Veröffentlicht 20. April 200718 j Hallo, ich habe mein Arbeitszeugnis von meinem ehemaligen Arbeitgeber erhalten und möchte euch bitte, dies kurz durchzulesen und gegebenfalls konstruktive Kritik abzugeben. Ich muss dazu sagen, dass ich das Arbeitsverhältnis beendet habe und wir im "freundschaftlichen" auseinander sind. Mein ehemaliger Chef sagte noch, ob ich etwas abgeändert haben möchte. Meine Tätigkeit war im Bereich IT-Services (Remoteverwaltung, Vor-Ort -Service, System.- Netzwerkbetreuung) sowie Programmierung von Online-Shops und Homepages. Mein Vorgesetzter meinte, dass das mit den Leistungen zur vollen Zufriedenheit besser wäre als "vollste", da es sonst allgemein unglaubwürdig würde. Bewertung als *.bmp Datei. Vielen Dank im Voraus für Eure Meinung. hagbards
20. April 200718 j Mein Vorgesetzter meinte, dass das mit den Leistungen zur vollen Zufriedenheit besser wäre als "vollste", da es sonst allgemein unglaubwürdig würde.Nicht korrekt. "Volle Zufriedenheit" ist immer eine 3, die Steigerungen sind dann "vollste Zufriedenheit" oder "stets volle Zufriedenheit" und als Abschluss "stets vollste Zufriedenheit" (was dann einer 1 entspricht).
20. April 200718 j Mir ist das schon bewußt, nur meinte mein Chef, dass das dann zu unglaubwürdig ist. Der Satz mit einer breiten Vertrauenbasis sei viel wichtiger. Sollte ich dies doch noch abändern lassen in stets vollste Zufriedenheit? Und wie findest du das Zeugnis sonst so? hagbards
20. April 200718 j Mir ist das schon bewußt, nur meinte mein Chef, dass das dann zu unglaubwürdig ist.Die Wahrheit ist nie unglaubwürdig. Der Chief hat vollkommen recht. Wenn Du schon dabei bist das Zeugnis zu ändern, die Reihenfolge Vorgesetzter, Mitarbeiter, Kunden spielt eine wichtige Rolle. Hattest Du viel Kundenkontakt, müssen diese als erste genannt werden, dann die Vorgesetzten, Kollegen, Azubis.
20. April 200718 j Hallo Cyber Demon, O.K.! Erstmal danke für deine Info. Sollte ich sonst noch irgendwelche Stellen abändern lassen, oder ist das so gut bis sehr gut? Gruß hagbards
21. April 200718 j "Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles gute". Fehlt da nicht das Wort "weiterhin"?
21. April 200718 j Das wäre etwas doppeltgemoppelt, da man für die Vergangenheit schlecht "alles Gute" wünschen kann. bimei
21. April 200718 j Das wäre etwas doppeltgemoppelt, da man für die Vergangenheit schlecht "alles Gute" wünschen kann. "Dabei ist die Formulierung "wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute" besser als "wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer neuen Stelle"! Denn letzters liest sich etwa so: "Bei ihrer neuen Stelle haben sie hoffentlich Erfolg. Bei uns ja leider nicht"." Zeugnisdeutsch für Mediziner - Via medici online
21. April 200718 j Hallo, also ist laut eurer Meinung soweit alles super, bis auf "weiterhin" viel Erfolg? hagbards
23. April 200718 j Super wäre "stets zur vollsten Zufriedenheit" - wie hier schon erwähnt wurde. "Volle Zufriedenheit" entspricht der Zeugnisdrei.
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