Alle Beiträge von pcpeasant
-
Gehalt nach der Ausbildung zu niedrig - ablehnen?
Lieber Kwaiken, es hilft dem OP nichts, wenn Du versuchst Ihn dafür zu nutzen den bösen bösen Arbeitgebern was auszuwischen. Das hat noch nie geklappt und wird weiterhin nicht klappen. Der lacht sich kaputt und holt sich den nächsten "Doofen". Vermischt mal bitte nicht eure Ideologien was Arbeitgeber zu tun haben und wie man die behandeln sollte mit einem Ratschlag der die kurzfristige Karriere einer reelen Person beeinflussen könnte. Soll ich jedem raten Personalern ins Gesicht zu spucken, weil ich denke die sind doof ? Persönliche Meinungen zu Arbeitgebern und sinnvolle Ratschläge zu einer konkreten Situation sind hier ganz klar zwei Paar Schuhe.
-
Gehalt nach der Ausbildung zu niedrig - ablehnen?
Eine Chance ist genau das "eine Chance" und keine Gewissheit. Wegen so etwas eine Chance weitere Berufserfahrung zu sammeln wegzuwerfen ist ziemlich dämlich. Wäre es so einfach, so hätte der OP bereits eine andere Stelle, hat er aber nicht. In anderen Threads sind wir uns einig, dass es keinen Fachkräftemangel gibt, aber trotzdem tut Ihr so, als ob es für einen gerade frisch ausgelernten Fachinformatiker kein Problem wäre eine Stelle zu finden ohne das er Berufserfahrung hat. Jemandem solche Flausen in den Kopf zu setzen á la "werd erst mal arbeitslos und guck weiter, wird sich schon was finden" ist verantwortungslos. Er wird ja wohl bei Annahme dieses Angebots mehr verdienen als in der Ausbildung und wenn er während der Ausbildung über die Runden kam, dann wird er das für ein weiteres Jahr auch können mit dem Bonus das er zumindest eine geringfügige Chance auf eine andere Stelle hat. Das "schlimmste" was passieren kann ist, dass er ein Jahr mehr Berufserfahrung zu verbesserten Ausbildungskonditionen ableistet und später bessere Chancen hat. Bei einer Probezeit ist diese jeweils beidseitig und der OP könnte also auch ratzfatz woanders hin. Der Tipp, dass man für das Geld auch woanders ungelernt arbeiten könnte ist denkbar dumm und naiv. Wie viel näher bringt einen ein Jahr Berufserfahrung als Lagerist weiter, wenn er im Endeffekt als Fachinformatiker arbeiten möchte ? Meinst Du im Vorstellungsgespräch zieht das gut, wenn er sich nach einem Jahr "woanders arbeiten" bei einer Fachinformatikerstelle bewirbt und die Begründung für die zwischenzeitliche Informatik-fremde berufliche Tätigkeit dann ist "ja, da konnte ich halt pro Stunde 2 Euro mehr verdienen". Hier fragt der OP nach Hilfe bei einer schwierigen und karrierebeeinflussenden Entscheidung und Ihr gebt so dermaßen unüberlegte Ratschläge die man vielleicht von einem Weltfremden Studenten der nie gearbeitet hat erwarten würde, aber nicht von jemandem der sich echt mal auf diverse Stellen beworben hat.
-
Gehalt nach der Ausbildung zu niedrig - ablehnen?
also lieber gleich arbeitslos werden ohne Alternative anstatt Berufserfahrung sammeln. Das sind ja wieder tolle Ratschläge. Da kann man auch besoffene Penner am Bahnhof nach Berufstips fragen.
-
Weiterbildung MCSA oder Linux?
