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Azucena

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  1. Ganz banal dass ich dafür umziehen oder extrem lange pendeln müsste. Ehrlich gesagt denke ich auch: ich habe einen Master, ich habe bewiesen, dass ich studieren und wissenschaftlich arbeiten kann. Auch wenn eine Berufsausbildung keine "vollwertige" Berufserfahrung ist, es ist deutlich näher dran, als ein Studium. Ich brauche Praxis und ich bilde mir ein, dass ein IHK-Abschluss zumindest etwas mehr wert ist, als ein: "ich hab mir das privat erarbeitet".
  2. Das will ich nicht abstreiten, aber zu meiner Verteidigung möchte ich doch sagen, dass ich ein gewisses Maß an Orientierungslosigkeit einen Tag nach einer Kündigung wohl noch erlaubt sein sollte? Was das Däumchendrehen betrifft: hab ich ja Übung drin :-/ Nein, ernsthaft, ich würde dann versuchen ein bezahltes Praktikum in der Zeit zu machen, möglichst in dem entsprechenden Betrieb. In einem kleineren Betrieb könnten sie mich dann natürlich auch sofort als Azubi einstellen, in großen Betrieben ist das aber ja tatsächlich wohl nicht so einfach. Also es gibt einfach Betriebe, da würde ich es akzeptieren, wenn die sagen würden: Ja, aber erst ab September. Ein (duales) Studium, als Alternative, würde ja auch erst im September anfangen, dass ich mich da letztes Jahr nicht für beworben hatte, hatte vor allem private Gründe und halt dann ein bisschen zeitliche, das folgte aber daraus. Im Moment denke ich jedenfalls doch, dass ich am liebsten die Ausbildung fortsetzen bzw. verkürzt auf 2 Jahre neu anfangen möchte. Ich denke ich werde mich auch für ein duales Studium bewerben, was dann was wird, wird man sehen. Irgendwie ist es ja immer ein bisschen so eine Sache, man soll sich Alternativen offen halten und in alle Richtungen umschauen und so weiter... aber auch für eine Richtung entscheiden und die mit voller Motivation verfolgen.
  3. Es ist schon richtig, dass ich theoretisch auch ohne die zusätzliche Ausbildung was in der Softwareentwicklung finden könnte, praktisch hat es halt bisher nicht geklappt, deswegen die Ausbildung, besser als weiter arbeitslos sein war es allemal. Ich bin wahrscheinlich nur mittelmäßig begabt darin mich selbst zu verkaufen :-/ Ich glaube aber eben auch, dass ich wirklich nicht sooo viele Vorkenntnisse habe, ich hab das Programmieren halt erst recht spät für mich entdeckt und auch nicht meine gesamte Freizeit mit Programmieren zugebracht seitdem oder sowas. Mein Lebenslauf ist durch 2,5 Jahre Arbeitslosigkeit halt auch nicht so optimal und ich denke, ich muss mich jetzt auch erstmal wieder sortieren. Bis gestern war ich der Meinung, dass ich jetzt erstmal noch 2,5 Jahre Ausbildung mache und dann schaue, was ich dann damit anstelle. Jetzt muss ich halt sehen, ob es (im groben) dabei bleibt, oder ich nochmal umschwenke... ich weiß aber halt auch nicht sicher, wie negativ es wirkt, wenn ich jetzt bei der Ausbildung das Handtuch werfe, auch wenn die Kündigung nicht meine Schuld ist, sondern eben wegen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Betriebs?
  4. Ein duales Studium wäre jetzt auch eine Alternative, das stimmt. Als ich mich auf die Ausbildungsstelle beworben hatte, war das gerade nicht so... ich hab mich erst im September da beworben, deswegen habe ich dann ja auch im November erst angefangen. Bei der IHK haben sie gesagt, dass es wahrscheinlich ist, dass ich vor September keinen neuen Betrieb finde... das wäre jetzt kein Riesendrama, aufgrund meiner Vorbildung kann ich ja auch wenn ich dann offiziell nochmal neu anfange, auf zwei Jahre verkürzen, aber da könnte ich natürlich auch versuchen ein duales Studium anzufangen im September, wobei das dann wohl kaum verkürzt werden kann?
  5. Ich gestehe, auf die Idee als Werkstudentin zu arbeiten während eines wie auch immer gearteten IT-Studiums hatte ich tatsächlich noch nicht nachgedacht... manchmal hat man Scheuklappen.
  6. @DarkMaster: Ich hatte nur ein Semester eine Vorlesung GIS und gar keine Geoinformatik, tatsächlich ist Geoinformatik ein eigener Studiengang. Ich würde aber eben wirklikch gerne in diese Richtung gehen und dachte mir, dass die Ausbildung FIAE eine gute Zusatzquali wäre dafür, weil es eben ein offizieller Abschluß ist. @SaJu: Das mit dem zweiten Master (den ersten hab ich ja schon) ist wohl eine Sache, die ich mir nochmal genauer überlegen sollte. Ich hatte mich halt für die Ausbildung entschieden zuerst, weil ich da immerhin auch ein paar Euro verdiene dabei und es praxisnäher ist. Ich bin nicht zwingend auf das Gehalt angewiesen und so viel ist es ja auch nicht, aber es macht halt schon einen Unterschied.
  7. @DarkMaster: Geowissenschaften @Akku: Danke für den Tipp. Ich hab mich jetzt auch von dem ersten Schreck wieder erholt und denke auch, dass ich wahrscheinlich froh sein kann, dass ich den Stress, den so eine Situation mit sich bringt, nicht in der Firma erleben brauche, positiv für das Betriebsklima ist sowas ja nie, selbst wenn am Ende die Firma überlebt.
