal was die Mitarbeiter irgendwann mal erlebt haben. Es wird das genutzt was am meisten Sinn macht. Seit 2003 hat sich so einiges getan und Du kannst es eigentlich auch so customizen, dass es kaum noch nach SharePoint aussieht, sodass die MA das gar nicht bemerken. Wenn dann noch ein Mitarbeiter rummosert, dann kannst Du Ihm ja vorschlagen, dass Du ein kommerzielles Produkt für diese Problematik kaufst, welches dem Mitarbeiter super gefallen wird und die jährlichen Lizenzkosten von seinem Gehalt abgezogen werden. Wird ja immer schöner, wenn man darauf hören würde was die Mitarbeiter gerne alles hätten. Dann hätten die noch Windows 95 und als einziges installiertes Programm Moorhuhn.
  20. Cisco netscaler hat ne kostenfreie Version die nur auf 5mbit gedrosselt ist. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
  21. Die Frage ist, ob die mitarbeitet die Projektarbeit primär alleine bearbeiten oder ob am Tag auch mal mehrere daran arbeiten müssen. In ersterem Fall nutzt du einfach Sharepoint (eventuell sogar die kostenfreie Foundation Version) und lässt die Benutzer die Daten auschecken und wieder einchecken. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
  22. War eigentlich an polar gerichtet. Eine interessante Frage die sich nun stellt ist "was der aufgeführten Lebenshaltungskosten trifft nur auf ITler zu und nicht alle normalen Arbeitnehmer?" Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
  23. Wieso muss in jedem Thread immer wieder das gleiche durchgekaut werden? Es ist egal welche Lebenshaltungskosten ihr habt. Es wird nach der Stelle bezahlt und nicht nach der Qualifikation. Wenn ein Ingenieur bei McDonalds anfängt bekommt der immer noch nur 7 Euro die Stunde und nicht den Ingenieurssatz. Es interessiert den Arbeitgeber nicht die Bohne was für euch und euren Lebensstil an Geld benötigt wird. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
  24. Weil unser Sozialsystem nur funktioniert, wenn genügend Leute arbeiten und nicht jeder der rechnerisch vom Amt mehr bekäme einen auf Sozialschmarotzer macht. Ist wie mit den Bettlern am Bahnhof. Was wäre wenn auf einmal keiner mehr arbeiten geht und alle lieber am Bahnhof rumlungern und betteln?Wer soll den Bettlern dann das Geld geben? Du legst wirklich eine sehr unsozial und kleingeistige Weltanschauung an den Tag. Darüber hinaus ist es irrelevant was der Bewerber gelernt hat. Bezahlt wird nach dem Anspruch der Stelle und nicht der Qualifikation der Person. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
  25. Selten etwas dümmeres gelesen. Das kann nur von jemandem kommen der sein Leben lang nur den Bückling gemacht hat. Solche sagen immer wie sehr sie alles besser machen würden uns wie tugendhaft ihre Einstellung zu Arbeitsumgebungen etc ist. Wenn du aber die Chance dazu hättest mal eben eine weitere 0 hinter dein Jahresgehalt zu schreiben so würdest du das tun. Niemand zwingt die Person für so wenig zu arbeiten und Leute wie. Victorymon würden sich über einen Appel und n Ei als Gehalt freuen, also warum nicht? Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk

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