Beim Titel wusste ich schon, dass es ums Arbeitsamt geht. Das im Arbeitsamt nicht die hellsten Köpfe "arbeiten", sollte allen klar sein. Das die dann Ahnung von wertvollen/sinnvollen Zertifikaten haben ist weniger wahrscheinlich, als das Du ohne jemals Lotto zu spielen im Lotto gewinnst Das Arbeitsamt hat nun schon seit beinahe 5 Jahren die Ansicht schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose eine Fachinformatiker-Umschulung machen zu lassen und die Attraktivität dieser Umschüler mit den Zertifikaten Microsoft Security Administrator und LPIC-1 anzureichern. Jeder IT-affine Personaler weiß das gleichzeitige Vorhandensein beider Zertifizierungen zu deuten. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass die Leute in diesen Zertifizierungen auch nur Braindumps in die Hand gegeben bekommen, die dann auswendig gelernt werden sollen. Wenn man es ganz genau nimmt ist es also organisierter Betrug initiiert vom Arbeitsamt. Es werden Zertifikate auf eine Weise erlangt die am weitesten davon entfernt ist was die Zertifikate ausweisen sollen, nämlich Berufserfahrung und Expertise in einem bestimmten Feld. LPIC-1 ist imho müll, genau so wie der MCSA. Du könntest natürlich beide machen und hoffen dass du bei planlosen Personalern unterkommst (gibt genug davon), aber jemand der Ahnung hat entlarvt dich als Arbeitsamt "Problemfall" bei dem versucht wird den Kothaufen mit Glitzer zu bestreuen Damit will ich nicht sagen, dass du ein Kothaufen bist, sondern nur, dass es so rüberkommt. Such Dir am besten Zertifizierungen heraus, die nicht so üblich sind, um besser aus der Masse herauszustechen. Ich weiß auch, dass so einige Schulungsunternehmen keine Arbeitsamtbildungsgutscheine annehmen, also informier dich am besten erst, ob der Gutschein angenommen wird. Such hier auch nach Garantieterminen für die Schulunungen/Zertifizierungen. Als Einzelperson hast Du da sonst keine guten Chancen. Solltest Du Bock auf Linux haben, dann wäre der Red Hat Certified Engineer eine sinnvolle Sache, aber bloß kein LPIC-1. Das ist ungefähr so wertvoll wie der Internetführerschein
-
"CertyByCels" Berufsbild-Zertifikate
Die Frage ist halt, was hat das Zertifikat mit dem weiterbilden zu tun ? Wenn es ebenso einfach durch Googlen erreicht werden kann, so hat es keinen Wert. Das Argument "kann man ja dann noch im Bewerbungsgespräch herausfinden" zieht nicht, da Zertifikate dazu da sind im vorhinein auszusortieren. Sonst muss ich nicht drauf achten, wenn ich eh nochmal nachhorchen muss.
-
"CertyByCels" Berufsbild-Zertifikate
Da stellst Du aber sehr niedrige Ansprüche. Sich eine halbe Stunde Zeit zu nehmen und zwei Browserfenster zu öffnen und von der Google-Suche die Ergebnisse nach rechts zu übertragen ist ja wirklich sehr herausfordernd. Dafür brauche ich auf jeden Fall einen Fachinformatiker.
-
"CertyByCels" Berufsbild-Zertifikate
habe mir das mal durchgeguckt und ich bin der Meinung, dass es wenig sinnvoll ist eine Prüfung zu machen, bei der Du easy peasy alles im Internet nachschlagen kannst. Eine halbe Stunde Zeit für 30 Fragen ist nicht wirklich eine Herausforderung. Noch dazu sind die Fragen von irgendwelchen Bobs zusammengestellt und ohne Kontext schwierig korrekt lösbar. Beispiel: Windows-Server Admin. Da kommen Fragen die man je nach betrachteter Serverversion (also 2008 R2, 2012 oder 2012 R2) unterschiedlich zu beantworten wäre. Es steht aber leider nicht immer dabei welche Version hier Thema ist. Ob es wirklich sinnvolles Wissen ist, wie man aus nem 2012er Server (mit GUI) eine Core-Installation macht wage ich auch mal zu bezweifeln. Gut das ich diese Zertifikate aber nun kenne. Wenn mal wieder Bewerbungen bei uns eingehen, weiß ich was ich davon zu halten habe.
-
Ausbildung oder Arbeiten?