  8. Ist schon was dran und offiziell darf das ja ohnehin keine Rolle spielen, aber es gibt natürlich schon Arbeitgeber, die mit diesem Hintergedanken Frauen in dem Alter nicht gerne neu einstellen. Jedenfalls, ich habe eben noch eine Mail von meinem Ex-Chef bekommen (im Cc), aus der relativ deutlich wird, dass die Firma wohl tatsächlich pleite ist oder zumindest in argen Schwierigkeiten steckt. Ich denke das verbessert für mich die Situation zumindest in sofern, als eine Kündigung wegen Pleite ja offenbar nicht an einer Azubine, die seit 4 Monaten erst dabei ist, liegt. Ich hatte jetzt wohl einfach das Pech, dass sich der Abgrund vor Ende meiner Probezeit aufgetan hat und ich deswegen die erste bin, die gehen darf
  9. Das stimmt natürlich und bei einer Bewerbung auf eine Ausbildungsstelle ist das wahrscheinlich tatsächlich nicht so relevant.
  10. Schonmal danke für den Zuspruch! Ich hab ja wie gesagt in der Berufsschule schon ein kleines bisschen angefangen mich umzuhören, weil ich eben eh wechseln wollte. Ich fürchte aber natürlich ein bisschen, dass der durch die Kündigung erzwungene Wechsel für mich die Situation etwas schwieriger macht. @Wuwu: Ich hatte bisher eher den Eindruck, dass ich als Frau um die 30 eher im Nachteil bin, weil ich ja potentiell schwanger bin?
  11. Hi, ich bin neu hier im Forum, lese halt seit ein paar Wochen mit. Ich habe zum 01.11. letztes Jahr in einer kleinen Firma eine Ausbildung zur Fachinformatikerin Anwendungsentwicklung angefangen und bin jetzt heute, zwei Tage vor Ende der Probezeit, ohne Angabe von Gründen gekündigt worden. Ich bin deswegen gerade ein wenig vor den Kopf geschlagen. Zu mir: ich bin 33 und habe bereits ein naturwissenschaftliches Studium erfolgreich abgeschlossen, ich habe einige Zeit an der Uni gearbeitet, war danach aber 2,5 Jahre arbeitslos. Da ich schon zum Ende meiner Unizeit festgestellt habe, dass ich gerne mehr in Richtung Informatik arbeiten möchte, habe ich mir die Ausbildungstelle FIAE gesucht und war sehr froh jemand zu finden, der mich trotz fertigem Studium einstellt dafür. Ich möchte diese Ausbildung wirklich gerne machen/ weiterführen. Ich bin letztlich nicht auf den Abschluß angewiesen, ich habe ja schon einen, aber mir sind die Inhalte wichtig, da sich meine bisherigen Programmierkenntnisse auf jeweils 2 Monate Java und 4 Monate C/C++ in Form von Fortbildungen beschränken. Ich bin nicht so gut darin, mir alles komplett alleine zu Hause anzueignen und ich denke auch, es schadet ja nichts, wenn man einen offiziellen Ausbildungsabschluß hat. Die Kündigung traff mich heute ziemlich unvorbereitet glaube ich. Es ist etwas verwirrend. Ich bin, nachdem ich anfänglich erst so froh über den Ausbildungsplatz war und auch von der Firma begeistert war, in den letzten Woche immer unzufriedener mit der Stelle gewesen. Ich hatte den Eindruck nicht ausgebildet zu werden, sondern dass ich als billige Arbeitskraft herhalten sollte. Das Betriebsklima hat sich unabhänig davon in den letzten Wochen auch sehr verschlechtert, es gab seit Anfang des Jahres verstärkte Zweifel daran, dass die Firma das Jahr übersteht. Ich kann allerdings nicht beurteilen, wie schlecht die wirtschaftliche Situation wirklich ist... ich meine, ich war da 4 Monate als Azubi! Dass mindestens die Hälfte der Festangestellten auf Jobsuche ist, ist aber natürlich kein gutes Zeichen. Ich hatte Anfang der Woche eine Mail an meinen Ausbilder geschrieben, weil die Aufgabe, die ich aktuell hatte, inhaltlich so weit über meine Vorkenntnisse hinausging, dass ich da allein zu nichts kam. Ich vermute da einen Zusammenhang zu der Kündigung, weil er festgestellt hat, dass ich wirklich ausgebildet werden will und nicht als billige Arbeitskraft ausgebeutet werden kann (mangels umfangereicher Vorkenntnisse). Irgendwie bin ich zum Teil froh, dass ich die Entscheidung, ob ich noch schnell bis Ende der Woche die Brocken hinwerfe da, nicht mehr treffen muss, aber natürlich auch frustriert, weil eine Kündigung nunmal sch**** ist. Man fragt sich halt doch, ob man selbst was falsch gemacht hat. Außerdem frage ich mich, wie ich damit bei Bewerbungen umgehe jetzt? Ich hab zum Glück eine Bewerbung vorgestern geschrieben schon, da war ich ja noch nicht gekündigt :-/ und da ein Berufsschullehrer mich da telefonisch angemeldet hat als Bewerberin, werde ich wohl auf jeden Fall zum Gespräch eingeladen schonmal. Ich bin trotzdem ein bisschen überfordert gerade...

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