Lieber Caipi, ich gehe nun erst einmal auf die erste Seite des Threads ein: Arbeiten vs. Ausbildung abschließen: In Deutschland gilt nicht was man kann, sondern was man auf dem Papier stehen hat. Aus diesem Grunde ist das Arbeiten gehen ohne richtige Ausbildung der dümmste Weg den Du einschlagen könntest. IHK & Fachkräftemangel: Es gibt keinen Fachkräftemangel in der IT. Es gibt sehr wohl einen Mangel an dressierten Affen die den ganzen Tag nichts machen als den roten Knopf zu drücken, damit in der Wand eine Klappe aufgeht und ein paar Erdnüsse rausfallen. Wenn Du einen sehr anspruchslosen Job in der IT machen möchtest (für den Du faktisch nicht einmal eine Ausbildung bräuchtest, dies vom Arbeitgeber aber trotzdem erfordert wrid), dann darfst Du Dich mit tausenden von Umschülern und möchtegern-Script-Kiddies um einen Job der Dir vielleicht 1500€ Brutto im Monat bringt streiten. Rekruter: 90% dieser Firmen sind nicht mehr als Datenkraken die möglichst viele Datensätze in Ihrer Kandidatendatenbank haben wollen. Hier ist man nicht an Qualität, sondern an Quantität interessiert. Dazu kommt, dass viele Stellen die von diesen Firmen ausgeschrieben werden de fakto nicht existieren. Es soll nur ein großer Datenbestand angehäuft werden, um im Falle des Falles möglichst viele Kandidaten anbieten zu können. Chance die beschriebene Stelle zu bekommen: Die Chance, dass Du diese Stelle bekommst konvergiert nicht nur gegen 0, sie ist faktisch 0. Bevor die Dich einstellen, werden die die Stelle lieber vakant lassen. Es gibt genug Leute die für diese Stelle ungeeignet sind und trotzdem mehr Eignung dafür aufweisen als Du. Leute die Dir raten die Ausbildung abzubrechen, um dann diesem "Job"(traum) nachzueifern sind wahrscheinlich selbst beruflich nicht sehr weit gekommen und haben keine Ahnung. Wenn ich zum Hauptbahnhof von Köln gehe und einen besoffenen Penner nach Lebensratschlägen Frage, dann kommt da genau so was raus "Verfolge deinen Traum". Menschen die Ihren Weg karriere-technisch gegangen sind würden Dir niemals dazu raten deine Ausbildung abzubrechen.
-
Software verkaufen - wie Händeln?
Auch wenn der "Auftraggeber" die Idee zu der Software hatte, ist eine Idee nicht patentierbar, sondern nur die Implementierung. So konnte Apple beispielsweise nicht patentieren, dass ein Touchscreengerät über das "Wischen" entsperrt wird, jedoch exakt die Implementierung mit einem grafisch dargestellten Schieberegler den man horizontal verschieben muss, um das Gerät zu entsperren. Das ist auch der Grund weshalb es zig Android-Entsperr-Mechanismen gibt, keiner aber exakt den Schieberegler nachempfinden darf. Der Entwickler hat hier also durch die Umsetzung einer Idee eine Implementierung geschaffen und somit erst einmal die Rechte daran. Es ist schon klar, dass weder der Bekannte, noch der Entwickler bisher etwas haben patentieren lassen. Wäre es jedoch so, wäre immer noch der Entwickler im Vorteil (es sei denn, der Bekannte hätte sehr große Vorarbeit im Sinne von PAPs oder NS-Diagrammen geleistet). Es spricht für den Entwickler nichts dagegen eine App zu schreiben, die als Trial funktioniert und die der Bekannte dann so anpreisen kann. Kannst ja zur Not, falls dir nichts anderes einfällt, einfach einen Zeitstempel in die Registry schreiben der bei jedem Anwendungsstart überprüft wird und wenn 30 Tage nach Installation vergangen sind verweigert das Programm mit Hinweis auf den abgelaufenen Testzeitraum den Dienst. Die einzige Problematik ergibt sich aus deinem Unwissen bezüglich der deutschen Rechtsprechung und Softwarepatenten im generellen. Weder der Bestand der Rufschädigung, noch unlauterer Wettbewerb finden bei dem von mir vorgeschlagenen Vorgehen Anwendung. Ich könnte Dir jetzt hier die entsprechenden Paragraphen für beide Fälle niederschreiben und haarklein durchkauen weshalb beides nicht zur Anwendung kommt, aber das wäre Perlen vor die Säue zu werfen. Du bist bei dieser Thematik scheinbar zu keiner Transferleistung imstande und es ist wirklich bedenklich, dass Du es nicht besser weißt. Entsprechend vergleichbare Fälle waren groß in den Medien (Apple vs. Samsung, Oracle vs. Google, Microsoft vs. Google) und sollten eigentlich zum "Allgemeinwissen" eines IT'lers gehören. Es gibt da wirklich gar keine Entschuldigung so Phrasen wie von Dir dauernd zu krakeelen nur weil Du sowas einmal in deiner Lieblingsgerichtsshow gehört hast. Ich habe Dir die vergleichbaren Fälle genannt und passend zu deiner Unkenntnis und infantilen Art fängt die Antwort wortwörtlich mit "bla bla ... <aber trotzdem>" an und geht keinen Deut auf den Beleg ein, da Du eine Diskussion in der Belege und Fakten vorkommen offenbar nicht gewohnt bist. Das mit dem ComputerBILD nehme ich übrigens zurück, denn ich könnte darauf wetten, dass selbst dieses Schundblatt mal von den Patentstreitigkeiten zwischen Apple, Samsung, Google und Oracle berichtet haben und das sogar in einer für DAUs verständlichen Sprache.
-
Software verkaufen - wie Händeln?
Du behauptest also besser Bescheid zu wissen was legal ist nicht ist als ein renommiertes Entwicklerteam das seit mehr als 10 Jahren Verschlüsselungssoftware herstellt? Wow! Du solltest dich vielleicht mal bei einer Sicherheitsfirma bewerben. So kluge Leute die ohne Referenzen alles besser wissen als langjährige Sicherheitsspezialisten werden sicher mit Handkuss genommen. Dein Geschreibe über unlauteren Wettbewerb und Rufschädigung klingt wie von einer Folge Richterin Barbara Salesch nachgeplappert. Wie soll unlauterer Wettbewerb vorliegen, wenn jemand Software klaut und vertickt ohne das Ok des Erstellers zu haben? Es gab einen Fall in dem ein deutscher OEM Händler gefälschte Windows Lizenzen vertickt hat. Schade das dieser Händler nicht dich als Anwalt hatte. Der Händler ist dicht gemacht worden, aber wärst Du sein Anwalt gewesen hättest Du Microsoft sicher wegen unlauterem Wettbewerb oder Rufschädigung rangekriegt. Es gibt zig aktuelle Fälle die zeigen, dass Inhaber bzw. Rechteinhaber von Quellcode sehr weitreichende Rechte haben, selbst wenn die Software erst unter GPL öffentlich verfügbar war. Bestes Beispiel hier Oracle die Sun gekauft haben und daraufhin als Rechteinhaber von Java Google mit Android verklagt haben. Du plapperst nur aus deiner Fantasiewelt während ich hier konkret vergleichbare internationale und nationale Fälle nenne welche meine Aussagen unterstützen.
-
Software verkaufen - wie Händeln?
Für den Fall dass der Bekannte dir alte Version gegen den Willen des Entwicklers einsetzt sieht das höchstens schlecht für den bekannten aus der dieser Software bei Kunden einsetzt. Es ist doch nur rechtens wenn der Entwickler darauf hinweist dass nur seine neue Version ohne Risiko eingesetzt werden kann und für den produktiven Einsatz gedacht ist. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
-
Software verkaufen - wie Händeln?
Wie wäre es wenn du dich einfach geschlossen hältst, wenn du von etwas keine Ahnung hast? Deine bei ComputerBild erworbenen helfen hier nicht. Die von mir beschriebene Taktik wurde bereits erfolgreich vom Autor von TrueCrypt angewendet als dieser nicht mehr wollte das seine Software eingesetzt wird. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
-
Software verkaufen - wie Händeln?
Einfache Geschichte, mach eine Webseite auf der Du dein Programm bewirbst. Dort schreibst Du auch, dass die Version die dein Bekannter hat nur eine Trial version ist die noch Bugs enthält die Datenverlust verursachen kann. Diese Version darf nicht produktiv eingesetzt werden. Die neue Version ohne diesen Fehler stellst Du auf Anfrage gegen Bezahlung und natürlich nur als Binary zur Verfügung. Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
-
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Ist dem so ? Liegt wohl eher daran, dass gewisse Bewerber vielleicht trotz hohem Alter kaum wertvolle Berufserfahrung vorweisen können. Ein anderer Faktor ist die Unerfahrenheit junger Menschen in Punkto Gehaltsanspruch. Einem Frischling kann ich eher einen niedrigen Lohn aufschwatzen als einem Routinier. Geistige Agilität mag ein weiterer Faktor sein, bei dem junge Menschen im Durchschnitt bevorteilt sind.
-
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
so passt es
-
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Das gibt es am offenen Markt für Waren, aber (leider) nicht für Mitarbeiter. Ein Unternehmer "kauft" seine Mitarbeiter zu dem Preis ein, dass sein Geschäftsmodell aufgeht. Findet er keinen, wird er sicher niemanden einstellen der so viel verdient, dass das Unternehmen minus macht. Es geht ja nicht um schwer oder nicht schwer. Es geht um die einfache Hierarchie der deutschen verfügbaren Abschlüsse.
-
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Das passt ja auch ins Bild der steigenden Anforderungen. Ich bin keine 18 mehr und die Beispiele die ich aufführte sind aus der Zeit meines Abiturs also so aus dem Jahr 2000. Dennoch ist das Aufzeigen von Stellenausschreibungen zum Maler & Lackierer die Realschule voraussetzen kein Argument. "niedrigste schulischen Anforderungen" könnte auch Abitur bedeuten, wenn alle anderen Jobs Studium erfordern. Man müsste gucken, was die anderen vergleichbaren Jobs an Voraussetzungen haben. Es ist nun aber schon zu viel Komplexgeschwafel und Energie auf dieses Topic verschwendet worden. Der ursprüngliche Punkt der gemacht wurde war: Wenn jemand sagt das 1700€ zu wenig Gehalt ist, was ist dann das zumutbare Mindestgehalt eines Jobs mit niedrigen Anforderungen? Wenn ein Maler & Lackierer also mindestens 2000€ verdienen soll, dann müssten alle anderen Jobs in der "Hierarchie" eben genau so mitsteigen und ein FISI der von den Anforderungen her wohl etwas höher liegt ebenfalls oberhalb dieser Marke liegen. Das dies nicht so ist (siehe Gehaltsthread), also bleibt nur der Schluss das alles zumindest in Relation zueinander grob passt.
-
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Was man hier wieder ganz toll sehen kann ist, dass Du deine Minderwertigkeitskomplexe in die Interpretation der geschriebenen Texte einbaust. Nur weil Du denkst alle sind gegen Dich und halten Dich für einen Nichtsnutz, musst Du das nicht in alles was geschrieben wird hineininterpretieren. Ich habe ganz lapidar gesagt, dass ich nur Sonderschüler kenne, welche diesen Beruf gewählt haben. Ich habe mit keiner Silbe gesagt, dass dieser Job schwierig oder leicht ist. Ich habe nur gesagt, dass der Job wohl offenbar die niedrigsten schulischen Anforderungen hat. Alles weitere kläre bitte mit deinem Betreuer oder Psychologen.
-
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Man sieht hier mal wieder, dass das Bild vom Abitur von denen die es nicht haben recht komisch ist. Das Abitur ist eine reine Fleißaufgabe. Mit genügend Intelligenz benötigt man noch nicht einmal Fleiß (um zu bestehen). Jeder normale Mensch der nicht gerade unter einer anerkannten geistigen Behinderung leidet kann das. Würde jeder Schüler der das Abi versucht genau die Anzahl an Stunden mit dem Lernen verbringen, die normale Menschen zur Arbeit gehen (ca. 8 Stunden am Tag), so schafft das jeder. Das bedeutet aber, dass man in dem jungen Alter die Disziplin dazu haben muss. Es kann natürlich sehr gut sein, dass jemand der Personal einstellt genau die gleiche Meinung hat und sich denkt "wenn ich einen Abiturient einstelle, dann ist der zumindest entweder intelligent oder fleißig". Das ist doch dann auch gut für das Unternehmen.
-
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Auch wenn Du Dich da wohl persönlich angesprochen gefühlt hast, verstehe ich den Zusammenhang hier nicht. Es wird von Eloquenz und der Fähigkeit sich vernünftig zu artikulieren geredet und nicht von Charakter. Ich glaube kaum, dass jemanden der Charakter seines Frisörs interessiert. Das der Frisör dann aber den Begriff Eloquenz nicht kennt, das erwartet man wahrscheinlich trotzdem nett + guter charakter != eloquent Dir ist schon bekannt, dass Du als Beispiel gerade den absoluten Sonderschülerberuf ausgewählt hast oder ? Da zu argumentieren, dass die zu wenig verdienen . . . o_O Ich komme aus dem Ruhrgebiet und einige ehemalige Nachbarn waren auf der Sonderschule. Sind alles Maler & Lackierer geworden, weil das der einzige Job war, den die mit der Bildung bekommen konnten. Nun zu argumentieren das der Job mit den niedrigsten Anforderungen zu schlecht bezahlt ist wirft die Frage auf: Wo ist das untere Limit für ausgelernte Kräfte ?
-
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
zum Einen ist es wahr das niedrige Gehälter geboten werden, zum Anderen müsste man aber vielleicht auch mal die normalen IT-Mitarbeiter in Relation zu anderen Jobs und deren Fertigkeiten sehen. Ein Zerspanungsmechaniker (auf gut Deutsch "Dreher") verdient mit Schichtarbeit vielleicht mal so viel wie ein normaler IT-Mitarbeiter. Jetzt stellen wir uns immer vor das die Fachinformatiker so hoch anspruchsvolles Zeug machen, das ja Abi benötigt usw. Als Consultant sehe ich sehr viele Mitarbeiter aus IT-Abteilungen und mehr als ihre "3 Knöppe drücken" die genau in der einen Firma benötigt werden können viele nicht. Die haben Ihren Job und bilden sich in der Freizeit nicht weiter und somit veraltet jedes Wissen das nicht tagtäglich im Unternehmen gebraucht wird. Im Unternehmen sind aber nur irgendwelcher Desktop-Support oder Drucker-Toner-Tausch benötigt, also ist dies das einzige worin diese Leute noch geübt sind. Ich sehe nicht, weshalb so jemand auch nur einen Penny mehr verdienen soll als jemand der ne CNC-Maschine programmiert oder gar "von Hand" dreht und damit Werkstücke in 6 stelligem €-Wert herstellt. Die Aufgaben die viele erledigen sind meist so simpel und spezifisch, das diese Aufgaben auch von einer Hilfskraft erledigt werden können. Ist ähnlich wie mit Vapiano. Vapiano hat keine wirklichen gelernten Köche und trotzdem schmeckt es dort im Großen und Ganzen besser als beim Italiener, um die Ecke, weil das drumherum so spezialisiert ist, dass eben auch angelernte Kräfte es bedienen können. Ähnlich sieht es in der IT aus. Wer User-Support macht oder Klicki-Bunti-Software wie Backup Exec bedient, der muss sich nicht wundern, dass seine Leistung nicht besser bezahlt wird, ganz einfach weil man sehr günstig einen Ersatz bekommen würde.
-
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
ich sehe das im kontext der meldungen die einen fachkräftemangel bescheinigen. wenn es nur darum ginge jemanden der eine ausbildung bestanden hat (was ja scheinbar die definition von fachkraft ist) zu suchen, dann sollte es ja nun wirklich kein problem sein dieses bedürfnis zu befriedigen. es gibt genug leute die ihre ausbildung bestanden haben und trotzdem arbeitslos sind, deshalb kann es sich bei der hände-ringenden suche nach fachkräften nicht um die gleiche definition von fachkraft handeln. ebenso ist das was vielerorts als administrator arbeitet nicht als fachkraft titulierbar, da viele gerade mal ihre "drei knöpfe" drücken und die getätigten arbeiten auch von einem dressierten affen durchgeführt werden könnten. das scheitert aber meist daran, dass ein affe mehr als eine banane im monat verdienen wollen würde
-
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
das ist imho eine eher realitätsferne schmeichelhafte definition von "fachkraft"
-
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Seit wann sind Lehrlinge bitte Fachkräfte ? Selbst nach der Ausbildung sind sie das meist nicht...